DE3007372A1 - Verstellmechanismus zur aenderung der konvergenz eines paares von korrekturlinsen-magazinen fuer binokulare nahpunkt- und fernpunktaugenrefraktion, insbesondere fuer einen phoropter - Google Patents

Verstellmechanismus zur aenderung der konvergenz eines paares von korrekturlinsen-magazinen fuer binokulare nahpunkt- und fernpunktaugenrefraktion, insbesondere fuer einen phoropter

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DE3007372A1 DE19803007372 DE3007372A DE3007372A1 DE 3007372 A1 DE3007372 A1 DE 3007372A1 DE 19803007372 DE19803007372 DE 19803007372 DE 3007372 A DE3007372 A DE 3007372A DE 3007372 A1 DE3007372 A1 DE 3007372A1
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Description

PATENTANWALT-DR. H E RM A N N O. TrI. DlE HL -DIPLO ΑΛ PHYSIKER ü · 8 O O O MÜNCHEN 19 - FLÜGGENSTRASSE 17 - TELEFON =089/177061
10 E 1306-D
26.02.1980
Anmelder:
American Optical Corp. 15 Southbridge, Massachusetts/USA
Verstellmechanismus zur Änderung der Konvergenz eines Paares von Korrekturlinsen-Magazinen für 20 binokulare Nahpunkt- und Fernpunktaugenrefraktion, insbesondere für einen Phoropter
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Postscheckkonto München Nr. 948 54-807 Reuschelbank München (BLZ 700J03 00J Konto Nr. 423 11343 Tolox. 5215145 Zeus Telegrammadrosse'Cable Adiess: Zeuspaient
PATENTANWALT-DR. HERMANN O. TH. DIEHL-DI P L
NSTR
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D-8000 MÜNCHEN 19 - FLUGGENSTRASSE 1/ · I t LE FO N: 089/ W 70
E 1306-D 26.02.1980
Anmelder:
American Optical Corp. Southbridge, Massachusetts/USA
Verstellmechanismus zur Änderung der Konvergenz eines Paares von Korrekturlinsen-Magazinen für binokulare Nahpunkt- und Fernpunktaugenrefraktion, insbesondere für einen Phoropter
Die Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus zur Änderung der Konvergenz eines Paares von Korrekturlinsen-Magazinen für binokulare Nahpunkt- und Fernpunktaugenrefraktionen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, insbesondere für einen Phoropter.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Phoropter für binokulare Augenrefraktion und zwar speziell mit einem Phoropter, der einen Verstellmechanismus zur stufenlosen Änderung der Konvergenz über den gesamten Bereich der Pupillenabstandseinstellungen von nah bis weit enthält und dazu dient, die Probe- bzw. die Korrekturlinsen mit den Sehachsen der Augen eines Patienten für Nahpunkt- und Fernpunktuntersuchungen ordungsgemäß auszurichten.
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Die US Patentschrift 2 923 200 beschreibt einen Einstellmechanisraus für die Änderung der Konvergenz bei einem binokularen Phoropter. Jedes Magazin der Korrekturlinsen ist mit einem Nocken verbunden. Wenn der entsprechende Nocken betätigt wird, erfolgt eine Drehung des Magazins um einen festen Betrag und eine Verschiebung in Richtung auf das andere Magazin. Bei Instrumenten von dieser Bauart sind normalerweise der Drehbereich und der Bereich für die Einwärtsver-Schiebung so ausgewählt, daß dies für die Mehrzahl der zu untersuchenden Patienten ausreicht. Bei derartigen Instrumenten besteht jedoch keine Möglichkeit, den Betrag der Drehung oder der Einwärtsverschiebung derart zu ändern, daß eine präzise Ausrichtung der Korrekturlinsen mit den Sehachsen während Nahpunktuntersuchungen für Patienten möglich ist, die entweder einen größeren oder einen kleineren Pupillenabstand als den "normalen" Pupillenabstand aufweisen.
Die US Patentschrift 3 413 056 beschreibt eine Abwandlung des vorstehenden Mechanismus zur Drehung eines Korrekturlinsen-Magazins und Verschiebung desselben in Richtung auf das andere Korrekturlinsen-Magazin bei Betätigung einer Einzelsteuerung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen exakten Verstellmechanismus zur Änderung der Konvergenz eines Paares von Korrekturlinsen-Magazinen für binokulare Nahpunkt- und Fernpunk tausgenrefraktion zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruches gelöst. Besonders bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der erfindungsgemäße Verstellmechanisraus verwendet drei Führungen. Die eine Führung trägt je einen Schlitten für jedes Korrekturlinsen-Magazin UTii eine Korrekturlinse oder mehrere derselben mit den Augen eines Patienten auszurichten. Die anderen Führungen können aus einer Normallage herausbewegt werden. Wenn sie die Normallage einnehmen, verlaufen diese Führungen parallel zur erstgenannten Führung. Kontakte, welche den anderen Führungen olgen, steuern die Winkellage der entsprechenden Korrekturlinsen-Magazine sowie ihren Abstand bezüglich der Einstellung des Pupillenabstands. Eine einzige Steuereinrichtung bewegt die anderen Führungsschienen aus ihrer Normallage in eine alternative Lage, die gegenüber der Normallage sowohl verschoben ist, als auch eine andere Winkelstellung einnimmt. Aufgrund der winkligen Zuordnung verschieben sich die Kontakte um unterschiedliche Strecken, wenn sie sich an unterschiedlichen Lagen längs der Führungen befinden, falls sich die Führungen von der normalen in die alternative Lage bewegen. Diese Änderung in der zurückgelegten Strecke des Kontakts wird verwendet, um den Betrag der Konvergenz und der Einwärtsverschiebung der Kotrrekturlinsen-Magazine derart zu ändern, daß man eine Ausrichtung der Sehachsen des Patienten mit der entsprechenden optischen Achse der Linsen unabhängig von dem Pupillenabstand des Patienten beibehält.
Der Verstellmechanismus ermöglicht eine stufenlose Verstellung der Konvergenz und der Einwärtsverschiebung über den gesamten Bereich der Pupillenabs tands-Einstellungen. Die Lagerung eines Paares von geradlinigen Führungen überträgt eine stufenlos veränderliche Bewegungsstrecke auf ein Paar entsprechende Hebel, welche die Lage eines
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Paares von Schlitten bezüglich der Einstellung des Pupillenabstands und der Winkellagen von Korrekturlinsen-Magazinen bezüglich der Schlitten steuern.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er- ; geben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Verstellmechanismus zur Einstellung des Pupillenabstands und der Konvergenz.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Verstellmechanismus zur Einstellung der Konvergenz.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung den Verstellmechanismus für die Änderung des Pupillenabstands und der Konvergenz in der bei Fernpunkt-Untersuchungen eingenommenen Lage.
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung den Verstellmechanismus für die Änderung des Pupillenabstands von der Konvergenz in der bei Nahpunktuntersuchungen eingenommenen Lage.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des eine Konvergenzänderung bewirkenden Betätigungsmechanismus in der bei Fernpunktuntersuchungen eingenommenen Lage.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des eine Konvergenzänderung bewirkenden Betätigungsmechanismus bei der : zur Tätigung von Nahpunktuntersuchungen eingenommenen Lage.
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Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des eine Konvergenzänderung bewirkenden Betätigungsmechanismus in einer Lage, die bei Untersuchungen von Zwischenstellungen eingenommen wird.
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Man erkennt aus Fig. 1 einen Rahmen 1, der ein Paar Korrekturlinsen-Magazine haltert, die dazu dienen, eine Korrekturlinse oder eine Mehrzahl von Korrekturlinsen längs der Sehachse eines Patientenauges darzubieten. Durch den Rahmen 1 erstreckt sich eine Führungsschiene 2. Von der Führungsschiene 2 wird ein Paar Schlitten 3 und 3a getragen. Eine Welle 4 steht über ein Gewinde in Eingriff mit Innengewinden von Blöcken 5 und 5a. Die Gewinde der Blöcke 5, 5a sind gegenläufig, d.h. der eine Block hat ein Linksgewinde und der andere Block ein Rechtsgewinde, so daß die Schlitten 3 und 3a gegeneinander bewegt werden, wenn ein Bedienungsknopf 6 in eine Richtung gedreht wird, während sie auseinander bewegt werden, wenn der Bedienungsknopf 6 in andere Richtung gedreht wird. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen den Korrekturlinsen auf den Pupillenabstand der einzelnen Untersuchungspersonen eingestellt. Da der Mechanismus für die rechte Seite spiegelbildlich zu dem Mechanismus für die linke Seite ausgebildet ist, sollen im folgenden beispielshalber lediglich die Elemente der linken Seite im einzelnen erörtert werden. Ein Stift 7 steht von dem Block 5 ab. Aus Fig. 2 erkennt man ferner, daß ein Hebel 8 schwenkbar an dem Stift 7 befestigt ist.
von dem Hebel 8 ist eine Rolle 9 getragen, welche an der Oberfläche 10 eines Armes 11 angreift. Der Arm 11 ist über eine als Drehzapfen ausgebildete Schraube 12 schwenkbar gehaltert und durch eine Einstellschraube 13, die an eine Stirnfläche 14 des Armes 11 anliegt, in einer bestimmten Lage gehalten.
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Ein Support 15 für das Magazin ist mit dem Schlitten 3 über einen Schwenkzapfen 16 schwenkbar verbunden. Eine von dem Support 15 abstehende Bundschraube 17 und ein Schlitz 18 im Hebel 8 wirken zusammen, um die Verschiebungsbewegung von dem Block 5 über den Hebel 8 auf den Schlitten 3 zu übertragen. Eine Schwenkbewegung wird von dem Hebel 8 über eine Ausnehmung 19, Block 20 und Stift 21 auf den Support 15 übertragen. Eine Feder 22 drängt die Schlitten 3 und 3a in Richtung auf eine zentrale Lage der Konvergenz.
Im folgenden wird der Betrieb des eine stufenlose Einstellung ermöglichenden Verstellmechanismus unter Bezug der Fig. 3 und 4 näher erläutert. Der Druck der Feder 22 auf den Schlitten 3 wird über die Bundschraube 17 und den Hebel 8 übertragen, um die Rolle 9 gegen die Oberfläche 10 anzudrücken, welche als Führungsbahn für die Rolle 9 wirkt.
Eine Schwenkbewegung des Arms 11 wird durch den von der Einstellschraube 13 auf die Stirnfläche 14 ausgeübten Druck unterbunden. In Fig. 3 ist die jeweiligen Korrekturlinse 23 auf der Sehachse des Patientenauges angeordnet und so ausgerichtet, daß dieses auf ein "unendlich entferntes" Objekt sieht, das üblicherweise einen Anstand von etwa 6,1 m (20 Fuß) angeordnet ist. Um den Korrekturlinsen-Magazinen die notwendige Konvergenz für eine Nahpunktbetrachtung zu geben, wird die Einstellschraube 13 von der in Fig. 3 gezeigten Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage bewegt und zwar durch eine Anordnung, die im folgenden näher beschrieben wird. Da die von der Feder 22 ausgeübte Vorspannung dazu führt, daß die Stinrflache 14 der Einstellschraube 13 folgt, wird der Arm 11 um den Schwenk-
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zapfen 12 verschwenkt, so daß sich die Oberfläche bezüglich der Führungsschiene 2 verschiebt und eine Winkellage zu dieser einnimmt. Da die Rolle 9 der Oberfläche 10 folgt, schwenkt der Hebel 8 um den Stift 7 und erlaubt eine Einwärtsverschiebung des Schlittens 3 längs der Schiene 2 in Richtung auf die Mitte des Rahmens 1. Gleichzeitig wird der Support 15 für das Magazin durch die Bewegung des Hebels 8, die auf den Support 15 über den Stift 21 übertragen wird, um den Schwenkzapfen 16 gedreht.
Aus Fig. 3 erkennt man des weiteren, daß bei einer Einstellung des Pupillenabstands durch Drehung des Bedienungsknopfes 6 aufgrund der parallelen Lage zwischen der Oberfläche 10 und der Führungsschiene 2 eine Schwenkbewegung an dem Stift 7 verhindert wird, wenn sich die Rolle 9 längs der Oberfläche 10 bewegt. Die Korrekturlinse 23 wird daher in einer Lage für eine Fernpunktbetrachtung gehalten und der Schlitten 3 bewegt sich um die gleiche Strecke wie der Block 5.
Die strichlierte Linie von Fig. 4 zeigt die Lage, welche die Oberfläche 10 in Fig. 3 eingenommen hatte. Der sich kontinuierlich ändernde Abstand zwischen der strichlierten Linie und der Oberfläche 10 zeigt, daß sich der Betrag der über die Rolle 9 auf den Hebel 8 übertragenen Verschiebung kontinuierlich ändert, wenn sich die Lage der Rolle 9 auf der Oberfläche 10 verändert. Ein Patient mit einem engen Pupillenabstand würde eine Verschiebung der Rolle 9 in eine Lage notwendig machen, die rechts von der in Fig. 4 dargestellten Lage ist. Diese Verschiebung würde eine geringere Verschiebung des Schlittens 3 und eine geringere Drehung der Linse bewirken, wenn die Einstellschraube 13 aus der in
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Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 wiedergebene Lage gebracht wird, da die Rolle der Oberfläche 10 folgend eine kürzere Strecke zurücklegt. In umgekehrter Vieise müßte bei einem Patienten mit großem Pupillenabstand die Rolle 9 aus der in Fig. 4 gezeigten Lage nach links verschoben werden. Dies würde eine größere Nachinnenverschiebung des Schlittens 3 und eine größere Drehung der Korrekturlinse 23 bewirken, da die Rolle 9, der Fläche 10 folgend, eine größere Bewegung durchführen würde, wenn die Oberfläche 10 aus der strichliert wiedergebenen Lage in die in Fig. 4 gezeigte Lage gebracht wird.
Im folgenden sei wieder auf Fig. 1 Bezug genommen.
Man erkennt, daß an dem Rahmen 1 eine Stabhalterung 24 befestigt ist. Ein Sockel 25 dient zur Aufnahme eines nicht gezeigten Stabes, welcher das für die Nahpunktuntersuchung verwendete Testbild haltert. Im folgenden wird wieder auf Fig. 5 Bezug genommen.
Die Stabhalterung 24 und ein Nocken 26 sind an dem Rahmen 1 mittels einer Hülse 27 schwenkbar gehaltert. Ein Gleitstück 28 positioniert die Einstellschraube 13 fluchtend mit der Fläche 14, während das andere Ende des Gleitstücks 28 einen Nockenfolger 29 trägt, der in einer Ausnehmung 30 des Nockens 26 gleitet.
Eine Feder 31 drängt eine Kugel 32 in einen Nahpunkt-Raste 33 oder alternierend in einen mittleren Raste 34, wie dies aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht. Für eine Nahpunktuntersuchung erhält man eine maximale Konvergenz und Nachinnenverschiebung der Batterien durch eine Verschiebung der Einstellschraube 13, über die in Fig.6 mit Tn bezeichnete Strecke, wenn sowohl die Stabhalterung 24 als auch der Nocken 26 um den vollen Betrag gedreht sind.
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Bei der Darstellung von Fig. 7 ist die Kugel 32 in der Raste 34 aufgenommen, wenn die Stabhalterung 24 um den vollen Betrag gedreht ist, während der Nocken 26 lediglich teilweise gedreht ist. Man erkennt aus Fig. 7, daß die mittlere mit Ti bezeichnete Strecke kleiner ist als die Strecke, die von der Einstellschraube 13 bei Fig. 6 zurückgelegt wurde. Da die Einstellschraube 13 sich um einen kleineren Betrag verschiebt, wenn der Nocken 26 in der mittleren Lage ist, wird eine entsprechende kleinere Bewegung der Oberfläche 10 zugelassen. Der Betrag für die Einwärtsverschiebung und die Drehung sind daher bei jedem Magazin kleiner, wenn das Instrument auf einen Zwischenabstand eingestellt ist.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Verstellmechanismus zur Änderung der Konvergenz eines Paares von Korrekturlinsen-Magazinen für binokulare Nahpunkt- und Fernpunktaugenrefraktion, insbesondere in einem Phoropter, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1), eine von dem Rahmen gehalterte geradlinige feststehende Führung (2) , eine parallel zur Führung (2) verlaufende von dem Rahmen
(1) drehbar gehalterte Welle (4) mit einem als Linksgewinde ausgebildeten Bereich und einem als Rechtsgewincte ausgebildeten Bereich mit einem Paar von mit Innengewinde versehenen Blöcken (5, 5a) von denen der eine mit dem als Linksgewinde und der andere mit dem als Rechtsgewinde ausgebildeten Bereich der Welle in Wirkverbindung steht, mit einem Paar von geraden auf dem Rahmen befestigten selektiv beweglichen Führungen (10), die in eine normale erste und in eine zweite alternative Lage bringbar sind, wobei sie in ihrer normalen Lage parallel zu der feststehenden Führung verlaufen und in der alternativen Lage sich in einem Abstand von der normalen Lage und einem gewählten Winkel zu dieser befinden, durch ein Paar von auf der feststehenden Führung gleitend verschiebbaren Schlitten (3, 3a), je einen schwenkbar an jedem der beiden Blöcke (5, 5a) befestigten Schlitten-Verbindungshebel (8), eine von jedem Verbindungshebel (8) abstehende Kontakteinrichtung (9), welche mit einer entsprechenden der beweglichen Führungen derart in Wirkverbindung steht, daß jeder Verbindungshebel (8) gedreht wird, wenn die zugehörige Führung (10) aus der einen Lage in die andere übergeht, durch eine auf jedem der Schlitten (3,3a) schwenkbar befestigte Halterung (15) für je eines der Korrekturlinsen-Magazine, durch eine Verbindungseinrichtung (21), welche in jedem Falle die
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Schwenkbewegung jedes Verbindungshebels (8) auf die Halterung (15) überträgt und durch eine Positioniereinrichtung (13) zur selektiven Bewegung des Paares der beweglichen Führungen (10) aus der normalen Lage in die alternative Lage.
2. Verstellmechanismus nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Führungen (10) schwenkbar an dem Rahmen
(1) befestigt sind.
3. Verstellmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic h η e t , daß die Kontakteinrichtungen eine Rolle (9) enthalten, die drehbar an dem Hebel (8) befestigt ist.
4. Verstellmechanismus nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß jeder Hebel (8) ein Paar länglicher Schlitze (19;
18) enthält, die senkrecht zueinander verlaufen, wobei der eine Schlitz (19) ein Teil der Verbindungseinrichtung ist und mit einem Teil (21) zusammenwirkt, das von der Halterung (15) absteht, während der andere Schlitz (18) mit einem Teil (17) zusammenwirkt, das von dem Schlitten (3) absteht.
5. Verstellmechanismus zur Änderung der Konvergenz eines Paares von Korrekturlinsen-Magazinen eines Phoropters mit einem Rahmen, einer an dem Rahmen befestigten geradlinigen feststehenden Führung, einem Paar von Transport-Schlitten für die Magazine, welche längs der feststehenden Führung verschiebbar sind und mit einem Einstellmechanismus zur Änderung des Abstandes zwischen den Schlitten, und mit einer Verstelleinrichtung zur gemeinsamen Einstellung der Konvergenz
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der Magazine, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drehzapfen (7), der von dem Einstellmechanismus längs eines parallel zu der feststehenden Führung (2) verlaufendes Weges verschiebbar ist, einen an dem Drehzapfen (7) schwenkbar angelenkten Hebel (8) mit einem ersten Längsschlitz (18), der senkrecht zur feststehenden Führung (2) verläuft, wenn der Hebel (8) eine erste Normalstellung einnimmt, ein von dem entsprechenden Schlitten (3) abstehendes Teil (17) das in Angriff mit dem ersten Längsschlitz (18) steht und mit einem zweiten Längsschlitz (20), der parallel zu der feststehenden Führung (2) verläuft, wenn der Hebel (8) seine Norraalstellung einnimmt, durch einen Support (15) für die Magazine, der schwenkbar an einem Ende des entsprechenden Schlittens (3) befestigt ist und an dem anderen Ende einen Vorsprung (21) trägt, der in den zweiten Längsschlitz (20) eingreift, durch einen Arm (11) mit proximalen und distalem Ende und einer zwischen diesen Enden gelegenen Schwenkverbindung (12) des Armes (11) an dem Rahmen (1) , wobei eine gradlinige Oberfläche (10) an dem proximalen Ende angebracht ist, die parallel zu der feststehenden Führung (2) verläuft, wenn der Arm
(11) seine Normallage einnimmt, wobei das distale Ende in Eingriff mit der gemeinsamen Verstelleinrichtung (13) steht, und wobei eine Rolle (9) an dem Hebel (8) der Oberfläche (10) gegenüberliegend befestigt ist, sowie durch eine Einrichtung (22), die eine Vorspannung ausübt und die Rolle (9) gegen di5e Oberfläche (10) andrückt.
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DE19803007372 1979-02-28 1980-02-27 Verstellmechanismus zur aenderung der konvergenz eines paares von korrekturlinsen-magazinen fuer binokulare nahpunkt- und fernpunktaugenrefraktion, insbesondere fuer einen phoropter Withdrawn DE3007372A1 (de)

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