DE3023100C2 - Vorrichtung zum Sortieren körnigen Materials nach Farbe - Google Patents
Vorrichtung zum Sortieren körnigen Materials nach FarbeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung geht von der aus der US-PS 29 88 197 bekannten Vorrichtung zum Sortieren körnigen Materials
nach Farbe aus. Bei der bekannten Vorrichtung lagert sich nach einer gewissen Betriebszeit der
Vorrichtung auf der inneren Oberfläche der Rutsche Schmutz an. Durch den Schmutz wird die Flußgeschwindigkeit
des die Rutsche herabgleitenden Materials reduziert. Bei gegebenem Materialfluß führt die
Reduktion der Materialflußgeschwindigkeit zu einer Erhöhung des momentanen Materials je Querschnitt
der Rutsche. Mit steigender Materialmenge je Querschnittsfläche der Rutsche reduziert sich die Sortiergenauigkeit
der Vorrichtung. Die bekannte Vorrichtung hat daher den Nachteil, mit einer bei längerer
Betriebszeit derVorrichtung abnehmenden Sortiergenauigkeit zu arbeiten.
Aus dem Nachschlagewerk »Der Große Brockhaus«, 16. Auflage, 9. Band, 1957, Seite 624 und 12. Band, 1957,
Seiten 213 und 214 ist bekannt, daß die Viskosität oder auch Zähigkeit einer Flüssigkeit infolge innerer Reibung
mit ansteigender Temperatur abnimmt.
Aus der GB-PS 14 60 034 ist eine Vorrichtung zum Trennen von Samen bzw. Samenkörnern in keimfähige
und nicht-keimfähige Samenkörner bekannt. Diese Druckschrift geht von der Erkenntnis aus, daß
bio-chemische Reaktionen in keimfähigen Samenkörnern exotherme Reaktionen sind, so daß in umgekehrter
Weise aus dem Nachweis einer abgegebenen Wärme ein Rückschluß auf die Keimfähigkeit von Samenkörnern
gezogen werden kann. Eine weitere Grundidee, die in dieser Druckschrift beschrieben ist, besteht darin, daß
das Ausmaß der Wärmeabgabe, die proportional zur bio-ehemischen Reaktionsgeschwindigkeit ist, temperaturabhängig
ist. d. h. daß die bio-chemische Reaktion in einem keimfähigen Samenkorn mit ansteigender Umgebungstemperatur
zunimmt. Daher wird die abgegebene Wärme eines keimfähigen Samenkornes um so höher
sein, je höher die Umgebungstemperatur des Samenkornes ist. Dies gilt allerdings nur innerhalb vorgegebener
Temperaturgrenzen, die zwischen etwa 20 Grad C und 40 Grad C liegen. Die aus dieser Druckschrift
bekannte Vorrichtung arbeitet mit einem Förderband, auf das die einzelnen Samen einzeln aufgelegt weiden.
Daraufhin werden die Samen unter einem Infrarotstrahler hindurch bewegt, um auf die die bio-chemische
Reaktion beschleunigende Temperatur von 20 Grad bis 40 Grad gebracht zu werden. Das Förderband läuft nach
dem Verlassen des Infrarotheizers unter einem Infrarotfühlerelement
hindurch. Dieses Infrarotfühlerelement ist ein Wärmemesser, der die jeweilige Temperatur der
einzelnen Samenkörner mißt. Diese Wärmeinformation, die auf diese Weise von jedem einzelnen Samenkorn
erhalten wird, wird einer Betätigungseinrichtung zugeis führt, die kühle Samenkörner, die also nicht keimfähig
sind, in einen ersten Behälter befördert und warme, also keimfähige Samenkörner in einen zweiten Behälter
befördert. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, nicht zum Sortieren von körnigem Material nach Farbe
geeignet zu sein.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
zu schaffen, mit der bei hohem Materialfluß eine hohe Sortiergenauigkeit erreicht wird.
-■> Das der Erfindung zugrundeliegende technische
Problem wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die
ω die Sortiergenauigkeit der aus der US-PS 29 88 197
bek: -inten Vorrichtung durch Abnahme der Materialflußgeschwindigkeit
bei zunehmender Schmutzablagerung auf der Rutsche abnimmt, wobei wiederum die Schmutzablagerung dann auftritt, wenn das die Rutsche
r> herabgleitende Material eine höhere Temperatur als die
Rutsche selbst hat. Durch die höhere Temperatur der Rutsche gegenüber dem die Rutsche herabgleitenden
Material wird ein Feuchtigkeitsniederschlag auf der Rutschenoberfläche vermieden, so daß eine Ansamrn-
4(; lung von Schmutz auf der Rutsche nicht auftreten kann.
Dies führt zu einer gleichmäßig hohen Materialflußgeschwindigkeit und damit zu einer hohen Sortiergenauigkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das Vorsehen einer Heizvorrichtung ermöglicht es,
^ die Bildung von Niederschlag auf der inneren
Oberfläche der Rutsche der Vorrichtung zum Sortieren des körnigen Materials nach Farbe zu vermeiden, selbst
wenn in dem Material enthaltene Feuchtigkeit und der das Material bedeckende Schmutzstaub in Kontakt mit
">'i der inneren Oberfläche der Rutsche kommt, weil die
Rutsche von der Heizvorrichtung aufgeheizt wird. Das Nicht-Vorhandensein des sonst gebildeten Niederschlags
oder Taus, der das Absetzen des Schmutzstaubs auf der inneren Oberfläche der Rutsche verursacht,
^ gestattet das stetige Sauberhalten der inneren Oberfläche
der Rutsche, so daß die glatte Gleitbewegung des körnigen Materials entlang der Rutsche nicht von
Hindernissen beeinträchtigt wird. Auf diese Weise kann das Sortieren körnigen Materials nach Farbe wirksam
M) mit einem hohen Grad an Genauigkeit durchgeführt
werden.
Nach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung weist eine Vorrichtung /um Sortieren körnigen
Materials nach Farbe einen Trichter, eine Beschickungs-
" vorrichtung, eine Rutsche und einen Auswerfer aus, die
in der genannten Reihenfolge angeordnet sind, wobei die Rutsche mit einer Heizvorrichtung ausgestattet ist.
um die Rutsche direkt oder indirekt aufzuheizen und
dadurch zu verhindern, daß sich in dem körnigen Material enthaltene Feuchtigkeit oder auf dem Material
befindlicher Schmutzstaub auf der Innenfläche der Rutsche niederschlägt bzw. in Form einer harten Masse
auf der Innenfläche der Rutsche unt·.-- Klumpenbildung
absetzt, was einer glatten Rutschbewegung des körnigen Materials entgegenstehen würde. Das Sortieren
des körnigen Materials nach Farbe kann mit hoher Genauigkeit unter bestmöglicher Ausnutzung der
Leistung d ιτ Vorrichtung erfolgen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Querschnittansicht einer Vorrichtung zum Sortieren körnigen Materials nach Farbe,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der wesentlichen Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Erfindung und
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der wesentlichen Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
Eine in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung 1 zum Sortieren körnigen Materials nach Farbe umfaßt einen
Rahmen 2, einen Einfülltrichter 3, der oben auf dem Rahmen 2 montiert ist, und eine rinnenförmige
Vibrations-Beschickungseinrichtung 4, die am unteren Ende des Einfülltrichters 3 angeordnet ist. In einem am
unteren Teil des Rahmens 2 befestigten Gehäuse 6 ist eine fotoelektrische Auswerfereinrichtung 5 vorgesehen.
Eine rinnenförmige Rutsche 8 mit V-förmigem Querschnitt wird von einem Träger 7 an dem Gehäuse 6
der fotoelektrischen Auswerfereinrichtung gelagert und ist abwärts geneigt derart angeordnet, daß das obere
Ende der Rutsche das untere Ende der rinnenförmigen Vibrations-Beschickungsvorrichtung 4 aufnimmt, während
das untere Ende der Rutsche im Inneren des Gehäuses 6 mündet.
Die fotoelektrisch^ Auswerfereinrichtung 5 umfaßt eine Lichtquelle 9, die einen Lichtstrahl in Richtung auf
eine Flugbahn A des die Rutsche 8 verlassenden körnigen Materials in dem Gehäuse 6 wirft. Ferner ist
ein lichtempfangendes Element 10 vorgesehen, welches das von dem körnigen Material reflektierte oder durch
dieses hindurchgehende Licht empfängt. Eine von einem von dem lichtempfangenden Element 10 erzeugten
Detektorsignal betätigte Auswerferdüse 11 ist ebenfalls
Teil der fotoelektrischen Auswerfereinrichtung 5. An seinem unteren Ende ist das Gehäuse 6 mit einem
zylindrischen Kornmaterial-Sammler sowie einem Korn-Auslaß 14 ausgestattet. Der Kornsammler 12 ist
mit der Flugbahn A für das körnige Material ausgerichtet und besitzt einen Auslaß 13 zum Sammeln
des körnigen Materials der gewünscl.'.en Farbe, während der Korn-Auslaß 14 Korn ausgibt, das eine von
der gewünschten Farbe abweichende Farbe aufweist. Dieses Korn abweichender Farbe wird aus der
Flugbahn A herausgeblasen.
Die Bauelemente der soweit erläuterten Vorrichtung sind bekannt.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch ist parallel bezüglich der Unterseite B der
Rutsche 8 in einem gccignc.cn Abstand 16 eine als 1 lei/vorrichtung arbeitende Infraroistralilcranordnung
15 angebracht. Die Infraroistrahlcranordnung 15 ist an
dem Rahmen 2 mittels einer Stützvorrichtung 17 befestigt, um die Rutsche 8 indirekt /u beheizen.
I·'i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. bei
Hein elektrische Heizelemente 19. wie beispielsweise
Nickel-Chrom-Drähte, auf der Unterseite ßder Rutsche
8 durch einen Isolator 18 angebracht sind, um die Rutsche 8 auf der Unterseite direkt zu beheizen.
F i g- 3 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
nebeneinander mehrere Wirbelstrom-Induktionsheizungen 20 auf einem Tragrahmen 21 angeordnet,
welcher mittels nicht gezeigter Halterungen an dem Rahmen 2 befestigt ist. Die Wirbelstrom-Induktionsheizungen
20 sind parallel bezüglich der Unterseite B der Rutsche 8 in einem geeigneten Abstand 16 angeordnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Rutsche 8 von durch die Wirbelstrom-Induktionsheizungen 20 in der
Rutsche induzierte Wirbelströme indirekt geheizt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Sortieren kornigen Materials nach Farbe soll im folgenden unter
Bezugnahme auf F i g. 1 erläutert werden. Beim Beschreiben der Arbeitsweise der Vorrichtung soll
davon ausgegangen werden, daß mit der Vorrichtung Getreideähren einer gewünschten Farbe behandelt
werden, wobei unter diesen Ähren auch solche Getreideähren und Fremdkörper sind, die eine andere,
nicht gewünschte Farbe aufweisen. Die Getreideähren werden in den Einfülltrichter 3 eingegeben, und die
Vorrichtung wird in Gang gesetzt. Die Getreideähren in dem Einlulltrichter 3 werden der rinnenförmigen
Vibrations-Beschickungsvorrichtung 4 zugeleitet. Von hier aus gelangen sie durch die Vibration der
Beschickungsvorrichtung 4 abwärts in das obere Ende der Rutsche 8. Dann gleiten die Getreideähren entlang
der V-förmigen Rutsche 8 nach unten, um die Rutsche 8 an deren unterem Ende in einer Flugbahn zu verlassen
und in das Innere des Gehäuses 6 entlang des Flugweges 8 zu gelangen. Die Lichtquelle 9 der in dem Gehäuse 6
vorgesehenen fotoelektrischen Auswerfereinrichtung 5 wirft einen Lichtstrahl auf die entlang der Flugbahn A
fliegenden Getreideähren, und das reflektierte oder von Getreideähren oder Fremdkörpern einer nicht gewünschten
Farbe durchdringende Licht wird von dem lichtempfangenden Element 10 erfaßt, und das Element
10 erzeugt ein Signal. Dieses Signal betätigt die an einen (nicht dargestellten) Kompressor angeschlossene Auswerferdüse
11, so daß ein Luftstrom durch die Auswerferdüse 11 zeitlich rk itig gesteuert abgegeben
wird, um solche Getreideähren oder Fremdkörper, die eine von der gewünschten Farbe abweichende Farbe
aufweisen, wegzublasen, um dadurch die Getreideähren nach Farbe zu sortieren. Die von den Getreideähren
gewünschter Farbe separierten Getreideähren oder Fremdkörper einer unterschiedlichen Farbe werden
durch den Auslaß 14 ausgegeben, während die Getreideähren der gewünschten Farbe entlang der
Flugbahn A in den zylindrischen Sammler 12 fliegen, aus dem sie durch den Auslaß 13 hinausgelangen und zu der
nächsten Verarbeitungsstation weitertransportiert werden.
Während der Zeit, in der die Getreideähren, nachdem sie die Rutsche 8 heruntergerutscht sind, nach Farbe
sortiert werden, wird die innere Oberfläche der Rutsche 8 auf einer Temperatur gehalten, die größer ist als die
Temperatur der Getreideähren, der Fremdkörper und des Schmutzstaubs. Dies geschieht durch die Infrarotsirahleranordnung
15, die elektrischen Heizelemente 19 bzw. durch die Wirbelstrom-lnduktionsheizungcn 20,
die in den Fig. 1.2 bzw. 3 gezeigt sind, und die sämtlich
als Heizvorrichtungen arbeiten. Hierdurch kann die Niederschlag- oder Taubildung vermieden werden, die
ansonsten durch in den Getreideähren und Fremdkör-
5 6
pern enthaltene Feuchtigkeit hervorgerufen würde. somit gewährleistet, daß der glatte Fluß der Getreideäh-
Dadurch, daß auf der inneren Oberfläche der Rutsche 8 reu und Fremdpartikel durch keinerlei Hindernisse
kein Niederschlag gebildet wird, besteht die Möglich- gehemmt wird, so daß das Sortieren der Getreideähren
keit. die innere Fläche der Rutsche 8 stets saubcr/uhal- nach Farbe mit hoher Genauigkeit und entsprechend
len, ohne daß sich aufgrund von Schmutzstaubanlage- '>
der maximalen Leistung der Vorrichtung erfolgen kann, rungen auf der Oberfläche harte Klumpen bilden. Ks ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Sortieren körnigen Materials nach Farbe, mit einer Einfüllvorrichtung, einer
Beschickungsvorrichtung, einer Rutsche und einem Auswerfer, die in der genannten Reihenfolge
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutsche (8) eine Heizvorrichtung (15,18,19, 20) zum direkten oder indirekten Heizen der
Rutsche aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung eine Infrarotstrahleranordnung
(15) zum Bestrahlen der Rutsche (8) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung elektrische
Heizelemente (19) aufweist, die in einem Isolator auf der Unterseite der Rutsche (8) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!, daß die Heizvorrichlung Wirbelslrom-Induktionsheizungen
(20) aufweist, die zum Induzieren von Wirbelströmen in der Rutsche (8) dicht neben
der Rutsche angeordnet sind.
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