DE3005758A1 - Vorrichtung zum betaetigen einer nadel in einer naehmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen einer nadel in einer naehmaschine

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Description

SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINQHAUS FINCK
-4-BESCHREIBÜNG.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen und Steuern der Nadel bei einer Nähmaschine, die eine Nadelhalteklemme hat, welche für eine Gleitbewegung auf einer stationären Nadelstange angeordnet und geführt ist. Die Nadelstange ist an dem Maschinenrahmen angebracht und schwenkbar mit einem Ende eines Steuerhebels verbunden, der seinerseits schwenkbar zwischen seinen Enden an einer Kurbel gehalten ist, welche das Ende einer schwingbar angetriebenen Maschinenwelle bildet. Das gegenüberliegende Ende des Steuerhebels ist schwenkbar mit einem Ende eines beweglichen Hebelelements verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende ebenfalls schwenkbar von dem Maschinenrahmen gehalten wird.
Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt und werden verwendet weil ihre spezielle Auslegung eine geringe Belastung der Traglager und der Schwenkelemente gewährleistet. Dies ergibt sich dadurch, daß das Nadelhalteklemmstück einen Schwenkpurikt an dem Ende des Steuerhebels hat, das dazu gebracht wird, sich längs einer Bahn zu bewegen, die im wesentlichen geradlinig ist. Die Nadelstange wird von dem Maschinenrahmen derart getragen, daß eine sekundäre Funktion bewirkt wird, nämlich daß sie als Einrichtung für die Bewegung der Nadel um den Schwenkpunkt dient, der den Steuerhebel mit dem Nadelhalteklemmstück verbindet.
Diese, bekannten Vorrichtungen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen,· die daraus resultieren, daß die Nadelstange an dem Rahmen in einer Wirkungsstellung sitzt, die statisch bestimmt ist, d.h. die Maschine arbeitet nicht, und dadurch, daß der Weg/ den der Steuerhebel durchläuft, in Wirklichkeit nicht geradlinig ist. Der Weg ist stattdessen ähnlich einem doppelten sehr langgestreckten S, wobei die Breite etwa 1/100 mm beträgt. Diese Nachteile machen sich dadurch
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besonders bemerkbar, daß jede Vorrichtung ihre eigenen speziellen Abmessungen hat, die sich voneinander aufgrund der Toleranzen unterscheiden, in denen die einzelnen Bauelemente voneinander abweichen. Als Ergebnis ergibt sich für jede Betätigungsvorrichtung, die an einem Maschinenrahmen angeordnet ist, die Notwendigkeit, die günstigste Betriebsstellung der Nadelstange bezüglich der Bahn gesondert zu bestimmen, auf welcher das Nadelhalteklemmstück läuft, um so die Reibung zwischen den Oberflächen, die in Gleitkontakt stehen, und demzufolge ihren Verschleiß zu reduzieren.
Das Positionieren der Nadelstange bezüglich der Betätigungsvorrichtung wird empirisch dadurch bestimmt, daß die Nadelstange in ihrem montierten Sitz verschoben und geneigt wird, bis eine Stellung gefunden wird, in welcher ein Gleiten des Nadelhaiteklemmstücks mit einem minimalen Widerstand erreicht werden kann.
Diese Art der Positionierung hängt also sehr vom Geschick des Monteurs ab, was zur Folge hat, daß auch der Verschleiß der beiden miteinander verbundenen Elemente vom Faktor Mensch beeinflußt ist.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß das Nadelhalteklemmstück den Hauptteil der negativen Effekte der Reibung an der Nadelstange trägt und daß sich der deutlichste Nachweis des Verschleißes speziell an den äußersten und gegenüberliegenden Flächen des Loches in dem Haltekleramstück zeigt, in welchem die Nadelstange angeordnet ist. 30
Dieser Zustand ergibt sich dadurch, daß eine schlecht positionierte Nadelstange auf die Beanspruchungen reagiert, die durch das Nadelhalteklemmstück speziell an Stellen verursacht werden, die den äußersten Punkten seiner Bahn entsprechen, da das doppelte S seine stärksten Auslenkungen an diesen äußersten Punkten hat.
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Ein weiterer negativer Faktor, wie er bei den bekannten Betätigungsvorrichtungen auftritt, der den Verschleiß des Nadelklemmstücks begünstigt, ergibt sich durch die Zentrifugalkraft, die von der Kurbel erzeugt wird, welche an der schwingenden Welle der Maschine befestigt ist, und an einer Mittelstelle an dem Steuerhebel angelenkt ist.
Diese Kurbel ist in bekannter Weise im Abstand zu der Nadelstange angeordnet und beginnt eine Zentrifugalkraft zu erzeugen, sobald sie zu schwingen beginnt. Ein Großteil der Kraft wird auf das bewegliche Hebelelement der Schwenkanordnung übertragen, wodurch das Nadelhalteklemmstück veranlaßt wird, eine größere Last auf die Nadelstange auszuüben. Der Verschleiß des die Nadel tragenden Klemmstücks erzeugt eine Erhöhung des Betrags des freien Raums oder Spiels zwischen dem Loch in ihm für die Gleitbewegung auf der Nadelstange und führt somit zu einer allmählichen Reduzierung der belastenden Kräfte. Diese Steigerung des Spiels reduziert jedoch die Wirksamkeit der spezifischen Funktion der Nadelstange, die darin besteht, die Funktionsphasenabstimrnung zwischen der Nadel und den unteren nahtbildenden Einrichtungen der Nähmaschine aufrechtzuerhalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die genannten negativen Faktoren zu beseitigen, deren Einfluß den Wirkungsgrad der gesamten Betätigungsvorrichtung und des nadeltragenden Klemmstücks insbesondere beeinträchtigt. Erfindungsgemäß soll somit eine Betätigungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art geschaffen werden, bei der es nicht langer erforderlich ist, daß die Nadelstange an dem Rahmen unter statisch nicht bestimmbaren Bedingungen, die die erläuterten negativen Faktoren noch verstärken, angebracht werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindurigsgemäß ausgehend von einer Vorrichtung zur Betätigung der Nadel einer Nähmaschine gelöst, die ein Nadelhalteklemmstück aufweist, das für eine Gleit-
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bewegung an einer ortsfesten Nadelstange geführt ist, die von dem Rahmen der Maschine getragen wird. Dieses tragende Klemmstück ist schwenkbar an einem der Enden eines Steuerhebels gehalten, der an einem Punkt zwischen seinen Enden an einer Kurbel angelenkt ist, die ihrerseits an einem Ende einer oszillierenden Maschinenwelle festgelegt ist. Das gegenüberliegende Ende des Steuerhebels ist schwenkbar mit einem beweglichen Hebelelement verbunden, das ebenfalls am Maschinenrahmen angelenkt ist. Die Nadelstange, die als Führungselement dient, ist an dem Rahmen mittels einer einstellbaren Halterung befestigt, die in einem in dem Rahmen ausgebildeten festen Sitz angebracht ist. Diese Halterung hat eine Einrichtung zum Einstellen der Nadelstange, die derart wirkt, daß der Abstand zwischen der Nadelstange und der Stelle für die Ausführung der Schwenkbewegung des Steuerhebels veränderbar ist. Die Halterung bildet eine Einrichtung zum Einstellen der günstigsten Betriebsstellung der Nadelstange bezüglich der Elemente, denen sie wirkungsmäßig für die Betätigung der Nadel zugeordnet ist.
Der Hauptvorteil dieser Einrichtungen zum Halten der Nadelstange besteht darin, daß die Notwendigkeit entfällt, die günstigste Arbeitsstellung der Nadelstange bezüglich der anderen Elemente der Betätigungsvorrichtung, mit denen sie während der Ausführung der beabsichtigten Funktion zusammenwirken muß, von Hand oder empirisch aufzufinden. Die einstellbare Halterung dient als Vermittler zwischen der Nadelstange und dem Rahmen der Maschine, um die günstigste Position der Nadelstange schnell und einfach zu erhalten. Der Betrag der erforderlichen Verschiebung kann durch herkömmliche Meßgeräte bestimmt werden.
Eine weitere Eigenschaft, welche die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung auszeichnet, besteht darin, daß die Nadelstange für eine Schwenkbewegung an der einstellbaren Halterung angebracht ist, so daß die. Nadelstange bezüglich der einstellbaren Halterung schwingen und somit dem Nadelhalte-
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klemmstück während seiner Verschiebung folgen kann, während der Lauf, wie bekannt, keine wirklich geradlinige Bahn ist.
Der Hauptvorteil, der sich aus dieser Eigenschaft ergibt, besteht darin, daß das zeitraubende Problem der Positionierung der Nadelstange in der günstigsten Arbeitsstellung entfällt und daß die Nadelstange automatisch sich zu der Bahn ausrichten kann, der das Nadelhalteklemmstück folgt, und daß dadurch ein minimaler Widerstand ausgeübt wird. Dadurch ist es möglich, die Nadelstange an dem Rahmen an einer Stelle anzuordnen, die den Bemessungen der Betätigungsvorrichtung entspricht, und insbesondere in einem Abstand, der der genauen Länge des Steuerhebels entspricht. Zusätzlich kann die Nadelstange entsprechend der Zwischenachse geneigt sein, welche die Abweichung der Form des doppelten S der Bahn enthält, auf welcher das Nadelhalteklemmstück läuft. Weiterhin ermöglichen diese Merkmale eine konsistente Beziehung zwischen dem Nadelhalteklemmstück und der Nadelstange von einer Arbeitsphase zurnächsten, wodurch die Nadelstange niemals mehr als einem minimalen Betrag eines Gleitwiderstands ausgesetzt ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Abstand, den das Nadelhalteklemmstück in seiner Aufwärtsrichtung durchläuft, vergrößert werden kann, wodurch es möglich ist, Nähte an einem Arbeitsstück größerer Stärke auszuführen. Dies wird dadurch möglich, daß die Nadelstange in der Lage ist, eine Schwenkbewegung auszuführen, wodurch sie sich automatisch selbst zu dem Nadelhalteklemmstück ausrichten kann und nicht länger den Biegekräften unterworfen ist, die sie bei den bekannten Vorrichtungen aushalten mußte, welche die Bahn in Form des doppelten S verwendeten.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Betätigung einer Nadel in einer Nähmaschine mit einem Nadelhalteklemmstück, das für die gleitende Bewegung in einer vertikalen Ebene durch eine Nadelstange geführt ist. Die
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Nadelstange ist schwenkbar hängend an einem Halteelement montiert, wodurch sie sich automatisch ausrichten und der wirksamen Laufbahn des Nadelhalteklemmstücks folgen kann. Das Haltelement sitzt an dem Maschinenrahmen und ist exzentrisch positionierbar. Dadurch erhält man eine Einrichtung, mit welcher es selektiv in eine Lage gebracht werden kann, in welcher die davon herabhängende Nadelstange nicht mehr als einen minimalen Widerstandsbetrag durch das Nadelhalteklemmstück während dessen Gleitbewegung darauf unterworfen wird.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer Nähmaschine
mit der daran angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 perspektivisch eine Modifizierung der einstellbaren Halterung für die Nadelstange.
Die Vorrichtung zur Betätigung der Nadel gemäß der Erfindung sitzt an dem Rahmen 1 einer Nähmaschine, von der zur Vereinfachung nur der Umriß gezeigt ist. Die Betätigungsvorrichtung hat neben anderen Teilen ein Nadelhalteklemmstück 2 mit einer Nadel 3, die darin gehalten ist. Das Klemmstück 2 ist für eine Gleitbewegung auf einer Nadelstange 4 angeordnet. Die Nadelstange 4 ist vom stationären Typ und sitzt an dem Rahmen in der später erläuterten Weise.
Das Nadelhalteklemmstück 2 sitzt schwenkbar an einem Ende 5 eines Steuerhebels 6, der ebenfalls an einem Punkt zwischen seinen Enden an einem Schwenkzapfen 7 angelenkt ist. Der Schwenkzapfen 7 ist für das Zusammenwirken mit einer Kurbel 8 verbunden, die fest an einem Ende einer oszillierbar angetriebenen Welle 9 der Nähmaschine festgelegt ist.
Das Ende 10 des Steuerhebels 6, das dem Ende 5 gegerfüber-
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liegt, ist schwenkbar mit. einem beweglichen Hebelelement 11 verbunden, das für eine Schwingbewegung an einem Schwenkzapfen 12 sitzt, der von dem Maschinenrahmen gehalten wird.
Das bewegliche Hebelelement 11 besteht aus einem Gabelhebel 13, der das Ende 10 des Steuerhebels 6 im Gabelabschnitt mittels eines Zapfens 14 verbindet. Der Gabelhebel 13 bildet eine Einrichtung, mit welcher das Ende 10 des Steuerhebels 6 im wesentlichen geradlinig in eine Richtung senkrecht zur Nadelstange 4 verschoben werden kann, wobei gleichzeitig der Steuerhebel 6 mit der Kurbel 8 schwingen kann.
Diese Art der Ausführung der Bewegung des Endes 10 des Steuerhebels 6 ist erforderlich, damit das gegenüberliegende Ende 5 des Hebels auf einer Bahn läuft, die im wesentlichen geradlinig und parallel zur Nadelstange 4 ist.
Die in oszillierender Weise angetriebene Welle 9 bewegt die Kurbel 8 derart, daß sie den Bogen eines Kreises um die Welle beschreibt. Der mit der Kurbel verbundene Steuerhebel 6 wird dabei mittels des Schwenkzapfens 7 am Zapfen 14 verschwenkt und bewirkt eine abwechselnde Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Endes 5.
Gleichzeitig zu der Schwenkbewegung am Zapfen 14 wird der Steuerhebel uni kurze Abstände sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung bezüglich der Nadelstange 4 verschoben, wodurch es ihm möglich ist, der Kurve des Kreisbogens zu folgen, der durch die Kurbel 8 bestimmt ist.
Die Kombination der beiden vorstehend beschriebenen Bewegungen des Steuerhebels 6 bewirkt in gleicher Weise eine Bewegung des Nadelhalteklemmstücks 2, das an dem Ende 5 des . Steuerhebels sitzt.
Um jede mögliche Störung oder einen anderen negativen Faktor
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im Hinblick auf die gewünschte Bewegung des Nadelhaltekleramstücks 2 zu unterbinden, ist es erforderlich, daß die Nadelstange 4 gesondert' und unabhängig angeordnet wird, um ihr die günstigste Arbeitsstellung an einer Vorrichtung zu geben, die an einer Nähmaschine angebracht wird. Die Nadelstange kann nicht am Rahmen einer Nähmaschine mit einer vorher festgelegten Stellung montiert werden, da die verschiedenen Elemente, mit denen sie zusammenwirkt, um ihre beabsichtigte Funktion auszuführen, Abmessungen haben, die sich aufgrund der unterschiedlichen Herstellungstoleranzen ändern. Zusätzliche Unterschiede der Herstellungstoleranzen ergeben sich auch zwischen den Positionen der Sitze im Rahmen für die Halterung des Schwenkzapfens 12, die oszillierbar angetriebene Welle 9 und die Nadelstange 4. Dies zeigt eine weitere Notwendigkeit für eine unabhängige Positionierung der Nadelstangen, um die gewünschte Arbeitsstellung der Nadelstange 4 zu erhalten, wird erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher sie an einer einstellbaren Halterung 16 angebracht wird, die in einem festen Sitz 17 im Rahmen 1 angeordnet ist und sich davon ausgehend erstreckt. Die einstellbare Halterung 16 hat einen Körperabschnitt 18 mit einer Reguliereinrichtung, die von einem Tragzapfen 19 gebildet wird, der einen Drehpunkt für die einstellbare Halterung bildet und für die Montage in dem festen Sitz 17 geeignet ist, in welchem er wahlweise positioniert und in einer gewünschten Stellung durch ein Arretierelement gehalten werden kann, das von einer Stiftschraübe 20 gebildet wird.
An dem Körperabschnitt 18 ist ein Zapfenelement 21 so befestigt, daß es sich von dem Rahmen nach außen erstreckt und eine Einrichtung für die schwenkbare Halterung der Nadelstange 4 bildet. Die Achse des Zapfenelements 21 ist im Abstand von einer gemeinsamen Achse 22 des festen Sitzes 17 und des Tragzapfens 19 angeordnet, erstreckt sich jedoch in einer Richtung, die parallel dazu ist. Diese gemeinsame Achse 22 ist senkrecht zu einer Vertikalebene ausgerichtet, die sich zur Maschinenarbeitsfläche 23 erstreckt. Diese ver-
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tikale Ebene enthält den Steuerhebel 6 an einer Stelle zwischen der Arbeitsfläche 23 und der gemeinsamen Achse 22, die im Abstand von der Arbeitsfläche 23 angeordnet ist, sich jedoch parallel dazu erstreckt. Die Nadelstange 4 hängt an einem Kopf 24 mit T-förmiger Gestalt, der schwenkbar an dem Zapf o.rielement 21 gehalten werden kann und exzentrisch mittels der einstellbaren Halterung 16 positionierbar ist.
Der Kopf 24 ist an der Nadelstange derart befestigt, daß ihre Längserstreckung parallel zu der erwähnten vertikalen Ebene verläuft, die den Steuerhebel 6 enthält.
Wenn die Nadelstange derart gehalten ist, kann sie relativ zu der einstellbaren Halterung 16 unabhängig so verschwenkt werden, daß, wenn die Halterung 16 wahlweise um die gemeinsame Achse 22 gedreht wird, die bevorzugte Position der Nadelstange dadurch erreicht wird, daß das Zapfenelement 21 in seinem günstigsten Betriebsabstand von dem Schwenkzapfen 7 angeordnet wird. Das heißt mit anderen Worten, daß die einstollbare Halterung 16 eine Einrichtung bildet, um die wirksamste Position der Nadelstange 4 bezüglich des Abstandes zu erhalten, der sie von dem Schwenkzapfen 7 des Steuerhebels 6 trernt. Der Kopf 24, der schwenkbar an dem Zapfenelement 21 gehalten ist, ermöglicht es, daß die Nadelstange 4 den Abweichungen bzw. Ablenkungen folgt, die das Nadelhalteklemmstück 2 während seiner Gleitbewegung darauf macht, so daß die Nadelstange niemals mehr als einer minimalen Widerstandsgröße von dem Nadelhalteklemmstück ausgesetzt wird.
Die axialen Verschiebungen der einstellbaren Halterung 16 bezüglich des festen Sitzes 17 im Rahmen 1 bildet ein Mittel, das es ermöglicht, jeden negativen Zustand auszuschließen, der möglicherweise zwischen der Nadelstange und dem Nadelhalteklemmstück vorhanden sein könnte, was beispielsweise durch eine ungenügende wechselseitige Positionierung zwischen dem Steuerhebel 6 und der Kurbel 8 verursacht werden könnte, die an der schwingend angetriebenen Welle 9 der Ma-
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schine festgelegt ist. Die einstellbare Halterung 16 in der gezeigten Ausführungsform wird von zwei getrennten Elementen gebildet, zu denen ein Körperabschnitt 18 und ein Tragzapfen sowie ein Zapfenelement 19 bzw. 21 gehören. Die Kombination dieser vorstehend beschriebenen Elemente dient zur Positionierung der Halterung 16 in einstellbarer Weise an dem Rahmen und zur Bildung eines Drehpunkts bzw. Gelenkpunkts für die Nadelstange.
In Fig. 2 ist eine Modifizierung der einstellbaren Halterung 25 gezeigt, die eine Tragbüchse 26 aufweist, welche einen Drehpunkt für die einstellbare Halterung bildet. Die Tragbüchse 26 wird in dem festen Sitz montiert, der im Rahmen 1 ausgebildet ist und hat eine außermittige Bohrung 27, die; sich durch sie hindurch erstreckt und deren Achse einen Abstand zu der Achse der Tragbüchse hat, jedoch zu dieser Achse parallel ist. In der Bohrung 27 ist ein Zapfen 28 angeordnet. Der sich davon ausgehend erstreckende äußere Abschnitt kann wahlweise exzentrisch in gleicher Weise wie das Zapfenelement 21 der einstellbaren Halterung 16 positioniert werden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hängt die Nadelstange 4 an einem Kopf 24, der eine insgesamt kugelige äußere Form hat. An dem äußeren Ende des Zapfens 28 ist ein kugelförmiges Element 29 befestigt, das in dem Kopf 24 angeordnet werden kann, dessen Form 30 der Außenfläche des kugelförmigen Elements 29 entspricht. Diese Kombination bildet eine Kugel-Kugelschalenanordnung für eine schwenkbare Halterung der Nadelstange 4. Die Kombination der Büchse 26 und des Zapfens 28 kann ebenfalls dazu verwendet werden, den Kopf 24 mit T-förmiger Gestalt der einstellbaren Halterung 16 schwenkbar zu halten und selektiv zu positionieren. Diese Anordnung würde genauso für die Halteelemente des Kopfs 24 wirksam sein. Bei den Elementen der einstellbaren Halterung 16 ermöglicht die Kugel-Kugelschalenanordnung der einstellbaren Halterung 25, daß die Nadelstange 4 den Auslenkungen folgt, die das Nadelhalteklemmstück 2 während seiner Gleitbewegung auf der Stange macht. Das heißt mit anderen Worten,
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daß die Nadelstange 4 in der Lage ist, sich automatisch zu der Bahn des Halteklemmstücks 2 auszurichten, das in einer Ebene wirksam ist, die nicht genau senkrecht zu der Ebene ist, welche die gemeinsame Achse 22 enthält.
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Claims (8)

ALSO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE • KARL LUDWI3 SCHIFF (1ββ4-1978) DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FONER DIPL. INQ. PBTER STRBHL • DIPL-CHeM1DR1URSULASCHOBEL-HOPP DIPL. INQ. DIETER EBBINaHAUS DR. INQ. DIETER FINCK Rockwell-Rimoldi S.p.A. Opera (Mailand), Italien TELEFON (OSO)-»8 2ΟΠ* TELEX B-9SBSB AURO D TELEQRAMME auromarcpat München DEA-14562 Fi/Rf 15. Februar 1980 Vorrichtung zum Betätigen einer Nadel in einer Nähmaschine PATENTANSPRÜCHE 5
1. Vorrichtung zum Betätigen einer Nadel in einer Nähmaschine, die ein Nadelhalteklemmstück aufweist, das für eine gleitende und geführte Bewegung in einer vertikalen Ebene an einer Nadelstange angebracht ist, die durch den Maschinenrahmen gehalten ist und schwenkbar an einem Steuerhebel sitzt, der an einem Ende eines beweglichen Hebelelements und zwischen seinen Enden an einer Kurbel angelenkt ist, die an einer schwingend angetriebenen Maschinenwelle festgelegt ist, gekennz'öichnet durch
a) einen im Rahmen (1) der Nähmaschine vorgesehenen festen Sitz (17),
b) ein in dem festen Sitz (17) angeordnetes und sich davon ausgehend erstreckendes Haltelement (16/ 25) mit einer Achse, die senkrecht zur vertikalen Ebene der Bewegung des Nadelhalteklemmstücks (2) verläuft,
c) durch Einrichtungen (21, 28), die in Wirkungsverbindung mit dem Halteelement (16, 25) stehen und eine Achse aufweisen, die im Abstand von der Achse des Halteelements .(16, 25) zum Tragen der Nadelstange (4) ange-
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ordnet ist und sich parallel zu dieser Achse erstreckt,
d) durch Einrichtungen (24) , die am oberen Ende der Nadelstange (4) für deren Verschwenken an den Halteeinrichtungen (21, 28) befestigt sind, um eine automatische Ausrichtung zu der effektiven Bewegungsbahn des Nadelhalteklemmstucks (2) zu bewirken, und
e) durch Einrichtungen (20), die dem Haltelement (16) betriebsmäßig zum Erreichen einer ausgewählten exzentrischen Positionierung der Halteeinrichtungen (21,
28) zugeordnet sind, um den Abstand zwischen der Nadelstange (4) und dem Befestigungspunkt des Kontrollhebels (6) an der Kurbel (8) auf der schwingbar angetriebenen Welle (9) selektiv zu verändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -' zeichnet, daß das Haltelement (16) von einem Tragzapfen (19) gebildet wird, der einen Körperabschnitt (18) aufweist, welcher an einem Ende festgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen von einem Zapfenelement (21) gebildet werden, das auf der Seite des Körperabschnitts (18) befestigt ist und sich davon ausgehend erstreckt, der gegenüber defc Tragzapfen (19) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen von einem Kopf (24) mit T-förmiger Gestalt gebildet werden, der schwenkbar an dem Zapfenelement (21) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (25) von einer Tragbüchse (26) mit einem Zapfen (28) gebildet wird, der
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darin angeordnet ist und sich daven ausgehend so erstreckt, daß seine Achse sich im Abstand von der Achse der Tragbüchse (26) befindet und parallel dazu verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die haltenden Einrichtungen von einem Kugelelement (29) gebildet werden, das an dem Außenende des Zapfens (28) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtungen von einem Kopf (24) gebildet werden, der eine Innenfläche (30) hat, welche dem Kugelelement (29) entspricht und wirkung smäß ig damit verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrischen Positioniereinrichtungen von einem Arretierelement (20) gebildet werden, das in dem Maschinenrahmen in wirkungsmäßiger Zuordnung zu dem festgelegten Sitz (17) angeordnet ist.
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