DE3013464A1

DE3013464A1 - Pruefbarer filter fuer waschmaschinen, umfassend eine sicherheitsvorrichtung, die geeignet ist, eine eventuelle unbeabsichtigte oeffnung des filters zu vermeiden

Info

Publication number: DE3013464A1
Application number: DE19803013464
Authority: DE
Inventors: Tullio Tromelli
Original assignee: SILTAL
Current assignee: SILTAL
Priority date: 1979-04-12
Filing date: 1980-04-05
Publication date: 1980-10-23
Also published as: IT7921337V0; SE8002758L; FR2453929A1; GB2048962A; NO801049L; ES249750Y; ES249750U; DK147180A

Description

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Prüfbarer Filter für Waschmaschinen, umfassend eine Sicherheitsvorrichtung, die geeignet ist, eine eventuelle unbeabsichtigte öffnung des Filters zu vermeiden

Vorliegende Erfindung betrifft allgemein Filter für Waschmaschinen und insbesondere Filter dieses Typs, jedoch neuer Konzeption, die das Öffnen nur unter besonderen Sicherheitsbedingungen gestattet. Da der Filter gewöhnlich immer dann geöffnet v/erden muß, wenn er geprüft und gereinigt werden soll, erweist es sich als außerordentlich zweckmäßig, wenn dieser von einer Arbeitskraft oder mindestens von einem Erwachsenen geöffnet und wieder verschlossen werden kann.

Kinder, zum Beispiel, sollten nicht in der Lage sein, den Filter zu öffnen und es ist gerade dies, was man erreichen will, für den Fall, daß Kinder an der Waschmaschine manipulieren sollten.

Bei den üblichen Maschinen dieses Typs sitzt der Filter in einem Rohrelement, das radial in das Wasserauslaufrohr hineinragt. Im Rohrelement wird das V/asser gefiltert, welches unter Zurüclclassung von Fremdkörpern im Filter weiterfließt, aus welchem Grunde der Filter periodisch geprüft und gereinigt werden muß.

Zur Prüfung des Filters ist es erforderlich, ihn aus dem "Rohrelement herauszunehmen, in welchem er zusammen mit seinen Bestandteilen sitzt. Diese sind hauptsächlich der elastisch dehnbare Zapfen, der das Rohrelement verschließt, sowie ein Stellgriff, mit dem der genannte Zapfen betätigt wird.

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Vorliegende Erfindung hat don Zweck, einen Filter zu schaffen, der nur unter besonderen GicherheitsVorkehrungen entfernt werden kann«,

Im einzelnen handelt es sich um einen prüfbaren Filter für Waschmaschinen gemäß vorliegender Erfindung, umfassend ein Rohrelement, in welchen sich dieser befindet, sowie einen Stellgriff zwecks Herausnahme und V/iedereinführung des Filters, dadurch gekennzeichnet, daß dies ein äußeres oicherheitselement darstellt, welches das Herausziehen verhindert, wenn das Sicherheitselement nicht herausgenommen ist. Dieses Element ist als Zapfen ausgebildet, mit einem mit einer Kerbe versehenen Kopf. Es läßt sich nicht anders betätigen als mittels Münze oder eines anderen geeigneten. Geräts, welches sich in eine solche Kerbe einsetzen laßt.

In den beigefügten Abbildungen wird die Erfindung zur Erleichterung des Verständnisses veranschaulicht. Natürlich ist damit nicht beabsichtigt, die konstruktiven Details festzulegen.

Abbildung 1 zeigt im Querschnitt die den Filter ausmachenden Bestandteile, und zwar in geschlossener Stellung.

Abbildung 2 zeigt das Vorderteil der Waschmaschine, in welchem der Filter geschlossen ist, wie in Abbildung 1.

Abbildung 3 zeigt denselben Gegenstand, wie in Abbildung 1, mit dem Filter in geöffneter Stellung.

Abbildung 4 zeigt denselben Gegenstand, wie in Abbildung 2, mit dem Filter in geöffneter Stellung.

Der gesamte, den Filter ausmachenden Komplex sitzt in einem Rohrelement 11 und kann zwecks notwendiger Prüfung aus seinem Sitz herausgezogen werden· Die Verankerung des Filters an der Innenwand des Rohrelements 11 wird erreicht durch elastische Dehnung der ringförmigen Dichtung 2.

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Die erwähnte ringförmige Dichtung 2 liegt zwischen einen Flansch 5 un^ einem konischen Gegenflansch 6, welche bei axialer Annäherung die Dichtung radial anschwellen und ausdehnen lassen, wobei diese axial zusammengedrückt wird. Während sich die Dichtung ausdehnt, bewirkt diese noch im Innern des Jlohreleiieiits 11 den DichtungsverschluE des genannten Rohrelecents, in welchem sich die gelochte Scheidewand 6 befindet, die den eigentlichen Filter darstellt»

Die Teile, die die Dichtung 2 zusammendrücken, d.h. Flansch 5 und konischer Gegenflansch 6, sind jeweils die Gewindewelle 9» gemeinsam mit der Filterscheidewand 7 u*¹^- dem Gegengewindeschaft 10 des Stellgriffes 1. Durch Aufschrauben des Stellgriffes, d.h. Festlegung der frontalen Annäherung der beiden Flansche, wird die Dehnung der Dichtung mit den entsprechenden Folgen bewirkt.

In der Mitte des Stellgriffes 1 befindet sich der Zapfen oder Einsatz 3> d.er geringfügig nach außen ragt, wobei der Kopf eine Querkerbe 4 aufweist. Dieser Sperrzapfen kann nur mit einer Münze oder einem Gerät bexvegt werden, welches in die Kerbe M paßt.

Dei· gestufte Einsatz 3 zeigt ein Steilgewinde, welches seine Entfernung durch anschließendes Lösen der Dehnungselemente der Dichtung ermöglicht.

Eine einzige Drehung um 360° veranlaßt das Heraustreiben des Einsatzes, die Voraussetzung zum Herausziehen der Filterbaugruppe. Darauffolgende Drehungen erlauben sodann das Lösen der Dehnungselemente der Dichtung.

Der gesamte Filterkomplex A ist in die Waschmaschine B eingelassen. Zum Öffnen des Filters zwecks Überprüfung steckt man die Münze C in die Kerbe 4- und dreht sie entgegen dem Uhrzeigersinn.

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L e e r s e

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Claims

PATENTANWALT DlPL.-ING. WOLFGANG BRINGMANN 4 Düsseldorf 11, Rheinallee 130 S.I.L.T.A.L. Societä Italiana Lavorazione Technica Articoli in Lastra S.p.A. Via Pontida 29 ABBIATEGRASSO (Milano) 3. April 1980 ArLopx'üoh-3

1. Pi'üfbarsr 5'ilter für Jasciuiaschirien, umfassend ein l'ioareleiaent, in welche:;! sich diosor befindet, sowie 3i:i3n Stsllgriff zu..i Herausziehen und Wiedereinfuhren, dadurch gekennzeichnet, daß Gi" ein äußeres Sichsrheitselejiont darstellt, das sein T-Ierausaiehen verhindert, wenn dieses Sicherheitseleriont nicht entfernt worden ist.

2. filter gesiäS Anspruch 1, dadurch _ö-ek:ennaeichnet, daß das Sicherheitselement aus oineni Entsperrzapf 311 mit G3windestange besteht und daß der Stellgriff eine Stange mit eine^ii zusätzlichen Gewinde darstellt, geeignet zur Aufsehraubung der Stange eines derartigen Zapfens.

3. PiIter gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsperrzapfen einen Kopf mit Querkerbe aufweist, auf welchen man zwecks Sntsperrung zuvor einwirken muß.

¹V. Filter gemäß den Ansprächen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß es nur durch Betätigung in der Kerbe des Stellgriffkopfes mittels einer Lünze öler eines anderen geeigneten ^T,/ex'ks3ug£ möglich ist, den !Tilter zu entsperr en und ihn zwecks Prüfung herauszunehmen.

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