DE3037132C2 - Vorladeschaltung - Google Patents
VorladeschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorladeschaltung zur Verringerung der Ansprechzeit einer Treiberschaltung
auf ein binäres Dateneingangssignal, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Bei der Konstruktion schnellarbeitender Schaltungen ergeben sich Probleme, wenn z. B. der Schaltungseingang
mit einer hochohmigen, geringe Energie liefernden Signalquelle verbunden ist und der Schaltungsausgang
auf eine relativ große Last arbeiten muß. In einem Speichersystem beispielsweise muß eine Treiberschaltung
ein Datensignal von einer Signalquelle (z. B. vom Ausgang einer Speicherzelle oder eines Leseverstärkers),
die eine äquivalente Impedanz von höchstens einigen wenigen Picofarad hat, innerhalb weniger
Nanosekunden an eine Last von 50 oder mehr Picofarad übertragen.
Die Bauelemente, welche die Ausgangsstufe der Schaltung bilden, müssen relativ groß gemacht werden,
um die verhältnismäßig starken Ströme führen zu
können, welche notwendig sind, um die Lastkapazität in der erforderlichen Zeit zu laden und zu entladen.
Die Verwendung großer Bauelemente erhöht jedoch die Laufzeiten innerhalb der Schaltung, da solche
Elemente mit höheren Kapazitäten behaltet sind. Im Sinne geringer Eingangskapazitäten sollen aber die in
der Eingangsstufe der Schaltung verwendeten Elemente normalerweise klein gewählt werden, um mit der
Eingangssignalquelle kompatibel zu sein. Da also die Elemente der Eingangsstufe klein sind, können sie nicht
die Ströme aufbringen, die notwendig sind, um die internen Knoten der Treiberschaltung schnell aufzuladen
und zu entladen. Es widersprechen sich also die Forderungen einerseits, große Ausgangselemente und
kleine Eingangselemente zu verwenden und andererseits dafür zu sorgen, daß die Schaltung extrem schnell
anspricht
Ein anderes Problem tritt selbst bei Verwendung großer Ausgangselemente auf, nämlich die relativ lange
Zeit zur Umladung des Ausgangspunktes der Schaltung von einem Binärpegel auf dem jeweils anderen.
Zur Verringerung der Umladezeiten ist es nun aus der DE-OS 25 42 750 bekannt, den umzuladenden Schaltungspunkt
auf einen Spannungspegel vorzuladen, von dem aus die endgültige Umladung schneller erfolgen
kann. Hierzu wird ein der Schaltung zugeführter Leseimpuls aus einem RAM-Speicher verstärkt und in
ursprünglicher sowie komplementärer Form den Steuerelektroden zweier Ausgangstransistoren zugeführt,
die in Reihe zwischen den Betriebsspannungspunkten liegen und zwischen sich den kapazitiv
belasteten Ausgangspunkt bilden. Durch diese Impulse wird einer der Transistoren gesperrt und der andere
eingeschaltet, so daß das Potential des Ausgangspunktes in Richtung auf eines der beiden Betriebspotentiale
wandert. Beim anschließenden Auftreten eines Speicherauslesesignals auf der Eingangsleitung erfolgt
hier jedoch eine Spannungsänderung nur in einer Richtung, und in dieser wird das Potential des
Ausgangspunktes in Erwartung des Ausleseimpulses vorverschoben. Ferner ist es aus der DE-OS 20 30 934
bekannt, eine kapazitive Belastung am Ausgangspunkt jedesmal dann in Richtung auf die Betriebsspannung zu
verschieben, wenn.«in vorbereitendes Steuersignal einem Transistor dieser Schaltung zugeführt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorladeschaltung für eine Treiberschaltung zu schaffen,
bei welcher der Ausgangspunkt auf ein vorbjstimmtes Potential vorgeladen wird, von dem aus er schnell auf
Potentiale beider Richtungen umgeladen werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Gegensatz zu dem vorerwähnten Stand der Technik wird bei der Erfindung durch die Voria Jeschaltung
das Potential am Ausgangspunkt auf einen zwischen den beiden Betriebspotentialen liegenden
Wert gebracht, so daß die Ausgangsspannung der Treiberschaltung aufgrund des Speicherauslesesignals
sich schnell in beiden Richtungen einstellen kann. Durch kurzzeitiges Einschalten beider Transistoren der Treiberstufe
kann dieses Zwischenpotential leicht erreicht werden, und von ihm aus ist eine schnelle Änderung in
beiden Richtungen möglich, so daß der Ausgangspunkt Speicherausgangssignalen in beiden Richtungen schnell
folgen kann.
Weiterbildungen und spezielle Anwendungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild eines Teils eines Speichersystems, in welchem die Erfindung verkörpert
ist;
F i g. 2 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail eine mit der Erfindung ausgestattete Treiberschaltung;
F i g. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf von Signalen, die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig.2
Ό auftreten;
Fig.4 ist eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestatteten Treiberschaltung.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Bauelemente
jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Als aktive Bauelemente bei der Realisierung der Erfindung werden vorzugsweise Isolierschicht-Feldeffekttransistoren,
sogenannte IGFETs, verwendet Aus diesem Grund ist die Schaltung in den Figuren als eine
mit solchen Transistoren bestückte Anordnung dargestellt und wird im folgenden auch so beschrieben. Es sei
jedoch erwähnt, daß hiermit nicht ausgeschlossen werden soll, daß statt dessen auch andere geeignete
Bauelemente verwendet werden können, und daher ist der Ausdruck »Transistor« in den Patentansprüchen,
wenn er ohne näheren erläuternden Zusatz verwendet wird, im ganz allgemeinen Sinne zu verstehen.
In den Figuren sind Anreicherungs-IGFETs vom P-Leitungstyp mit dem Buchstaben P und einer
nachgestellten Bezugszahl bezeichnet, während An-
J0 reicherungs-IGFETs vom N-Leitungstyp mit dem
Buchstaben N und einer nachgestellten Bezugszahl bezeichnet sind. Die Eigenschaften und das Verhalten
von IGFETs sind allgemein bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Zum
leichteren Verständnis der nachstehenden Beschreibung seien jedoch nachfolgend einige für die Erfindung
wichtige Definitionen und Eigenschaften angegeben:
1. Jeder IGFET hat eine erste und eine zweite Elektrode, welche die Enden seiner Stromleitungsstrecke
(Kanal) definieren, und eine Steuerelektrode (Gate), deren angelegtes Potential die Leitfähigkeit
seiner Stromleitungsstrecke bestimmt. Die erste und die zweite Elektrode eines IGFET
werden als Source- und Drainelektrode bezeichnet. Für einen IGFET vom P-Leitungstyp ist die
Sourceelektrode diejenige der ersten und zweiten Elektrode, der das positivere (höhere) Potential
angelegt ist. Bei einem IGFET vom N-Leitungstyp ist die Sourceelektrode diejenige, an der das
weniger positive (niedrigere) Potential angelegt ist.
2. Die Leitfähigkeit tritt ein, wenn die angelegte Gate-Source-Spannung (Vcs) eine zjr Einschaltung
des Transistors führende Richtung und einen Betrag größer als ein gegebener Wert hat, der als
Schwellenspannung (Vi) des Transistors bezeichnet wird. Um einen Anreicherungs-IGFET vom
P-Leitungstyp einzuschalten, muß sein Gatepotential (Vc) um mindestens das Maß der Schwellenspannung
Vrnegativer sein als sein Sourcepotential (Vs). Um einen Anreicherungs-IGFET vom N-Leitungstyp
einzuschalten, muß sein Vc um das Maß VVpositiver sein als sein Vs.
3. IGFETs sind »bidirektional«, d. h. wenn ein 1^ Einschaltsignal an die Steuerelektrode gelegt wird,
dann kann durch den zwischen der ersten und der zweiten Elektrode definierten Stromleitungsweg
oder Kanal Strom in der einen oder in der
entgegengesetzten Richtung fließen, d. h. Source und Drain sind vertauschbar.
In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Potential, das bei oder nahe dem Massepotential liegt,
willkürlich als Logikzustand »0« oder »niedrig« bezeichnet, und jedes Potential, das bei oder nahe
+ Vdd oder + V Volt liegt, wird willkürlich als Logikzustand »1« oder »hoch« bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil eines Speichersystems, in
welchem eine Adressenleitung 201 mit einer Schaltung 203 verbunden ist, welche die Funktion eines Übergangsdetektors
und eines Decodierers erfüllt. Die Schaltung 203 kann verschiedene Formen haben, zur
Erläuterung der Erfindung reicht hier jedoch die Feststellung, daß immer wenn
a) das Speichersystem im Betriebszustand »lesen« ist und
b) eine bestimmte Speichermatrix (Chip) 200 ausgewählt worden ist,
jede Änderung des Signals auf der Adressenleitung 201 (von hoch auf niedrig oder von niedrig auf hoch), wie sie
für den Zeitpunkt ίο im Signalverlauf A der Fig.3
dargestellt ist, zur Folge hat, daß auf der Leitung 11 ein
erster Vorladeimpuls PP-I und auf der Leitung 13 ein zweiter Vorladeimpuls PP-2 erzeugt wird, wie sie mit
den Wellenformen B und C in F i g. 3 dargestellt sind. Die Impulse PP-X und PP-2 werden innerhalb von 5 bis
10 Nanosekunden nach einem Signalübergang oder Wechsel des Adressensignals erzeugt. Die Impulse PP-X
und PP-2, die ansonsten gemeinsam auftreten, könnten gleichzeitig erzeugt werden, jedoch sei zur Erleichterung
der Darstellung angenommen, daß PP-X erzeugt wird (zu einem Zeitpunkt ii), bevor der Impuls PP-2
erzeugt wird (zu einem Zeitpunkt i2). In jedem Fall
belegen beide Impulse PP-X und PP-2 gleichzeitig den Zeitraum zwischen h und f4, wie es in F i g. 3 dargestellt
ist. (Im gezeigten Fall werden PP-X und PP-2 innerhalb
des Blocks 203 erzeugt, jedoch kann die Schaltungsanordnung zur Erzeugung dieser Signale statt dessen auch
Teil der Treiberschaltung 5 sein.)
Gleichzeitig mit der Erzeugung der Impulse PP-X und
PP-2 decodiert der Decoderteil der Schaltung 203 die Information der Änderung des Adressensignals und
erzeugt ein Aktivierungssignal, das an die zugehörige Wortleitung 205 gelegt wird. Die Wortleitung führt das
Aktivierungssignal zur Gateelektrode eines »Durchgabe«-Transistors 207, der bewirkt, daß der Inhalt einer
Speicherzelle 209 auf eine Bitleitung 211 »ausgelesen«
wird. Ein mit der Biilcitur.g 211 verbundener Leseverstärker
213 verstärkt das auf dieser Leitung erscheinende Signal und erzeugt auf einer Leitung 15 ein
Ausgangssignal, das mit DATA bezeichnet ist. Es sei angenommen, daß das auf die Adressenänderung hin
erzeugte »neue« Signal DATA innerhalb von 30 bis 35 Nanosekunden nach dem Auftreten der Adressenänderung
»gültig« ist (d. h. den Wert des ausgelesenen Datenbits hat), wie es die Wellenform D in F i g. 3 zeigt.
Das heißt 30 bis 35 Nanosekunden ist die benötigte Zeitdauer, bis der Decoder festgestellt hat, welche
Wortleitung ausgewählt worden ist, und bis anschließend das Datensignal auf der Leitung 15 erscheint Die
Vorladeimpulse PP-X und PP-2 und das Datensignal DATA werden einer Ausgangs-Treiberschaltung 5
angelegt, deren Funktion darin besteht, an ihrem Ausgang so schnell wie möglich (innerhalb von
20 Nanosekunden oder weniger) nach dem Gültigwerden des Signals DATA ein Signal zu erzeugen, das dem
Datensignal DATA entspricht.
Der in F i g. 2 im Detail dargestellte Treiber 5 enthält ">
eine Ausgangsstufe 10, eine »vorausschauende« Vorladeschaitung 12 und eine Schaltung 14 zur Steuerung des
Vorladepegels und des Datenflusses.
Die Stufe 10 enthält einen »aufwärtsziehenden« Transistor Pl, dessen Sourceelektrode mit einer
"> Versorgungsklemme 20 und dessen Drainelektrode mit der Ausgangsklemme 22 verbunden ist und einen
»abwärtsziehenden« Transistor N X, dessen Drainelektrode mit der Klemme 22 und dessen Sourceelektrode
mit der Versorgungsklemme 24 verbunden ist. An die !■>
Versorgungsklemme 24 wird Massepotential oder Null Volt gelegt, und an die Klemme 20 wird ein Potential
Vdd Volt gelegt, das positiv gegenüber dem Massepotential ist. P1 und N X sind körperlich große
Bauelemente mit der Fähigkeit, eine relativ große, an die Klemme 22 angeschlossene Last Q. zu treiben, von
der als Beispiel angenommen sei, daß sie hauptsächlich kapazitiv mit einem Kapazitätswert von ungefähr 50
Picofarad ist.
Die Schaltung 12 setzt sich zusammen aus Transisto-'5
ren P2 und /V2, einem Inverter IX und einem impulsformenden Netzwerk, das aus einem NAND-Glied
GX und einem Inverter /2 besteht. Die Drain-Source-Strecke von N 2 ist zwischen Gate und
Drain des Transistors Pl geschaltet, und die Source-Drain-Strecke von P2 ist zwischen Gate und Drain von
NX geschaltet. Der Ausgang des Inverters IX ist an die
Gateelektrode von N 2 angeschlossen, und sein Eingang ist gemeinsam mit der Gateelektrode von P2 an einen
Schaltungsknoten (1) angeschlossen, an den das Ausgangssignal (VX) des mit zwei Eingängen versehenen
NAND-Gliedes G X gelegt wird. Der Impuls PP-I, der als ein »Vorausschausignal« wirkt, wird dem einen
Eingang (1) des Gliedes GX und dem Eingang des Inverters /2 angelegt, dessen Ausgang auf den anderen
Eingang (2) des Gliedes G X gegeben wird. Die Kombination von G 1 und /2 funktioniert als impulsformendes
Netzwerk, wie nachstehend ausführlich beschrieben.
Der Inverter /2 ist derart asymmetrisch oder »schief«
4' eingestellt, daß sein Umschaltpunkt sehr nahe bei Vcc
Volt (dem »hohen« Pegel) liegt Im Falle, daß /2 ein komplementärer Inverter ist (ähnlich aufgebaut wie /4
oder /5 in F i g. 2), geschieht dies dadurch, daß man den zwischen den Inverterausgang und Vdd geschalteten
so P-Transistor als wesentlich größeres Bauelement auslegt als den N-Transistor, der zwischen den
Ir.verterausgang und Masse geschaltet ist, wobei beide
Transistoren immer noch relativ kleine Bauelemente sind. Daher spricht /2 langsam auf positiv gehende
Eingangssignale an, und somit ist sein Antwortsignal
(Übergang von hoch nach niedrig) auf positiv gehende Eingangssignale verzögert Wenn als PP-I von niedrig
nach hoch geht, dann geht der eine Eingang (1) des Gliedes G X sofort hoch, und der andere Eingang (2) von
3(1 G X bleibt hoch, bis das Ausgangssignal des Inverters /2
von hoch auf niedrig wechselt Daher wird, immer wenn PP-I einen positiven Sprung macht (wie in der
Wellenform B der Fig.2 gezeigt), am Ausgang des
Gliedes G X ein negativ gerichteter Impuls erzeugt, wie
1^ es die Wellenform £ zeigt
Es sei nun gezeigt, daß immer wenn das Ausgangssignal
VX des Gliedes GX negativ ausschlägt, der Ausgangspunkt 22 auf einen vorbestimmten Pegel
aufgeladen wird.
Das negativ ausschlagende Signal Vl wird direkt an
die Gateelektrode von P2 gelegt, wodurch dieser Transistor eingeschaltet wird, und an den Eingang des
Inverters /I, dessen positiv gehendes Ausgangssignal dann auf die Gateelektrode von N 2 gegeben wird, was
diesen Transistor einschaltet.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß für gleiche Werte von Vosdie Impedanz (Zn ι)
des Stromleitungsweges von N 2 gleich der Impedanz (ZpI) des Stromleitungsweges von P2 ist. Die
Transistoren N2 und Pl bilden im eingeschalteten
Zustand einen relativ niederohmigen Weg zwischen Gate und Drain von PX bzw. von A/l, wodurch diese
Transistoren Pi und A/1 eingeschaltet werden.
Die Transistoren Pt und .Vl arbeiten, wenn ihre
Gateelektroden über A/2 bzw. P2 mit der Ausgangsklemme 22 verbunden sind, als Verstärker in Sourceschaltung
und treiben die Ausgangsspannung (Vo) auf
Spannungswerte, die zwischen Vdd und Null Volt liegen. Der Pegel, auf den der Ausgang aufgeladen wird, ist eine
Funktion der Impedanzen der Stromleitungswege von Pi, Nl, P2 und Λ/2 und des Zustandes der Inverter /4
und /5, die ebenfalls Steuersignale auf die Gateelektroden von P1 und N1 geben.
Der genaue Wert, auf den Vo aufgeladen wird, hängt
davon ab, welche von drei möglichen Bedingungen erfüllt sind.
Bedingung 1:
P2 und /V2 sind eingeschaltet und die Transistoren
N 4 und A/5 ebenfalls eingeschaltet. Diese Bedingung
existiert z. B. dann, wenn das Signal DA TA niedrig ist und der Impuls PP-2 nicht angelegt ist.
Die Λ/4 ein viel größeres Bauelement als A/5 ist,
wird die Gateelektrode des Transistors Pi sehr
nahe an Null Volt gehalten, wobei Λ/2 Strom von der Ausgangsklemme zur Drainelektrode von N 4
leitet. Unterdessen wirken P2 und A/5 als Spannungsteiler zwischen der Ausgangsklemme
und Masse und erzeugen an ihrem Verbindungspunkt das Gatepotential von Nl. Daher ist die
Gate-Source-Spannung Vas des Transistors Pl
wesentlich größer als Vcs von Nl. Pi wird intensiver eingeschaltet als N1, und die Ausgangsspannung
Vo wird, obwohl von Vdd weg nach unten gezogen, nicht über das ganze Maß bis VDdI2
abwärts gezogen. Das Ausgangssignal für diese Bedingung ist mit der gestrichelten Linie I bei der
Wellenform Fin F i g. 3 eingezeichnet
Bedingung 2:
Die Transistoren /v 2 und F2 sind eingeschaltet und
die Transistoren P4 und PS sind eingeschaltet.
Diese Bedingung existiert z. B. dann, wenn das Signal DATA hoch ist und PP-2 nicht angelegt ist.
Da der Transistor P5 viel größer als P 4 ist, ist die
dem Transistor Nl angelegte Einschaltspannung größer als die Einschaltspannung an Pl. Somit
leitet Nt stärker als Pl. Daher bringt das Einschalten von Pt, obwohl es ein Ansteigen des
Potentials von V0 in Richtung auf den Wert VDd/2
bewirkt, dieses Potential nicht ganz bis auf diesen Wert Diese Bedingung ist mit der gestrichelten
Linie II bei der Wellenform F der Fig.3 angedeutet
Bedingung 3:
P2 und N2 sind eingeschaltet, und P4 und A/5 sind
ebenfalls eingeschaltet. Diese Bedingung existiert, wenn PP-2 vorhanden ist (d. h. in positive Richtung
geht). Für diese Signalbedingung wird das Ausgangssignal auf VO,V2 hin getrieben, wie es
nachstehend näher erläutert wird.
Es sei angenommen, daß für gleiche Werte von Vcs die Impedanz Zp\ der Source-Drain-Strecke von Pl
gleich der Impedanz Zn\ der Source-Drain-Strecke von
ίο N 1 ist. In diesem Fall wirken die Transistoren PX und
N1 so, daß die Ausgangsspannung (Vo) an der Klemme
22 auf VdoI2 getrieben wird.
Die Aufladung in Richtung auf Vdd/2 läßt sich am
besten anhand eines Extrembeispiels erläutern. Hierzu > sei angenommen, daß Vo anfänglich bei Null Volt liegt
und daß Pl und Λ/2 eingeschaltet sind. Infolge der
unterschiedlichen Größen der Transistoren wird der Transistor Pl, dessen Sourceelektrode an VDD angeschlossen
ist und dessen Gateelektrode über N2 mit dem Potential Null Volt der Ausgangsspannung V0
verbunden ist, eingeschaltet und zieht das Ausgangssignal nach oben (in Richtung auf Vdd), bis Vo genügend
positiv ist, um auch den Transistor N1 einzuschalten.
Bei eingeschaltetem Transistor N X steigt Vo weiter an, jedoch nur auf Vdd/2, da Zn\ und Zp\ mehr und mehr
wie eine Spannungsteilerschaltung wirken. Die Anschlußart von A/2 (und P2) als Sourcefolger gewährleistet
außerdem die anfängliche schnelle Einschaltung von A/2 und Pi mit einer allmählichen Abnahme der
w Leitfähigkeit. Am Anfang, wenn Vo bei Null Volt liegt,
wird der Transistor A/2, dessen Gateelektrode das Potential Vdd vom Inverter /1 empfängt, intensiv
eingeschaltet, während der Transistor Pl, dessen Gate- und Sourceelektrode auf Null Volt liegen, nicht leite!.
i~> Mit Ansteigen des Potentials von V0 in Richtung auf Vdd
jedoch leitet A/2 weniger und P2 mehr, während außerdem Strom von den Invertern /4 und /5 geliefert
wird, bis ein Gleichgewichtszustand erreicht ist. Wenn also das Ar.sgangssignal vor dem Einschalten der
Transistoren Pt und A/l auf Null Volt war, wird des
nach oben in Richtung auf Vdd/2 gezogen, w ie es bei der
Wellenform Fin Fig. 3 gezeigt ist. Wenn andererseits
die Ausgangsspannung V0 vor dem Einschalten der Transistoren P1 und N1 beim Wert Vdd lag, dann wird
J'· sie nach unten in Richtung auf VDdI2 gezogen. Der
Sourcefolgerbetrieb der Transistoren A/2 und P2 stellt
sicher, daß, wenn vor dem Einschalten der Transistoren Pt und A/l ein »hohes« Signal vorhanden war, die
Ausgangsspannung nach unten auf einen kontrollierten
in Wert nahe Vdd/2 entladen werden kann (für Zn ι = Zpx
und Zn2 = ZpJ) und daß, wenn vor dem Einschalten von
Pi und Ni ein »niedriges« Signal vorhanden war. die
Ausgangsspannung V0 auf einen Wert nahe VDdI2
aufgeladen wird. (Der Wert auf den das Ausgangssignal vorgeladen wird, kann je nach der Konstruktion von P1
und A/l auch anders als nahe Vdd/2 sein. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist jedoch der
Spannungswert VW2 als Übergangspunkt für den
Logikpegel am Ausgang gewählt)
Es ist also erkennbar, daß jedesmal, wenn eine Adressenänderung stattfindet ein vorausschauender
Impuls PP-I erzeugt wird, der bewirkt, daß das Ausgangssignal der Schaltung 5 vor der Ankunft eines
»neuen« Datensignals auf Spannungswerte nahe Vdd/2
ό5 aufgeladen wird. Die Folge ist ein schnelleres Ansprechen
zum Weiterleiten der Signale DATA durch die Ausgangsschaltung.
Obwohl ein Vorladen des Ausgangs auf Pegel nahe
Obwohl ein Vorladen des Ausgangs auf Pegel nahe
Vdd/2 gewöhnlich zu einem schnellen Ansprechen auf
eine Datenpegeländerung führt, ist es zur Erzielung der Vorteile der Erfindung nicht notwendig, sehr dicht an
diesen Pegel heranzukommen. Erstens ist es im Falle keiner Änderung des Datensignals vorteilhaft, daß der
Ausgang dem »Zwischenpegel« Vqd/2 nicht zu nahekommt,
sondern von diesem Pegel einen geeigneten Sicherheitsabstand behält.
Zweitens wird der dynamische Leistungsverbrauch für diejenigen Fälle reduziert, in denen sich die
Ausgangsspannung nicht ändert oder das ausgeschaltete Bauelement nicht so stark eingeschaltet wird.
Schließlich ist die zeitliche Abstimmung des Vorladeimpulses PP-X weniger kritisch, wenn die Einschaltimpedanz
der vorgeladenen Transistoren N 2 und P 2 so bemessen ist, daß ein Datenänderungssignal auch dann
noch durch die Inverter IA und /5 hindurch zur Änderung des Ausgangspegels laufen kann, wenn der
Vorladeimpuls PP-X die Transistoren Λ/2 und P2 noch
eingeschaltet hält. Eine Erhöhung der Geschwindigkeit im Endergebnis erhält man, solange der Ausgangspegel
vom vorausschauenden Vorladeimpuls PP-i auf einen Zwischenpegel aufgeladen wird, auch wenn der zweite
Vorladeimpuls PP-2 fehlt.
Die Schaltung 14 enthält einen ersten Signalsteuerweg 14a zum Anlegen eines von den Leitungen 13 und
15 abgeleiteten Signals an die Steuerelektrode des Transistors PX und einen zweiten Signalsteuerweg 146
zum Anlegen eines von den Leitungen 13 und 15 abgeleiteten Signals an die Steuerelektrode des
Transistors Nl. Der Weg 14a enthält ein mit zwei Eingängen versehenes NOR-Glied G 2, dessen Ausgangssignal
V2 dem Eingang des Inverters /4 angelegt wird, der wiederum sein Ausgangssignai (VA) an die
Gateelektrode von PX legt Der Weg 146 enthält einen Inverter /3, dessen Ausgangssignal (V 13) einem
Eingang eines mit zwei Eingängen versehenen NAND-Gliedes G 3 angelegt wird, welches sein Ausgangssignal
(V3) an den Eingang des Inverters /5 weitergibt, dessen
Ausgangssignal (VS) der Gateelektrode von N X angelegt wird.
Das Signal DA TA wird jeweils dem ersten Eingang (1) der Glieder C 2 und G 3 angelegt, während der auf
der Leitung 13 vorhandene Impuls PP-2 dem zweiten Eingang (2) des Gliedes G 2 und dem Eingang des
Inverters /3 angelegt wird.
Der Signalweg 14a ist vorzugsweise so ausgelegt, daß
ein Signal, das den Transistor P1 einzuschalten bestrebt
ist, sehr schnell über G 2 und /4 weitergegeben wird, während ein den Transistor PX ausschaltendes Signal
langsamer übertragen wird. In ähnlicher Weise ist der Signalweg 146 vorzugsweise so ausgelegt, daß ein zur
Einschaltung des Transistors N1 führendes Signal sehr
schnell über die Glieder G 3 und /5 übertragen wird, während ein im Sinne einer Ausschaltung des
Transistors N X wirkendes Signal langsamer weitergegeben wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Umschaltpunkt der Glieder G 2, G 3, /4 und /5 versetzt wird (d. h. diese
Glieder werden asymmetrisch oder »schief« eingestellt).
Die Inverter /4 und /5 sind Inverter in Komplementärbauweise, jeder von ihnen enthält einen IGFET vom
P-Leitungstyp, dessen Stromleitungsstrecke in Reihe mit der Stromleitungsstrecke eines IGFET vom
N-Leitungstyp zwischen Vdd und Masse geschaltet ist. Die Gateelektrode der beiden IGFETs sind gemeinsam
an den lnvertereingang angeschlossen, und die Drainelektroden der beiden IGFETs sind gemeinsam an den
Inverterausgang angeschlossen.
Die Form der Übertragungskennlinie und somit der Umschaltpunkt eines Inverters in Komplementärbauweise
hängt unter anderem von den Kennlinien und
■> Impedanzen der die Inverter bildenden N- und
P-Transistoren ab. Die Impedanz (Z) eines jeden Transistors ist ihrerseits eine Funktion des Verhältnisses
von Länge (L) zu Breite (W) des Transistorkanals, d. h. Z=/" (UW). Der Umschaltpunkt der Inverter kann
in dann durch geeignete Wahl und Auslegung der
Breiten/Längen-Verhältnisse (W/L-Werte) der die Inverter
bildenden IGFETs eingestellt werden (dies setzt voraus, daß die anderen IG FET-Parameter, z. B. die
Schwellenspannungen, die Dicke der Oxidschicht, die
ι r> Dotierungsstärken, usw. die gleichen sind).
Indem man PA kleiner macht als NA, wird der Schaltpunkt von /4 nahe an Masse gelegt (jedoch
oberhalb der Schwellenspannung VY von NA). Somit
bewirkt ein positives Signal am Eingang von /4, daß VA
2«) schnell niedrig wird, während ein Signal, das mit der
gleichen Steigung in negative Richtung geht (von Vdd
nach Masse) eine längere Zeit zur Erreichung des Schaltpunktes benötigt Sobald der Schaltpunkt erreicht
ist, braucht der Transistor PA wegen seiner Auslegung
:> als kleines Bauelement (d.h. hohe Impedanz) für die
Aufladung der Kapazität an seinem Ausgang auch länger als der Transistor NA (ein viel größeres
Bauelement) benötigt, um diese Kapazität auf Masse zu entladen. Somit steigt VA in Richtung auf den hohen
in Pegel relativ langsam an (im Vergleich zum schnelleren
Abfallen in Richtung auf den niedrigen Pegel).
Im Inverter / 5 ist der Transistor P5 vorzugsweise ein
größeres Bauelement als der Transistor NS. Hierdurch wird der Schaltpunkt von /5 näher an Vdd gelegt, so daß
i'i V5 schnell auf den hohen Pegel und langsam auf den
niedrigen Pegel geht, analog zu dem vorstehend beschriebenen Verhalten des Inverters IA.
Das . Verknüpfungsglied G 2 sei ein mit zwei Eingängen versehenes NOR-Glied in Komplementär-
-«> bauweise, das zwei P-Transistoren in Reihe zwischen
Vdd und der Ausgangsklemme des Gliedes enthält und zwei N-Transistoren aufweist die parallel zwischen den
Ausgang des Gliedes und Masse geschaltet sind. Die P-Transistoren des Gliedes G2 sind, wie in Fig.2
« eingetragen, größer als die N-Transistoren dieses Gliedes. Somit ist der Schaltpunkt von G 2 nahe bei
Vdd. so daß das Ausgangssignal V2 dieses Gliedes schnell auf hohen und langsam auf niedrigen Pegel geht.
Das Glied G 3 sei ein mit zwei Eingängen versehenes NAND-Glied in Komplementärbauweise, das zwei
P-Transistoren parallel zwischen Vdd und dem Ausgang
und zwei N-Transistoren in Reihe zwischen dem Ausgang und Masse enthält Die N-Transistoren des
Gliedes G 3 sind, wie in F i g. 2 angegeben, größer als die P-Transistoren dieses Gliedes. Somit liegt der Schaltpunkt
von G3 nahe dem Massepotential, so daß das
Ausgangssignai dieses Gliedes V3 schnell auf niedrigen und langsam auf hohen Pegel geht
Wegen der asymmetrischen Signalwege durch die
Wegen der asymmetrischen Signalwege durch die
«> Blöcke 14a und 146 in Fig.2 ist es möglich, einen
zweiten Vorladeimpuls PP-2 anzulegen, um die »langsame« Richtung der Signalweitergabe zu verbessern und
die Ausgangsantwort bei Datenänderungen weiter zu verbessern. Diese Methode ist besonders wirksam,
ή5 wenn der Zeitpunkt des Ankommens eines neuen
Datensignals mit Genauigkeit bekannt ist wie in einem verriegelten Datenübertragungssystem. Andererseits
bildet die Schaltung nach Fig.4 (beruhend auf dem
Anlegen des Vorladeimpulses PP-I an die Stufen /4 und
/5) eine vorteilhafte Lösung, wenn PP-X den Datenimpuls überlappt, und gestattet dennoch eine Durchgabe
von Daten, auch wenn PP-I wirksam und bestrebt ist, Eingang und Ausgang von /4 und /5 auf einem
Zwischenpegel zu halten. Die Arbeitsweise dieser CPP-2)-ßeschleunigungsschaltung sei nun für den Fall
erläutert, daß sich PP-2 in positiver Richtung zu einem Zeitpunkt h ändert, kurz nachdem PP-I (zum Zeitpunkt
fi) einen positiv gerichteten Ausschlag gemacht hat. Diese Situation ist mit den Wellenformen C und B in
F i g. 3 dargestellt.
Es sei daran erinnert, daß nach dem Hochwerden von PP-I das Signal Kl niedrig wurde, N 2 und P 2
eingeschaltet wurden (und bleiben) und Ni und PX
ebenfalls eingeschaltet wurden, um die Ausgangsspannung Vo auf einen geeigneten Zwischenwert näher an
Vdd/2 zu bringen.
Wenn PP-2 in positive Richtung geht, dann wird der Ausgang des NOR-Gliedes G 2 in Richtung auf den
niedrigen Pegel getrieben, wie es die Wellenform G für die Zeitspanne f2 — h zeigt, und der Ausgang von /4
wird in Richtung auf den hohen Pegel getrieben. Wie erläutert, wird jedoch P4 langsam eingeschaltet, und
V4 nähert sich dem Wert Vdd langsam (vgl. die Wellenform / nach dem Zeitpunkt r3). Dies stellt sicher,
daß Pl in der Lage ist, die Ausgangsspannung V0 in
Richtung auf Vdd/2 zu heben, bevor der Einfluß von P4
gefühlt wird.
Gleichzeitig (d. h. mit dem Positivanstieg von PP-2) wird das Ausgangssignal von /3 niedrig, wodurch V 3
langsam ansteigt (vgl. die Wellenform H für die Zeitspanne f2 — fc) und der Transistor Λ/5 wie oben
beschrieben langsam eingeschaltet wird. Dies stellt sicher, daß JV1 in der Lage ist, die Ausgangsspannung Vo
in Richtung auf Vdd/2 zu senken, bevor der Einfluß von
Λ/5 gefühlt wird.
Das Einschalten von P4 bewirkt, daß V4 und damit die Spannung (Vcpt) an der Gateelektrode von P1 über
Vdd/2 hinaus ansteigen, während das Einschalten von
N5 bewirkt, daß V5 und somit die Spannung (Vcn\) an
der Gateelektrode von NX unter Vpp/2 absinkt. Damit
wird die Leitfähigkeit durch P X und N X vermindert. Es sei jedoch daran gedacht, daß Pl und NX die
Ausgangsspannung Vo bereits auf oder nahe an Vdd/2 aufgeladen haben. Außerdem wird, obwohl das Einschalten
von P4 und Λ/5 die Leitfähigkeit von Pl und
N X vermindern, die Steuerung der Ausgangsspannung Vo in Richtung auf Vdd/2 weiter aufrechterhalten.
Bei eingeschalteten Transistoren P 4 und N 5 ist ein
leitender Weg zwischen Vdd und Masse gebildet, der über die Stromleitungsstrecken der Transistoren P4,
Λ/2, P2 und N5 geht Die Stromleitungsstrecke von P4
bildet eine Impedanz zwischen Vdd und der Gateelektrode von Pl. Die Stromleitungsstrecke von N 2 bildet
eine Impedanz zwischen der Gateelektrode von P1 und
dem Ausgang 22. Die Stromleitungsstrecke von P 2 bildet eine Impedanz zwischen dem Ausgang 22 und der
Gateelektrode von Ni, und die Stromleitungsstrecke von N5 bildet eine Impedanz zwischen der Gateelektrode
von N1 und Masse.
Es sei angenommen, daß die Transistoren P 4, TV 5, P 2
und N2 in ihrer relativen Größe zueinander so bemessen sind, daß im Falle der Einschaltung aller vier
Transistoren die Impedanz (Zp*) der Stromleitungsstrecke
von PA ungefähr gleich der impedanz (ZNi) der
Stromleitungsstrecke von N5 ist und daß diese Impedanzen wesentlich größer als die Impedanz Zn 2
sind, die ihrerseits ungefähr gleich ZP2 sei.
Da Zp4 und Zvs relativ hohe Impedanzen sind, bildet
der über P4, N 2, P2 und Λ/5 gehende Stromleitungsweg
einen hochohmigen Weg mit niedriger Verlustleistung. Da die Impedanz von Z/m plus Zsi ungefähr
gleich Z/>2 plus Z/vs ist, wird die Ausgangsspannung V0
weiterhin auf Voo/2 hingetrieben oder dort gehalten.
Während Vo in Richtung auf Vdd/2 geht, wird außerdem
durch einfache Spannungsteilerwirkung die Größe V4, welche die an die Gateelektrode von Pl gelegte
Spannung (Vcp\) ist, auf einen Wert etwas oberhalb VddI2 getrieben (oder dort gehalten), und die Spannung
V5, welche die an die Gateelektrode von N1 gelegte
Spannung (Vgn\) ist, wird auf einen Wert etwas unterhalb Voo/2 getrieben (oder dort gehalten), wie es
nach dem Zeitpunkt h in den Wellenformen F, / und J
der F i g. 3 gezeigt ist.
Die Transistoren Pl und N X werden also, wenn PP-I
zum Zeitpunkt ft hoch wird, eingeschaltet und treiben die Ausgangsspannung V0 schnell nach Vdd/2. Wenn
dann anschließend zum Zeitpunkt h das Signal PP-2 hoch geht, dann werden /4 und /5 in eine Richtung
ausgesteuert, bei welcher sie die Leitwerte in den Transistoren Pl und NX vermindern, während gleichzeitig
sichergestellt wird, daß sich die Ausgangsspannung V0 ständig auf Vdd/2 hin bewegt, wobei die
Gateelektroden von Pl und NX auf Potentialen nahe
Vdd/2 gehalten werden.
Durch Verminderung der Leitfähigkeit von Pl und NX ist es leichter, das ungewählte Bauelement
auszuschalten, wenn das Datensignal angelegt wird. In ähnlicher Weise ist es durch Halten des Potentials bei
Vcp\ etwas oberhalb Vdd/2 leichter, es schnell aus- oder
einzuschalten. Ebenso ist es durch Halten des Potentials Vgni unterhalb Vdd/2 leichter, es schnell aus- oder
einzuschalten.
Nachfolgend sei untersucht, wie sich die Schaltung verhält, wenn das Signal DATA »gültig« wird (zum
Zeitpunkt £4).
Es sei angenommen, daß, wenn DA TA gültig wird und
»hoch« geht, das Signal Vl auf hohen Pegel geht (oder
gerade gegangen ist) und das Signal PP-2 auf niedrigen Pegel geht (oder gerade gegangen ist). Wenn Vl hoch
wird, werden P2 und A/2 ausgeschaltet. Infolge von Knotenkapazitäten bleiben kurz vor dem Hochwerden
des Signals DATA die Spannungen an den verschiedenen Knotenpunkten auf denjenigen Werten, die
vorstehend beschrieben wurden und in F i g. 3 für den Zeitpunkt U dargestellt sind.
Der hohe Pegel des Signals DATA veranlaßt das Ausgangssignal des Gliedes G 3, das infolge seiner
asymmetrischen Einstellung auf positiv gehende Signale schnell anspricht, sehr rasch auf niedrigen Pegel zu
wechseln. Der Inverter /5, der auf negativ gehende Signale schnell anspricht, schaltet sehr rasch um, wobei
der Transistor P5 sehr stark eingeschaltet wird und dabei die Spannung Vgn\, die vorher etwas unterhalb
Vdd/2 lag, in Richtung auf Vdd treibt Gleichzeitig wird Pl ausgeschaltet weil Vcp\ durch den Transistor P4 in
Richtung auf VDd getrieben wird. Somit kann der stark
eingeschaltete Transistor N1 die Ausgangsklemme 22 schnell nach Masse entladen.
Bei hohem Pegel des Signals DATA bleibt der Ausgang des Gliedes G 2 niedrig (wie im Falle als PP-2
vorhanden war), und der Ausgang des Inverters /4 bleibt hoch. Es sei angemerkt, daß es hier keine
Verzögerung gibt weil kein Eiemeni zu schalten braucht Bei ausgeschaltetem Transistor Nl fährt F 4
damit fort, die Gateelektrode des Transistors Pl (die
vorher geringfügig oberhalb VDCJ2 lag) in Richtung auf
Vdd aufzuladen und damit den Transistor schnell
auszuschalten.
Die das Vorladen des Ausgangs 22 bewirkenden '.
Transistoren Nl, P2 und Pl, Λ/2, ferner die das Vorladen der Gateelektroden von Pl und Nl
bewirkenden Transistoren P4 und N 5 sowie die asymmetrisch oder »schief« eingestellten Signalwege
sorgen also dafür, daß das Datensignal sehr schnell durch die Schaltung weitergegeben wird und daß schnell
ein stabiles Ausgangssignal erzeugt wird. Die Geschwindigkeit, mit der die Ausgangsspannung V0 in den
stabilen Zustand gesteuert wird, ist in der Wellenform F im Vergleich zu einer herkömmlichen Schaltungsanordnung
veranschaulicht, die den Ausgang und/oder innere Knotenpunkte der Schaltung nicht vorlädt und/oder die
keine asymmetrisch eingestellten Signalübertragungswege enthält.
Die Arbeitsweise der Schaltung für den Fall, daß das
neue Signal DATA niedrig ist, entspricht dem Spiegelbild oder Komplement dessen was vorstehend
erläutert wurde. Bei niedrigem Signal DATA und niedrigem Signal PP-2 wird V2 hoch und V 4 niedrig.
Da G 2 und /4 auf diese Übergänge schnell ansprechen und da VC/>i und Vd auf die weiter oben erwähnten
Werte aufgeladen sind, wird Pl sehr schnell eingeschaltet
und treibt die Ausgangsspannung V0 auf Vpp Volt.
Gleichzeitig bleibt bei niedrigem Signal DATA das Signal V3 hoch, und bei ausgeschaltetem Transistor P 2 ω
zieht der Transistor NS die Gateelektrode des
Transistors N1 rasch und leicht nach Massepotential,
wodurch N1 schnell ausgeschaltet wird und somit der
Transistor Pl die Ausgangsspannung V0 schnell auf V00
ziehen kann, ohne unnötig Leistung zu verbrauchen.
Im stationären Zustand, wenn PP-2 niedrig und Vl
niedrig ist, dann bestimmt der Wert des Signals DATA auf der Leitung 15, ob Pl oder NX eingeschaltet wird.
Hiermit werden zwei binäre Ausgangszustände der Schaltung 5 definiert.
Wenn PP-2 hoch ist oder immer wenn ein positives Signal an die Leitung 13 gelegt wird, und wenn Vl
niedrig ist, werden die Transistoren Pl und NX
unabhängig vom Wert des an der Leitung 15 liegenden Signals ausgeschaltet. Dies definiert einen dritten
Zustand, bei welchem der Ausgang in Wirklichkeit »schwimmend« ist, weil er nicht eng mit irgendeinem
Potentialpunkt gekoppelt ist und praktisch jeden Wert zwischen 0 und Vdd Volt annehmen kann.
Immer wenn schließlich das Signal auf der Leitung ' 1
vom niedrigen in den hohen Zustand übergeht, werden P2 und N2 eingeschaltet, und der Ausgang 22 wird auf
einen Pegel zwischen Vpjjund Null Volt aufgeladen (ob
nun PP-2 hoch oder niedrig ist). Dies definiert einen vierten Zustand am Ausgang. Die vorausschauende
Vorladeschaltung 12 kann also als eine Schaltung angesehen werden, um vorübergehend sowohl den
aufwärtsziehenden Transistor CPl) als auch den
abwärtsziehenden Transistor (NX) einer zu drei Zuständen fähigen Schaltung (»ternäre« Schaltung)
einzuschalten und damit den Ausgang dieser Ternärschaltung auf einen Spannungspegel zu bringen, der
zwischen der hohen und der niedrigen Spannung liegt,
auf die der Ausgang beim Vorhandensein eines Datensignals angetrieben wird.
Die in der Fig.2 dargestellte Schaltung oder ihre gemäß F i g. 4 modifizierte Form können so betrieben
werden, daß der Ausgang auf einen Pegel nahe der Mitte geladen wird. Dies ist eine bevorzugte Betriebsweise
der Schaltung für den Fall, daß es genau bekannt ist, wann das Signal DATA gegenüber dem Erzeugungszeitpunkt der Vorladeimpulse an die Schaltung gelegt
wird.
Wenn jedoch der exakte Zeitpunkt des Anlegens des Signals DATA nicht bekannt ist, kann es besser sein,
ohne einen Impuls PP-2 oder mit einem sehr kurzen Impuls PP-2 zu arbeiten. Der Impuls PP-I würde immer
noch eine gev isse Vorladung des Ausgangspotentials und der Gatepotentiale von P1 und N X bewirken. Diese
Vorladung hätte zwar nicht das gleiche Maß wie im Falle eines vorhandenen Impulses PP-2, jedoch würden
sich die Vorteile der Erfindung immer noch bemerkbar machen. Das Maß, auf welches der Ausgang und die
Gateelektroden von Pl und NX aufgeladen werden
wurden, hängt dann zum wesentlichen Teil davon ab, wie das Verhältnis der Impedanzen von N 2 und P 2
zueinander und zu den Impedanzen der Transistoren in /4 und /5 ist. Natürlich könnte man diese Impedanzen
ändern, um den gewünschten Bereich von Vorladepegeln einzustellen.
Die Schaltung nach Fig.2 kann gemäß der Fig.4
abgewandelt werden. Bei der Abwandlung nach F i g. 4 ist die Stromleitungsstrecke eines Transistors P41
zwischen den Eingang und den Ausgang des Inverters /4 geschaltet, und die Stromleitungsstrecke eines
Transistors A/51 ist zwischen den Eingang und den Ausgang des Inverters /5 geschaltet. Die Gateelektrode
von P41 ist mit dem Ausgang des Gliedes Gi verbunden, und die Gateelektrode von Λ/51 ist mit dem
Ausgang von /1 verbunden. Daher werden, immer wenn Vl niedrig wird, die Transistoren P41 und Λ/51
eingeschaltet und die Inverter /4 und /5 i.i Richtung auf ihren Umschaltpunkt gesteuert, so daß ihre Antwort auf
ein nach der Konditionierung der Schaltung kommendes Signal DATA extrem schnell erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorladeschaltung zur Verringerung der Ansprechzeit einer Treiberschaltung auf ein binäres
Dateneingangssignal, bei der die Treiberschaltung zwischen einem ersten bzw. zweiten Betriebsspannungsanschluß
und einem Ausgangspunkt die Leitungsstrecke eines ersten bzw. zweiten Transistors
enthält, mit einer Steuerschaltung zum Einschalten des einen und Sperren des anderen der
beiden Transistoren bei einem Wert sowie Sperren des einen und Einschalten des anderen der beiden
Transistoren bei einem anderen Wert des Dateneingangssignals, bei welcher die Vorladeschaltung
auf ein die Zuführung eines neuen Dateneingangssignals ankündigendes Steuersignal hin den Leitungszustand
der LeitungEStrecken der beiden Transisioren im Sinne einer Vorladung des Ausgangspunktes
ansteuert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorladeschaltung (12) eine mit den Steuerelektroden der beiden Transistoren (Pi,
N\) gekoppelte, normalerweise gesperrte Vorimpulsschaltung (N2, P2, I) enthält, welche bei
Zuführung des Steuersignals (PP'X) zur Ladung des
Ausgangspunktes (22) auf einen zwischen den beiden Betriebsspannungen liegenden Wert beide Transistoren
kurzzeitig in den Leitungszustand steuert.
2. Vorladeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zwei
zwischen einen Signaleingang (13, 15) und die Steuerelektroden des ersten bzw. zweiten Transistors
(P\ bzw. /Vi) gekoppelte Signalübertragungswege
(14a bzw. 14ό) enthält, und daß die Vorimpulsschaltung einen dritten, mit seiner Leitungsstrecke
zwischen die Steuerelektrode des ersten Transistors (P\) und den Ausgangspunkt (22)
gekoppelten Transistor (N2) und einen vierten, mit
seiner Leitungsstrecke zwischen die Steuerelektrode des zweiten Transistors (N\) und den Ausgangspunkt
(22) gekoppelten Transistor (P2) enthält.
3. Vorladeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorimpulsschaltung eine
Impulsformerschaltung (Gi, Ai) enthält, der das
Steuersignal (PP 1) über eine Signaleingangsklemme (11) zugeführt wird und deren Ausgang mit den
Steuerelektroden des dritten und des vierten Transistors (N2, Pi) zu deren Einschaltung bzw.
Sperrung aufgrund des Steuersignals verbunden ist.
4. Vorladeschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalübertragungsweg
(14a,) einen ersten Inverter (U) enthält, dessen Eingang mit dem Signaleingang (13, 15) und
dessen Ausgang mit der Steuerelektrode des ersten Transistors (P\) gekoppelt ist, daß der zweite
Signalübertragungsweg(146,)einen zweiten Inverter
(k) enthält, dessen Eingang mit dem Signaleingang und dessen Ausgang mit der Steuerelektrode des
zweiten Transistors (N\) gekoppelt ist, und daß die beiden Inverter mi» derart unsymmetrischen Umschaltpunkten
ausgebildet sind, daß bei Anlegung eines Signals an ihre Eingänge der erste und der
zweite Transistor (P], N\) relativ schnell eingeschaltet und relativ langsam gesperrt werden.
5. Vorladeschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der vierte
Transistor (P\, P2) von einem ersten Leitungstyp
(p-leitend) und der zweite und der dritte Transistor (Nu N2) vom entgegengesetzten Leitungstyp (n-lei-
Mti
tend) sind, daß der erste und der zweite Inverter (U, Is) komplementär ausgebildete Inverter sind und
jeweils einen Transistor (P<, P5) des ersten
Leitungstyps und einen anderen Transistor (Na, Ns)
des entgegengesetzten Leitungstyps aufweisen, und daß der eine Transistor (P4) des ersten Inverters (U)
kleiner ist und eine beträchtlich größere Impedanz hat als dessen anderer Transistor (N4), während der
eine Transistor (Ps) des zweiten Inverters (k) größer
ist und eine wesentlich geringere Impedanz hat als der andere Transistor (Ns) dieses Inverters.
6. Vorladeschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaleingang (13,
15) für die Zuführung des Dateneingangssignals (DATA) und eines zweiten Steuersignals (PPI)
ausgelegt ist, daß der erste bzw. zweite Signalübertragungsweg (14a, \$b) ein erstes bzw. zweites
Verknüpfungsglied (G2 bzw. G3) enthält, deren
Eingängen das Dateneingangssignal und das zweite Steuersignal zugeführt werden und die bei einem
ersten (hohen) Wert des zweiten Steuersignals dem ersten und zweiten Inverter (U, h) Signale mit
zueinander komplementären Werten und von dem Dateneingangssignal unabhängiger Richtung zuführen,
dagegen beim anderen (niedrigen Wert des Steuersignals) den beiden Invertern (U, h) Signale
zuführen, deren Wert (beide hoch oder niedrig) dem Werrdes Dateneingangssignals entspricht.
7. Vorladeschaltung nach Anspruch 1 für die Treiberschaltung eines Speichersystems, bei dem das
der Steuerschaltung für die Treiberschaltung zugeführte binäre Dateneingangssignal (DATA)während
eines Auslesezyklus mit einem Wert ermittelt wird, der dem Zustand einer unter Steuerung durch einen
Decoder aus einer Speicheranordnung ausgewählten Speicherzelle entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal für die Vorimpulsschaltung (N2, P2,I) von dem Decoder (203) auf die Zuführung
jeder neuen Speicheradresse hin vor der Ermittlung des Dateneingangssignals (DATA) aus der betreffenden
Speicherzelle erzeugt wird derart, daß der Ausgangspunkt (22) der Treiberschaltung (10) vor
Lieferung des Dateneingangssignals an die Steuerschaltung (14a, \4b) auf den Wert zwischen den
Betriebsspannungen gebracht wird.
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