DE3021540A1 - Synchronisieranordnung - Google Patents
SynchronisieranordnungInfo
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- DE3021540A1 DE3021540A1 DE19803021540 DE3021540A DE3021540A1 DE 3021540 A1 DE3021540 A1 DE 3021540A1 DE 19803021540 DE19803021540 DE 19803021540 DE 3021540 A DE3021540 A DE 3021540A DE 3021540 A1 DE3021540 A1 DE 3021540A1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/38—Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
- H02J3/40—Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
- H02J3/42—Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Motor And Converter Starters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Synchroniaieranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Frequenzgeregelte Antriebe mit Asynchron- oder Synchronmotoren
haben den Vorteil, α ..', die Motoren euz;ied-:v 2ur Erzielung e'ner
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^ "it.-. .* Γ-: .
einen
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:.,i .-:ηϊϊ ",/ählv/eise die Hocor-sn mit einer Dreh-Livii
oJtu- sie ans U-itz anschließen, wobei sie
dann mit Π>χ.·γ ;■ va;--tir-ouäa υ zu. annähernd synchronen Drehzahl
lauf -n. i-.ai: .;-:ua dieise ciorK.elte Betriebsniöglichkeit auch zur
BescnLeunif:;/!Λ od^r Verzögerung von Motoren verwenden, beispielsweise
bei.ü Aiir'ahren oder Abbremsen von Papiermaschinen, Textilmaschinen,
Di:üii:'„'-orkeii, Walzwerken usw. In vielen Fällen kann es
vorteilhaft sein, einen einzigen Frequenzumrichter für mehrere Mo türantrieb ti /orzusehen, v/o durch die Gesarntanordnung billigerwird.
Bßi..t Kitiüatz solcher Antriebasysbeme bestehb jedoch das
Problem, Im dio (Irnr>chaltung zv/ischen Frequenzumrichter und Ne bz
»yncriion -rt iht-ri mit!«, da:ai b der EMK-Vaktor des Motors und dar;
Jetz in ;h...-.:. ■ i. *^i , -l\ . .: i.:i ai'al 1..:; gro.-t- Ausglv-ichtoic,· Ίι---
fLieiien würcia,., -.· - , L-i-m.. ·.. .ί.γ'.. -■ v-λΛ .ut;,-1; f. ":i ..t:-: .α«
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8AD ORIGINAL
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gen im Netz verursachen würden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die üblichen Synchronisieranordnungen für ihre Arbeitsweise
einen sinusförmigen Verlauf der beiden zu synchronisierenden Spannungen verlangen. Die Ausgangsspannung eines Frequenzumrichters
ist in der Praxis Jedoch stark deformiert und weicht erheblich von der Sinusform ab. Bei solchen Spannungsverläufen ist es
schwierig, Synchronisieranordnungen bei der Umschaltung störungsfrei anzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisieranordnung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die auch unter den obengenannten erschwerten Bedingungen gut arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Synchronisieranordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale
hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Die Spannung U des Wechselrichters ist aus einer Grundwelle und Oberwellen zusammengesetzt, so daß ein sogenannter künstlicher
Nulldurchgang geschaffen werden muß, der beim Mulldurchgang der Grundwelle liegt. Hierdurch erhält man UmschaltmÖglichkeiten sowohl
dann, nachdem man einen Motor auf volle Drehzahl hochgefahren hat, als auch dann, wenn man einen entmagnetisierten Synchron-
oder Asynchronmotor an das Netz anschließen möchte. In dem erstgenannten Fall jedoch unter erheblich günstigeren Ver-
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hältnissen als mit den. Kitteln gemäß dem Stande der Technik.
Man vermeidet die Drehmomentenstörungen oder Störungen anderer Art,
die andernfalls "bei einer falschen Einschaltung oder Umschaltung zwischen Frequenzumr'chter und Netz auftreten können.
Anhand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert v/erden. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 den Verlauf der Netzspannung und der Ausgangsspannung des Frequenzumrichters.
Fig. 2 den Verlauf der Netzspannung und der Ausgangsspannung des Frequenzumrichters.
In Fig. 2 wird im unteren Diagramm die Ausgangsspannung einer von
drei Phasen des in üblicher Weise durch Zündimpulse gesteuerten Frequenzumrichters gezeigt, während das obere Diagramm die entsprechende
Phase der sinusförmigen Netzspannung zeigt. Die Phasanzahl
kann natürlich auch eine andere als drei sein. Die Umschaltung des Motors vom Frequenzumrichter auf das Netz und umgekehrt
soll bei dem die Phasengleichheit kennzeichnenden gleichzeitigen Nulldurchgang der beiden Spannungen erfolgen, also beispielsweise
im Zeitpunkt t.. Für die Ausgangsspannung des Wechselrichters,
deren Nulldurchgang unklar sein kann, wird ein sogenannter künstlicher Nulldurchgang geschaffen, welcher beim Nulldurchgang der
Grundwelle liegt. Dies kann mittels einer Anordnung nach Fig. 1 geschehen.
Fig. 1 zeigt einen dreiphasigen Asynchron- oder Synchronmotor 1,
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der v/ahlweise an ein dreiphasiges Vfechselspannungsnetz 2 oder an
den Ausgang eines Frequenzumrichters 3 angeschlossen werden kann. Selbstverständlich können Motor und Netz auch eine beliebige
andere Phasenzahl haben. Der Frequenzuzirichter besteht aus einem
Gleichrichter 4 und einem Wechselrichter 5, die über übliche Glättungsnittel 6 in Reihe geschaltet sind. Mit 7 ist die Steueranordnung
für den Wechselrichter und den Gleichrichter bezeichnet, Der Wechselrichter kann über den Schalter 8 an den Motor 1 angeschlossen
werden. An den Wechselrichter ist eine Synchronisieranordnung A, beispielsweise der obengenannten Art, angeschlossen,
welche den Zeitpunkt des die Phasengleichheit kennzeichnenden gleichzeitigen Nulldurchgangs der Ausgangsspannung des Wechselrichters
5 und der Netzspannung 2 erfaßt, um zu diesem Zeitpunkt die Umschaltung zwischen Netz- und Frequenzunrichterbetrieb zu
veranlassen. Der Frequenzumrichter ist auf übliche Weise impulsgesteuert, was auch aus der unteren Kurve in Fig. 2 hervorgeht.
Beispielsweise beim Hochfahren des Motors 1 wird dieser vom
Frequenzumrichter 3 gespeist, wobei der Schalter 8 geschlossen und der Schalter 9 offen ist. Dabei kann die Frequenz des Frequenzumrichters
3 erhöht werden, so daß auch die Drehzahl des Motors gleichzeitig steigt. Nachdem beispielsweise der Motor 1
eine in bezug auf das Netz 2 synchrone oder nahezu synchrone Drehzahl erreicht hat, möchte man eine Umschaltung vornehmen, wobei
der genannte gemeinsame Spannungsnulldurchgang von der Synchronisieranordnung A abgetastet wird und bei seinem Vorliegen
der Schalter 8 geöffnet und der Schalter 9 geschlossen wird, so daß die Anschaltung des Motors 1 an das Netz 2 ohne nennenswerte
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Drehmomentenstörungen, oder sonstige Störungen erfolgt. Auf entsprechende
Weise kann die Umschaltung vom Netz auf den Frequenz-Umrichter
erfolgen, -wenn die Drehzahl des Motors herabgesetzt
v/erden soll. Man kann den Motor - wenn es sich um einen Asynchronmotor oder einen Synchronmotor mit einer Anlaufkurzschlußwicklung
handelt - nach Herabsetzung der Drehzahl auf Null auch direkt ans Netz anschließen, wobei jedoch eine geeignete Zeitspanne von beispielsweise
einer Sekunde abzuwarten ist, um zu vermeiden, daß der Motor beim Einschalten noch ein nachwirkendes Magnetfeld
führt. Der Frequenzumrichter 3 kann nach Öffnung des Schalters 8 auch an andere Motorantriebe angeschlossen werden, wodurch eine
bedeutende Verbilligung einer komplexeren Anlage erzielt werden kann. Die Anordnung nach der Erfindung ist auch sehr unempfindlich,
da es verhältnismäßig leicht ist, einen gleichzeitigen Nulldurchgang für das Netz im Verhältnis zu dem impulsgesteuerten
Frequenzumrichter 3 zu finden.
Die oben beschriebene Anordnung kann im Rahmen des offenbarten allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfacher Weise variiert
'.■/•erden.
Ü3QQ64/062Q
Claims (2)
- Patentansprüche;f 1.j Synchronisieranordnung bei Motorantrieben mit mindestens einem Asynchron- oder Synchronmotor, wobei der Motor alternativ an einen Frequenzumrichter oder an ein elektrisches Wechselstromnetz anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Vorrichtung (A) enthält zum Vergleich des Nulldurchgangs der Netzspannung mit der zeitlichen Lage eines zweckmäßig ausgewählten Zündimpulses für den Wechselrichter (5) des Frequenzumrichters (3), wobei die Umschaltung des Motors (1) vom Umrichter auf das Netz (2) oder umgekehrt bei dem die Phasengleichheit indizierenden gemeinsamen Nulldurchgang der Netzspannung und der Grundwelle der Umrichterspannung erfolgen kann.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumrichter (3) alternativ an zwei oder mehrere verschiedene Motorantriebe angeschlossen werden kann.030064/0620 -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7905413A SE7905413L (sv) | 1979-06-20 | 1979-06-20 | Synkroniseringsanordning |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021540A1 true DE3021540A1 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=20338335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803021540 Withdrawn DE3021540A1 (de) | 1979-06-20 | 1980-06-07 | Synchronisieranordnung |
Country Status (5)
Country | Link |
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FI (1) | FI801951A (de) |
FR (1) | FR2459580A1 (de) |
GB (1) | GB2054295B (de) |
SE (1) | SE7905413L (de) |
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DE102020111362A1 (de) | 2020-04-27 | 2021-10-28 | Miele & Cie. Kg | Haushaltsgerät mit einem auf ein Wechselspannungsnetz aufschaltbaren Motor |
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-
1980
- 1980-06-07 DE DE19803021540 patent/DE3021540A1/de not_active Withdrawn
- 1980-06-17 FI FI801951A patent/FI801951A/fi not_active Application Discontinuation
- 1980-06-18 FR FR8013519A patent/FR2459580A1/fr active Granted
- 1980-06-19 GB GB8020064A patent/GB2054295B/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
GB2054295A (en) | 1981-02-11 |
FR2459580A1 (fr) | 1981-01-09 |
FI801951A (fi) | 1980-12-21 |
SE7905413L (sv) | 1980-12-21 |
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FR2459580B1 (de) | 1984-03-09 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |