DE299204C - - Google Patents

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DE299204C
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washer
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washers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor
    • B01D53/185Liquid distributors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 299204 - ' KLASSE 26 d. GRUPPE
in GOTHA.
Wascher zur Berieselung von Gasen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. August 1914 ab.
Bei der Benzolgewinnung wird das Gas durch Wascher geführt und dabei mit Teeröl berieselt. Die bisher zur Verwendung gekommenen Wascher bestehen aus dem Waschergehäuse und- den darin übereinander angeordneten Horden, welche aus in kurzen Abständen senkrecht zueinander stehenden Holzstäben bestehen, auf welche das Teeröl oben auftropft und langsam an den Längsseiten
ίο herunterfließt. Diese Wascher haben den Nachteil, daß der größte Teil des Waschmittels zwischen den Holzstäben glatt hinclurchtropft und infolgedessen nur ein geringer Teil' der benzolhaltigen oder gleichartigen Bestandteile des Gases von der Waschflüssigkeit aufgenommen werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wascher für vorerwähnten ■ Zweck, bei dem die aus geraden Holzstäben bestehenden Horden durch solche aus wellen- oder zickzackförmig gebogenen, zweckmäßig aus Eisenblech hergestellten Streifen ersetzt sind, welche derartig zueinander angeordnet sind, daß die wellenförmigen Erhöhungen des einen Streifens den wellenförmigen Vertiefungen des anderen Streifens zugekehrt sind und die Streifen selbst so nahe aneinander stehen, daß das Teeröl nicht glatt dazwischen hindurchtropfen kann, sondern sich an den wellenförmigen Erhöhungen fängt und langsam heruntersickert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Zeichnung sind α, α die wellenförmig gebogenen Streifen mit dazwischen angeordneten, den Abstand begrenzenden Rohrstücken b, b. Die Streifen α, α und die Rohrstücke b, b werden durch Stangen c miteinander verbünden.
Der Gegenstand der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Waschern mit Holzstäben noch den großen Vorteil der geringen Raumbeanspruchung bei bedeutend größerer Waschfläche. Bei Ausführung der Streifen α, α aus Eisenblech erhöht sich wesentlich die Dauerhaftigkeit und Festigkeit der Anlage.
Es sind zwar Wascher bekannt geworden, bei denen die unterste Abteilung mit Stücken aus gewelltem Metall, gebogenem Draht oder anderem dem ähnlichen Material ausgefüllt ist, während einige der darüber befindlichen Abteilungen mit Ziegelbruch,· Koks oder anderem geeigneten Material ausgefüllt sind, so daß auch hierbei ein glattes Durchtropfen der Waschflüssigkeit unmöglich ist. Jedoch haben diese Wascher den großen Nachteil, daß die Füllungen der einzelnen Abteilungen dem Durchtritt sowohl des Waschmittels als auch des .Gases einen sehr erheblichen Widerstand entgegensetzen, so daß stets Druckverluste eintreten und sogar vollständige Verstopfungen vorkommen können. Diese Nachteile sind bei Waschern nach der Erfindung vollständig ausgeschlossen, da hierbei dem aufsteigenden Gase überall gleiche Querschnitte zur, Verfügung stehen und eine Verengung nirgendwo auftritt,
so daß auch keine Verstopfungen eintreten
können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wascher zur Berieselung von Gasen mit
    wellenförmigen Horden, vorzugsweise aus
    Eisenblech, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Horden in Richtung des durchfließenden Waschmittels verlaufen und die Horden selbst so nahe nebeneinander stehen, daß ein glattes Durchtropfen des Waschmittels zwischen den Wellen unmöglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN* DER REICHSDRUCKEREI.
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