DE3016253A1 - Hallenisoliervorrichtung - Google Patents

Hallenisoliervorrichtung

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DE3016253A1
DE3016253A1 DE19803016253 DE3016253A DE3016253A1 DE 3016253 A1 DE3016253 A1 DE 3016253A1 DE 19803016253 DE19803016253 DE 19803016253 DE 3016253 A DE3016253 A DE 3016253A DE 3016253 A1 DE3016253 A1 DE 3016253A1
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Germany
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insulating
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rails
bearing pin
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DE19803016253
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Gerhard Dipl.-Ing. Dr. Pieper
Walter 7104 Obersulm Rosenberger
Gustav 7430 Metzingen Wurster
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Storopack Hans Reichenecker GmbH
Original Assignee
Storopack Hans Reichenecker GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • A01G9/222Lamellar or like blinds
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Description

  • Hallenisoliervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Hallenisoliervorrichtung.
  • Bei der immer größer werdenden Energieverknappung ist es ein besonderes Anliegen, insbesondere größere Gebäude mit Ganz- oder Teilglasdächern besser gegen Wärmeverluste zu isolieren. Dies gilt insbesondere für Gewachshäuser, bei denen dachseitig die weitaus größten Wärmeverluste vorliegen. Bei solchen GlaYshaiernYv stellt sich insbesondere das Problem, d4ß die Belichtung und Sonneneinstrahlung möglichst wenig behindert, aber z.B. bei kalten, sonnenlosen Wintertagen oder bei Nacht eine zusätzliche Wärmeisolation herbeigetührt werden Auch soll. wird oft bei starker Sonneneinstrahlung ein Schutz der Ptlanzen durch Abschattung gewünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hallenisoliervorrichtung zu schaffen, mit der eine witterungs- und tageszeitabhängige Beeinflussung der Wärmeisolierung, insbesondere bei Gewächshäusern, auf einfache und rasche Weise bei erträglichem Kostenaufwand vorgenommen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Hallenisoliervorricntung aus einem eine Zwischendecke bildenden Rahmenwerk mit Führungen besteht, in denen streifenförmige Isolierteile jalousieartig bewegbar sind, Dabei liegen die Führungen vorzugsweise in einer Ebene und der vorgegebenen Abmessungen wegen sind zweckmäßigerwelse zur Bildung eines Zwlscnendeckenabschnittes zwei einander gegenüberliegende Rahmenwerke vorgesehen, die jeweils von einem Dachrand ausgehen und sich in der Hallenmitte treffen. Die Konstruktion vereinfacht sich insbesondere dadurch, daß die Rahmenwerwe vorzugsweise in einer horizontalen Ebene in Höhe der Dachränder angeordnet sind. Auf diese Weise erhält man nach oben zum Dach hin eine ausgzeichnete Isolierung, die immer dann entfernt werden kann, wenn durch das Dach Sonnenstrahlen eingelassen werden sollen oder ohnehin die Außentemperatur eine zusätzliche Isolierung unnötig macht. Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, daß in der Ruhestellung, in der die Zusatzisolierung also ausgeschaltet ist, die streifenförmigen Isolierteile nur einen kleinen Raum beanspruchen, so daß einerseits die Begehung des Gewächshauses und die Arbeitsvorgänge nicht gestört werden und andererseits nur geringe Schattenbildungen in Kauf genommen werden müssen.
  • Nach einem weiteren merkmal der Erfindung sind die Rahmenwerke über Träger am Dach aufgehängt. Solche Träger sind in der Regel ohnehin schon vorhanden für die Aufnahme von Leitungsrohren u.dgl, Die Isoliervorrichtung kann gleichermaßen leicht bei schon bestehenden Bauwerken als auch bei neuen Bauwerken eingebracht werden. Die Rahmenwerke bilden Zwischendeckenabschnitte, die Länge des Gewächshauses oder dergl. wird entsprechend aufgeteilt.
  • Nach der Erfindung besteht im einzelnen das Rahmenwerk aus zueinander parallellaufenden Schienen als Führungen, einem in der Mitte zwischen den Schienen angeordneten Tragstreifen und Querverbindern, die die Schienen und den Tragstreifen starr miteinander verbinden. Die Isolierteile ihrerseits bestehen aus rechteckigen Platten aus einem Isolierwerkstoff, insbesondere einem Polystyrolschaumstoif, wie er unter der Abkürzung EPS bekannt ist. Zur möglichst kostengunstigen Fertigung bei geringem Investitionsaufwand ist vorgesehen, daß zur Bildung eines Jalousiestreifens zwei Platten mit den Stirnseiten ihrer einen Schmalseite miteinander verbunden sind. Da die Platten wegen der großen Spannweite doch einer bestimmten Kräftebeanspruchung unterliegen und trotzdem eine leichte Bauweise ohne unnötigen Materialaufwand verwirklicht werden soll, ist vorgesehen, daß parallel zur Längsseite Verstärkungsstreifen eingelegt sind und zur Verbindung zweier Platten im Bereich der Stoßstelle und der Verstärkungsstreifen auf den Außenseiten einander gegenüberliegende, miteinander verbundene Stützplatten vorgesehen sind. Dabei ist die untere Stützplatte etwa in ihrem mittleren Bereich oder vorzugsweise über die ganze Plattenbreite geführt, sie dient als Gleitstreifen auf dem Tragstreifen des Rahmenwerkes. Mindestens der außenliegende Hand auf der Schmalseite der Platte ist von einem Schutzprofil umfa, das mit den Führungen des Rahmenwerkes zusammenwirkt. Vorteilhafterweise ist das Schutzprofil im Querschnitt U-förmig ausgeführt und trägt einen Lagerizapfenw der parallel zur Längsseite der Platte gerichtet ist und außerhalb der Plattenmitte liegt. Das Schutzprofil ist vorzugsweise aus einem strapazierfähigen Kunststoff gefertigt, auf dem Lager zapfen ist eine Rolle gelagert, die auf der Innenseite des einen Schenkels der Schiene des Rahmenwerkes abrollbar ist. Um neben der Rolle auch dem Schutzprofil die Auflage auf dem Schenkel der Schiene zu ermöglichen, ist dieser Schenkel gegenüber dem anderen Schenkel verlängert.
  • Damit die streifenförmigen Isolierteile im geschlossenen Zustand sicher abgedichtet sind, ist vorgesehen, daß die Platten an ihrer einen Längsseite einen Überlappungsvorsprung aufweisen. Dabei ist die Stirnseite des Schutzprofiles um den Überlappungsvorsprung zurückversetzt, die andere Stirnseite ragt geringfügig über die Längsseite hinaus, so daß die Schubkräfte beim Öffnen bzw. Schließen der Jalousie nicht vom Plattenkörper, sondern von den Stirnseiten der Schutzprofile übernommen werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist für die Bewegung der Isolierteile ein Zugstrang vorgesehen, der endlos um mindestens zwei Rollen, nämlich eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle geführt ist.
  • Dabei steht der Zugstrang lediglich mit dem vordersten Isolierteil in Verbindung, er ist im Bereich der einen Schiene angeordnet und greift am Lagerzapfen des vordersten Isolierteiles an. Die Antriebsrolle sitzt auf einer durch einen Elektromotor antreibbaren Welle, so daß die Jalousie motorisch, gegebenenfalls ferngesteuert oder über verschiedene Sensoren gesteuert, bewegt werden kann. Zur Verringerung des Bauaufwandes ist die Welle über eine Mehrzahl von Zwischendeckenabschnitten geführt. Einem Rahmenwerk sind jeweils vorzugsweise in Höhe der Schienen zwei Antriebsrollen zugeordnet.
  • In Verbindung mit dem Zugstrang wirken für die Schließbewegung der Jalousieteile Ketten, die die Platten an ihren Schmalseiten miteinander verbinden. Dabei entspricht die Kettenlänge etwa der Länge der Schmalseite ohne Berücksichtigung des Überlappungsvorsprunges. Die Ketten greifen an den Lagerzapfen an.
  • Erfindungsgemäß sind im Bereich des einen Endes des Rahmenwerkes Umlenkbögen angeordnet, die die Isolierteile bei deren Bewegung von einer senkrechten Raststellung in eine führungsparallele Abdecklage umlenken. Diese Umlenkbögen gehen vorzugsweise von den Schienen und dem Tragstreifen aus.
  • Damit auch der Raststellungsbereich nach dem Schließen der Jalousie abgedeckt ist, ist der letzte Isolierteil mit seiner einen Längsseite an der hinteren Längsseite z .13 .
  • des vorletzten Isolierteiles durch ein Scharnier angelenkt. Seine andere Längsseite trägt eine Auflauffläche und die Länge der Schmalseite des letzten Isolierteiles entspricht etwa der Differenz zwischen der Länge des Rahmenwerkes und der Länge, die durch das Produkt der Plattenbreite und der Plattenanzahl ohne das letzte Isolierteil gegeben ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Gewächshaus in schematischer Darstellung in der Perspektive mit Isoliervorrichtungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil eines Rahmenwerkes mit Isolierteilen, Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei Isolierteile gemäß der Linie 111-111 in Fig. 2, Fig. 4 einen Detailschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht einer verkürzten Isoliervorrichtung von der Seite in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2.
  • Fig. 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform des letzten Isolierteils in Abdeckstellung und Fig. 7 eine schematische Giebelseitenansicht eines Gewächshauses mit Anordnung der Isolierteile nahe dem Bereich unter dem Glasdach.
  • In einem Gewächshaus 1 ist die Isoliervorrichtung angebracht, die in Form von Zwlschendeckenabschnitten 2 eingebracht ist und für sich jeweils aus einem Rahmenwerk 3,4 mit Führungen 5,6 besteht, in denen streifenförmige Isolierteile 7 jalousieartlg bewegbar sind. Ein Zwischendeckenabschnitt 2 besteht dabei jeweils aus zwei Rahmenwerken 3,4, die in einer Ebene liegen und parallel zu seinem Boden 8 laufen und zwar etwa in Höhe des Dacnrandes 9. Die Breite 10 eines Zwischendeckenabschnittes 2 bzw. eines Rahmenwerkes 3,4 entspricht dabei dem Abstand zweier Pfosten 11,12 die Gesamtlänge 13 des Gewächshauses 1 entspricht also einer bestimmten Anzahl von ZwiscnendecKenab- schnitten 2. In der Darstellung nach Fig.
  • ist das Rahmenwerk 3 mit geschlossener Jalousie, also waagrecht liegenden Isolierteilen 7, dargestellt. Beim Rahmenwerk 4 ist die Jalousie geöffnet, die Isolierteile 7 Längen senkrecht nebeneinander in der Nähe des Dacllrandes 9,sie nehmen nur relativ geringen Platz in Anspruch. Die Isolierteile 7 des Rahmenwerkes 3 befinden sich bei der Offensteilung der Jalousiein der Darstellung nach Fig. 1 auf der linken oberen Seite des Gewächshauses. Hier muß berücksichtigt werden, daß in der Regel mehrere Gewächshäuser Seitenwand an Seitenwand nebeneinander aufgestellt sind, so daß die Isolierung des Glasdaches 14 die wesentlichste Bedeutung für eine Heizkosteneinsparung hat.
  • Vom Dach 14 gehen Träger 15 aus, an denen Bewässerungs-, Heizungsrohre 16 od.dgl. aufgehängt sind und die auch die Rahmenwerke 3,4 tragen, dabei können diese Träger 15 aus Metallstreifen, Ketten od.dgl bestehen.
  • Die Führungen 5,6 der Rahmenwerke 3,4 bestehen aus Schienen 17,18, die in Form von etwa U-förmigen Profilstäben 19 gehalten sind, wobei aber, wie sich aus der Fig. 4 ergibt, die horizontal liegenden Schenkel 20,21 unterschiedliche Länge haben. Die Schenkelenden der beiden Schienen 17,18 sind aufeinander zugerichtet, die Basis 22 steht senkrecht. Die beiden Schienen 17,18 sind durch abgehängte Querverbinder 23 (Fig. 5) miteinander starr verbunden, über diese uerverbinder 23 ist auch ein in der Mitte zwischen den Schienen 17,18 liegender Tragstreifen 24 gehalten. Die Verlängerung 25 des unteren Schenkels 21 ist an ihrem vorderen Ende als Umlenkbogen 26 nach unten geführt, entsprechend ist auch das vordere Ende des Tragstreifens 24 als Umlenkbogen ausgeführt.
  • Die Isolierteile 7 bestehen aus rechteckigen Platten 27,28, die aus einem Kunststoffschaum, insbesondere aus Polystyrol (EPS) hergestellt sind. Ihre Länge beträgt vorzugsweise 1500 mm, ihre Breite 620 mm und ihre Dicke 40 mm. Die vordere Längsseite 29 ist mit einem tiberlappungsvorsprung 30 versehen, der aus einem Schrägteil 31 und einem um Platten stärke versetzten Planteil 32 besteht (Fig. 3). Die hintere Längsseite 33 ist mit einer Abschrägung 34 versehen.
  • Die eine Schmalseite 35 der Platten 27,28 ist von einem Schutzprofil 36 eingefaßt, das im Querschnitt U-Form aufweist und von dem ein Lagerzapfen 37 ausgeht, der außerhalb der Plattenmitte liegt. Das Schutzprofil 36 besteht vorzugsweise aus einem schlag und abriebfesten, stärker belastbaren Kunststoff. Auf dem Lagerzapten 37 sitzt eine Rolle 38, die auf der Innenseite 39 des längeren Schenkels 21 ablaufen kann, auf der Verlängerung 25 liegt das Schutzprofil 36 mit einem Ende auf Die Stirnseiten 40 der beiden aneinanderstoßenden Schmalseiten der Platten 27 und 28 liegen dicht aneinander, sie werden durch auf den Außenseiten liegende Stützplatten 41,42,43 zusammengehalten, die durch Schrauben od.dgl., die die Platten 27,28 durchdringen, fixiert sind. Dabei geht die untere Stützplatte 43 vorzugsweise über die ganze Plattenbreite, so daß sie eine reibfeste und leicht gleitende Auflage auf dem Tragstreifen 24 des Rahmenwerkes 3,4 darstellt.
  • Zwei nebeneinanderliegende Platten 27,28 geben also einen Jalousiestreifen 44, der somit eine Länge von 3 m überspannt. Zur höheren Festigkeit sind in die Platten 27,28 Verstärkungsstreifen 45 eingebracht, die aus Holz oder Aluminium bestehen und nachträglich in ausgesparte Schlitze z,B. eingeklebt oder eingepreßt werden können, wobei die Verstärkungsstreifen 45 sich über die Länge beider Isolierplatten 7 erstrecken.
  • Wie sich insbesondere aus der Fig. 2 ergibt, ist die vordere Stirnseite 46 des Schutzprofiles 36 um die Breite des Uberlappungsvorsprunges 30 zurückgesetzt, ebenso liegt die Stirnseite 47 etwas hinter der Längsseite 33 jeder Platte 27,28. Die Stirnseiten 46,47 zweier einander nachfolgender Platten 27,28 kommen aneinander zur Anlage, wenn die Jalousie aufgezogen wird, über sie werden die Schubkräfte übertragen.
  • Jedem Rahmenwerk 3,4 sind zwei zueinander parallellaufende Wellen 48,49 zugeordnet, die parallel zur Längsrichtung des Gewächshauses 1 jeweils über mehrere Zwischendeckenabschnitte 2 verlaufen. Die außenliegenden Wellen tragen Antriebsrollen 50 und werden von einem nicht näher dargestellten Elektromotor angetrieben, die innenliegenden Wellen 49 tragen Umlenkrollen 51. Jedem Rahmenwerk 3,4 sind zwei Antriebsrollen 50 und zwei Umlenkrollen 51 einander gegenüberliegend zugeordnet. Um je eine Antriebsrolle 50 und eine Umlenkrolle 51 ist ein Zugstrang 52 in Form eines Drahtseiles gelegt, dessen Enden 53,54 an einem Ubertragungsglied 55 angreifen, das mit dem Lager-37 zapfen des vordersten Isolierteiles 7' verbunden ist.
  • Zwischen den Lager zapfen 37 jeweils zweier benachbarter Isoli(l-teile 7 ist eine Kette 56 od.dgl. angeordnet, die z.Etin Schlüsselringe, die die Lager zapfen 37 umgeben, eingehängt sein können. Die Länge einer Kette 56 entetwa spricht der Breite 57 einer Platte 27,28 ohne Überlappungsvorsprung 30. Der Zugstrang 52 wird durch eine Spannrolle 58, die unter dem Einfluß einer Feder 59 steht, auf Spannung gehalten. Der vorletzte Isolierteil 7" ist mit dem letzten Isolierteil 7"' über ein Scharnier 60 verbunden, der letzte Isolierteil 7"' trägt an seinem Ende eine Auflauffläche 61. Die Wellen 48,49 können stückweise zusammengesetzt und über Flansche 62 miteinander verbunden werden, die Unterseiten der aus Metall bestehenden Schienen 17,18 können durch Isolierstreifen 63 abgedeckt sein, um Kältebrücken zu vermeiden.
  • In einer Raststellung 64 (Fig. 5) befinden sich die Isolierteile 7 in der Nähe der Antriebswelle 48, sie hängen mit ihren Lagerzapfen 37 in den Schienen 17,18 und liegen mit ihren Außenseiten dicht aneinander, so daß sich ein kompakter Block ergibt. Die Jalousie ist geöffnet, die Sonnenstrahlen können in das Gewächshaus 1 eindringen. Um die Jalousie zu schließen, wird die Antriebswelle 48 über den Elektromotor angetrieben, der um die Antriebsrolle 50 geführte Zugstrang 52 nimmt dabei den vordersten Isolierteil 7' in wichtung zur Mitte des Cewächshauses 1 hin mit, das durch den Umlenkbogen 26 von der vertikalen Stellung in die horizontale Stellung gelangt und dabei auf den Führungen 5,6 bzw. dem Tragstreifen 24 gleitet. Über die Kette 56 wird der nächste Isolierteil 7 und so fort mitgenommen, bis schließlich der letzte Isolierteil 7"' über die Anlenkung am Scharnier 60 in die horizontale Lage gebracht wird und damit alle Isolierteile 7 in die Abdeckstellung 65 gebracht sind: die Jalousie ist geschlossen. Dieses Öffnen und Schließen erfolgt bei beiden Rahmenwerken 3,4, so daß bei allen Zwischendeckenabschnitten 2 wegen der durchgehenden Wellen 48, 4'9 die gleichen Schließ- und Öffnungsstellungen vorliegen. In der Mitte überlappen einander die Endbereiche der vordersten Isolierteile 7' der beiden ahmenwerke 3,4, so daß das Gewächshaus 1 nach obenhin über die Zwischendecke möglichst dicht abgeschlossen ist. Beim Öffnen der Jalousien dreht der Elektromotor die Antriebswelle 48 in der entgegengesetzten Richtung, das Zugorgan 52 bewegt wieder den vordersten Isolierteil 7', dabei drücken die hinteren Stirnseiten 47 auf die vorderen Stirnseiten 46 der einander benachbarten Schutzprofile 36, so daß zunächst der letzte Isolierteil 7"' mit seiner Auflauffläche 61 an einer nicht näher dargestellten Gegenfläche aufläuft und dabei aufgerichtet wird. Die übrigen Isolierteile 7 werden durch ihre eigene Schwerkraft beim Passieren der Umlenkbögen 26 eben- falls senkrecht gestellt und anxeinandergeschoben.
  • Die Schwerkraft ist in diesem Sinne wirksam weil die Lager zapfen 37 außermittig angeordnet sind, die Ketten 56 hängen durch ihr Eigengewicht durch und behalten so ihre Ordnung. Die Breite 66 eines Gewächshauses 1 liegt normalerweise bei etwa 15 m, so daß jedes Rahmenwerk 3,4 eine Länge von 7,5 m aufweist Die angegebene Konstruktion zeichnet sich aus durch eine große Steifigkeit bei kleinem Gewicht, der EPS-Werkstoff hat lediglich eine Dichte von etwa 20gr/dm3 Es ergibt sich eine exakte Führung, die ein Verecken der Isolierteile 7 ausschließt, der leichte Lauf verursacht ein nur geringes Geräusch und eine nur geringe Abnützung, Beim in Fig. 6 dargestellten Ausfülirungsbeispiel ist der letzte Isolierteil 7IV über einen Lagerbolzen 67 schwenkbar zwischen den Schienen 17 gelagert, wobei in der dargestellten Abdeckstellung 65 der Überlappungsvorsprung 30' auf dem benachbarten Isolierteil 7 aufliegt. Der Isolierteil 7IV weist mindestens im Bereich seiner beiden Enden Gleitbügel 68 auf, durch die bei Verschiebung der Isolierteile 7 in ihre Raststellung 64 der Isolierteil 7IV hochgeklappt wird.
  • Zur Erleichterung des Hochklappens kann der Isolier- teil 71V über Arme 69 mit einem oder mehreren Ausgleichgewichten 70 gekoppelt sein, so daß ein Versehiebell der Isolierteile7 beim Übergang von der Raststellung 64 in die Abdeckstellung 65 und umgekehrt ohne Behinderung. erfolgen kann und der Isolierteil 7 IV durch Beeinflussung durch den benachbarten isolierteil 7 jeweils die erforderliche Stellung einnimmt und für die Raststellung 64 ausreichend Platz läßt Die Bewegung der Isolierteile 7 erfolgt in vorbeschriebener Weise, wobei in Fig. 6 die Umlenkrollen und die Ai>triebswellen sowie die Seilführungen für die Verstellung weggelassen sind.
  • lseim in ig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die nicht näher dargestellten Isolierteile 7 mit relativ geringem Abstand unter dem Glasdach 14 angeordnet, um das größeren Temperaturschwankungen unterworfene Gewächshausvolumen möglichst klein zu halten.
  • Dies ist insbesondere erforderlich bei Gewächshäusern für Tropenpflanzen mit hoher Luftfeuchtigkeit denn beim Abkühlen der besonders feuchten Luft erfolgt eine starke Tauabscheidung. Neben dem unerwünschen Anfall von Tauwasser tritt hier ein besonders großer Energieverlust ein, der durch die Volumenverringerung möglichst klein gehalten werden soll.
  • Beim in Fig. 5 dargestellten Verstellantrieb erfolgt die Bewegung der Isolierteile 7 über einen Zugstrang 52 aus Drahtseil, wobei dieses durch Antriebsrollen 50 unter Spannung der Feder 59 bewegt wird. Erfolgt hier ein ungleiches Durchrutschen, so besteht die Gefahr, daß die Isolierteile 7 verkanten und so die Bewegung blockiert wird. I.Tm ein solches Durchrutschen sicher zu verhindern, kann, wie in Fig. 7 schematisch dargestellt, der Zugstrang 52 durch ein über mlenkrollen 70,71 geführtes Seil gebildet sein, dessen Enden nach mehrfachen Umwindungen auf einer Welle 72 befestigt sind, wobei diese Welle 72 über einen Kettenantrieb 73 durch einen Getriebemotor 74 antreibbar ist.

Claims (45)

  1. I'atentansprüche 1. Hallenisoliervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem eine Zwischendecke bildenden ahmewerk (3,4) mit Führungen (5,6) besteht, in denen streifenförmige Isolierteile (7) jalousieartig bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5,6) in einer Ebene liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Zwischendeckenabschnittes (2) zwei einander gegenüberliegende Rahmenwerke (3,4) vorgesehen sind, die jeweils von einem Dachrand (9) ausgehen und sich in der Hallenmitte treffen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einander zugekehrten Endisolierteile (79 der beiden Rahmenwerke (3,4) im wandbereich überlappen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines Rahmenwerkes (3,4) der Breite (10) eines Zwischendeckenabschnittes (2) und das Produkt dieser Breite (10)- mit der Anzahl der Zwischendeckenabschnitte (2) der Länge (13) der Halle entspricht.
  6. G. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwerke (3,4) in einer horizontalen Ebene in Höhe der Dachränder (9) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwerke (3,4) vom Dachrand (9) ausgehend in einem Winkel angeordnet sind, der zwischen der Dachneigung und einer horizontalen Ebene liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk (3,4) über Träger (15) am Dach (14) aufgehängt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (15) an der Außenseite der Rahmenwerke (3,4) angreifen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk (3,4) aus zwei zueinander parallellaufenden Schienen (17,18) als Führungen (5,6), einem in der Mitte zwischen den Schienen (17,18) angeordneten Tragstreifen (24) und Querverbindern (23) besteht, die die Schienen (17,18) und den Tragstreifen (24) starr miteinander verbinden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (17,18) die Außenseite bilden und bei metallischer Ausführung durch Isolierstreifen (63) abgedeckt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (17,18) aus im Querschnitt U-förmigen Profilstäben (19) bestehen, deren Basis (22) senkrecht steht und deren Schenkelenden aufeinander zuweisen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile (7) aus rechteckigen Platten (27,28) aus einem Isolierwerkstoff bestehen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierwerkstoff Polystyrol-Schaumstoff verwendet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Jalousiestreifens (44) zwei Platten (27,28) mit den Stirnseiten (40) ihrer einen Schmalseiten miteinander verbunden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnct, daß parallel zu den Längsseiten (29,33) Verstärkungsstreifen (45) eingelegt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Platten (27,28) im Bereich der Stoßstelle und Verstärkungsstreifen (45) auf den Außenseiten einander gegenüberliegend miteinander verbundene Stützplatten (41,42,43) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützplatte (43) über die ganze Plattenbreite geführt ist und in der Abdeckstellung (65) auf dem Tragstreifen (24) aufliegt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Rand der einen Schmalseite (35) von einem Schutzprofil (36) umfaßt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzprofil (36) im Querschnitt U-förmig ausgeführt ist und einen Lagerzapfen (37) trägt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager zapfen (37) parallel zu den Längs seiten (29,33) der Platte (27,28) gerichtet ist und außerhalb der Plattenmitte liegt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerzapfen (37) eine Rolle (38) gelagert ist, die auf der Innenseite (39) des einen Schenkels (21) abrollbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 12, 19 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (21), auf dem die Rolle (38) läuft, gegenüber dem anderen Schenkel (20) verlängert ist und auf ihm auch das Schutzprofil (36) abstützbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (27,28) an einer Längsseite (29) einen Überlappungsvorsprung (30) aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnseite (46) des Schutzprofiles (36) um den Überlaìpungsvorsprung (30) zurückversetzt ist und die andere Stirnseite (47) geringfügig über die Längsseite (33) hinausragt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Stirnseiten (46,47) voneinander benachbarten Schutzprofilen (36) die Schubkräfte übertragen.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsvorsprung (30) aus einem Schrägteil (31) und einem um etwa Plattendicke versetzten anteil (32) besteht.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Isolierteile (7) ein Zugstrang (52) vorgesehen ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (52) endlos um mindestens zwei Rollen, nämlich eine Antriebsrolle (50) und eine Umlenkrolle (51) geführt ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstrang (52) lediglich mit dem vordersten Isolierteil (7) verbunden ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 10, 20 und 28, dadurch gckennzeichnet, daß der Zugstrang (52) im Bereich der einen Schiene (17) angeordnet ist und am Lagerzapfen (37) des vordersten Isolierteiles (7') angreift.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekeiinzeicbnet, daß am Lagerzapfen (37) ein Übertragungsglied (55) vorgesehen ist, an dem die Enden (53,54) des Zugstranges (52) befestigt sind.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (50) auf einer durch einen Elektromotor antreibbaren Welle (48) sitzt.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 3, 10 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (48) über eine Mehrzahl von Zwischendeckenabschnitten (2) geführt und jeweils einem Rahmenwerk (3,4) in Höhe der Schienen (17,1) zwei Antriebsrollen(50) zugeordnet sind,
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (48,49) aus stirnseitig aneinandergeflanschten Wellenabschnitten,~ vorzugswei.se aus Rohren bestehen.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (27,28) an ihren Schmalseiten (35) durch Ketten (56) miteinander verbunden sind.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 24 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlänge etwa der Länge der Schmalseiten (Breite 57) ohne Berücksichtigung des Uberi appungsvorsprunges (30) entspricht.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (56) an den Lager zapfen (37) angreifen.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager zapfen (37) von Schlüsselringen umgeben sind, in die die Kettenenden eingehängt sind.
  40. 4t). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des einen Endes des Rahmenwerks (3,4) Umlenkbögen (26) angeordnet sind für die Anlage der Isolierteile (7) von einer senkrechten aststellung (G4) in eine führungsparallele Abdeckstellung (65).
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbögen (26) von den Schienen (17,18) und dem Tragstreifen (24) ausgehen.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 23 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkbogen (26) an der Schiene (17,18) durch das Ende des verlängerten (25) Schenkelteiles gebildet ist.
  43. 43 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Isolierteil (7"') mit seiner einen Längsseite an der hinteren Längsseite des vorletzten Isolierteiles (7") durch ein Scharnier (60) an gelenkt ist und seine andere Längsseite eine Auflauffläche (61) trägt und die Länge der Schmalseite des letzten Isolierteiles (7 " ') etwa der Differenz entspricht zwischen der Länge des Rahmenwerkes (3,4) und der Länge, die durch das Produkt der Plattenbreite (57) und der Plattenanzahl ohne den letzten Isolierteil (7"') gegeben ist.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Isolierteil (7IV) nahe seiner Außenkante schwenkbar zwischen den Schienen (17,18) gelagert ist und über mindestens einen in Verlängerung des Überlappungsvorsprungs (30') angeordneten Gleitbügel (68) durch sein benachbartes Isolierteil (7) nach oben schwenkbar ist.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Isolierteil (7IV) durch mindestens ein Ausgleichgewicht (70) entlastet und so durch sein benachbartes Isolierteil (7) leicht anhebbar und durch sein Higengewicht wieder unter steter Anlage am benachbarten Isolierteil wieder zurückklappbar ist.
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