DE3017480A1 - Vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugen, insbesondere strassenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugen, insbesondere strassenfahrzeugen

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DE3017480A1
DE3017480A1 DE19803017480 DE3017480A DE3017480A1 DE 3017480 A1 DE3017480 A1 DE 3017480A1 DE 19803017480 DE19803017480 DE 19803017480 DE 3017480 A DE3017480 A DE 3017480A DE 3017480 A1 DE3017480 A1 DE 3017480A1
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Rolf Dipl.-Phys. Dr. 7238 Oberndorf Berner
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/50Systems of measurement, based on relative movement of the target
    • G01S15/58Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
    • G01S15/60Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems wherein the transmitter and receiver are mounted on the moving object, e.g. for determining ground speed, drift angle, ground track
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/52004Means for monitoring or calibrating

Description

  • Beschreibung
  • Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen.
  • Für die Rekonstruktion von Kraftfahrzeugunfällen auf Straßen ist es wichtig, die unmittelbar vor dem Unfall gefahrene Geschwindigkeit zeit- oder wegabhängig über eine längere Zeit bzw. einen längeren Weg hinweg aufgezeichnet zu konservieren, um hieraus Schlüsse über das Unfallgeschehen zu ziehen. Entscheidend ist dabei, daß die Messung der Geschwindigkeit nicht ausgehend von den Rädern des Fahrzeuges oder der Antriebsachse erfolgt, da bei den meisten Straßenfahrzeugen in der Endphase des Unfalls eine Blockierung der Räder stattfindet, so daß die üblichen Tachometer die Geschwindigkeit Null anzeigen, obwohl das (mit blockierten Rädern noch weiterrutschende) Fahrzeug noch eine tatsächliche Geschwindigkeit hat.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen vorzuschlagen, bei welcher diese Messung unabhängig von umlaufenden Fahrzeugrädern oder einer umlaufenden Antriebsachse erfolgt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: a) ein im Fahrzeug angeordneter Ultraschallgeber zur Emission von Ultraschallenergie bestimmter Frequenz; b) ein im Fahrzeug angeordneter Ultraschallempfänger zur Aufnahme eines Teiles derjenigen vom Ultraschallgeber emittierten Energie, welche von der Fahrbahn des Fahrzeuges zum Empfänger hin reflektiert wird; c) ein mit dem Empfänger verbundenes Frequenzmeßgerät zur Ermittlung der aufgrund des Dopplereffektes in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit geänderten Frequenz der reflektierten Schallenergie; d) ein mit dem Frequenzmeßgerät verbundenes Auswertegerät zur Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit aus der geänderten Frequenz.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung mittels Ultraschall in einem Kraftfahrzeug; Fig. 2 ein Blockschema der Meßvorrichtung aus Fig. 1 und Fig. 3 als Blockschaltbild die Geschwindigkeitsmeßvorrichtung aus Fig. 1 und 2 im Zusammenhang mit einer Anordnung zum Registrieren von Kraftfahrzeugunfällen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 1, das sich in der durch einen Pfeil 2 angedeuteten Fahrtrichtung auf einer Fahrbahn 3 (Straße, Weg) bewegt. Im Kraftfahrzeug 1 ist fest eine von den Kraftfahrzeugrädern 5 oder deren Antriebsachse unabhängige Geschwindigkeitsmeßvorrichtung 4 angeordnet, die als wesentliches Element in später noch zu erläuternder Weise einen Ultraschallgeber (Sender) enthält, welcher seinerseits in Richtung des Pfeiles A Ultraschallenergie abstrahlt. Die Abstrahlung erfolgt entgegengesetzt zur Fahrtrichtung schräg nach unten in einem Winkel o( zur Fahrbahnoberfläche. Grundsätzlich könnte die Abstrahlung auch in Fahrtrichtung erfolgen.
  • Das Funktionsprinzip dieser Geschwindigkeitsmeßvorrichtung besteht darin, daß man einen Teil der von der rauhen Fahrbahnoberfläche diffus reflektierten Schallenergie mit Hilfe eines Ultraschallempfängers wieder in der Meßvorrichtung 4 auffängt und die aufgrund des Dopplereffektes in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gegenüber der emittierten Frequenz geänderte Frequenz der reflektierten Strahlung mißt und hieraus mit Hilfe der bekannten Dopplereffekt-Formel die Fahrzeuggeschwindigkeit mit Hilfe eines elektronischen Rechners berechnet. Die so ermittelte Fahrgeschwindigkeit ist unabhängig von der Umlaufbewegung der Fahrzeugräder 5, also auch bei blockierenden Rädern feststellbar, und kann mithin für eine Unfallaufzeichnung ausgenutzt werden. Die oben erwähnte Formel für den Dopplereffekt lautet: Es bedeuten: f die Frequenz der vom Ultraschallgeber emittierten Frequenz; c die Schallgeschwindigkeit in Luft; ve die Geschwindigkeit des Ultraschallempfängers, vs die Geschwindigkeit des Ultraschallsenders und k den Abstrahlwinkel bezüglich der Fahrbahn. Je nachdem ob die Ultraschallabstrahlung in oder entgegen der Fahrtrichtung erfolgt, sind die Plus- und Minus-Zeichen in bekannter Weise entsprechend zu wählen. ve und v5 sind natürlich gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit und ermöglichen somit deren Berechnung, da f und c bekannt sind und f', womit die gegenüber der emittierten Frequenz geänderte (Doppler-)Frequenz bezeichnet ist, in der Vorrichtung 4 gemessen wird.
  • Fig. 2 zeigt anhand eines Blockschemas Aufbau und Wirkungsweise der Meßvorrichtung 4. Ultraschallgeber und Ultraschallempfänger sind mit 6 bzw. 7 bezeichnet. Mit dem Ultraschallempfänger 7, der die in Richtung des Pfeiles B von der Oberfläche der Fahrbahn 3 reflektierte Ultraschallenergie aufnimmt, ist ein Frequenzmeßgerät 8 verbunden, welches die aufgrund des Dopplereffektes in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit gegenüber der emittierten Frequenz f geänderte Frequenz f' der reflektierten Schallenergie ermittelt.
  • Das Frequenzmeßgerät 8 steht in Verbindung mit einem Auswertegerät 9, welches der Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit aus der geänderten Frequenz f' dient. Die im Gerät 9 bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit kann zur Unfallaufzeichnung ausgenutzt werden Das Blockschema der Fig. 3 zeigt den Einbau der Geschwindigkeitsmeßvorrichtung 4 in eine Anordnung zum Registrieren und Auswerten von Fahrunfällen bei Kraftfahrzeugen. Es werde angenommen, daß die Vorrichtung 4 analoge Meßwerte liefert. In diesem Fall ist der Vorrichtung 4 ein an sich bekannter Analog-Digital-Wandler 11 nachgeschaltet, in welchem die eingegebenen, analogen Geschwindigkeitsdaten in digitale Geschwindigkeitsmeßwerte umgewandelt werden. Liefert die Meßvorrichtung 4 bereits von sich aus digitale Geschwindigkeitsmeßwerte, kann der Wandler 11 natürlich entfallen. Ein ebenfalls an sich bekannter Zeitgeber 12 sorgt dafür, daß die analogen Meßwerte der Vorrichtung 4 in einem vorbestimmten Zeittakt dem Wandler 11 zugeleitet werden.
  • Die digitalen Meßwerte aus dem Wandler 11 gelangen fortlaufend im Zeittakt des Zeitgebers 12 in ein an sich bekanntes, z. B. aus Halbleiterelementen gebildetes, elektronisches Schieberegister 13, welches so viele Speicherplätze aufweist, wie zur zeitabhängigen Repräsentation einer für einen Fahrunfall relevanten Zeit oder Wegstrecke normalerweise erforderlich sind. Legt man als relevante Zeit etwa 1 min. zugrunde und beträgt der Zeittakt o,1 sec., so liegt die Zahl der Speicherstellen bei 6.oo. Bei einer mittleren Geschwindigkeit entspricht diese Zeit einer Wegstrecke zwischen 500 und looo m. Eine entsprechend größere Anzahl von Speicherstellen muß vorgesehen werden, wenn eine längere Zeit bzw. eine größere Wegstrecke berücksichtigt werden soll.
  • Aus den jeweils für die zuletzt durchfahrene, relevante Wegstrecke gespeicherten Meßwerten läßt sich das Unrallgeschehen ziemlich genau rekonstruieren, beispielsweise mit Hilfe eines an sich bekannten, externen Mikroprozessors 14. Zu diesem Zwecke ist zumindest das eigentliche Schieberegister 13 als aus dem Fahrzeug 1 ausbaubare Einheit ausgebildet, so daß die in ihm gespeicherten Werte außerhalb des Fahrzeuges durch den Mikroprozessor 14 ausgewertet werden können.
  • Um zu verhindern, daß nach geschehenem Unfall das Schieberegister 1.3 weiterarbeitet und die für das Unfallgeschehen wesentlichen Meßwerte wieder aus ihm hinausgeschoben werden und lo isches damit verlorengehen, ist ein an sich bekannteR haltelement 15 vorgesehen, welches dann, wenn die gemessene Geschwindigkeit über eine bestimmte Zeit hinweg, die beispielsweise lo sec.
  • beträgt, gleich Null geworden ist, ein Signal liefert, das dann den Eingang des Schieberegisters an einem in Fig. 3 symbolisch dargestellten Schalter 17 sperrt und das Schieberegister außer Betrieb setzt. Damit stehen die zuletzt für einen bestimmten Zeitraum und für die relevante Wegstrecke zeitabhängig gespeicherten Meßwerte des Schieberegisters 13 für die Unfallauswertung zur Verfügung.
  • Statt des Schieberegisters 13 lassen sich auch andere, an sich bekannte, speichernde elektronische Bauteile verwenden. Aus den zeitabhängig gespeicherten Geschwindigkeitswerten lassen sich mit Hilfe bekannter Maßnahmen und elektronischer Geräte auch ohne weiteres (Differentiation, Integration) die zugehörigen Beschleunigungs- und Wegstreckenwerte gewinnen und ebenfalls zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens heranziehen.
  • Für eine noch genauere Analyse eines Unfallvorganges kann es nützlich sein, zusätzliche Meßwertgeber zur Verfügung zu haben, beispielsweise für den gerade herrschenden Schaltzustand der Blinker des Kraftfahrzeuges, die jeweiligen Stellungen des Brems- und/oder Gaspedals, die Betätigung der Hupe usw. Auch diese zusätzlichen Meßwerte werden zeitabhängig fortlaufend in das Schieberegister 13 eingespeichert und anschließend mit ausgewertet. In Fig. 3 sind zwei zusätzliche Meßwertgeber 18, 19 dieser Art eingezeichnet, die ebenfalls durch den Zeitgeber 12 gesteuert sein können.
  • Die Schallgeschwindigkeit ist bekanntlich von der Temperatur abhängig. Da Kraftfahrzeuge im Betrieb Temperaturdifferenzen von bis zu etwa 600 C unterliegen können, kann hierdurch die Genauigkeit der beschriebenen, auf der Ausnutzung des Doppler-Effektes beruhenden Geschwindigkeitsmeßvorrichtung beeinträchtigt werden. Um dem zu begegnen, wird in die Meßvorrichtung 4 eine Temperaturkorrektureinrichtung eingebaut. Dies ist ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Ein Temperatursensor 21 fühlt ständig die Umgebungstemperatur des Fahrzeuges 1 ab. Ein Rechner 22 ist einerseits mit dem Temperatursensor 21 und andererseits mit dem Auswertegerät 9 verbunden. Dieser Rechner ist in herkömmlicher Weise auf der Basis des bekannten, formelmäßigen Zusammenhangs zwischen Temperatur und Schallgeschwindigkeit derart programmiert, daß er an der gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit ständig die erforderliche, z. B. auf Normaltemperatur bezogene, temperaturabhängige Korrektur vornimmt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform einer Temperaturkorrektureinrichtung arbeitet der Rechner 22 nicht auf der Basis des formelmäßigen Zusammenhangs zwischen Temperatur und Schallgeschwindigkeit sondern es ist ihm (vgl. ebenfalls Fig. 2) ein Speicher 23, beispielsweise in Gestalt eines nicht flüchtigen Halbleiterspeichers, zugeordnet, in dem eine empirisch ermittelte Auswahl temperaturabhängiger Funktionswerte der Schallgeschwindigkeit abgespeichert ist. Diese Werte werden jeweils in Abhängigkeit von der vom Sensor 21 abgefilhlten Temperatur abgerufen und im Rechner 22 zur Ermittlung der tatsächlich vorliegenden Fahrzeuggeschwindigkeit ausgewertet.
  • Es wurde ferner gefunden, daß die Genauigkeit der beschriebenen Geschwindigkeitsmeßvorrichtung auch durch Querschwingungen des Fahrzeuges beeinträchtigt werden kann. Solche Querschwingungen, also Schwingungen des Fahrzeuges um eine quer zur Fahrtrichtung (Pfeil 2 in Fig. 1) verlaufende Horizontalachse treten insbesondere beim Fahren auf unebener Straße auf. Sie führen dazu, daß sich der Winkel in einem Bereich von ständig ändert, wodurch die Strecke zwischen Ultraschallgeber und Auftreffpunkt der Schallenergie auf der Fahrbahn sich ständig ändert (Fig. 1). Den hierdurch entstehenden Meßfehler kann man bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch beheben, daß man zwei Geber-Empfänger-Systeme der in Fig. 2 dargestellten Art verwendet, deren Abstrahl- bzw. Einstrahlrichtungen (Pfeil A und Pfeil A' in Fig. 1) unter verschiedenen Winkeln zur Fahrbahn 3 hin geneigt sind. Diese Systeme werden in an sich bekannter Weise derart zusammengeschaltet, daß sich die durch die Winkeländerungen « ergebenden Meßfehler rechnerisch kompensieren Es wurde gefunden, daß sich insbesondere bei Berücksichtigung der erläuterten Temperatur- und Querschwingungskorrekturen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung eine sehr genaue Geschwindigkeitsbestimmung ausführen läßt. Diese Geschwindigkeitsbestimmung eignet sich im übrigen nicht nur zur Verwertung bei der Unfallaufzeichnung. Die gemessenen Geschwindigkeitswerte können auch unmittelbar im Fahrzeug zur Anzeige gebracht werden, wie in Fig. 2 durch das Anzeigegerät 24 angedeutet.
  • Eine solche - analog oder digital erfolgende - Geschwindigkeitsanzeige kann auch ohne Zusammenschaltung mit der Vorrichtung 4 mit einer Anordnung gemäß Fig. 3 vorgenommen werden.
  • Weiterhin eignen sich Geschwindigkeitsmeßgeräte der hier beschriebenen Art nicht nur für Straßenfahrzeuge sondern auch für Schienen- und Wasserfahrzeuge. Am Anzeigegerät 24 kann die Geschwindigkeit in beliebigen Einheiten angezeigt werden, beispielsweise km/h, m/s, miles/h etc.
  • Um die Strahleneintritts- und Austrittsöffnungen an Geber 6 und Sender 7 vor Verschmutzung zu schützen, ist es vorteilhaft, diese Öffnungen entsprechend Fig. 1 seitlich ringsum mit einem Rohr 25 zu umgeben und die Meßvorrichtung 4 so im Fahrzeug 1 anzuordnen, daß die Abstrahlung entgegen der Fahrtrichtung (Pfeil 2) erfolgt. Das Rohr 25 kann zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet sein.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.) Vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen, g e k e n n z e i c h -n e t durch folgende Merkmale: a) ein im Fahrzeug (1) angeordneter Ultraschallgeber (6) zur Emission von Ultraschallenergie bestimmter Frequenz (f); b) ein im Fahrzeug (1) angeordneter Ultraschallempfänger (7) zur Aufnahme eines Teiles derjenigen vom Ultraschallgeber (6) emittierten Energie, welche von der Fahrbahn (3) des Fahrzeuges (1) zum Empfänger (7) hin reflektiert wird; c) ein mit dem Empfänger (7) verbundenes Frequenzmeßgerät (3) zur Ermittlung der aufgrund des Dopplereffektes in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit geänderten Frequenz (f') der reflektierten Schallenergie; d) ein mit dem Frequenzmeßgerät (8) verbundenes Auswertegerät (9) zur Bestimmung der Fahrzeuggeschwindigkeit aus der geänderten Frequenz (f').
  2. 2. Vorrichtung nach aspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale: e) ein auf die Umgebungstemperatur des Fahrzeuges (1) ansprechender Temperatursensor (21); f) ein einerseits mit dem Temperatursensor (21) und andererseits mit dem Auswertegerat (9) verbundener Rechner (22), welcher auf der Basis des bekannten, formelmäßigen Zusammenhanges zwischen Temperatur und Schallgeschwindigkeit an der gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit eine entsprechende, temperaturabhängige Korrektur vornimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale: e') ein auf die Umgebungstemperatur des Fahrzeuges (1) ansprechender Temperatursensor (21); f') ein Speicher (23) mit einer abgespeicherten Auswahl temperaturabhängiger Funktionswerte der-Schallgeschwindigkeit; g) ein einerseits mit dem Temperatursensor (21) und dem Speicher (23) sowie andererseits mit dem Auswertegerät (9) verbundener Rechner (22) zur Vornahme einer temperaturabhängigen Korrektur der gemessenen Fahrzeuggeschwindigkeit.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von durch Querschwingungen des Fahrzeuges (1) verursachten Meßfehlern zwei Geber-Empfänger-Systeme (Fig. 2) im Fahrzeug (1) angeordnet sind, deren Abstrahl- bzw. Einstrahlrichtungen (A, A', B) unter verschiedenen Winkeln (OC) zur Fahrbahn (3) hin geneigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlrichtung des Ultraschallgebers (6) entgegengesetzt zur Fahrtrichtung schräg nach unten verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen Verschmutzung Geberaustritts- und Empfängereintrittsöffnung durch ein Rohr (25) seitlich ringsum abgeschirmt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Anzeigegerät (24) zum Anzeigen der ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Anordnung zum Registrierten von Fahrunfällen (Fig. 3) zusammengeschaltet ist.
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