DE3025109A1 - In eine ein gasfoermiges medium fuehrende leitung einsetzbares klappenventil, insbesondere fuer lueftungsanlagen - Google Patents

In eine ein gasfoermiges medium fuehrende leitung einsetzbares klappenventil, insbesondere fuer lueftungsanlagen

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Our reference Date
30. Juni 1980
LUNOS - Lüftung
Benno Schottler GmbH«& Co. KG Wilhelmstraße 31-34, lOOO Berlin 20
In eine ein gasförmiges Medium führende Leitung einsetzbares Klappenventil, insbesondere für Lüftungsanlagen
130063/0485
Die Erfindung bezieht sich auf ein in eine ein gasförmiges Medium führende Leitung einsetzbares Klappenventil, insbesondere für Lüftungsanlagen.
Derartige Klappenventile bestehen aus einer eine Durchströmöffnung aufweisenden, in einem Leitungsstutzer befestigbaren Platte und aus einer an dieser schwenkbar aufgenommenen, die Durchströmöffnung übergreifenden Klappe, wobei die Klappe durch den Druck des geförderter Mediums geöffnet, bei Unterbrechung der Förderung geschlossen und durch den Druck eines auftretenden Rückstaues in dichtender Schließstellung gehalten wird.
Das als Rückschlagklappe ausgebildete Ventil ist insbesondere geeignet für Lüftungsanlagen, kann jedoch in gleicher Weise auch für andere ähnliche Zwecke verwendet werden.
Zur Entlüftung mehrgeschossiger Wohnhäuser ist jeder einzelnen Wohnung eine eigene Entlüftungsanlage zugeordnet, die einen von dem Wohnungsinhaber ein- und abschaltbaren Ventilator aufweist. Das Gebäude besitzt einen es durchgreifenden Schacht, in dem ein ins Freie führendes Entlüftungsrohr angeordnet ist.
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Die jeder Wohnung zugeordnete Entlüftungsanlage besteht aus einem mit einem Leitungsstutzen versehenen, den Ventilator aufnehmenden Gehäuse, das in den Schacht eingesetzt wird. Der Leitungsstutzen wird über eine flexible Leitung an das Entlüftungsrohr angeschlossen, so daß die aus der Wohnung durch den Ventilator abgesaugte Luft über das Entlüftungsrohr ins Freie gelangt. Durch den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Lüftungsanlagen kann in dem Entlüftungsrohr ein Rückstau eintreten mit der Folge, daß bei einer nicht im Betrieb befindlichen Lüftungsanlage zufolge des Rückstaues in eine Wohnung aus anderen Wohnungen stammende belästigende Gerüche eingeführt werden können. Um dies zu vermeiden, besteht bei derartigen Lüftungsanlagen die Vorschrift, in dem Leitungsstutzen ein automatisch arbeitendes Rückschlagventil anzuordnen, das unter Wirkung des von dem eigenen Ventilator geförderten Luftstromes das Ventil öffnet, das sich bei Abschalten des Ventilators schließen muß und unter Wirkung des Rückstaues in dicht schließender Lage gehalten ist, um das Eindringen von Fremdluft durch die Lüftungsanlage zu verhindern. Da ein in dem ins Freie führenden Entlüftungsrohr auftretender Rückstau nur einen relativ geringen Druck besitzt, kann er die in Schließstellung befindliche Klappe nicht in ausreichen
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dem Umfange belasten, um eine den geltenden Vorschriften entsprechende Dichtwirkung zu erzielen; diese Vor sei. r if ten besagen, daß durch den Rückstau maximal zehn Liter Luft/std die Lüftungsanlage passieren dürfen.
Um diesen bestehenden Forderungen genügen zu können, hat man bisher relativ aufwendige Klappenventil-Konstruktionen verwendet, die hinsichtlich ihrer Montage und ihres Aufwandes aufwendig und kostspielig sind, so hat man in aller Regel nicht auf eine in Schließrichtung wirkende zusätzliche Rückstellkraft verzichten können in Form einer in Schließrichtung wirkenden Rückholfeder. Auch hat man ein gewisses Klappengewicht nicht unterschreiten können, um einen befriedigenden Schließdruck der in der Regel in waagerechter oder in leicht geneigter Lage angeordneter Rückschlagklappe zu gewährleisten. Abgesehen von dem nachteiligen erforderlichen Aufwand bei der Montage und beim Einbau besitzen diese bekannten Rückschlagventile einen zusätzlichen Nachteil insoweit, als die auf die Rückschlagklappe in Schließrichtung wirkende Kraft durch die Leistung des Ventilators überwunden werden muß, so daß die Leistung des Motors
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des Ventilators so hoch bemessen sein muß, daß sie nach Überwindung des Schließdruckes die geforderte Förderleistung der Luft aufbringt. Um die Einsatzstelle der die Rückschlagklappe tragenden Platte des Ventils gegen Undichtigkeit abzusichern, werden die bekannten Ventile in dem Lüftungsstutzen in der Regel durch Klebung befestigt. Hierbei ergibt sich ein weiterer Nachteil insoweit, als eine erforderliche Auswechselung des Ventils erhebliche Schwierigkeiten und Demontagearbeiten erforderlich macht, wobei eine gewaltsame Lösung des Ventils aus dem Leitungsstutzen zu Beschädigungen des Leitungsstutzens führen kann, so daß gegebenenfalls auch die Auswechselung des Leitungsstutzens erforderlich werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Ventilen anhaftenden Nachteile zu beseitigen, und ein mit einer Rückschlagklappe ausgestattetes, in einen Leitungsstutzen einsetzbares Ventil zu schaffen, das sich durch einfache Herstellung und Montage auszeichnet f das unter ausschließlicher Wirkung des Druckes des Rückstaues in sicherer Schließstellung gehalten wird und die vorstehend erwähnten Vorschriften in vollem Umfange erfüllt, und das eine leichte und einwandfreie Auswechselung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird bei einem Plattenventil nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil unter Schutz gestellten, kombinativ zusammenwirkenden Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Hauptanspruches sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das für die Herstellung der Ventilplatte und der Ventilklappe verwendete Polystyrol zeigt bei der Herstellung im Spritzgießverfahren optimal geringe Spannungsverformungen gegenüber anderen Kunststoffen, so daß sowohl die Platte als auch die Klappe weitest-• gehend plane Oberflächen besitzen, die Voraussetzung für eine einwandfreie Dichtwirkung sind. Die an den Rändern der Platte und der Klappe angeordneten umlaufenden Stege dienen der Verstärkung des Kunststoffteiles mit der Folge, daß diese Teile ein optimales geringes Gewicht besitzen, so daß die Klappe mit relativ geringem Anströmdruck geöffnet wird und ein Ventilator mit geringerer Leistung als bisher verwendet werden kann.
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BeIm Einsetzen der Platte in die zylindrische Bohrung des Leitungsstutzens werden die konisch nach außen gerichteten Stege elastisch in die zylindrische Form überführt. Hierdurch wird einmal erreicht, daß die Platte dichtend fest in der zylindrischen Bohrung des Leitungsstutzens gehalten wird, so daß die bisher erforderliche Einklebung überflüssig wird und damit ein einfacher Austausch möglich ist, und daß zum anderen die konische Oberfläche der Platte in eine ebene Oberfläche gedrückt und gehalten wird unter Überwindung der in dem Spritzteil enthaltenen, durch das Spritzgießverfahren bedingten Spannungen, so daß eine absolut plane Dichtungsfläche für die Klappe geschaffen wird. Auch die Klappe selbst erhält durch den umlaufenden Steg bei optimal geringer Wandstärke eine ausreichende Festigkeit, um als Dichtelement wirken zu können. Die auf der Oberfläche der Klappe befestigte Folie aus vulkanisiertem Naturkautschuk legt sich zufolge ihrer hohen Elastizität ausschließlich unter der Wirkung des Staudruckes auf die Oberfläche der Platte auf, wobei eine hohe Dichtwirkung dadurch erzielt wird, daß der Staudruck zusätzlich auf den die Klappe übergreifenden Rand der Dichtfolie einwirkt. Ein weiterer Vorteil der Dichtfolie besteht darin, daß sie anstelle
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5HQEREICHT
der bisher üblich erforderlichen Scharniere ein reibungsfreies und leichtgängiges Gelenk zwischen der Platte und der Klappe bildet.
Die Wandstärke der Platte und der Klappe des erfindungsgemäßen Klappenventils beträgt 1 mm, und die Wandstärke der Folie beträgt 0,3 mm. Hierdurch wird ein optimal geringes Gewicht der mit der Folie ausgestatteten Klappe erreicht, so daß die Klappe mit einem sehr geringen Anströmungsdruck von 16 Paskai in die Offenstellung überführt wird. Andererseits dichtet das erfindungsgemäße Klappenventil unter Wirkung des Staudruckes optimal ab. Wie Versuche ergeben haben, gelangen nur 3 1/std. bei Gegendruck von 55 Pa durch das unter Wirkung des Staudruckes geschlossene Klappenventil, so daß die bestehenden Forderungen um ein Mehrfaches unterschritten werden. Wie die Versuche weiter ergeben haben, besitzt das Klappenventil eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer, da sich nach 500.000 Schaltungen der Klappe keinerlei Verschleiß zeigte.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Durchströmungsöffnung der Platte ist im Anspruch 4 angezeigt. Es können jedoch auch anders gestaltete Durchströmungsöffnungen vorgesehen sein.
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Dadurch, daß die Klappe in der Schließstellung die Ränder der Durchströmöffnung in einer Breite von 1 nun übergreift, ist gewährleistet, daß eine sichere Auflage der Klappe auf der Durchströmöffnung erhalten wird, wobei die gegenüber der Platte vorstehenden Ränder der Folie unter unmittelbarer Einwirkung des Staudruckes eine sichere Abdichtung gewährleisten.
Um eine einwandfreie und stellungsrichtige Befestigung der Folie auf der Platte zur Bildung des Schwenkgelenke zu gewährleisten, ist auf der Oberfläche der Platte eine Anschlagrippe vorgesehen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Rückschlag-Klappenventils, und es bedeutet:
Abb. 1 Darstellung des in einem Leitungsstutzen aufgenommenen Klappenventils;
Abb. 2 Aufsicht auf das Klappenventil gemäß Abb. 1;
Abb. 3 Darstellung der Platte des Klappenventils in vergrößerter Darstellung im Schnitt;
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- a-r-
Abb. 4 Aufsicht gemäß Abb. 3;
Abb. 5 Darstellung der mit der Folie ausge~ statteten Klappe des Klappenventils in vergrößerter Darstellung; und
Abb. 6 Schnitt gemäß Abb. 5.
Die Abb. 1 zeigt den Leitungsstutzen 1 einer nicht dargestellten, mit einem Ventilator ausgestatteten Lüftungsanlage. In eine zylindrische Endbohrung 2 ist die Platte 4 des Klappenventils mit der Klappe und der Folie 7 in Schließstellung gezeigt. An das Ende des Leitungsstutzens schließt sich eine in das das Gebäude durchgreifende Entlüftungsrohr mündende nicht dargestellte Leitung an. Beim Betrieb des Ventilators wird die Klappe 6 mit dem Ventil 7 um das durch die Folie 7 gebildete Gelenk 8 in die Offenstellung geführt; beim Ausschalten des Ventilators kehrt das Ventil 3 in die gezeichnete Lage zurück. Ein in dem Entlüftungsrohr entstehender Staudruck hält die Ventilklappe 6 mit der Folie 7 in dichtende Auflage auf der Platte 4.
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Wie Abb. 2 zeigt, ist die Platte kreisförmig ausgebildet. Sie kann jedoch auch eine andere Umfangεform besitzen in Abhängigkeit von einem anders, beispielsweise quadratisch oder rechteckig gestalteten Leitungsstutzen 1. Wie die Abb. 2 zeigt, übergreift die Klappe 6 die gestrichelt dargestellte Durchströmöffnung 5 der Platte 4. Die auf der Unterseite der Klappe 6 befestigte Folie 7 aus Naturkautschuk liegt an der auf der Platte befindlichen Rippe 9 an und bildet ein anschließendes Schwenkgelenk 8, wobei die Folie 7 über die Klappe 6 vorsteht und eine zusätzliche Dichtungsfläche bildet.
Die Abb. 3 zeigt die Platte 4 als Spritzteil. Am ümfangsrand der Platte 4 ist ein Steg 14, und am ümfangsrand der Durchströmöffnung 5 ein Steg 15 angeordnet. Die Stege 14 und 15 sind konisch nach außen gerichtet, und die Oberfläche der Platte 4 ist zwischen ihrem ümfangsrand und dem Rand der Durchströmöffnung 5 konisch nach innen gerichtet. Wenn die Platte 4 in die zylindrische Endbohrung 2 des Leitungsstutzens 1 eingesetzt wird, werden die Stege 14 und 15 unter elastischer Verformung der Platte 4 in die Senkrechte überführt und bilden eine dichtende und leicht lösbare Verbindung zwischen der Bohrung 2 des Leitungsstutzens 1 und der Platte 4.
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Bei erforderliche Auswechselung kann die Platte 4 ohne Gefahr einer Beschädigung aus der Bohrung 2 des Leitungsstutzens 1 entnommen werden.
Bei der Abb. 4 sind die Stege 14 und 15 in senkrechter Stellung gemäß Abb. 1 gezeigt. Die Durchströmöffnung der Platte 4 bildet einen hinteren geradlinigen Rand an den sich die schrägen Seitenwände 11, 12 anschließen die in einen kreisbogenförmigen vorderen Rand 13 übergehen. Im Abstand von dem geradlinigen Rand 10 ist auf der Platte 4 eine vorstehende Rippe 9 angeordnet, die, wie Abb. 2 zeigt, als Anschlag für das das Drehgelenk 8 bildende Ende der Folie 7 dient.
Wie die Abb. 5 und 6 zeigen, besitzt die Klappe 6 an ihrem Umfang einen umlaufenden Steg 20. Auf der Oberfläche der Klappe 6 ist eine Folie 7 aus Naturkautschuk befestigt in einer Stärke von 0,3 mm, der durch eine Schwefelzugabe von beispielsweise 5% voll ausvulkanisiert ist. Die Klappe 6 besitzt einen hinteren geradlinigen Rand 16, der mit dem hinteren Rand IO der Durchströmöffnung 5 fluchtet. An den Rand 16 schließen sich die schrägen Seitenwände 17, 18 an,
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die in einen kreisbogenförmigen Rand 19 übergehen. Die Folie 7 steht über den Rändern 17, 18, 19 vor und bildet eine hintere Lasche, die auf der Oberfläche der Platte 4 in Anlage an der Rippe 9, beispielsweise durch Klebung befestigt wird, und das Schwenkgelenk zwischen der Platte 4 und der Klappe 6 bildet.
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Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE
    In eine ein gasförmiges Medium führende Leitung einsetzbares Klappenventil, insbesondere für Lüftungsanlagen, bestehend aus einer eine Durchströmöffnung aufweisenden, in einem Leitungsstutzen befestigbaren Platte und aus einer an dieser schwenkbar aufgenommenen, die Durchströmöffnung der Platte übergreifenden Klappe, wobei die Klappe durch den Druck des geförderten Mediums geöffnet, bei Unterbrechung der Förderung geschlossen und durch den Druck eines auftretenden Rückstaues in dichtender Schließstellung gehalten ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Platte (4) und die Klappe (6) bestehen aus Polystyrol;
    b) die Platte (4) besitzt je einen umlaufenden, auf ihrem Außenrand und an dem Rand der Durchströmöffnung (5) angeformten, entgegen der Strömungsrichtung vorstehenden, in seiner Stärke der Wandstärke der Platte (4) entsprechenden Steg (14,15);
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    NAOHaEREICHT
    "" J
    c) die Stege (14,15) der Platte (4) sind konisch sich erweiternd ausgebildet;
    d) die Fläche der Platte (4) ist von ihrem Rand zur Durchströmöffnung (5) hin konisch nach innen gerichtet mit einer der Konizität der Stege (14,15) entsprechenden Konizität;
    e) die die Platte (4) aufnehmende Bohrung (2) des Leitungsstutzens (1) ist zylindrisch und besitzt einen dem geringsten Durchmesser des ümfangssteges (14) der Platte (4) entsprechenden Durchmesser;
    f) die Klappe (6) besitzt an ihrem Umfang einen in seiner Stärke der Wandstärke der Klappe (6) entsprechenden, in Strömungsrichtung vorstehenden umlaufenden Steg (20);
    h) die Oberfläche der Klappe (6) besitzt eine auf ihr befestigte Folie (7) aus einem voll ausvulkanisierten Naturkautschuk, die umlaufend gegenüber der Klappe (6) vorsteht und das Schwenkscharnier (8) der Klappe (6) bildet.
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  2. 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) und die Klappe (6) eine Wandstärke von je 1 mm besitzen.
  3. 3. Klappenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Folie 0,3 mm beträgt.
  4. 4. Klappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmöffnung (5 und die Klappe (6) je einen geraden, die Schwenkachse bildenden Rand (10,16) besitzen, an den sich nach außen sich erweiternde Seitenränder (11,12,17,18) anschließen, die in je einen kreisförmig gebogenen Vorderrand (13,19) übergehen.
  5. 5. Klappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) derart bemessen ist, daß sie die bei ihrer öffnung freigegebenen Ränder (11,12,13) der Durchströmöffnung (5) der Platte (4) in einer Breite von ca. 1 mm übergreift.
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  6. 6. Klappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    . dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (7) die bei der öffmng freigegebenen.Ränder (17,18,19) der Klappe (6) um ca. 3 nun übergreift.
  7. 7. Klappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Platte (4) eine im Abstand von der die Schwenkachse bildenden Kanten (10,16) angeordnete, als Anschlag für die Folie (7) dienende Rippe (9) angeordnet ist.
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