DE29912563U1 - Öffnungsvorrichtung für eine Schranktür - Google Patents

Öffnungsvorrichtung für eine Schranktür

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Description

19.07.1999 01442-99 G/Ga/bg
Liebherr-Hausgeräte GmbH 88416 Ochsenhausen
Öffnungsvorrichtung für eine Schranktür
Die vorüegende €ffindting bezieht -sich -auf eine Vorrichtung zum Öffnen einer Schranktür, insbesondere bei einem Kühl- oder Gefrierschrank.
Bei bestimmten Schranktüren, insbesondere bei Schranktüren für Kühl- oder Gefderschränke, soll «ine -gute Abdichtung des Schrankinnenraums von der Umgebung gewährleistet sein, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden und so z.B. den Wirkungsgrad eines Kühlschrankes zu optimieren. Hierzu sind meist Dichtungen vorgesehen, welche einen Gasaüstausch und somit Druckausgleich zwischen Schrankinnenraum und Umgebung verhindern. So bestehen z.B. an den Schranktüren befestigte Kühl- und Gefrierschrankdichtungen aus elastomerem Material mit einem geschlossenen Hohlprofil und darin eingelegtem Magnetstreifen, welche sich an einen an den Stirnseiten der Schrankwand befestigten Streifen aus Eisen anlegt, welcher den Anker für den Magnetstreifen bildet, um so eine gut dichtende Anlage des Dichtungsprofils an den Stirnseiten des Schrankkorpus zu gewährleisten.
Um eine mit einer solchen Magnetdichtung versehene Tür zu öffnen muß der umlaufende Magnetstreifen großflächig von dem Eisenstreifen abgerissen werden, was eine erhebliche Kraft erfordert, um die magnetische Zuhaltekraft zu überwinden. Zusätzlich entsteht in Kühl- oder Gefrierschränken nach einem Verschließen der Tür durch das Abkühlen des Innenraums und das Ausfrieren der Feuchtigkeit der während der Öffnungszeit in den Gefrierschrank gelangten Umgebungsluft ein Unterdruck, welcher die Gefrierschranktür ebenfalls mit großer Kraft gegen die Stirnseiten des Schrankkorpus drückt, so daß diese Türe einige Zeit nach dem Schließen nur unter großem Kraftaufwand geöffnet werden kann.
Um eine solche Tür öffnen zu können ist ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, was einerseits für einen Benutzer lästig ist und andererseits auch zu einem unerwünschten Verschieben des Schrankes beim Öffnungsvorgang führen kann.
In der US 2,659,115 ist ein Öffnungsmechanismus mit einem Stab beschrieben, welcher gegen die Kraft einer vorspannenden Feder mittels eines Öffnungshebels entweder ein Anheben einer Dichtung mit Magnetelement bewirkt, oder die Türe direkt von dem Schrankkorpus abdrückt, so daß die Dichtung mit Magnetelement vom Schrankkorpus abgerissen wird. Die Rückstellung des Stabes erfolgt durch die mit dem Stab verbundene Feder.
Auch aus der EP 0 598 979 A1 der ,AnmeJderin 1st eine Öffnungsvorrichtung mit einem durch eine Feder vorgespannten Stößel bekannt, welcher zum Abdrücken der Türe von der Stirnseite der Schrankseitenwand dient.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zum Öffnen einer Schranktür vorzuschlagen, welche auf möglichst kleinem Raum konstruktiv zu verwirklichen ist. Eine kompakte Bauweise ermöglicht es die Gestaltung der öffnungsvorrichtung, insbesondere des Griffes, innerhalb eines großen Bereiches zu variieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorrichtung zum öffnen einer Schranktür, insbesondere für einen Kühl- oder Gefrierschrank, gemäß der Erfindung umfaßt einen Öffnungsgriff, welchen der Benutzer betätigt um die Schranktür zu öffnen. Dieser Griff ist mit einem Federelement verbunden, wobei mit einer Bewegung des Griffes ein Ein- oder Ausschieden des Federelements bewirkt werden kann. Hierzu kann das Federelement zum Beispiel rechts oder links der Schwenkachse des Griffes angeordnet sein, so daß bei Zug an dem Griff ein Zug oder Druck auf das Federelement ausgeübt wird. Durch ein Ausschieben des Federelements aus der Öffnungsvorrichtung der Tür in Richtung des Schrankes wird die Türe von dem Schrankkorpus weggedrückt, so ..daß die relativ große Schließkraft der Türe überwunden werden kann. Alternativ hierzu ist es auch möglich über ein Einschieben des Federelements z.B. ein Anheben der Magnetdichtung zu bewirken und so einen Druckausgleich zwischen Kühlschrankinnerem und Umgebung zu ermöglichen, so daß nach dem anfänglichen- Oberwinden der großen Schließkraft die weitere Öffnung der Schranktür ohne nennenswerten Kraftaufwand erfolgen kann. Die Bewegung des Federelements bewirkt somit das Überwinden der großen Schließkraft beim anfänglichen Öffnen der Tür. Dabei wird das Federelement vorteilhaft so geführt, daß es in etwa parallel zur-Öffnungsriehtung der Türe, also senkrecht zur Türebene, aus der Türe in Richtung auf die Stirnseite des Schrankkorpus ausgefahren oder in die Türe eingefahren wird. Es ist denkbar zwei oder mehr Federelemente zu verwenden, welche parallel zueinander ein- oder ausgefahren werden können, um z.B. die Schließkraft durch gleichzeitiges Anheben einer Magnetdichtung und Abdrücken von dem Schrankkorpus zu überwinden.
Bevorzugt ist der Öffnungsgriff um eine Drehachse drehbar an der Schranktür angeordnet, wobei die Drehachse z.B. parallel zu einer Seite der Türe verlaufen kann. Hierdurch ist es möglich mittels eines Hebelarmes die vom Benutzer aufzubringende Kraft gering zu halten, während das über die Bewegung des Griffes ein- oder ausgeschobene Federelement mit kleinerem Hebelarm und somit relativ großer Kraft gegen die Schließkraft der Türe drücken kann. Der Griff kann dabei entweder direkt an der Drehachse vorgesehen sein, so daß dieser Griff z.B. senkrecht zur
-A-
Drehachse steht. Es ist jedoch auch möglich den Griff z.B. in etwa parallel zur Drehachse anzuordnen, wobei zwischen Drehachse und Griff ein Verbindungsstück vorgesehen ist, welches durch seine Länge die Größe des Hebelarmes bestimmt. Das ein- oder auszuschiebende Federelement ist dabei bevorzugt so angeordnet, daß der zu bewegende Teil des Federelements einen kleineren Hebelarm bezüglich der Drehachse aufweist. Somit kann durch geeignete Wahl der Hebelarme ein gewünschtes Kraftübertragungsverhältnis realisiert werden.
Vorteilhaft ist das Federelement als Blattfeder ausgebildet, welche in einem bestimmten Abstand von der Drehachse fest mit einer geeigneten Drehvorrichtung., wie z.B. einem Polygonprofil verbunden ist. Es ist möglich den Griff - zum Beispiel bestehend aus Griffstange und Griffplatte - zusammen mit der Blattfeder und einem eventuell am Ausschubende des Federelements vorgesehenes Abstoßelement gemeinsam zu umspritzen beziehungsweise als einstückiges Teil auszubilden. Die Blattfeder verläuft bevorzugt von ihrer Verbindungsstelle mit der Drehvorrichtung bzw. dem Polygonprofil in einer gebogenen Führung zumindest teilweise um das Polygonprofil bzw. die Drehachse herum, wobei die Blattfeder im Anschluß an die gebogene Führung von einem geraden Führungselement geführt wird. Wenn der mit dem Polygonprofil verbundene Öffnungsgriff vom Benutzer betätigt wird, dreht sich das mit dem Griff verbundene Polygonprofil und bewirkt somit eine Verschiebung der Blattfeder entlang der gebogenen und geraden Führung. Dabei wird der vorgekrümmte an der gebogenen Führung anliegende Teil der Blattfeder allmählich in das gerade Führungselement geschoben, was zu einem Ausschieben des Federelements und somit zum Öffnen der Türe führt. Da der vorgebogene Teil der Blattfeder aus der gebogenen Ruhestellung in eine gerade Stellung durch -das Betätigen des Griffes gebracht wurde entsteht aufgrund der durch diese Verformung entstehende Federspannung eine Rückstellkraft der Blattfeder, welche in Richtung der Ruhestellung der Blattfeder wirkt, so daß nach dem Loslassen des Haltegriffes das Federelement von selbst in seine Ausgangslage zurückkehrt und der Haltegriff ebenfalls in seine Ruhestellung bewegt wird. Es ist auch möglich ein Federelement so an einer Drehvorrichtung anzuordnen, daß es aus einer Ruhestellung eingefahren wird, um z.B. eine Magnetdichtung anzuheben.
Es ist vorteilhaft am Ausschubende des Federelements - wie oben kurz erwähnt ein Abstoßelement vorzusehen, wie z.B. eine Umspritzung der Blattfeder. Mit einem solchen Abstoßelement kann die Auflagefläche an dem Ausschubende der Blattfeder vergrößert und die Führung der Blattfeder selbst verbessert werden.-.
Bevorzugt ist bei der öffnungsvorrichtung ein geeignetes Drehbegrenzungselement vorgesehen, welches ein Überdrehen und somit ein zu weites Ein- oder Ausfahren des Federelements verhindern kann. Hierzu kann z.B. ein Anschlag für das Polygonprofil vorgesehen sein, welcher eine Drehung nur bis zu einem maximalen AMnkel von z.B. 60° erlaubt. Ein Benutzer wird bei Ausüben einer Zugkraft an dem Halteelement somit zunächst das Ein- oder Ausschieben des Federelements bis zu der durch das Begrenzungselement festgelegten Länge bewirken, so daß die anfänglich große Schließkraft der Kühlschranktür durch das Ein- bzw.- Ausschieber des Federelements leicht überwunden werden kann. Daran anschließend bewirkt die Zugkraft des Benutzers eine Öffnung der Tür ohne nennenswerte Gegenkraft.
Vorteilhaft kann der Griff gegen die Öffnungsrichtung der Schranktüre einklappbar ausgestaltet sein. Ein solches Einklappen des Griffes ist zum Beispiel für die Verpackung und den Transport eines Kühlschrankes vorteilhaft, da sich an diesem dann keine einzeln hervorstehenden Teile befinden. Hierdurch kann sowohl "Verpackungsmaterial als auch Transportraum eingespart werden. Es ist zum Beispiel denkbar einen Griff um etwa 10° einklappbar auszugestalten, wobei nach erstmaligem Ziehen an dem Griff dieser über eine geeignete Arretierungsvorrichtung, wie zum Beispiel einen Schnapphaken, in ausgeklappter Position fixiert werden kann.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Schrank, insbesondere einen Kühloder Gefrierschrank, mit einer öffnungsvorrichtung wie oben beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf beiliegende Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen öffnungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße öffnungsvorrichtung an einer Kühlschranktür im geschlossenen Zustand^ und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen;.Öffnungsvorrichtung an einer Kühlschranktür.
Fig. 1 zeigt eine profilierte Anschraubplatte 6, mit welcher die Öffnungsvorrichtung an einer Kühlschranktür befestigt werden kann. Die Anschraubplatte 6 weist, wie in Fig. 3 gezeigt, eine Lagerung 11 zur drehbaren Verbindung mit dem Öffnungsgriff 1, 2 auf. Der Griff besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einer zylinderförmigen Griffstange 1, welche von zwei Griffplatten 2 gehalten wird, welche die Funktion eines Hebelarmes übernehmen. Fest mit dem Haltegriff verbunden ist oberhalb des Lagers 11 ein Polygonprofil 3 ausgebildet, welches durch eineT;Betätigung -des Haltegriffs um seine Mittelachse gedreht werden kann. An dem Polygonprofil 3 ist eine Blattfeder 5 befestigt, welche entlang einer runden Führung 12 geführt wird und etwa den halben Umfang des Polygonprofils 4 umläuft. Im Anschluß an die runde Führung 12 erstreckt sich die Blattfeder 5 entlang einer .-geraden..Führung durch die Anschraubplatte 6 in Richtung der Anlageseite der Kühlschranktür an dem Kühlschrank. Die Blattfeder 5 ist an ihrem vorderen Ende von einem Kunststoffelement 7, z.B. einer Umspritzung als Abstoß- und Stabilisierüngselernent umgeben.
Übt ein Benutzer nach Umgreifen der Griffstange 1 einen Zug an der Öffnungsvorrichtung aus - in Fig. 1 nach oben - so wirkt die vom Benutzer angelegte Kraftüber die als Hebelarme dienende Griffplatte 2 auf das Polygonprofil 3, welches sich durch diese Zugkraft um seine Mittelachse dreht. Diese Drehbewegung des Polygonprofils 3 wird auf die Blattfeder 5 übertragen, wodurch diese in Fig. 1 nach unten ausgeschoben wird, so daß das Kunststoffelement 7 in Richtung des Kühlschrankes gedrückt wird. Die vom Benutzer an der Griffstange 1 aufgewendete Kraft wird im Verhältnis der wirkenden Hebelarme übersetzt, so daß die Blattfeder 5 etwa mit einer Kraft ausgeschoben wird, welche um den Faktor D/d größer ist als
die vom Benutzer an der Griffstange 1 aufgebrachte Kraft, wobei D der Abstand zwischen Mittelpunkt der Griffstange 1 und Drehachse des Polygonprofils 3 ist, und d der Krümmungsradius der in der gebogenen Führung 12 geführten Blattfeder 7 ist.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße öffnungsvorrichtung an einer Kühlschranktür 8 im geschlossenen Zustand eines Kühlschrankes 9. Dabei liegt die Dichtung 8a der Kühlschranktür dichtend an den stimseitigen magnetischen Flächen des Kühlschrankkorpus an. Ein ebenfalls der Dichtung dienendes Hohlprofil 10 des Kühlschrankes 9 liegt dabei dem Kunststoffelement 7 der Blattfeder 5 gegenüber. Wird durch eine Betätigung der öffnungsvorrichtung das Kunststoffelement 7 in Richtung des Hohlprofils 10 geschoben, so wird dieses verformt und vertiert zunächst seine dichtende Eigenschaft, was einen Druckausgleich zwischen Kühlschrankinnenraum und Umgebungsluft ermöglicht. Bei weiterem Ausfahren des KünststöTfötements 7 kommt dieses in Anlage mit der Vorderkante 12 des Kühlschrankkorpus und drückt gegen diese, so daß die an der Griffstange 1 wirkende Zugkraft ein Abstoßen der Kühlschranktür 8 von dem Kühlschrank 9 bewirkt, wodurch unter Ausnutzung der beschriebenen Hebelwirkung die auf die Kühlschranktür 8 wirkende relativ große Schließkraft durch vergleichsweise geringen Kraftaufwand seitens des Benutzers geöffnet werden kann.
Alternativ zur beschriebenen Version kann das mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnete Element auch eine feste Seitenwand des Schrankkorpus sein, so daß mit dem Kunststoffelement 7 die Türe 8 von der Seitenwand abgedrückt und geöffnet werden kann.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung an einer Kühlschranktür 8 in perspektivischer Darstellung, wobei zur Veranschaulichung einzelne Elemente durchscheinend dargestellt sind.
Eine Schnappverbindung zum arretieren des Griffes nach erstmaligem Betätigen in Öffnungrichtung aus einer für den Transport eingeklappten Stellung heraus kann
zum Beispiel im Bereich des Lagers 11 oder jeder anderen geeigneten Position vorgesehen sein. Der Griff kann zum Beispiel aus einer - in Figur 3 nicht gezeigten - Vertiefung der Kühlschranktür 8, in welcher er zum Transport eingeklappt ist, ausgeschwenkt und in ausgeschwenkter Stellung arretiert werden, so daß zwar ein
fr,
Einklappen des Griffes in Schließrichtung der Schranktür verhindert wird, jedoch die oben beschriebene Funktionalität erhalten bleibt.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Öffnen einer Schranktür (8), insbesondere bei einem Kühl- oder Gefrierschrank, mit
a) einem Öffnungsgriff (1, 2); und
b) mindestens einem Federelement (5), welches mit dem Öffnungsgriff (1, 2) verbunden ist, wobei durch eine Bewegung des Öffnungsgriffs (1, 2) ein Ein- oder Ausschieben des Federelements (5) bewirkt werden kann.
2. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Öffnungsgriff (1, 2) um eine Drehachse drehbar ist, welche bevorzugt parallel zu einer Seite der Schranktür (8) liegt.
3. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Öffnungsgriff (1) über einen Hebelarm (2) mit der Drehachse verbunden ist.
4. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Federelement (5) eine Blattfeder ist.
5. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei über eine Krümmung der Blattfeder (5) bei einem Verschieben aus der Ruhelage eine Rückstellkraft der Blattfeder (5) in die Ruhelage erzeugt wird.
6. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Ausschubende des Federelements (5) ein Abstoßelement (7) angeordnet ist.
7. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Drehbegrenzungselement im Bereich der Drehachse vorgesehen ist.
8. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Arretierungsvorrichtung zum Arretieren des Öffnungsgriffes (1, 2) nach erstmaliger Betätigung vorgesehen ist.
9. Schrank, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, mit einer Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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