DE3015952A1 - Arbeitsplatte, beispielsweise spueltischabdeckung - Google Patents

Arbeitsplatte, beispielsweise spueltischabdeckung

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DE3015952A1 DE19803015952 DE3015952A DE3015952A1 DE 3015952 A1 DE3015952 A1 DE 3015952A1 DE 19803015952 DE19803015952 DE 19803015952 DE 3015952 A DE3015952 A DE 3015952A DE 3015952 A1 DE3015952 A1 DE 3015952A1
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    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/1431Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste disposal chute integrally connected to a work top or the like, the refuse receptacle remaining static

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Description

  • Beschreibung
  • Arbeitsplatte, beispielsweise Spültisch-P P P - abdeckung Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatte, beispielsweise Sptiltischabdeckung, die an ihrer Oberseite eine Öffnung zur Anordnung eines Restebeckens aufweist.
  • Es ist bereits bekannt, Arbeitsplatten, beispielsweise Spültischabdeckungen, mit einem Restebecken zum Sammeln von im Geschirr verbliebenen Speiseresten oder von Abfällen -auszustatten.
  • Das Restebecken ist hierbei in einer Plattenöffnung versenkt angeordnet und in dieser herausnehmbar gehalten.
  • Um deshalb das Restebecken zu entleeren, ist es aus der Plattenöffnung herauszuheben und in einen Mülleimer zu entleeren. Die in diesem Zusammenhang durchzuführenden Handgriffe erscheinen problemlos ausführbar zu sein.
  • In praxi sind hiermit jedoch Unzulänglichkeiten verbunden.
  • So sind in eine Plattenöffnung eingesetzte Restebecken schwer zu ergreifen und aus der öffnung herauszuheben.
  • Wird dies mit nassen Händen probiert, rutscht man häufig an der Wandung des Restebeckens ab, was im ungünstigsten Falle zu einem Ausleeren des Beckeninhalts führen kann. Auch ein sicheres Halten des Restebeckens mit nassen Händen ist häufig nicht gewährleistet, so daß es dazu kommen kann, die Reste ein zweites mal aufsammeln zu müssen.
  • Zum Entleeren des Restebeckens in einen Abfallbehälter ist mit einer beim Herausheben des Restebeckens aus der öffnung mit deren Inhalt in Berührung gekommenen und damit beschmutzten und gegebenenfalls nassen Hand eine Schranktür zu öffnen, so daß nach dem Ausschütten von Resten und Abfällen die Schranktür hinterher wieder zu reinigen ist; abgesehen davon, daB eine weitere Verunreinigung der Arbeitsplatte und des Schrankes durch vom Restebecken abtropfende Flüssigkeit verursacht werden kann. Auch beim Entleeren des Restebeckens in einen Abfallbehälter ist sorgfältig vorzugehen, will man vermeiden, daß Teile des Beckeninhaltes auf den Fußboden oder in den Schrank fallen.
  • Die geschilderten Umstände dürften mit ausschlaggebend sein, weshalb oft bereits nach wenigen Wochen das Restebecken nicht mehr benutzt wird und statt dessen in einem Schrank verschwindet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit einem Restebecken ausgestattete Arbeitsplatten der eingangs erläuterten Art konstruktiv so weiterzubilden, daß auf eine manuelle Handhabung des Restebeckens zu dessen Entleerung verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Entleerung des Restebeckens mindestens ein Teil des letzteren absenkbar ist.
  • Die Entleerung des Restebeckens kann sich somit unterhalb der Arbeitsplatte vollziehen, wozu beispielsweise die Konstruktion so getroffen sein kann, daß lediglich deren Boden entsprechend absenkbar ausgebildet ist.
  • In der einfachsten Konzeption der Erfindung können Rückstellmittel vorgesehen sein, um den absenkbaren Teil nach dem Entleeren des'Restebecens selbsttätig wieder in seine Aufnahme-bzw. Schließstellung zurückzuführen. Die Entleerung selbst kann in diesem Falle beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß zum Beispiel der Boden des Restebeckens mittels eines von oben in das letztere einführbaren Stössels oder einer anderen geeigneten Handhabe zum Entleeren absenkt wird.
  • Eine günstige Konstruktion ergibt sich herbei, wenn das absenkbare Teil des Restebeckens schwenkbar angebracht und mittels einer an der Arbeitsplatte angeordneten Entleerungsvorrichtung bewegbar ist.
  • In weiterer günstiger Ausgestaltung dieser Konstruktion ist vorgesehen, die Entleerungsvorrichtung mittels eines Fußpedals und/oder mittels eines im Bereich der Plattenoberseite angeordneten Betätigungsgliedes betätigbar zu machen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Restebecken als ganzes in eine Entleerungsstellung gebracht, wozu es zunächst eine vorbestimmte Strecke parallel zu sich selbst nach unten verstellbar und anschließend abkippbar ist.. Hierbei ist die Parallelverstellung nach unten deshalb erforderlich, um für die anschließende Kippbewegung oberhalb des- Beckens einen genügend großen Freiraum zu schaffen.
  • Des weiteren ist es günstig, die Entleerungsvorrichtung so zu gestalten, daß sie das Zurückstellen des Restebeckens in seine Aufnahmestellung selbsttätig bewirkt, so daß eine Betätigung der Entleerungsvorrichtung lediglich zum Entleeren des Restebeckens erforderlich ist.
  • Es ist vorteilhaft, die Arbeitsplatte samt Entleerungsvorrichtung als Baueinheit auszubilden, wobei es günstig ist, an der Arbeitsplatte zugleich auch eine Halterung für einen im Abstand unterhalb des Restebeckens anzuordnenden Abfallbehälter vorzusehen. In diesem Falle erhält somit ein Abfallbehälter relativ zum Restebecken eine definierte Auffangstellung. Dessen Halterung kann aber auch in einen die Arbeitsplatte aufnehmenden Schrank eingebaut sein. In jedem Falle ermöglicht es die Halterung, den Abfallbehälter mit einem Verschlußdeckel auszustatten und diesen in Abhängigkeit von der Betätigung der Entleerungsvorrichtung zum Entleeren des Restebeckens in seine Offen-und nach der erfolgten Entleerung wieder in. seine Schließstellung zu steuern.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Arbeitsplatte und/ oder in den Ansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen in schematischer und teilweise verkürzter Darstellung-Fig. 1 eine Seitenansicht des mit einem Restebecken und einer Entleerungsvorrichtung sowie mit einem Aufnahmebehälter ausgestatteten Teils einer Arbeitsplatte, wobei sich das Restebecken in seiner Gebrauchsstellung befindet; Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 durch die Arbeitsplatte und das Restebecken; Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Arbeitsplatte entlang der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2 in größerem Maßstab als Fig. 2.
  • 10 bezeichnet eine aus nichtrostendem Stahlblech hergestellte Arbeitsplatte. Diese kann beispielsweise eine Spültischabdeckung bilden.
  • In die Arbeitsplatte ist eine vorzugsweise rechteckförmige Beckenöffnung 12 eingearbeitet, die nach unten begrenzt wird durch einen verhältnismäßig schmalen, sich von außen schräg nach innen und unten erstreckenden Blechkragen 14.
  • Der Beckenöffnung ist an der Unterseite der Arbeitsplatte ein Restebecken 16 zugeordnet. Dieses einen rechteckförmigen Grundriß aufweisende Restebecken ist derart gestaltet, daß es in seiner Gebrauchsstellung gemäß Fig. 1 den Blechkragen 14 der Plattenöffnung 12 in sich aufnimmt und mit nach außen abgewinkelten Randteilen 18 an der Unterseite der Abdeckplatte anliegt. Damit ist gewährleistet, daß beim Einbringen von Resten und Abfällen in das Restebecken von der Oberseite der Arbeitsplatte aus nichts zwischen Blechkragen 14 und den oberen Rand des Restebeckens eindringen kann.
  • Im Abstand unterhalb des Restebeckens 16 ist diesem ein Abfallbehälter 20, vorzugsweise in Form eines Eimers, zugeordnet, der mittels einer an der Plattenunterseite befestigten Halterung 22 in einer vorbestimmten Füllposition zum Restebecken justiert werden kann. Zu diesem Zweck ist der Abfallbehälter 20 beispielsweise mittels nach außen abgewinkelten Randteilen 24, 26 in entsprechenden, im Querschnitt U-förmigen Führungen 28, 30 der Halterung 22 gehalten. Zum Abnehmen des Abfallbehälters von der Halterung 22 ist dieser beim vorliegenden Äusführunqsbeispiel senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 entsprechend zu verschieben.
  • 32 bezeichnet einen Verschlußdeckel des Abfallbehälters, der bei 34 an der Halterung 22 verschwenkbar angelenkt ist. Mit 36 ist ein sich in der gezeigten-Schließstellung des Verschluß deckels schräg nach oben erstreckender Mitnahmearm bezeichnet, durch welchen der Verschlußdeckel in seim in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Offenstellung steuerbar ist. Die Betätigungsmittel zur Betätigung des Verschlußdeckels werden im einzelnen weiter unten beschrieben.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist das Restebecken aus einer in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung in eine in dieser Fig. strichpunktiert angedeutete Entleerungsstellung verschwenkbar, um den Becken inhalt in den Abfallbehälter zu verfrachten. Hierzu ist an der Plattenunterseite eine als Ganzes mit 38 bezeichnete Entleerungsvorrichtung vorgesehen, die entweder mittels eines Fuß pedals 40 oder mittels eines aus der Oberseite der Abdeckplatte herausragenden stöpselartigen Betätigungsgliedes 42 betätigbar ist.
  • Diese Entleerungsvorrichtung besitzt einen in einem stationären Führungsgestell 44 vertikal verstellbar geführten Führungswagen 46,in dem das Restebecken um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Dieser Führungswagen ist durch zwei an den Stirnseiten des Restebeckens vorgesehene Wageneinheiten gebildet, die jeweils einen horizontalen Tragarm 48 besitzten, der mit Hilfe zweier Führungsrollen 50, 52 in einem Führungsschlitz 54 des Führungsgestells 44 verschiebbar geführt ist. Die Führungsschlitze 54 sind in jeweils einem in seitlichem Abstand zur Plattenöffnung 12 angeordneten Gestellteil 56 vorgesehen. Im Vorderende der in seitlichem Abstand voneinander vorgesehenen Tragarme 48 ist jeweils ein Endstück einer horizontalen Schwenkwelle 58 verdrehbar gelagert, die sich an der Unterseite des Bodens 60 des Restebeckens symmetrisch zu dessen Quermitte erstreckt, mit dem Beckenboden fest verbunden ist und mit ihren Endstücken über die Stirnseiten des Restebeckens, die Tragarme 48 des Führungswagens 46 durchdringen, hinausragt (Fig. 2).
  • Mit 62 sind in seitlichem Abstand von den Stirnseiten des Restebeckens sich von oben nach unten erstreckend angeordnete Aufhänger bezeichnet, die jeweils einen die Schwenkwelle 58 aufnehmenden vertikalen Führungsschlitz 64 aufweisen-. An diesen Aufhängern ist oberhalb der Tragarme 48 des Führungswagens 46 jeweils eine Zugfeder 66 bei 68 aufgehängt, die mit ihrem unteren Ende am vorderen Endstück eines der beiden Tragarme 48 verankert sind. Die Zugfedern versuchen damit ständig) den Führungswagen 46 in seiner in Fig. 1 gezeigten oberen Ausgangsstellung zu halten, in welcher sich das Restebecken 16 in seiner Gebrauchsstellung befindet.
  • In dieser Stellung ist der Führungswagen an beiden der Aufhängem62 verrastet. Hierzu ist an der Unterseite des einen Tragarmes 48 gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 70 ein Rastglied 72 verschiebbar geführt, das in eine an der dem Rastglied zugekehrten Längskante des Aufhängers 62 vorgesehene Rastausnehmung 74 formschlüssig eingreift (Fig. 5).
  • Die beiden Rastglieder 72 sind jeweils durch ein flexibles Zugglied 76 in ihre Entraststellung steuerbar, die über eine Umlenkrolle 78 vertikal nach unten geführt und an einer Querstange 80 des Führungsgestells verankert sind.Diese Querstange ist in sich von den Tragarmen 48 parallel zu den Gestellteilen 56 nach unten erstreckenden Haltelaschen 82 in jeweils einer Ausnehmung 84 gehalten, die eine geringfügige Radialbewegung der Querstange 80 in Verstellrichtung des Führungswagens erlaubt. Die die Zugglieder 76, die durch ein Drahtseil, ein Kunststoffseil oder durch eine Kette gebildet sein können , umlenkenden Umlenkrollen 78 sind an den Haltelaschen 82 derart angeordnet, daß sie sich beispielsweise zwischen diesen und den den Führungswagen führenden seitlichen Gestell teilen 56 befinden.
  • An der Querstange 80 greift ungefähr in deren Mitte ein vorzugsweise stangeförmiges Zugglied 86 an, das sich zumindest bis in den Bereich des Mitnahmearmes 36 des Verschluß deckels 32 des Abfallbehälters 20 erstreckt. Am unteren Ende setzt sich dieses Zugglied als Zugseil oder Kette 88 fort, das bzw. die um eine stationäre Umlenkrolle 90 herumgeführt und an dem Fußpedal 40 verankert ist, das seinerseits gegen die Wirkung einer Drehfeder um eine Lagerachse 92 verschwenkbar ist, welche in einem die Arbeitsplatte aufnehmenden Schrankunterbau gelagert sein kann.
  • 94 bezeichnet einen L-förmig ausgebildeten Mitnehmer, der amstangenförmigen Zugglied 86 derart befestigt ist, daß er sich in der gezeigten oberen Ausgangsstellung des Führungswagens oberhalb eines gabelförmig ausgebildeten, das Zugglied umgreifenden Endstückes 36' des Mitnahmearmes 36 des Verschlußdeckels befindet.
  • Der längere Schenkel 94' dieses Mitnehmers ersteckt sich im Parallelabstand zum stangeförmigen Zugglied nach oben und befindet sich auf der Seite des Mitnahmearmes 36. Auf dessen Aufgabe wird weiter unten eingegangen.
  • Auf dem einen Endstück der das Restebecken tragenden Schwenkwelle 58 sitzt drehfest ein Zahnritzel 96. Diesem ist eine sich parallel zur Verstellrichtung des Führungswagens 46 nach unten erstreckende stationäre Zahnstange 98 zugeordnet. In der Gebrauchsstellung des Restebeckens befindet sich das Zahnritzel 96 außer Eingriff mit der Zahnstange 98, indem sich dieses mit einem Umfangsteil in einer entsprechenden Kantenvertiefung 100 der Zahnstange befindet.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist an der Unterseite des Bodens 60 des Restebeckens ein Abflußstutzen 102 befestigt, in dem dieser mit einem verbreiterten napfartigen Anschlußstück 104 mittels Befestigungsschrauben 106 am Beckenboden gehalten ist. In dem vom Anschluß stück 104 abgedeckten Bodenbereich befindet sich eine Vielzahl von Ablauföffnungen 108.
  • Dem Ablaufstutzen 102 ist ein stationärer Einlauftrichter 110 zugeordnet, der an einem an der Plattenunterseite befestigten Halter 112 gehalten ist. Auf das untere Endstück dieses Einlauf trichters ist ein Ablauf schlauch 114 aufsteckbar. In der Gebrauchsstellung des Restebeckens 16 ragt dessen Abflußstutzen 102 in den Einlauftrichter 110 hinein, so daß in das Restebecken gelangende Flüssigkeit aus diesem ablaufen kann.
  • Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, wird das Restebecken in seiner Gebrauchsstellung mittels einer auf dessen Schwenkwelle 58 drehfest angeordneten Justiernocke 115 justiert, indem diese in eine schlitzförmige Eingriffsöffnung 116 einer diese tragenden Lasche 118 eingreift.
  • Die Wirkungsweise der Entleerungsvorrichtung 38 ist folgende: Es sei angenommen, daß das Restebecken 16 entleert werden soll. Hierzu kann entweder das Fußpedal 40 oder, falls an dessen Stelle ein Betätigungsglied 42 vorgesehen ist, das an der Querstange 80 befestigt ist, betätigt werden. In beiden Fällen wird zunächst zur Entriegelung des Führungswagens 46 die Querstange 80 in den Ausnehmungen 84 der Haltelaschen 82 um einen Betrag a nach unten radial verstellt, der ausreicht, um über die an der Querstasnge verankerten Zugglieder 76 die Rastglieder 72 in ihre Freigabestellung gemäß Fig. 5 nach rechts zu bewegen und demgemäß mit den entsprechenden Rastausnehmungen 74 der Aufhänger 62 außer Eingriff zu bringen.
  • Fahren die Rastglieder 72 bei Erreichen ihrer Freigabestellung an einen stationären Anschlag (nicht dargestellt) der Tragarme 48 an, so bewirkt die an der Querstange 80 durch das Betätigungsglied-42 bzw. durch das stangenartige Zugglied 86 wirksame, nach unten gerichtete Kraft ein Abwärtsfahren des Führungswagens 46, wobei zugleich die Zugfedern 66 vorgespannt werden Aufgruna dessen, daß das Zahnritzel 96 sich zu Beginn dieser Abwärtsbewegung mit der Zahnstange außer Eingriff befindet und die Justiernocke 115 das Restebecken in der ersten Phase ihrer Abwärtsbewegung so hält, daß sie sich parallel zu sich selbst nach unten verlagert, kommt diese mit ihren Randteilen 18 von der Unterseite der Arbeitsplatte 10 frei.
  • Nach einem vorbestimmten Verstellweg kommt das Zahnritzel 96 mit der Zahnstange 98 in Eingriff, so daß der das Restebecken tragenden Schwenkwelle 58 während der Abwärtsfahrt des Führungswagens 46 eine Drehbewegung aufgezwungen wird, die bewirkt, daß das Restebecken, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, um 1800 in eine Entleerungsstellung geschwenkt wird.
  • Dabei sei erwähnt, daß zu Beginn der Abwärtsbewegung des Führungswagens der am stangenförmigen Zugglied 86 befestigte Mitnehmer 94 auf den Mitnahmearm 36 des Verschlußdeckels 32 auftrifft und diesen sukzessive in seine Offenstellung hochschwenkt, bevor das Restebecken sich in seiner endgültigen Entleerungsstellung befindet. Der längere Schenkel 94' des Mitnehmers 94 gleitet, nachdem der Verschluß deckel seine Offenstellung erreicht hat, am Endstück 36' des Mitnahmearmes 36 entlang, so daß bei der fortgesetzten AbwArtsfahrt des Führungswagens 46 der Verschlußdeckel in seiner Offenstellung gesperrt ist.
  • Ist der Entleerungsvorgang beendet und wird das Fußpedal bzw. das Betätigungsglied 42 freigegeben, so werden unter der Wirkung der Rückstellfedern 70 die Rastglieder 72 an die benachbarte Längskante der Aufhänger 62 angelegt, wobei dadurch die Querstange 80 in den Haltelaschen 82 um den Betrag a wieder zurückgestellt wird. Außerdem erfolgt eine selbsttätige Zurück steuerung des Führungswagens 46 in seine obere Ausgangsstellung , die durch die Zugfedern 66 bewirkt wird, wobei das Restebecken 16 wieder in entgegengesetzter Richtung veschwenkt wird. Es erreicht seine Gebrauchsstellung bereits dann, wenn es sich noch in einem bestimmten Abstand von der-Arbeitsplatte befindet und wird in dieser durch die Justiernocke 115 gehalten, indemletztanin die Eingriffsöffnung 11-6 der Lasche 118 einfährt. Zu Beginn des Eingriffes der Justiernocke 115 in die Eingriffsöffnung kommt das Zahnritzel 96 mit der Zahnstange 98 außer Eingriff und bewegt sich innerhalb der Kantenvertiefung 100 der Zahnstange, so daß das Restebecken das letzte Wegstück parallel zu sich selbst nach oben zurücklegt. Schließlich rasten die Rastglieder 72 wieder in die Rastausnehmungen 74 der Aufhänger 62 ein, wobei im Verlaufe der Aufwärtsbewegung des Führungswagens 46 auch der Verschluß deckel 32 wieder in seine Verschlußstellung zurücgeschwenkt worden ist.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Arbeitsplatte, beispielsweise Spültischabdeckung, die an ihrer Oberseite eine öffnung zur Anordnung eines Restebeckens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entleerung des Restebeckens (16) mindestens ein Teil des letzteren absenkbar ist.
  2. 2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das absenkbare Teil des Restebeckens (16) schwenkbar angebracht ist.
  3. 3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das absenkbare Teil des Restebeckens (16) mittels einer an der Arbeitsplatte (10) angeordneten Entleerungsvorrichtung (38) bewegbar ist.
  4. 4. Arbeitsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung (38) mittels eines Fußpedals (40) und/oder mittels eines im Bereich der Plattenoberseite angeordneten Betätigungsgliedes (42) betätigbar ist.
  5. 5. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Restebecken (16) zum Entleeren als Ganzes zunächst eine vorbestimmte Strecke parallel zu sich selbst nach unten verstellbar und anschließend abkippbar ist.
  6. 6. Arbeitsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Restebecken (16) mit seitlichen Lagerzapfen in einem Führungswagen (46) verdrehbar gelagert ist, der seinerseits in einem an der Unterseite der Arbeitsplatte (10) angeordneten stationären Führungsgestell (44) höhenverstellbar geführt ist, daß Steuerglieder vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Restebecken (16) zum Entleeren nach seiner anfänglichen Abwärtsbewegung um die Achse der Lagerzapfen abkippbar ist und daß der Führungswagen (46) gegen die Wirkung mindestens eines Kraftspeichers abwärts verstellbar ist.
  7. 7. Arbeitsplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einem der Lagerzapfen ein Zahnritzel (96) dreh fest angeordnet ist, dem eine sich parallel zur vertikalen Verstellrichtung der Lagerzapfen erstreckende stationäre Zahnstange (98) zugeordnet ist, wobei das Zahnritzel (96) nach der anfänglichen Absenkbewegung des -Restebeckens (16) mit der Zahnstange (98) in Eingriff kommt.
  8. 8. Arbeitsplatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch.gekennzeichnet, daß das Restebecken (16) -rechteckförmigen Grundriß besitzt1 und die Lagerzapfen die Endstücke einer am Beckenboden (60) symmetrisch zur Beckenquermitte befestigten Welle (58) bilden.
  9. 9. Arbeitsplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Welle (58) der Führungswagen (46) beidseitig des Restebeckens (16) an jeweils einer Zugfeder (66) aufgehängt ist.
  10. 10. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungswagen (46) in der Gebrauchsstellung des Restebeckens (16) am Führungsgestell (44) selbsttätig verriegelbar und durch mindestens ein mittels des Fußpedals (40) und/oder des Betätigungsgliedes (42) der Entleerungsvorrichtung (38) betätigbaren Zuggliedes (76, 86) entriegelbar ist.
  11. 11. Arbeitsplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch das die Entriegelung bewerkstelligende Zugglied (76, 86) zugleich ein Verschlußdeckel (32) eines abnehmbar an einer Halterung (22) der Arbeitsplatte (10) im Abstand unterhalb des Restebeckens (16) angeordneten Abfallbehälters (20) in seine Offenstellung verschwenkbar und der Führungswagen (46) zum Auskippen des Restebeckens (16) nach unten verstellbar ist.
  12. 12. Arbeitsplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (86) des Zuggliedes sich im Parallelabstand zur vertikalen Verstellebene des Restebeckens (16) und seitlich vom Abfallbehälter (20) vom Führungswagen (46) nach unten zum Fußpedal (40) erstreckt und/oder das Betätigungsglied (42) am Zugglied (76, 86) angreift.
  13. 13. Arbeitsplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied mindestens in dem Bereich zwischen dem oberen Ende des Abfallbehälters (20) und dem Führungswagen (46) ein Gestänge (86) bildet.
  14. 14. Arbeitsplatte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlußdeckel (32) des Abfallbehälters (20) auf der Seite des Zuggliedes (76, 86) ein sich in Richtung Zugglied erstreckender Mitnahmearm (36) angeordnet ist, der durch einen am Zugglied befestigten Mitnehmer (94) beim Nachuntenziehen des Zuggliedes (76, 86) zum Hochschwenken des Verschluß'deckels (32) mitnehmbar ist.
  15. 15. Ärbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (60) des Restebeckens (16) wenigstens ein Abflußstutzen (102) angeordnet ist, der in der Gebrauchsstellung des Restebeckens (16) ein einen stationären Einlauftrichter (110) hineinragt.
  16. 16. Arbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) der Arbeitsplatte (10) einen nach unten gerichteten Kragen (14) aufweist, der in der Gebrauchsstellung des Restebeckens (16) in dieses hineinragt.
  17. 17. Arbeitsplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Umfangsfläche des Kragens (14) ein Dichtelement angeordnet ist.
DE3015952A 1980-04-25 1980-04-25 Arbeitsplatte, insbesondere Spültischabdeckung, mit beweglichem Restebecken Expired DE3015952C2 (de)

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