DE3013975C2 - - Google Patents

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DE3013975C2
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Ernst Wollerau Ch Meier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/26Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rotatively movable plate

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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschiebeverschluß für metallurgische Gefäße, insbesondere Stahlgießpfannen, mit einem am Gefäß ortsfest angeordneten, eine feuerfeste Bodenplatte enthaltenden Verschlußteil sowie einem gegenüber diesem drehbaren, eine feuerfeste Schieberplatte enthaltenden Verschlußteil, der einen am ortsfesten Verschlußteil gelagerten Drehkranz und einen daran mittels Gelenk- und Spannelemente abklappbar und drehfest befestigten Halterahmen mit Federorganen aufweist, wobei letztere einerseits gegen den Halterahmen und andererseits gegen eine zusammen mit ihm drehbare und die feuerfeste Schieberplatte aufnehmende Druckplatte abgestützt sind.
Aus der DE-OS 30 14 054 ist ein Drehschiebeverschluß der eingangs genannten Art bekannt, dessen Halterahmen mit den Federorganen am Drehkranz abklappbar befestigt ist, während der Tragrahmen der Schieberplatte lose ist. Dadurch ist es möglich, den Halterahmen zusammen mit dem Tragrahmen in jeder beliebigen Drehlage abzuklappen, so daß sowohl die Schieberplatte als auch die Bodenplatte leicht zugänglich sind, ohne daß man vorher den drehbaren Verschlußteil in eine bestimmte Drehlage bringen muß. Es ist jedoch bei diesem bekannten Drehschiebeverschluß von Nachteil, daß die Drehmitnahme des als Druckplatte ausgebildeten Tragrahmens der Schieberplatte über Gelenkanordnungen, Anpreßfedern und darin angeordnete Führungsstücke erfolgt. Eine solche Spiel aufweisende und auch in Drehrichtung nachgiebige Anordnung ist für die Drehmomentübertragung sehr ungünstig, zumal die zu übertragenden Drehmomente beträchtlich sind und man andererseits die Schieberplatte im Betrieb genau in ganz bestimmte, stabile Drehlagen bringen muß, z. B. zwecks einer genauen Dosierung der ausströmenden Schmelze.
Die Verwendung der Federorgane als Mitnahmeelemente bringt auch mit sich, daß die Federn am Außenrand des als Druckplatte ausgebildeten Halterahmens wirksam sind, so daß sie nicht direkt auf die Schieberplatte, sondern in einem radialen Abstand von ihr wirken müssen. Hieraus ergibt sich eine ungünstige Anpressung, da die Federwirkung an relativ langen radialen Hebelarmen ausgeübt wird. Es ist daher nicht möglich, eine auf der gesamten Wirkfläche der Schieberplatte gleichmäßige Anpressung zu erzielen. Darüber hinaus ist es auch nicht möglich, die Anpreßkraft genau einzustellen, da der Halterahmen aufgrund der Spiel aufweisenden Gelenkanordnungen keine gegenüber dem ortsfesten Verschlußteil und somit gegenüber der Bodenplatte genau positionierte Stützfläche für die Federorgane bietet.
Es sind ferner aus der DE-AS 24 04 881 und der US-PS 35 11 471 Drehschiebeverschlüsse bekannt, bei denen eine die feuerfeste Schieberplatte aufnehmende metallische Tragplatte an ihrem Umfang auf einem stationären Lagerring abgestützt ist. Der Lagerring ist seinerseits an einer Grundplatte über Federn befestigt, welche die Anpreßkraft für die Schieberplatte über den Lagerring auf die Tragplatte übertragen. Der Drehantrieb greift dabei direkt an der Tragplatte an. Das Auswechseln der feuerfesten Verschlußteile, insbesondere der Bodenplatte und der Schieberplatte ist bei diesen Verschlußkonstruktionen umständlich und kann den hohen Sicherheitsanforderungen nicht genügen. Um die erwähnten Feuerfestteile zugänglich zu machen, müssen nämlich jedesmal mit der Tragplatte auch der Lagerring und dessen Haltefedern demontiert und der mechanische Drehantrieb unterbrochen werden. Beim erneuten Zusammenbau besteht vor allem die Schwierigkeit, durch Spannen der Federn die für ein sicheres Abdichten erforderliche gleichmäßige Flächenpressung zwischen Schieberplatte und Bodenplatte wieder einzustellen, da die radial weit außen am Lagerring angreifenden Federkräfte hohe Kippmomente an der Dichtfläche bzw. übermäßige und örtlich stark unterschiedliche Kantenpressung hervorrufen. Überdies verträgt sich die direkte Drehlagerung der Tragplatte schlecht mit der durch die Schmelze hervorgerufenen, intensiven und stark veränderlichen Hitzebelastung dieses Teils.
Bei einem weiteren aus der AT-PS 3 22 753 bekannten Drehschiebeverschluß ist zwischen einem konkaven feuerfesten Bodenteil und einem hülsenförmigen feuerfesten Schieberteil mit konvexer Oberseite eine sphärische Dichtfläche gebildet. Der Schieberteil ist drehfest in eine mittlere Öffnung einer Metallscheibe eingesetzt, welche am äußeren Rand mit dem Drehkranz verschraubt und als Tellerfeder ausgebildet ist. Diese Tellerfeder muß somit die Antriebsmomente auf den Schieberteil übertragen und gleichzeitig den Anpreßdruck aufbringen. Unter der kombinierten Materialbeanspruchung und bei den hohen Temperaturen, denen diese Metallfeder ausgesetzt wird, ist ein sicherer, die Dichtheit gewährleistender Zusammenhalt des Verschlusses in Frage gestellt. Auch bereits beim Festziehen der Befestigungsschrauben läßt sich der Spannungszustand der Tellerfeder nicht überblicken, und eine zuverlässige Zentrierung und Führung des Schieberteils ist mit dieser Anordnung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Drehschiebeverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur ein rasches und unkompliziertes Auswechseln der feuerfesten Verschleißteile des Drehschiebeverschlusses, insbesondere der Schieberplatte und der Bodenplatte ermöglicht, sondern auch sicherstellt, daß jedesmal nach einem solchen Austausch der einen sicheren Betrieb gewährleistende Zustand hinsichtlich der genauen Drehmitnahme der Schieberplatte sowie der genauen Einstellung der von den Federorganen ausgeübten Andrückkraft zwangsläufig wiederhergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halterahmen als Deckel ausgebildet ist, und daß die Druckplatte mit dem Drehkranz über in diesem gelagerte und Gelenkspiel ausweisende Mitnahmeelemente in direktem Dreheingriff steht, während die Federorgane die Druckplatte über freie Punktauflagen beaufschlagen.
Diese Anordnung ermöglicht es, die Druckplatte im Deckel gut geschützt und schwimmend anzuordnen, wobei die Drehmomente einerseits und die Anpreßkräfte andererseits völlig unabhängig voneinander auf die Druckplatte wirksam sind. Dadurch ist es möglich, sowohl die Drehmomente als auch die Anpreßkräfte genau einzustellen, ohne daß beide Kraftflüsse sich im Betrieb gegenseitig beeinflussen. Durch die direkte Dreheingriffverbindung zwischen dem Drehkranz und der schwimmend gelagerten Druckplatte ist die Drehung der Schieberplatte in genau definierte Drehlagen unabhängig von etwaigen wärmebedingten Dehnungen der Druckplatte gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Drehschiebeverschluß ist auch hinsichtlich der Plattenanpressung vorteilhaft, da die Federorgane die Druckplatte im Bereich der Arbeitsfläche der Schieberplatte beaufschlagen, so daß letztere eine sehr gleichmäßige Anpressung über die freien Punktauflagen erfährt, die im Zusammenwirken mit dem Gelenkspiel der Mitnahmeelemente ein stets dichtes Anliegen der Schieberplatte gegen die Bodenplatte gewährleisten. Es ist ferner dank der starren Verbindung zwischen dem Deckel und dem Drehkranz möglich, die Spannkraft der Federorgane genau einzustellen, wobei sich nach Öffnen und erneutem Schließen des Drehschiebeverschlusses stets gleiche Anpreßverhältnisse zwischen den Platten wieder einstellen.
Die Punktauflagen sorgen außerdem dafür, daß der Wärmeabfluß auf die Umgebung und damit die Hitzebelastung vor allem des Drehkranzes und des Deckels sowie insbesondere der Federorgane vergleichsweise gering bleibt. Die Hitzeeinwirkung beschränkt sich somit im wesentlichen auf die keramischen Platten des Drehschiebeverschlusses sowie auf die Druckplatte, die jedoch aufgrund des Gelenkspiels der Mitnahmeelemente und der freien Punktauflagen der Federorgane der Wärmebeanspruchung ausgesetzt sein kann, ohne die Betriebssicherheit des Drehschiebeverschlusses zu beeinträchtigen.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß für den Dreheingriff am Drehkranz zwei Mitnehmer vorhanden sind, die einander auf einem Drehkranzdurchmesser gegenüberliegen und in Ansätze der Druckplatte eingreifen, von denen der eine passend und der andere mit in Richtung des genannten Durchmessers vorhandenem Spiel ausgestattet ist. Es ist dabei von Vorteil, wenn der Drehkranzdurchmesser parallel zur Achse eines Scharniers verläuft, mit dem der Deckel am Drehkranz angelenkt ist. Eine derartige Ausbildung des Schiebeverschlusses zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau der Kraftübertragungsmittel mit spannungsfreier Wärmedehnungsmöglichkeit aus, und hat außerdem den Vorteil, daß bei abgeklapptem Deckel die Druckplatte an dem jeweils passenden der beiden zur Drehmomentübertragung dienenden Mitnehmer des Drehkranzes mit dem entsprechenden Ansatz aufgehängt werden kann, was die Montagearbeiten sehr erleichtert.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn zwischen Drehkranz und Deckel des mittels Spannorganen verspannbaren, drehbaren Verschlußteils einen Lüftungsspalt festlegende Anschlagflächen vorgesehen sind, wobei zweckmäßigerweise die Anschlagflächen am Deckel an Rippen vorgesehen sind, welche die als Ösenschrauben ausgebildeten Spannorgane umgeben. Dadurch wird ein lüftungsintensiver Aufbau des drehbaren Verschlußteils ermöglicht, was betriebsgerechte Temperaturverhältnisse im Drehschiebeverschluß gewährleistet.
Die Erfindung sieht außerdem vor, daß die in Aufnahmehülsen des Deckels wärmeleitend eingelassenen Federorgane um die Drehachse des drehbaren Verschlußteils verteilt, im radialen Randbereich der Schieberplatte ange­ ordnet sind. Es ist dabei von Vorteil, wenn die Federorgane eine mit Außengewinde in den Aufnahmehülsen angeordnete Hülse aufweisen, die mit einer stirnseitigen Kontaktfläche sowie am gegenüberliegenden Ende mit einem einen verstellbaren Gewindezapfen tragenden Einstellkopf versehen ist und in deren Innern ein über die Kontaktfläche vorstehender Stößel mit Bund axial beweglich geführt und dabei zwischen Stößelbund und Zapfen mindestens ein Federelement verspannt ist.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn der Drehkranz des drehbaren Verschlußteils am Gleitring des ortsfesten Verschlußteils lagert, dessen Grundplatte über eine zum Gefäßausguß kreiskonzentrische, zentrierende Nut-Federverbindung mit einem im Gefäßboden angeordneten Flanschteil in Schraubverbindung steht. Die kreiskonzentrische Nut-Federverbindung ist zweckmäßigerweise mit der Schraubverbindung innerhalb des Drehkranzes angeordnet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im Zusam­ menhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 je zur Hälfte eine Ansicht eines Drehschiebever­ schlusses von unten, wobei in Fig. 2 der Gehäusedeckel teilweise weggebrochen ist,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den am Boden einer Stahlgieß­ pfanne montierten, geöffneten Verschluß, entlang der Linie III- III in Fig. 1,
Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 und 2,
Fig. 5 einen Schnitt in größerem Maßstab entlang der Linie V-V in Fig. 1, aus welchem eine bevorzugte Konstruktion eines einzelnen Federorgans hervorgeht, und
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung den Drehschiebeverschluß mit geöffnetem Deckel, wobei zur Verdeutlichung die Druckplatte leicht herausgeschwenkt gezeichnet und die beiden Wechsel-Aus­ laufhülsen mit deren Bajonettringen weggelassen sind.
Teile der Stahlgießpfanne, an deren Boden der Drehschiebever­ schluß angebaut ist, sind aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, nämlich der stählerne Pfannenmantel 1 und die feuerfeste Zustel­ lung 2. In einer kreisrunden Öffnung des Mantels 1 ist ein Flansch 6 mit einer Führungshülse 7 eingeschweißt. Die Führungs­ hülse 7 dient in bekannter Weise zur Zentrierung und Halterung eines Lochsteins 3 und einer Einlaufhülse 4, welche die feuer­ festen, in der Gießpfanne eingelassenen Bestandteile des Boden­ verschlusses darstellen.
Der dargestellte Drehschiebeverschluß ist als Ganzes mit einer Anzahl Schrauben 8 am Flanschteil 6 befestigt. Er weist einen ortsfesten Verschlußteil mit der Grundplatte 10 auf, in welcher die feuerfeste Bodenplatte 12 eingesetzt ist und an welchem ein Gleitring 14, wie strichpunktiert angedeutet, festgeschraubt ist.
Am Gleitring 14 ist der drehbare Verschlußteil gelagert, welcher im wesentlichen einen Drehkranz 16, einen Deckel 30, eine Druck­ platte 20, die feuerfeste Schieberplatte 24 sowie zu jeder Bohrung der Schieberplatte eine Auslaufhülse 26, 26′ aufweist.
In der dargestellten Öffnungsstellung des Drehschiebeverschlus­ ses bilden die Feuerfestteile 4, 12, 24 und 26 einen durchgehen­ den, zur Rotationsachse 9 des drehbaren Teils radial versetzten Durchflußkanal 5 für die in der Pfanne enthaltene Schmelze. Durch Drehen des drehbaren Verschlußteils, wobei die einander zuge­ kehrten, ebenen Flächen der Platten 12 und 24 aufeinander glei­ ten, wird der Verschluß teilweise oder ganz geschlossen. Die Schieberplatte 24 kann eine, wie dargestellt zwei oder auch meh­ rere Durchflußbohrungen mit unterschiedlichem Durchmesser auf­ weisen, an die jeweils eine Auslaufhülse unten anschließt; im vorliegenden Fall handelt es sich um sogenannte Wechsel-Auslauf­ hülsen 26, 26′, die je mittels einem Bajonettring 28, 28′ in einer Fassung 27 der Druckplatte 20 festgehalten sind. Die Einlaufhülse 4 ist in bekannter Weise gegenüber dem Lochstein 3, der Führungs­ hülse 7, der Grundplatte 10 und der Bodenplatte 12 mit Hilfe eines feuerfesten Mörtels abgedichtet. Zwischen der Schieber­ platte 24 und den Wechsel-Auslaufhülsen 26, 26′ ist, wie ange­ deutet, ein feuerfester Dichtungsring eingesetzt. Die Bodenplatte 12, Schieberplatte 24 wie auch die Hülsen 26 und 26′ sind im vor­ liegenden Fall mit einer Blechummantelung versehen. Die Platten 12 und 24 weisen gleiche Umrisse auf und sind in entsprechende Ausnehmungen 13 bzw. 23 in der Grundplatte 10 bzw. der Druck­ platte 20 passend eingesetzt und mittels drehbaren Exzenterbolzen 15 bzw. 25 festgespannt. Die erforderliche Verdrehungssicherung der allgemein kreisförmigen Platten wird durch abgeschnittene Segmentteile am Umfang und entsprechende Gestaltung der Ausneh­ mungen 13 und 23 erreicht.
Der Drehantrieb des drehbaren Verschlußteils erfolgt am Umfang des Drehkranzes 16, der im vorliegenden Fall mit Kettenzähnen 17 versehen ist, in die eine Antriebskette 18 eingreift (Fig. 1 bis 4); alternativ kann natürlich gemäß Fig. 6 eine Verzahlung 17′ für einen Stirnradantrieb oder ein anderer bekannter Drehantrieb vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der drehbare Verschlußteil in beiden Drehrichtungen um beliebige Winkel verdrehbar.
Beim erfindungsgemäßen Drehschiebeverschluß ist vor allem der Umstand wesentlich, daß am drehbaren Verschlußteil der Drehkranz 16 und der daran lösbar befestigte, starre Deckel 30 zusammen ein Gehäuse oder eine Art Drehkorb bilden, innerhalb welchem eine besondere Druckplatte 20, welche die feuerfeste Schieberplatte 24 aufnimmt, einerseits mit dem Drehkranz 16 in direktem Drehein­ griff steht und andererseits über Federorgane 40, im vorliegenden Fall deren vier, am Gehäuse abgestützt ist. Das erwähnte Gehäuse, welches mit seinem Drehkranz 16 am stationären Gleitring 14 radial und axial geführt ist, bildet eine feste Basis für das Aufbrin­ gen des Anpreßdruckes zwischen Schieberplatte 24 und Bodenplatte 12; die Druckplatte 20 ist im Innern des Gehäuses gewissermaßen "schwimmend" gelagert, und die Drehmomente einerseits und die Anpreßkräfte anderseits greifen völlig unabhängig voneinander an der Druckplatte 20 an.
Am Drehkranz 16 ist vorzugsweise ein Scharnier 31 angeschraubt, an welchem über die Scharnierachse 32 der Deckel 30 angelenkt ist. Gegenüber dem Scharnier sind zwei Sockel 33 zur Verankerung von Ösenschrauben 34, 35 befestigt, mit deren Hilfe der Deckel 30 am Drehkranz 16 festgezogen werden kann. Je eine um die Ösen­ schrauben herum führende Rippe am Deckel 30 bildet stirnseitige Anschlagflächen 36, mit denen der Deckel auf dem Drehkranz 16 satt aufliegt, so daß eine vollständige starre Verbindung zustan­ de kommt. Im übrigen besteht jedoch zwischen Deckel und Drehkranz ein Lüftungsspalt 37, welcher nur durch die erwähnten Flächen 36 unterbrochen ist. Für den Durchtritt der Auslaufhülsen bzw. deren Fassung 27 ist im Deckel 30 eine Öffnung 38 vorgesehen. Es sei daran erinnert, daß die Druckplatte 20 mit deren Fassung 27 keine Drehbewegung gegenüber dem Deckel ausführt, weshalb die Öffnung 38 entsprechend klein gehalten werden kann, was wiederum eine besonders steife Konstruktion des Deckels erlaubt.
Die vier Federorgane 40, welche weiter hinten anhand der Fig. 5 näher beschrieben werden, sind in je einer Aufnahmehülse 52 des Deckels 30 eingeschraubt. Durch diese gut wärmeleitende Verbindung können schädliche Hitzestauungen an den Federorganen vermieden werden. Die Federorgane 40 sind vorzugsweise um die Drehachse 9 herum symmetrisch verteilt angeordnet, und zwar radial im Rand­ bereich der Schieberplatte 24. Mit Vorteil befinden sich die Auf­ lagestellen, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, auf einem Kreis radial innerhalb des Plattenrandes. Durch diese Maßnahme werden Kippmomente beim Einstellen der Anpreßkraft an den einzelnen Federelementen vermieden, und es ergibt sich daraus ein zuver­ lässig sattes Anliegen bzw. eine gleichmäßige Flächenpressung zwischen den feuerfesten Platten.
Für die Handhabung des Deckels 30 beim Öffnen und Schließen ist gegenüber dem Scharnier 31 ein Grifflappen 39 angebracht.
An den Stellen, wo die Druckplatte 20 auf den Federorganen 40 aufliegt, sind gehärtete Scheiben 29 in die Druckplatte 20 ein­ gelassen. Für die direkte Drehübertragung vom Drehkranz 16 auf die Druckplatte 20 sind im Drehkranz zwei Mitnehmer 19 an einan­ der gegenüberliegenden Stellen eingesetzt, und die Druckplatte 20 ist mit radialen Ansätzen 21, 22 versehen, die über die er­ wähnten Mitnehmer greifen. Dabei greift der eine Mitnehmer 19 in eine Bohrung des Ansatzes 21 passend ein, während der andere Ansatz 22 gegabelt ist bzw. in Richtung des Durchmessers, auf dem die Mitnehmer 19 liegen, Spiel aufweist. Dadurch ist einer­ seits für eine Zentrierung der Druckplatte 20 bezüglich der Dreh­ achse 9 gesorgt, anderseits können die im Betrieb auftretenden Wärmedehnungen der Platte spannungsfrei aufgenommen werden. Der Ansatz 21 dient außerdem als Aufhängelasche für die Druckplatte 20, wenn für den Ausbau und Wiedereinbau der Feuerfestteile der Deckel 30 geöffnet ist (Fig. 6). Hierfür ist es zweckmäßig, wenn der die Mitnehmer 19 verbindende Durchmesser des Drehkranzes zur Scharnierachse 32 parallel verläuft. Der Austausch der Feuerfest­ teile, insbesondere der Platten 12 und 24, erfolgt bekanntlich bei liegender Pfanne bzw. senkrecht stehendem Pfannenboden. Der drehbare Teil wird in die Fig. 1, 2 und 6 dargestellte Lage ge­ dreht, in welcher der Verschluß geöffnet ist und die Scharnier­ achse 32 vertikal steht. Der Deckel 30 läßt sich dann nach Lösen der Ösenschrauben 34, 35 wie ein Tür öffnen bzw. ausschwenken (Fig. 6). Für das zumeist erforderliche Freibrennen des Durchfluß­ kanals 5 mittels einer Sauerstofflanze ist es von Vorteil, wenn, wie dargestellt, das Scharnier 31 am Umfang des Drehkranzes 16 so angeordnet ist, daß sein Abstand vom (außermittigen) Durch­ flußkanal 5 in der voll geöffneten Verschlußstellung am größten ist. In diesem Fall können nämlich die Hantierungen am Durchfluß­ kanal bei größmöglichem Abstand vom geöffneten, heißen Deckel vorgenommen werden. Ein Lösen des Drehantriebes am Drehkranz 16 ist natürlich nicht erforderlich.
Bei offenem Deckel kann die Druckplatte 20 leicht herausgenommen werden, worauf die feuerfesten Platten 12 und 24 zugänglich sind und, gegebenenfalls mit der Hülse 4, ausgewechselt werden können. Nach dem Austausch wird die Druckplatte wieder eingehängt, der Deckel 30 geschlossen und mit den Ösenschrauben 34, 35 festgezo­ gen. Die Federelemente 40 verbleiben dauernd in ihren Hülsen 52 am Deckel 30. Sie müssen lediglich - wegen den Dickentoleranzen der Feuerfest-Platten - jeweils nach Festziehen des Deckels auf ein vorbestimmtes Drehmoment bzw. die erforderliche Anpreßkraft neu eingestellt werden.
Die Druckplatte 20 berührt lediglich mit ihren Ansätzen 21 und 22 die Mitnehmer 19 sowie über Punktauflagen (Scheiben 29) die Federelemente 40 und ist im übrigen gegenüber den umgebenden Me­ tallteilen von Spiel umgeben. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß der Wärmeabfluß auf die Umgebung und damit die Hitzebela­ stung vor allem der Gehäuseteile 16 und 30 sowie insbesondere der Federorgane 40 vergleichsweise gering bleibt. Die Hitzeein­ wirkung beschränkt sich somit auf die rasch und einfach auszu­ wechselnden Teile, und die Festigkeit und Formstabilität der übrigen Teile bleibt gewährleistet.
Die aus den Zeichnungen ersichtliche, lösbare Verbindung zwi­ schen dem Flanschteil 6 und der Grundplatte 10 des Drehschiebe­ verschlusses trägt außerdem dazu bei, daß die im Betrieb auf­ tretenden Verwerfungen des Pfannenmantels sich möglichst wenig auf die tragenden Teile des Verschlusses, insbesondere die Grund­ platte 10, übertragen. Die Verbindung erfolgt über eine kreis­ runde, zum Durchflußkanal 5 konzentrische Feder oder Zentrier­ rippe 11, welche in eine Ringnut im Flansch 6 eingreift und von den Befestigungsschrauben 8 durchsetzt ist. Diese Verbindung bil­ det gleichzeitig die Zentrierung wie auch die axiale Auflage zwischen den Teilen, d. h. die Grundplatte 10 ist außerhalb der Rippe 11 freitragend. Die Rippe 11 liegt vorzugsweise radial in­ nerhalb dem Drehkranz 16, d. h. sie hat einen relativ kleinen Durchmesser, wodurch nur eine schmale Verbindungsbasis zwischen Pfannenmantel und Schiebeverschluß besteht, auf welcher sich kaum nachteilige Verformungen übertragen können.
Eine besonders geeignete Ausführungsform eines Federorgans 40 ist in Fig. 5 im Längsschnitt dargestellt. Es weist eine mit Außen­ gewinde 42 versehene Hülse 41 auf, die in die Aufnahmehülse 52 des Deckels 30 eingeschraubt ist. Die Hülse 41 weist an der einen Stirnseite eine Anschlagfläche 43 und am anderen, der Außenseite des Deckels zugekehrten Ende einen Einstellkopf 44 auf. Im Innern der Hülse 41 ist ein Stößel 45 längs beweglich geführt, dessen oberes, gerundetes Ende zur Anlage an der Scheibe 29 der Druck­ platte 20 über die Anschlagfläche 43 vorsteht. Der Stößel 45 weist einen Bund 46 auf. Zwischen diesem und einem in den Einstell­ kopf 44 eingeschraubten Gewindezapfen 48 ist ein Paket Tellerfedern 47 verspannt. Der Gewindezapfen 48 dient zur Einstellung der auf den Stößel 45 wirkenden Federvorspannung und ist in seiner Einstell­ lage axial durch einen Spreizring 49 gesichert; die Innenbohrung der Hülse 41 ist schließlich durch einen eingepreßten Deckel 50 verschlossen.
Jeweils nach dem Schließen und Festziehen des Deckels 30 werden die Federorgane 40 auf ein vorbestimmtes Drehmoment am Einstell­ kopf 44 festgezogen. Zweckmäßigerweise ist die Vorspannung der Federelemente 47 größer als die beim genannten Drehmoment vom Stößel auf die Scheibe 29 ausgeübte Andrückkraft, und es verbleibt zwischen der Anschlagfläche 43 und der Scheibe 29 ein Spiel s. Diese Situation entspricht dem relativ kalten Zustand jeweils bei Inbetriebnahme des geschlossenen Verschlusses. Wenn später der Verschluß geöffnet wird und die Schmelze durch den Kanal 5 aus­ strömt, tritt vor allem an den feuerfesten Platten 12 und 24 sehr rasch eine intensive Erhitzung und damit verbundene Dickenausdeh­ nung des Materials ein. Dadurch wird die Vorspannung der Federele­ mente 47 überwunden und das Spiel s aufgehoben, worauf nach kurzer Zeit die Scheiben 29 an den Anschlagflächen 43 satt anliegen. Es besteht dann eine völlig stabile Verspannung des Verschlusses, wobei durch die Abstützung der Druckplatte 20 am Gehäuse dessen Drehkranz 16 am Gleitring 14 axial angepreßt und so zusätzlich gegen "Nickbewegungen" infolge des Drehantriebes stabilisiert wird.
Dank der starren Verbindung von Deckel und Drehkranz über das Scharnier 31 und die Schrauben 34, 35 und Anschlagflächen 36, aber jedesmal neu eingestellten Federorganen 40, ergeben sich zwangsläu­ fig immer wieder gleiche Anpressverhältnisse an der Gleitfläche (Dichtfläche) zwischen den Platten 12 und 24 auch bei etwaigen herstellungsbedingten Dickenunterschieden dieser Platten. Da das Maß, um welches der Stößel 45 über die stirnseitige Anschlag­ fläche 43 vorsteht, und damit das anfängliche Spiel s (Fig. 5) mit Vorteil etwas kleiner gewählt wird als die im Betrieb zu er­ wartende thermische Dickenausdehnung der Platten 12 und 24, tritt die erwähnte "harte" Abstützung der Druckplatte 20 durch Aufhe­ bung des Spiels s rasch und zuverlässig ein. Aber selbst dann, wenn zunächst noch ein geringes Spiel s bestehen bleibt, wird durch die starren Anschlagflächen 43 jedenfalls ein gefährliches Ausein­ anderklaffen der Platten 12, 24 bzw. ein "Hineinziehen" von Schmelze zwischen dieselben mit Sicherheit vermieden. Dies erlaubt, mit nur wenigen (vorzugsweise vier) Federorganen 40 auszukommen, wobei die Druckplatte 20 eine gute Druckverteilung auf die Schieber­ platte 24 gewährleistet.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist auch eine andere Zahl und Anordnung der Durchflußbohrungen in der Schieberplatte mit an­ schließenden Auslaufhülsen möglich, wobei die Anordnung der Fe­ derorgane 40 um die Drehachse 9 herum entsprechend anzupassen ist. Grundsätzlich wäre auch ein anderer Aufbau bezüglich des Gehäuses möglich, indem etwa der Drehkranz und der Deckel über einstellbare Federorgane verspannt und die Druckplatte am Deckel direkt abge­ stützt wäre. Für den Drehantrieb des drehbaren Verschlußteils läßt sich wahlweise z. B. ein Elektromotor oder ein hydraulischer Antrieb (nicht dargestellt) verwenden.

Claims (9)

1. Drehschiebeverschluß für metallurgische Gefäße, insbesondere Stahlgießpfannen, mit einem am Gefäß ortsfest angeordneten, eine feuerfeste Bodenplatte enthaltenden Verschlußteil sowie einem gegenüber diesem drehbaren, eine feuerfeste Schieberplatte enthaltenden Verschlußteil, der einen am ortsfesten Verschlußteil gelagerten Drehkranz und einen daran mittels Gelenk- und Spannelemente abklappbar und drehfest befestigten Halterahmen mit Federorganen aufweist, wobei letztere einerseits gegen den Halterahmen und andererseits gegen eine zusammen mit ihm drehbare und die feuerfeste Schieberplatte aufnehmende Druckplatte abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen als Deckel (30) ausgebildet ist, und daß die Druckplatte (20) mit dem Drehkranz (16) über in diesem gelagerte und Gelenkspiel aufweisende Mitnahmeelemente (19) in direktem Dreheingriff steht, während die Federorgane (40) die Druckplatte (20) über freie Punktauflagen beaufschlagen.
2. Drehschiebeverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Dreheingriff am Drehkranz (16) zwei Mitnehmer (19) vorhanden sind, die einander auf einem Drehkranzdurchmesser (IV-IV) gegenüberliegen und in Ansätze (21, 22) der Druckplatte (20) eingreifen, von denen der eine (21) passend und der andere (22) mit in Richtung des genannten Durchmessers (IV-IV) vorhandenem Spiel ausgestattet ist.
3. Drehschiebeverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (IV-IV) parallel zur Achse (32) eines Scharniers (31) verläuft, mit dem der Deckel (30) am Drehkranz (16) angelenkt ist.
4. Drehschiebeverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehkranz (16) und Deckel (30) des mittels Span­ norganen (34, 35) verspannbaren, drehbaren Verschlußteils einen Lüftungsspalt (37) festlegende Anschlagflächen (36) vorgesehen sind.
5. Drehschiebeverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (36) am Deckel (30) an Rippen vorgesehen sind, welche die als Ösenschrauben ausgebildeten Spannorgane (34, 35) umgeben.
6. Drehschiebeverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Aufnahmehülsen (52) des Deckels (30) wärmeleitend eingelassenen Federorgane (40) um die Drehachse (9) des drehbaren Verschlußteils verteilt, im radialen Randbereich der Schieberplatte (24) angeordnet sind.
7. Drehschiebeverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federorgane (40) eine mit Außengewinde (42) in den Aufnahmehülsen (52) angeordnete Hülse (41) aufweisen, die mit einer stirnseitigen Kontaktfläche (43) sowie am gegenüberliegenden Ende mit einem einen verstellbaren Gewindezapfen (48) tragenden Einstellkopf (44) versehen ist und in deren Innern ein über die Kontaktfläche (43) vorstehender Stößel (45) mit Bund (46) axial beweglich geführt und dabei zwischen Stößelbund (46) und Zapfen (48) mindestens ein Federelement (47) verspannt ist.
8. Drehschiebeverschluß nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (16) des drehbaren Verschlußteils am Gleitring (14) des ortsfesten Verschlußteils lagert, dessen Grundplatte (10) über eine zum Gefäßausguß (5) kreiskonzentrische, zentrierende Nut- Federverbindung (11) mit einem im Gefäßboden angeordneten Flanschteil (6) in Schraubverbindung (8) steht.
9. Drehschiebeverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kreiskonzentrische Nut-Federverbindung (11) mit der Schraubverbindung (8) innerhalb des Drehkranzes (16) liegt.
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