DE3022485A1 - Lichtsender zur lichtuebertragung durch optische fasern - Google Patents
Lichtsender zur lichtuebertragung durch optische fasernInfo
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Description
PHF 79 535 / 18-^-1980
"Lichtsender zur Lichtübertragung durch optische Fasern."
Die Erfindung betrifft einen Lichtsender zur Lichtübertragung durch optische Fasern mit einer Lichtquelle
an der Oberfläche eines von einer Grundfläche getragenen Kristallhalbleiters, welche Quelle nach einem
dem Lambertschen Gesetz vergleichbaren Gesetz strahlt, und mit mindestens einer optischen Faser, deren Ende, die
von der erwähnten Quelle ausgesandten Strahlen empfängt, mit Hilfe zweier elastischer Ringe fest eingeklemmt ist,
die in einem Hohlraum in einer Metallbüchse angeordnet sind, die mit der Grundplatte des Kristallhalbleiters
eine geschlossene Schutzdose bildet und eine axiale Durchführungsöffnung zum Durchführen der Faser aufweist.
Bekanntlich werden im Telekommunikationsberedch
bestimmte elektrische Koaxialverbindungen durch optische Verbindungen mit optischen Fasern ersetzt, die in einer
geeigneten Hülle angeordnet wird und eine Lichtquelle mit einem Fotoempfänger verbindet. Diese optischen Fasern
bestehen aus einem Zylinderkern und einer Umhüllung mit einem Brechungsindex, der von dem des erwähnten Kerns abweicht,
und bieten den Vorteil, dass sie für externe Streustörungen unempfindlich sind und einen kleineren
Abschwächungskoeffizienten als" der der herkömmlichen
Koaxialkabel derart haben, dass sie sich zur Verwendung in den höheren Frequenzbereichen in der Grössenordnung
des Gigahertz-Bereichs eignen.
Es wird im allgemeinen eine einzige raser entweder
im Monobetrieb, wenn sie mit einer stark gerichteten und kohärenten Lichtquelle arbeitet, oder im Multimodebetrieb
benutzt, wenn die Quelle nicht monochromabisch ist, Jedoch verwendet man in bestimmten Füllen, insbesondere
aus Gründen der Uebertragungssicherheit, eine Vielzahl von gebündelt gruppierten Fasern in einer Umhüllung.
Die Verwendung einer einzigen Faser oder eines
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Faserbündels gibt jedoch einige Schwierigkeiten, insbesondere in der Verbindung mit der Lichtquelle.
Bekanntlich darf der Empfangswinkel einer optischen Faser 10 nicht überschreiten. Daher kann, wenn
die erwähnte Lichtquelle stark gerichtet, z.B. ein Laser ist, die Verbindung mit der Faser unter guten Bedingungen
durchgeführt werden, wenn jedoch die Lichtquelle hauptsächlich nach dem Lambertschen Gesetz ausstrahlt, kann nur.
ein geringer Teil des von der Quelle ausstrahlten Lichts in die Faser eindringen. Jedoch werden in den üblichsten
Anwendungen elektrolumineszierenden Dioden verwendet, die von einer Oberfläche eines Kristallhalbleiters entweder
direkt nach aussen oder indirekt nach dem Durchgang durch den den erwähnten Kristall bildenden Werkstoff nach
einem dem Lambertschen Gesetz vergleichbaren Gesetz Licht ausstrahlt. Zur Gewährleistung einer optimalen Uebertragung
der Informationen ist es also wünschenswert, einerseits
in die Faser oder in das Faserbündel eine maximale Lichtmenge einzuspeisen, und andererseits mit grösster
Sorge die Zentrierung und den Abstand von der Lichtquelle zur Empfangsfläche der Faser oder des Faserbündels zu
bestimmen, wobei das Problem sich noch dadurch kompliziert, dass sich der Abschnitt der erwähnten Empfangsfläche der
Faser oder des Faserbündels kleiner als die Oberfläche der Lichtquelle ist.
Die gegenseitige Zentrierung und die Lagehalterung der Lichtquelle und der Faser oder des Faserbündels
werden durch ein bekanntes Verfahren mit geeigneten Mitteln gewährleistet, die insbesondere die Lichtquelle auf einer
Grundplatte festsetzen und einen radialen Druck auf die Faser oder auf fas Faserbündel zum Beispiel mit Hilfe
.mindestens eines geschmeidigen und elastischen Rings ausüben.
Die bekanntesten Mittel zum Ausüben eines der- ·" artigen radialen Drucks auf den erwähnten Ring sind relativ
verschiedenartig: Eines der einfachsten besteht darin, dass der Ring in eine unverformbare Lagerung mit einer
Konfiguration und mit Abmessungen gebracht wird, die der
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Konfiguration und den äusseren Abmessungen des erwähnten
Rings identisch sind, und dass auf diesen Ring einen Druck in der Längsrichtung ausgeübt wird: Da die Lagerung unverformbar
ist, erfährt der Ring notwendigerweise eine zentripetale Verformung.
Diese Verformung muss zum Festhalten der optischen Faser an ihrem Platz ausreichen, aber darf keine
Sprungbildung oder Bruch der erwähnten Faser verursachen. Dieses mit einem einzigen Ring bereits komplizierte
Einspannproblem lässt sich noch schwieriger lösen, wenn sich am Faserende zur Gewährleistung einer besseren
Zentrierung mehrere Ringe befinden.
Denn mehrere Einspannpunkte bedeuten, dass der auf die optische Faser ausgeübte, radiale Druck zwischen
diesen Ringen gleichmässig verteilt ist, um innere Verformungen der kristallinen Struktur, z.B. Faserbruch, zu
vermeiden, welche Faser empfindlicher bei kl«innrem Durchmesser
ist.
Ausserdem können bestimmte Anwendungen eine
hohe Dichtigkeit der Anordnung gegen atmosphärische oder chemische Mittel in der Umgebung erforderlich machen. Eine
Anzahl verschiedenartiger Ringe oder Rohre bedeutet genau so viele auffolgende Einspannungen, die beim geringsten
Fehler zur Bildung von Kriechwegen beitragen können.
Fehler zur Bildung von Kriechwegen beitragen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame optische Vorrichtung zu schaffen,
die schnell verwirklichbar und an mehrere optische Faserarten, insbesondere an optische Fasern mit geringein Durchmesser, angepasst ist.
die schnell verwirklichbar und an mehrere optische Faserarten, insbesondere an optische Fasern mit geringein Durchmesser, angepasst ist.
3^ Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsge-
mässer Lichtsender für optische Uebertragung dadurch gekennzeichnet,
dass die Ringe je einen konischen Seite
aufweisen, wobei der erste Ring auf dem konisch geformten Boden des Hohlraums anschliesst, und der zweite Ring auf
aufweisen, wobei der erste Ring auf dem konisch geformten Boden des Hohlraums anschliesst, und der zweite Ring auf
einer ebenfalls konischen vertieften Ausnehmung in einem
Andruckstück anschliesst, das im Hohlraum der Metallbüchse angeordnet ist, wobei die zwei Ringe mit ihren, einander
zugewandten nicht konischen Seiten durch eine steife
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Abstandshülse voneinander getrennt sind und dass die Ringe
zwischen dem Boden des Hohlraums der Metallbüchse und der konischen Seite des Andruckstückes zusammengepresst und
in der geeigneten Stellung mit einem Spannring unbeweglieh
festgesetzt sind.
Die Funktionen der aus den zwei elastischen
Ringen, dem Andrückstück und dem Spannring bestehende Einheit sind einerseits die optische Faser genau in die Achse
der Metallbüchse zu bringen, zum anderen und im wesentlich— en die erwähnte Faser in die erwähnte Büchse auf hermetische
Weise einzuspannen, wobei das Zentrieren des Fasers auf der Lichtstrahlenquelle und die genaue Einstellung der
Abstände anschliessend mit anderen Mitteln erfolgen.
Die Lichtquelle und das Ende der optischen Faser, eingeschlossen in die aus der Grundplatte und der Metallbüchse
bestehende Schutzdose, bilden eine feste Untereinheit mit Voreinstellung, die auf vorteilhafte Weise in den
Aufbau eines Verbinders einsetzbar ist.
Um die Uebertragungsausbeute weiter zu verbessern in einer erfindungsgemässen Ausführungsform, wird der den
Kristallhalbleiter und das Empfangsende der optischen Faser voneinander trennende Hohlraum mit einem durchsichtigen
Harz gefüllt, dessen Brechungsindex gleich dem des Faserkerns ist.
Die Abmessungen der elastischen Ringe und ihrer Lagerung in der Büchse sowie die Abmessungen der starren
Hülse sind vorteilhaft vorgewählt und die Anordnung der Fasereinheit gegen die Lichtquelle hinsichtlich der Lage
und der geeigneten Abmessungen erfolgt durch eine einfache Handlung, wobei die Einstellpräzision gewährleistet ist.
Die Anordnung der optischen Faser in der Längsrichtung in der Büchse erfolgt mit Hilfe einer Lehre, die
an die Empfangsfläche der Faser gestellt wird, um den
genauen Abstand zwischen der erwähnten Empfangsfläche und
der Lichtquelle einzustellen. Die Deckung zwischen der Lichtquelle und der Empfangsfläche der Faser, die bereits
teilweise durch die Zentrierung der erwähnten Faser in der Metallbüchse beim Einspannen der elastischen Ringe erfolgte,
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wird durch die Anpassung der Grundplatte und der erwähnten Büchse vor der Festsetzung der letztgenannten verstärkt,
wobei diese Anpassung mit geeigneten Mitteln durchgeführt wird. Es lässt sich zum Beispiel ein mit der
optischen Faser verbundener Fotoempfanger verwenden, der
das Licht aus der also aktivierten Lichtquelle überträgt: Die beste Anpassung entspricht der Ausbeute der maximalen
Uebertragung.
Vor der Deckung der Empfangsfläche der optischen
Faser mit dem Kristallhalbleiter, der die Lichtquelle trägt, bringt man zweckmässig auf der Empfangsfläche der
erwähnten Faser einen transparenten, polymerisierbaren Harztropfen an, dessen Brechungsindex gleich dem des
Faserkerns ist.
1^ Im allgemeinen besteht die optische Faser aus
einem Kern und einer Umhüllung aus transparenten Werkstoffen wie Flas, aber mit verschiedenen BrechungsIndexen,
und die erwähnte Faser ist mit einer Schutzhülle aus opakem Kunststoff umgeben. Ausserdem können die elastischen
Ringe aus einem synthetischen Werkstoff oder aus einem weichen Metall bestehen.
In einer ersten Ausführungsform sind die elastischen
Ringe aus einem polymerisierten synthetischen Werkstoff wie Polyamid, Tetrafluoräthylen oder Azetal
zusammengesetzt, wobei die Hülse vorzugsweise aus Nickeleisen und die Büchse aus Nickel bestehen.
In einer zweiten Ausführungsform können die elastischen Ringe aus verformbarem Metall wie Zinn, Blei,
Indium oder Gold, oder aus einer Legierung bestehen, die
u.a. mindestens zwei dieser Werkstoffe enthält.
Beim ersten Ausführungsform wobei Ringen aus
synthetischem Werkstoff bevorzugt werden empfiehlt sich die Kunststoffhülle der Faser zumindest in den erwähnten Ringen
zu erhalten.
Im zweiten Ausführungsform mit Ringen aus verformbarem,
weichem Metall empfiehlt es sich, wenistens in den erwähnten Ringen die Schutzhülle der Faser zu entfernen.
Dabei bezweckt man die Gewährleistung optimaler
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Dichtigkeit.
Vorteilhaft ist der Einspannring zum Einsetzen
in das bewegliche Andruckstück ein Ring mit Schraubgewinde, der in die Wand des Hohlraums der Metallbüchse geschraubt
wird.
Im allgemeinen ist die Lichtquelle der optischen Vorrichtung nach der Erfindung eine elektro-lumineszierende
Diode, die auf einer III-V-Verbindung basiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 die Metallbüchse bzw. die inneren Ringe als Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 3 schematisch und im Schnitt die erfindungs—
gemässe, optische Vorrichtung,
Zu den Figuren sei bemerkt, dass die Abmessungen stark vergrössert und nicht masstabgerecht dargestellt
sind, um die Zeichnung verständlicher zu machen.
In Fig. 1 weist die Metallbüchse 1, die ein Teil der Schutzdose der optischen Vorrichtung ist, einen Hohl—
2" raum 2, und einen Boden 3 auf mit einem durchgehenden
Kanal oder axialen Durchgang 4 zum Durchlassen der optischen Faser und einer konischen Konfiguration. Im allgemeinen
besitzt der Hohlraum 2 ein;zylindrischer Kreisform. Das andere Ende 5 des Hohlraums 2 gegenüber dem
Boden 3 weist über eine bestimmte Länge Schraubgewinde auf. An dieser Seite der Metallbüchse befindet sich auch ein
Kragen 6 mit einem durchgehenden, dreieckigen Ansatz 6b auf seiner Fläche 6a.
Vorzugsweise ist die Metallbüchse aus Nickel
3^ hergestellt, aber auch jedes andere Metall mit ausreichender
Festigkeit und Undurchlässigkeit ist verwendbar, vorausgesetzt, dass es mit der Grundplatte verbunden (ver—
schweisst oder verlötet) werden kann, die die Lichtquelle trägt.
In den Hohlraum 2 der erwähnten Büchse 1 werden
die elastischen Ringe 7 und 8 eingebracht, die durch ein Distanzstück 9 in Form einer Hülse voneinander getrennt
sind (Fig. 2).
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Die Ringe 7 und 8 haben Kegelstumpfform und die Konizität des Ringes 7 ist dabei identisch der des Bodens
3 des Hohlraums 2 der Metallbüchse.
Die erwähnten Ringe können aus einem Polyamid, z.B. unter dem Namen "Nylon" bekannt, oder aus einem Tetrafluoräthylen
oder auch, und vorzugsweise, aus einem PoIyacetal, insbesondere aus dem mit dem Warenzeichen "Delrin"
hergestellt sein.
- Sie können auch aus einem verformbaren, weichen,
IQ ungemischten Metall oder aus einem derartigen Metall in der Kombination mit der Serie von Zinn, Blei, Indium oder
Gold angefertigt werden.
Die Hülse 9 besteht aus Nickeleisen und bildet
ein Rohr, dessen Aussendurchmesser d dem Durchmesser D des zylindrischen Teils des Hohlraums 2 der Metallbüchse
1 angepasst ist.
In Fig. 3 ist die Zusammensetzung der erfindungsgemässen
optischen Vorrichtung dargestellt: Diese optische Vorrichtung enthält eine aus einer Bekleidung
und einem Kern aus transparentem Werkstoff mit verschiedenen Brechungsindexen bestehende optische Faser 10, welche
Bekleidung und welcher Kern zusammen in der Figur mit
der Bezeichnung 10a angegeben sind. Diese Faser 10 ist von einer Schutzhülle 10b aus opakem Kunststoff umgeben.
Im ausgewählten Beispiel mit den aus weichem Metall bestehenden, elastischen Ringen 7 und 8 ist die
Schutzhüllse 10b von jenem Teil entfernt, der in die Metallbüchse 1 eingeführt wird.
Die in die Büchse 1 durch den Kanal h eingebrach—
te optische Faser 10 wird mit Hilfe der Ringe n und 8 gespannt,
die durch die Hülse 9 voneinander getrennt werden, wobei der auf die erwähnten Ringe 7 und 8 ausgeübte Druck
durch das Anbringen eines Rings 11 mit Schraubgewinde in
den Teil 5 des Hohlraums 2 erhalten wird, wobei sich der erwähnte Ring 11 an ein bewegliches Andruckstück 12 anlegt.
Dieses bewegliche Andruckstück 12 enthält eine konische Ausnehmung· 13, deren Konizität der dos Rings 8 identisch
ist.
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Beim Anbringen des Rings 11 wird der vom Ring 7 auf den Boden 3 des Hohlraums 2 und vom zwischen der
Hülse 9 und dem Andruckstück 12 unbeweglich angeordneten Ring 8 ausgeübte Druck zum Teil in radialen Druck umgewandelt,
der. eine Verformung der erwähnten Ringe herbeiführt: Diese Verformung, die sich nur in den Durchgängen
7a und 8a der erwähnten Ringe verwirklichen kann, bewirkt das Spannen der optischen Faser 10 in einer mit einer
Lehre vorgegebenen Stellung.
. ¥enn .die optische Faser 10 auf diese Weise in der Büchse 1 angeordnet ist, wird diese Büchse in senkrechter
Lage gegen eine Metallgrundplatte 14 mit der Lichtquelle 15 und den Anschlüssen 16 und 17 angeordnet.
Mit Hilfe der erwähnten Lichtquelle einerseits und eines Fotot-empfängers in der Verbindung mit der Austrittsfläche
der optischen Faser gegenüber dem Empfangsende andererseits lässt sich die optimale Aufstellung
der Büchse auf der Grundplatte bestimmen. Wenn diese Aufstellung ermittelt worden ist, wird die Büchse, ins-
2^ besondere durch den Nocken 6b endgültig auf der Grundplatte
festgeschweisst·
Im ausgewählten Beispiel ist die Lichtquelle vorzugsweise eine elektrolumineszierende Diode, die gemäss
dem Lambertschen Gesetz durch ihre aktive Fläche aussendet und aus zwei entgegengesetzt leitenden Bereichen besteht,
von denen einer über die Grundplatte mit dem Ausgangsanschluss 16 direkt und der andere über einen Draht 18 mit
dem Ausgangsanschluss 17 (von der Grundplatte isoliert)
verbunden ist.
Diese Diode kann beispielsweise aus einem Kristallhalbleiter
bestehend aus einer Ill-V-Verbindung aufgebaut sein.
Auf vorteilhafte Weise kann die optische Verbindung zwischen dem Empfangsende 19 der Faser 10 und der
Lichtquelle 15 durch das Anbringen eines polimerisierbaren,
transparenten Harztropfens verbessert werden, der in der Figur nicht dargestellt ist und dessen Brechungsindex
gleich dem des Kerns der Faser 10 ist.
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Dieser Tropfen wird also vorzugsweise auf dem erwähnten Ende 19 der Faser 10 angebracht, bevor es mit:
der Fläche 15a des Kristalls 15 zur Deckung gebracht wird,
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Claims (1)
- PHF 79 535 18-4-1980PATENTANSPRÜCHE;. 1 . J Lichtsender zur Lichtübertragung durch optische Fasern, mit einer Lichtquelle an der Oberfläche eines von einer Grundplatte getragenen Kristallhalbleiters, welche Quelle nach einem dem Lambertschen Gesetz vergleichbaren Gesetz strahlt, und mit mindestens einer optischen Faser deren Ende die von der erwähnten Quelle ausgesandten Strahlen empfängt, mit Hilfe zweier elastischer Ringe festgeklemmt ist, die in einem Hohlraum in einer Metallbüchse angeordnet sind, die mit der Grundplatte des Kris-^ tallhalbleiters eine geschlossene Schutzdose bildet und eine axiale Durchführungsöffnung zum Durchführen der Faser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe je konisch eine konische Seite aufweisen, wobei der erste Ring auf den geformten Boden des Hohlraums anschliesst und der^5 zweite Ring auf einer ebenfalls konischen vertieften Ausnehmung in einem Andruckstück anschliesst, das im Hohlraum der Metallbüchse angeordnet ist, wobei die zwei Ringe mit ihren, einander zugewandten nicht konischen Seiten durch eine steife Abstandshülse voneinander getrennt sind, und dass die Ringe zwischen dem Boden des Hohlraums der Metallbüchse und der konische Seite des Andruckstücks zusammengepresst und in der geeigneten Stellung mit einem Spannring unbeweglich festgesetzt sind.2. Lichtsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, dass der den Kristallhalbleiter und das Empfangsende der optischen Faser voneinander trennende Hohlraum mit einem durchsichtigen Harz gefüllt ist, dessen Brechungsindez gleich dem des Faserkerns ist.3· Lichtsender nach einem der Ansprüche 1 und 2, 30dadurcli gokennzeichnet, dass die die Lichtquelle tragende Grundplatte sowie die Metallbüchse zylindrisch sind und dass alle Hauptelemente der so verwirklichten Untereinheit ebenfalls eine zylindrische Form haben.030064/0854PHF 79 535 „ β?· 18-4-19804. Lichtsender nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring zum Einsetzen in das bewegliche Andruckstück ein Ring mit Schraubgewinde ist, der in die Wand des Hohlraums der Metallbüchse geschraubt wird.5· Lichtsender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus Nickeleisen, die Büchse aus Nickel und die elastischen Ringe aus einem polymerisierten synthetischen Ferkstoff zusammengesetzt sind.6. Lichtsender nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, dass der synthetische Werkstoff, aus dem die elastischen Ringe bestehen, aus der Liste mit den Polyamiden, dem Tetrafluoräthylen und den Polyazetalen gewählt ist.7. Lichtsender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus Nickeleisen, die Büchse aus Nickel und die elastischen Ringe aus oinoiii verformbarem weichen Metall hergestellt sind. 8. Lichtsender nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare weiche Metall zumindesteinnachträglichenthalt. geändertZinn, Blei, Indium und Gold^. 3- Herstellungsverfahren für die optische Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Ende einer optischen Faser in den Hohlraum einer Metallbüchse eingeklemmt wird, die unten einen ersten elastischen Ring enthält, der durch eine steife Hülse von einem zweiten, ebenfalls elastischen Ring getrennt ist, welche beiden Ringe zumindest einen konischen Teil3G ·aufweisen, und dass nach dem Anordnen der Empfangsfläche der Faser in gewünschter Entfernung von den erwähnten Ringen nacheinander in den Hohlraum ein Andruckstück mit einer konischen Ausnehmung zum Aufnehmen des zweiten Rings, das im erwähnten Hohlraum frei bewegbar ist, und ein Ein-spannring eingebracht sind, der auf das Andruckstück einen Druck ausübt, der eine Zentripetalverformung der beiden Ringe bewirkt, und schliesslich dass die Büchse auf einer Grundplatte befestigt wird, die zumindest teilweise aus030064/0654PHF 79 535 >£ 18-4-1980Metall ist, die Lichtquelle trägt und nach, aussen hin durch Ausgangsanschlüsse elektrisch verbunden ist.10. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten der Lichtquelle auf das Empfang.sende der Faser erfolgt mit Hilfe der Montage der Grundplatte und der Büchse, wobei der Kristallhalbleiter auf der erwähnten Grundplatte an einer vorteilhaften geometrischen Stelle, insbesondere im Zentrum angeordnet ist.11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der optischen Faser in der Längsrichtung in der Büchse mit Hilfe einer Lehre erfolgt, die an die Empfangsfläche der Faser gestellt wird, um den genauen Abstand von der erwähnten Empfangsfläche zur Lichtquelle einzustellen.12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten der Lichtquelle auf die Empfangsfläche der Faser, das bereits teilweise durch die Zentrierung der erwälml.en Faser in der Mo l-;i 1 I büchwe ln> i in Einspannen der elastischen Ringe erfolgte, wird durch die Anpassung der Grundplatte und der erwähnten Büchse vor ihrer Festsetzung verstärkt.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festsetzen der Büchse auf der Grundplatte ein mit der optischen Faser verbundener Fotoempfänger wird, der das Licht aus der also aktivierten Lichtquelle überträgt, und dass die Büchse auf der Grundplatte an einer Stelle stabilisiert, an der die Uebertragungsausbeute maximal ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ausrichten der Empfangsfläche der optischen Faser auf den Kristallhalblei tor mit der Lichtquelle das Ende der erwähnten Faser mit einem transparenten, polymerisierbaren Harztropfen versehen wird, dessen Brechungsindex gleich dem des Faser-·" kerns ist.15· Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die optische Faser von einer Schutzhülle aus Kunststoff umgeben ist und die030064/0654PHF 79 535 ν/ 18-4-1980elastischen Ringe aus synthetischem Werkstoff bestehen, die erwähnte Schutzhülle zumindest in den elastischen Ringen aufrechterhalten wird. 16. Verfahren'nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die optische Faser von einer Schutzhülle aus Kunststoff umgeben ist und die elastischen Ringe aus weichem Metall bestehen, die erwähnte Schutzhülle der Faser zumindest in den elastischen Ringen entfernt wird.030064/06
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