DE303748C - - Google Patents

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DE303748C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand des Hauptpatents bildet ein Pflanzlochstecher, welcher gekennzeichnet ist durch eine dreikantige Keilhülse von gleichseitigem Querschnitt und massiver Spitze aus hart- und nachschleifbarem Temperguß.
Der von der Keilhülse auf der Oberseite N getragene Holzeinsatz, welcher den Handgriff aufnimmt, muß nun bei Pflanzlochstechern, wie solche für den Weinbau und die Forstwirtschaft in Frage kommen, sehr starke Ausmaße erhalten, die, da aus praktischen Gründen wegen der Haltbarkeit und des festen Sitzes des Einsatzes in der Keilhülse Einsatz und Handgriffstiel aus einem Stück hergestellt werden müssen, eine beträchtliche Verteuerung der Pflanzlochstecher zur Folge . hatten.
Gemäß der Zusatzerfindung soll nun der Holzeinsatz entbehrlich gemacht und der Handgriffstiel unmittelbar an der Keilhülse befestigt werden.
Zu diesem Zwecke wird die Keilhülse auf der Oberseite mit einem Stutzen versehen, der mit ihr aus einem Stück in verlorener Form gegossen oder mit einem oberen Hülsenabschnitt für sich gegossen und mit dem unteren Hülsenteil autogen zusammengeschweißt wird.
In beiden Fällen wird eine Verringerung der Herstellungskosten erzielt, da das große Sorgfalt und Zeitaufwand erfordernde Einpassen des Holzeinsatzes in die Keilhülse in Wegfall kommt. Auch kann bei einem Bruch des Handgriffstieles letzterer leicht ausgewechselt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Pflanzlochstecher in Fig. 1 in Ansicht, und in Fig. 2 in einem Längsschnitt nach der Linie A-B von Fig. 3 dargestellt, die eine Draufsicht zeigt.
Hierbei ist mit α die Keilhülse bezeichnet, die auf der Oberseite den Stutzen f trägt, in den der mittels des Stiftes b gesicherte, den Handgriff d tragende Stiel e eingesetzt ist.
Die Keilhülse α und der Stutzen f können mit verlorener Form in einem Stück gegossen oder zweiteilig hergestellt und dann autogen miteinander verschweißt werden, welch letzterer Fall in der Zeichnung veranschaulicht ist. Die Linie g· zeigt beispielsweise die Schweißstelle.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pflanzlochstecher nach Patent 296407, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilhülse auf der Oberseite mit einem Stutzen zur Aufnahme des Handgriffstieles versehen ist, der mit ihr in verlorener Form gegossen oder mit einem oberen Hülsenabschnitt für sich gegossen und mit dem unteren Hülsenteil autogen zusammengeschweißt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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