DE3020366A1 - Gabelbaum-mastverbindung fuer segelbretter - Google Patents

Gabelbaum-mastverbindung fuer segelbretter

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DE3020366A1
DE3020366A1 DE19803020366 DE3020366A DE3020366A1 DE 3020366 A1 DE3020366 A1 DE 3020366A1 DE 19803020366 DE19803020366 DE 19803020366 DE 3020366 A DE3020366 A DE 3020366A DE 3020366 A1 DE3020366 A1 DE 3020366A1
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boom
mast
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rail
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DE19803020366
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English (en)
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Lothar 2830 Bassum Meyer
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SHARK WASSERSPORT
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SHARK WASSERSPORT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Gabelbaum-Mastverbindung für Segelbretter
Die Erfindung betrifft eine Gabelbaum-Mastverbindung für Segelbretter, bestehend aus einem die Gabel baumenden miteinander verbindenden gabelförmigen Endstück, in dem der Mast über ßefestigungselemente gehalten wird.
Die bekannteste und am häufigsten eingesetzte Verbindung zwischen Gabelbaum und Mast besteht darin, daß dieser in ein v-förmiges Gabelstück des Baumes eingelegt und mittels eines Tampens darin gehalten wird, indem das eine Ende des Tampens durch einen Schifferknoten mit dem Mast verbunden und das andere Ende durch eine Bohrung des Gabelstückes hindurch geführt und in einer auf dem Gabelstück oder unmittelbar vor dem Gabelstück auf dem Gabelbaumrohr sitzenden sogenannten Belegklemme festgelegt wird.
Diese Verbindungsart kann jedoch nicht als zufriedenstellend bezeichnet werden, da sie in ihrer Handhabung recht umständlich und somit zeitaufwendig ist. Ferner erfordert sie eine äußerst sorgfältige Ausführung, um eine schon bei geringer Beanspruchung auftretende Lockerung des Tampens zu verhindern, was den Segel trimm verändert und eine Korrektur unumgänglich macht.
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Die bei dieser Verbindungsart notwendigen Zugkräfte zum Festziehen und letztlich auch zum Lösen des festgezogenen Tampens können zudem nicht von allen Bedienungspersonen aufgebracht werden.
Bei einer abgewandelten Form dieser Gabelbaum-Mastverbindung wird das eine Ende des Tampens mittels eines Endknotens in dem Gabelstück gehalten, der Tampen mehrfach um den Mast gelegt und wieder zum Gabelstück zurückgeführt sowie in bekannter Weise festgelegt. Diese Befestigungsart birgt letztlich die gleichen Nachteile in sich wie die vorab genannte, wenngleich geringe Vorteile hinsichtlich ihrer Handhabung beim Befestigen und auch beim Lösen vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gabelbaum- Mastverbindung zu schaffen, die eine leichte Handhabung beim Aufriggen ermöglicht und die eine sichere Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum gewährleistet. Die Gabelbaum-Mastverbindung soll darüber hinaus in segeltechnischer Hinsicht deutliche Verbesserungen bringen.
Die Erfindung wird gelöst durch eine auf den Mast aufschiebbare Hülse mit einer angeformten, in Längsrichtung verlaufenden Profi!schiene, durch ein die Schiene formschlüssig umgreifendes, bis zu einer unteren Begrenzung auf die Profil schiene aufschiebbares Gleitstück, das an einem durch eine Bohrung des Gabelstückes hindurchführbaren und hinter der Bohrung festlegbaren Bolzen befestigt ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Hülse in einem elastischen Material eingebettet sowie die Profilschiene als t-förmige Schiene ausgebildet. Gemäß einem weiteren Merkmal ist das Gleitstück in vertikaler Ebene verschwenkbar an dan Bolzen angelenkt.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Ansprüchen 5 bis 8 gekennzeichnet.
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Vorteile der erfindungsgemäßen Gabelbaum-Mastverbindung ergeben sich, abgesehen von der einfacheren Handhabung sowie der sicheren Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum, was die Beibehaltung der jeweils gewähltenoptimalen Segel spannung sicherstellt, dadurch, daß das Rigg in bedienungs- und segel technischer Hinsicht wesentlich verbessert wurde. Und zwar wird hierdurch eine relativ starre Handhabungseinheit gebildet, da die Bewegungsmöglichkeit des Gabelbaumes um seine Querachse begrenzt wird und somit die Griffstellen für die Hände der Bedienungsperson in stets gleicher Lage zum Rigg in seiner Gesamtheit fixiert sind. Zeitliche Verzögerungen, die aus einem Verschwenken des Gabelbaumes um seine Querachse resultieren» lassen sich somit weitestgehend vermeiden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Der Gabelbaum wird aus zwei Rohren 1 und 2 gebildet, die über ein vförmiges Gabelstück 3 miteinander verbunden sind. Mit 4 wird der Mast des Segelbrettes bezeichnet, auf dem eine in einem elastischen Material 5a, beispielsweise Pü-Integral-Weichschaum, eingebettete Hülse b straff aufgeschoben ist. Die Ausgestaltung einer solchen Lagerung des Mastes in der Hülse bewirkt eine elastische Krafteinleitung und wirkt einem Brechen des Mastes entgegen.
Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen wurde die Innenwandung in ihren Endbereichen mit Umfangsrippen 12 versehen, an denen sich der Mast abstützt.
An einem abgeflachten Teil der Hülse 5 befindet sich angeformt eine tförmige Schiene 6, auf die formschlüssig ein Gleitstück 7 bis auf eine untere Begrenzung 6a aufschiebbar ist. Um ein unerwünschtes Lösen des
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aufgeschobenen Gleitstückes zu verhindern, wurde des weiteren dem offenen Ende der t-förmigen Schiene gegenüberliegend eine Sicherungslasche 8 angeformt, die beim Aufschieben des Gleitstückes auf die Schiene entgegen einer Federkraft wegdrückbar ist und sich nach erfolgtem Aufschub hinter das Gleitstück legt. Für das Abziehen des Gleitstückes von der Schiene ist folglich ein Wegdrücken der Lasche nach innen erforderlich.
An dem Gleitstück 7 greift gelenkig, und zwar in vertikaler Bewegungsebene, ein Gewindebolzen 9 an, der durch eine Bohrung 10 des Gabelstückes 3 geführt wird und vor diesem durch Aufschrauben einer Mutter 11 sowie einer Vorlegescheibe 14 gehalten wird.
Um Stöße in Axialrichtung elastisch aufzufangen, befinden sich hinter dem Gabelstück ein Puffer 13a sowie vor dem Gabelstück ein Puffer 13. über die Mutter 11 in Verbindung mit dieser elastischen Lagerung läßt sich zudem die Schwenkbewegung des Gabelbaumes um seine Längs- und Querachse einstellen.
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Claims (8)

Shark Wassersportgeräte GmbH 23. Mai 1980 Bassum Gabelbaum-Mastverbindung für Segelbretter Patentansprüche:
1. Gabelbaum-Mastverbindung für Segelbretter bestehend aus einem die Gabel baumenden miteinander verbindenden gabelförmigen [Endstück, in dem der Mast über Befestigungselemente gehalten wird, gekennzeichnet durch eine auf den Mast (4) aufschiebbare Hülse (b) mit einer angeformten, in Längsrichtung verlaufenden Profilschiene (6), durch ein die Schiene formschlüssig umgreifendes, bis zu einer unteren Begrenzung (6a) auf die Profi!schiene aufschiebbares Gleitstück (7), das an einem durch eine Bohrung (10) des Gabelstückes hindurchführbaren und hinter der Bohrung festlegbaren Bolzen (9) befestigt ist.
2. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) in einem elastischen Material (5a) eingebettet ist.
3. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (6) als t-fömiige Schiene ausgebildet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (7) in vertikaler Ebene verschwenkbar an dem Bolzen (9) angelenkt ist.
5. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine beim Aufschieben des Gleitstückes (7j auf die Schiene (6) entgegen einer Federkraft wegdrückbare und sich nach erfolgtem Aufschub hinter das Gleitstück legende Sicherungslasche (8).
6. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (5a), in dem die Hülse (5) eingebettet ist, an seiner Innenwandung mit Umfangsrippen (12) versehen ist, an denen sich der Mast (4) abstützt.
7. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrippen in den Endbereichen des elastischen Materials angeordnet sind.
8. Gabelbaum-Mastverbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bolzen (9) am Gabelstück axial über Puffer (13, 13a) abstützt.
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DE19803020366 1980-05-29 1980-05-29 Gabelbaum-mastverbindung fuer segelbretter Withdrawn DE3020366A1 (de)

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DE19803020366 DE3020366A1 (de) 1980-05-29 1980-05-29 Gabelbaum-mastverbindung fuer segelbretter
NL8006661A NL8006661A (nl) 1980-05-29 1980-12-08 Vorkboom-mastverbinding voor zeilplanken.
FR8100909A FR2483354A1 (fr) 1980-05-29 1981-01-19 Dispositif d'articulation entre le mat et le wishbone sur les planches a voile

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DE19803020366 DE3020366A1 (de) 1980-05-29 1980-05-29 Gabelbaum-mastverbindung fuer segelbretter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3020366A1 true DE3020366A1 (de) 1981-07-23

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803020366 Withdrawn DE3020366A1 (de) 1980-05-29 1980-05-29 Gabelbaum-mastverbindung fuer segelbretter

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DE (1) DE3020366A1 (de)
FR (1) FR2483354A1 (de)
NL (1) NL8006661A (de)

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EP0076425A2 (de) * 1981-10-01 1983-04-13 Karl Rafeld KG Mast-Gabelbaum-Verbindung
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DE2702642B2 (de) * 1977-01-22 1980-05-14 Kolbus Kunststoffwerk Gmbh & Co Kg, 2830 Bassum Rigg für ein Segelbrett

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Title
Schult, Joachim: Wir segeln, 2. Aufl., Bd. 3, Berlin 1957, S. 121-125 *

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FR2483354A1 (fr) 1981-12-04
NL8006661A (nl) 1982-01-04

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