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Geschirrspülmaschine zur Druchführung eines Verfahrens zum Entfernen von Speiseresten

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A47L15/4202 Water filter means or strainers
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DE3033026C2

Germany

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English
Inventor
M. Yavuz Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Dedegil
Manfred Prof. Dr.-Ing. Weber
Current Assignee
BSH Hausgeraete GmbH

Worldwide applications
1980 DE

Application DE19803033026 events
1983-12-29
Application granted
Expired

Description

Umwälzpumpe, gearbeitet werden kann.
Aus der DE-AS 25 08 302 ist es zum Freispülen des den Behältersumpf überdeckenden Bodensiebes bekannt, im Sieb eine Ring- oder Spiralprägung vorzusehen.
Schließlich ist aus dem DE-GM 74 22 872 ein den eigentlichen Behältersumpf überdeckender und über den Spülbehähe.boden in den Spülbehälter ragender Einsatz bekannt, der die umgewälzte Spülflüssigkeit in einen zwischen dem Einsatzrand und dem Spülbehälterboden gebildeten Auslaßringkanal leiten soll.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des geschnitten gezeichneten Behähersumpfes einer Geschirrspülmaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die mit radial am Boden des Behältersumpfes zu seiner Mitte hin gerichteten Führungselemente, in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen.
Fig.3 eine Draufsicht nach Fig.2, jeuoch mit tangential zu dem in der Bodenmitte des Behältersumpfes angeordneten Ansaugstutzen der Entleerungspumpe verlaufenden Führungselementen,
F i g. 4 eine Draufsicht entsprechend F i g. 2, jedoch mit spiralförmig verlaufenden Führungselementen,
F i g. 5 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Behältersumpfes, jedoch mit geneigt verlaufendem Boden und darunter angeordnetem Absetzraum für Speisereste sowie mit an der Wand des Behältersumpfes hochgezogenen Führungselementen.
Der in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Behältersumpf einer im übrigen nicht dargestellten Geschirrspülmaschine wird während aufeinanderfolgender Programmphasen eines Spüiprogrammes zum Reinigen von Geschirr mit Spülflüssigkeit 11 gefüllt. Die Spülflüssigkeit 11 wird über das zu reinigende Geschirr gesprüht, wobei sie sich mit abgelösten Speiseresten anreichert. Zum Entfernen dieser abgelösten Speisereste wird die Spülflüssigkeit 11 im Behältersumpf 10 in eine Kreisströmung versetzt und anschließend daran ein Teil davon zusammen mit den in der Sumpfmitte gesammelten Speiseresten mit einer Entleerungspumpe 12 aus dem Behältersumpf 10 abgesaugt. Die weitgehend von Speiseresten gereinigte Spülflüssigkeit 11 kann einer erneuten Verwendung in einer folgenden Programmphase eines Spüiprogrammes zugeführt werden. Dieses Verfahren ist ausführlich im Hauptpatent beschrieben.
Um die während der Kreisströmung der Spülflüssigkeit 11 zum Boden 13 des Behältersumpfes 10 sinkenden Speisereste schneller zu der in der Bodenmitte befindlichen öffnung 14 des Ansaugstutzens 15 der Entleerungspumpe 12 zu fördern und um ein Aufwirbeln der dort angesammelten Speisereste zu verhindern, sind am Boden 13 zur Bodenmitte hin gerichtete Führungselemente 16 für die Spülflüssigkeit 11 vorgesehen. Bei dem in F i g. 2 dargestellten ersten Ausfuhi ungsbeispiel sind die Führungselemente 16 als sich über den Boden 13 erhebende Rippen 17 ausgebildet- Die in gleichmäßiger Teilung auf dem Boden 13 angeordneten Rippen 17 gehen von der Wand 18 des Behältersumpfes 10 aus und erstrecken sich in radialer Richtung zur Bodenmitte, wo sie an der Ansaugöffnung 14 enden. Die Rippen 17 vergrößern die Grenzschicht zwischen dem Boden 13 und der durch den Pfeil 19 angedeuteten Kreisströmung
ίο der Spülflüssigkeit 11. In dieser Grenzschicht ist eine Sekundärströmung wirksam, durch die die Spülflüssigkeit 11 von der Wand 18 über den Boden 13 zur Ansaugöffnung 14 der Entleerungspumpe 12 geführt wird. Von der Kreisströmung 19 mitgeführte Speisereste mit einer Dichte größer als derjenigen der Spülflüssigkeit 11 wenden zur Wand f8 hin bewegt und dort von der Sekundärströmung erfaßt, welche die Speisereste zur Ansaugöffnung 14 der Entleerungspumpe 12 hin bewegt, so daß diese sich irr. \nsaugstutzen 15 oder nahe der Ansaugöffnung 14 am "öden 13 des Behältersumpfes ablagern. Bei eingeschalteter Entleerungspumpe 12 werden diese Speiseresie zusammen mit einer kleinen Flüssigkeitsmenge erfaßt und aus dem Behälter-umpf 10 gefördert.
Um die die Speisereste fördernde Wirkung der Sekundärströmung noch zu erhöhen, sind nach Fig. 3 als Führungselemente vorgesehene Rippen 27 am Boden 23 des Behältersumpfes annähernd tangential an die Ansaugöffnung 24 der Entleerungspumpe 12 herangeführt.
Gemäß Fig. 4 sind die als Führungselemente dienenden Rippen 37 zur Ansaugöffnung 34 hin gekrümmt ausgebildet.
Gemäß F i g. 5 ist zwischen dem Boden 43 des Behältersumpfes 40 und dem Ansaugstutzen 45 der Entleerungspumpe 42 ein Absetzraum 49 für die Speisereste vorgesehen. Da das Innere des Absei7.raumes 49 weitgehend unbeeinflußt vom Strömunsgfeld im Behältersumpf 40 ist, werden in den Absetzraum 49 gefö.Jerte Speisereste sicher vor dem Wiederaufwirbeln geschützt. Zum anderen sind die als Führungselemente dienenden Rippen 47 einerseits bis in Uen lichten Querschnitt der Ansaugstutzenöffnung 44 hineinragend ausgebildet; andererseits sind sie teilweise an der Wand
Ί5 48 des Behältersumpfes 40 hochgeführt. Hierdurch wird die Sekundärströmung in der Spülflüssigkeit 41 noch stärker geführt. Die Neigung des Bodens 43 zur Ansaugöffnung 44 hin unterstützt außerdem die Bewegung der Speisereste zum Absetzraum 49.
Schließlich ist der Boden 43 ansaugstutzenseitig von einer pilzhutförmigen Kappe 50 mit geringem Abstand überdenkt. Hiermit wird die Trennung der sich auf die Ansaugöffnung 44 zu bewegenden Speisereste und der im Behältersumpf ίθ strömenden Spülflüss'gkeit 41 verbessert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)
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Patentansprüche:
1. Geschirrspülmaschine zur Durchfuhrung eines Verfahrens zum Entfernen von Speiseresten aus der Maschine, in deren Spülbehälter während aufeinanderfolgender Programmphasen eines Spülprogrammes zum Reinigen von Geschirr Spülflüssigkeit aus einem im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildeten, topfförmigen Behältersumpf umgewälzt wird, an dessen Bodenmitte der Ansaugstutzen einer Entleerungspumpe angeschlossen ist, wobei zuerst die Spülflüssigkeit im Behältersumpf in eine Kreisströmung versetzt und anschließend daran ein Teil davon zusammen mit den in der Sumpfmitte gesammelten Speiseresten mit der Entleerungspumpe aus dem Behältersumpf abgesaugt wird, nach Patent 26 14 949.5-15. dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (13) des Behältersumpfes (10) z» seiner Mitte hin gerichtete Führungselemente (*6>für die Spülflüssigkeit vorgesehen sind.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (16) sich über den Boden (13) des Behältersumpfes (10) erhebende Rippen sind.
3. Geschirrspülmaschine- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente in den Boden des Behältersumpfes eingeformte Nuten sind.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente im Querschnitt Sägezahnform haben, wobei die steile Zahnflanke der Kncisströrßjng entgegengerichtet. ist.
5. Geschirrspülmaschine nav;! einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (17) wenigstens annähernd radial zur Bodenmitte des Behältersumpfes hin gerichtet sind.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (27) wenigstens annähernd tangential an die öffnung (24) des in Bodenmitte des-Behältersumpfes angeordneten Ansaugstutzens der Entleerungspumpe herangeführt sind.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (37) zur öffnung (34) des Ansaugstutzens hin gekrümmt ausgebildet sind.
8. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die so Führungselemente (47) in den lichten Querschnitt der Ansaugstutzenöffnung (44) hineinragen.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (47) wenigstens teilweise an der Wand (48) des Behältersumpfes (40) hochgeführt sind.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (43) des Behältersümpfes (40) Und dem Ansaugstutzen 6ö (45) der Entleerungspumpe (42) ein Absetzraum (49) für die Speisereste vorgesehen ist.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (43) des Behältersumpfes (40) ansaugstutzenseitig von eine pilzhutförmigen Kappe (50) mit Abstand überdeckt ist.
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren und eine Geschirrspülmaschine zur Durchführung des Verfahrens zum Entfernen von Speiseresten aus der Maschine, in deren Spülbehälter während aufeinanderfolgender Programmphasen eines Spülprogramms zum Reinigen von Geschirr Spülflüssigkeit aus einem im Querschnitt wenigstens annähernd rund ausgebildeten, topfförmigen Behältersumpf umgewälzt wird, an dessen Bodenmitte der Ansaugstutzen einer Entleerungspumpe angeschlossen ist, wobei zuerst die Spülflüssigkeit im Behältersumpf in eine Kreisströmung versetzt und anschließend daran ein Teil davon zusammen mit den in der Sumpfmitte gesammelten Speiseresten mit der Entteerungspumpe aus dem Behältersumpf abgesaugt wird. Dabei ist der topfförmige Behältersumpf im Spülbehälterboden vorgesehen. Hierdurch wird eine erneute Verwendung der Spülflüssigkeit in hintereinanderfolgenden Programmphasen eines Spülprogrammes möglich, wobei es aber zu einer Verzögerung der Speiseresteansammlung in der Sumpfmitte kommen kann, falls die Kreisströmung zu stark ist.
Die Aufgabe der Zusatzerfindung besteht darin, die Speiseresteansammlung in der Bodenmitte des Behältersumpfes zu beschleunigen sowie die dort ange-sammelten Speisereste zusammenzuhalten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß am Boden des Behältersumpfes zu seiner Mitte hin gerichtete Führungselemente für die Spülflüssigkeit vorgesehen sind. Dadurch werden die in der Spülflüssigktii enthaltenen Speisereste zur Sumpfmitte hin gelenkt und die Führungselemente verhindern durch die Bildung einer weitgehend beruhigten Grenzschicht bestimmter Dicke, zwischen dem Boden des Behältersumpfes und der kreisenden Spülflüssigkeit, ein Wiederaufwirbeln der angesammelten Speisereste.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Ansprüche 2 bis 11 gekennzeichnet.
Aus der US-PS 27 00 978 ist eine Geschirrspülmaschine mit einem Sumpf bekannt, der einen tiefer liegenden Bereich zum Absetzen von Speiseresten aufweist. Da die Spülflüssigkeit im Spülbehälter dieser Maschine durch ein Schleuderrad sehr stark bewegt wird, lagern sich im tiefer liegenden Bereich nur Sinkstoffe mit verhältnismäßig hoher Dichte ab; Schwebstoffe und an der Flüssigkeitsoberfläche schwimmende Stoffe werden weiterhin mit der Spülflüssigkeit umgewälzt.
In der CH-PS 1 69 630 ist eine Vorrichtung zum Reinigen des anlaufenden Spülwassers in einer Geschirrspülmaschine beschrieben, bei der die einem hohlzylinderförmigen Sieb zugeführte Spülflüssigkeit durch wendeiförmige Führungselemente in eine schraubenlinienförmige Strömung versetzt wird, um das Ablagern von Speiseresten am Sieb zu verhindern. Eine strömungsgebremste Grenzschicht im Bereich des Siebes ist bei dieser Ausführung unerwünscht.
Ferner ist aus der DE-OS 24 21 980 ein mit Rippen versehener Boden eines Spülbehälters mit asymmetrisch darin angeordnetem Absaugstutzen bekannt. Diese am Übergang des Spülbehälterbodens zum eigentlichen Behältersumpf endenden Rippen sollen einer vom drehenden Sprüharm erzeugten Kreisströmung der umgewälzten Spülflüssigkeit auf dem Spülbehälterboden entgegenwirken und das Abfließen der sich auf dem Spülbehälterboden sammelnden Spülflüssigkeit in den Behältersumpf und hin zum Ansaugbereich der Umwälzpumpe beschleunigen, damit mit einer möglichst geringen Spülflüssigkeitsmenge, ohne die Gefahr des Luftansaueens durch die