DE29910702U1 - Flipchart-Block - Google Patents

Description

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57548 Kirchen

Kirchen, im Juni 1999

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Flipchart-Block

Die Erfindung betrifft einen Flipchart-Block zum Aufhängen an einen entspr. Flipchart-Ständer bzw. an einer Demonstrationswand wie z.B. einer Tafel oder Wandfläche. Dieser Block ist mit mehreren Löchern zum Aufhängen an einem Flipchart-Ständer ausgestattet.

Flipchart-Blocks sind in vielfältiger Form bekannt. So gibt es z.B. Blocks, die an einer Seite laminiert sind; meist weisen sie auch an dieser Kante Löcher auf, die zum Aufhängen des Blocks an einem Flipchart-Ständer oder an einer mit entsprechenden Aufnahmestiften versehenen Demonstrationswand dienen. Auch sind Blocks bekannt geworden, die ohne Löcher in Klemmvorrichtungen eines Ständers gehalten werden. Bei allen Systemen ist es möglich, ein vollgeschriebe-

nes Blatt abzureißen oder !druses paVi .obert über die Lagerung des

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Blockes umzuschlagen. ··· ** ." '

Nachteilig bei all diesen vorbekannten Flipchart-Blöcken ist, daß die Verleimung der einzelnen Blätter meist nicht sehr dauerhaft ist und sich die Blätter somit beim Umschlagen vom Block lösen und ein Herunterfallen damit vorprogrammiert ist. Da diese Blocks keine Seitenzahlen aufweisen, kann es dann leicht zum Verwechseln der Blätter kommen, wenn man deren Inhalt noch einmal zeigen will. Auch bei der Vorbereitung von Vorträgen kann es Schwierigkeiten geben, denn es wird nicht nur ein Vorwärtsblättern sondern auch ein Rückwärtsblättern notwendig sein. Hierbei fehlt dem Anwender die Orientierung, und er muß überlegen, wo liegt was.

Um dieses Problem auszuschließen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flipchart-Block zu schaffen, der mit sicheren Befestigungsmitteln und mit einem Ordnungssystem ausgestattet ist.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an wenigstens einer Seite des Blockes ein Register vorgesehen ist.

Besondere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Üblicherweise werden Flipchart-Blocks an der Oberkante eines Flipchart-Ständers befestigt. Hierbei ist vorstellbar, daß an der Oberseite eines Flipchart-Ständers eine Ringmechanik vorgesehen ist, in die der Block eingehängt werden kann. Eine solche Ringmechanik erleichtert das Umschlagen der einzelnen Blätter. Das ist insbesondere bei Demonstrationen von erheblicher Bedeutung. Hierbei ist dann auch sehr wichtig, daß man einzelne Blätter schnell und ohne zu suchen wiederfindet. Zu diesem Zweck ist das Register mit Zahlen oder Buchstaben bedruckt oder zum Selbstbeschriften mit freien Feldern versehen. Es ist auch denkbar, die Blätter im Registerbereich mit Einstecktaschen zu versehen, in die Beschriftungszettel eingesteckt werden können.

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In einer weiteren Ausgestaltung" eine's* FlTpchari-Blöckes ist die Lagerung an der Unterkante des Blocks vorgesehen. Eine solche Lösung kommt insbesondere kleinwüchsigen Menschen zugute, denn sie müssen die einzelnen Blätter nicht über die Oberkante des Ständers schwenken, was dann auch zu Beschädigungen des Papiers führen kann. Die untere Lagerung macht es erforderlich, daß im oberen Bereich des Flipchart-Ständers eine Halterung für nach oben geschwenkte Blätter vorgesehen ist. Diese kann als Klemmschiene oder als hakenförmige Aufnahme gestaltet sein. Das Register ist dann an einer Seitenkante des Blocks vorgesehen.

Anhand von Zeichnungen soll nun die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
15

eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Blockes im

Hochformat

eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Blockes im Querformat
Fig. 3 - einen an einem Flipchart-Ständer befestigten Block im

Hochformat

eine Seitenansicht des Flipchart-Ständers nach Fig. 3

einen an einem Flipchart-Ständer befestigten Block im Querformat, wobei der Block oben befestigt ist
Fig. 6 - eine Seitenansicht des Flipchart-Ständers nach Fig. 5

einen an einem Flipchart-Ständer befestigten Block

im Querformat, wobei der Block an seiner Unterkante

befestigt ist

Fig. 8 - eine Seitenansicht des Flipchart-Ständers nach Fig. 7.

Fig.	1
Fig.	2 -
Fig.	3 -
Fig.	4 -
Fig.	5 -
Fig.	6 -
Fig.	7 -

Die Figuren 1 und 2 zeigen* £npp|ai$|3k2cj<s.$?1$ im Hoch- bzw. Querformat. An einer Kanfe'Vnd Löcher**(2,2')** zum Aufhängen des Blocks auf Stifte oder in eine entspr. Ringmechanik, deren Form und Größe den Aufhängemitteln angepaßt ist. Außerdem ist dargestellt, daß die einzelnen Blätter durch Klipse (5,5') zusammengehalten werden. In Fig. 1 wird die Möglichkeit der Anbringung eines Registers (3,4) sowohl rechts oder links wie auch an der Unterkante des Blockes gezeigt. Zweckmäßigerweise wird das Register (3,4) entweder an der Längs- oder an der Querseite vorgesehen.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Block (1') im Querformat ist das Register (3') an der rechten Kante vorgesehen.

Fig. 3 zeigt den Flipchart-Block (1) im Hochformat aufgehängt an einem Flipchart-Ständer. Dieser Ständer besteht aus einem klappbaren Gestell, wobei das Oberteil aus den Seitenwangen (8,8'), den hieran befestigten Querträgern (7,17) und der Auflageplatte (14) für den Block besteht. An diesem Oberteil sind die mit einander durch die Querstange (13) verbundenen Seitenstützen (11,11') um die Drehpunkte (9,9') schwenkbar befestigt. An der Querstange (13) sind Antirutschfüße (12) vorgesehen. Die Stütze (15) kann um die Achse (10,10') geschwenkt und mittels einer Klemmschraube (16) fixiert werden.
Am oberen Querträger ist die Ringmechanik (6) zur Aufnahme des Blocks angebracht. Der Block (1) liegt auf einer Platte auf, welche -wie Fig. 4 zeigt- konvex geformt sein kann. Es ist jedoch auch denkbar, die Platte plan oder konkav zu gestalten. Durch diese gebogene Auflage werden die einzelnen Blätter des Blockes (1) etwas aufgefächert, was den Zugriff zum Register erleichtert.

Fig. 5 und Fig. 6 zeigen einen an einem Flipchart-Ständer befestigten Flipchart-Block im Querformat. Diese Lösung ist -was den Ständer betrifftpraktisch gleich der in den Figuren 3 und 4 dargestellten. Auch hier besteht der Ständer aus einem klappbaren Gestell, wobei das

Oberteil aus den Seitenwah^e^«(8^|'"|_J;äe.n,H5e]-^Jiefestigten Querträgem (7', 17') und der Auffägepiatte (i4')*für den Blo'ck besteht. Diese Querträger können mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten versehen sein, in die z.B. Teile der Ringmechanik eingesetzt werden können. In den Zeichnungen sind Lage und Anordnung dieser Nuten nicht dargestellt. An diesem Oberteil sind die mit einander durch die Querstange (13) verbundenen Seitenstützen (11",H"¹) um die Drehpunkte (9",9'") schwenkbar befestigt. An der Querstange (13') sind Antirutschfüße (12') vorgesehen. Diese Antirutschfüße können auch als feststellbare Rollen gestaltet sein, was das Bewegen des Ständers im Raum erleichtert. Die Stütze (15") kann um die Achse (10",10'") geschwenkt und mittels einer Klemmschraube (16') fixiert werden.
Am oberen Querträger (7') ist die Ringmechanik (6') zur Aufnahme des Blocks (1') angebracht. Der Block (1') liegt auf einer Platte auf, welche konvex geformt sein kann. Durch diese gebogene Auflage werden die einzelnen Blätter des Blocks (1') etwas aufgefächert, was den Zugriff erleichtert.

Bei der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Variante ist der Block (21) an seiner Unterkante mit seinen Löchern (22) in die Ringmechanik (26) eingehängt. Diese Ringmechanik ist am Querträger (28) befestigt. Das Register (23) ist an einer Längsseite des Blocks (21) angeordnet. Die der Ringmechanik gegenüber liegenden Seiten des Blocks werden wenn das Blatt nach oben verschwenkt ist- mittels einer Klemmeinrichtung (24) gehalten. Es ist auch denkbar, daß an der freien Seite des Blattes Löcher eingeformt sind, durch die die Blätter dann auf entspr. Stiften an der Oberkante des Ständers gehalten werden. Daß die einzelnen Blätter des Blocks durch Klipse (25) verbunden sein können, wurde schon in Figur 1 und 2 beschrieben. Auch bei dieser Querformatlösung kann die Auflagefläche (27) für den Block (21) konvex geformt sein.

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Für alle Lösungen gilt, daß cfäs Registe? nicht'nur'auf der Vorderseite des Blockes aufgedruckt ist, sondern es kann auch die jeweilige Rückseite mit der entspr. Beschriftung versehen sein. Das erleichtert die 5 Handhabung beim Zurückblättern oder Suchen von Vorlagen oder Notizen.

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Positionsnummern:
1,1'	Block
2,2'	Löcher
3,3'	Register
4	Register
5,5'	Klips
6,6'	Ringmechanik
7	Querträger
8,8',8",8'"	Seitenwange
9,9',9",9'" '	Drehpunkt
10,10',10",10'"	Achse
11,11\11":11-	Seitenstütze
12,12'	Antirutschfüße
13,13'	Querstange
14,14'	Auflageplatte
15,15'	Stütze
16,16'	Klemmschraube
17,17'	Querträger
21	Block
22	Löcher
23	Register
24	Klemmeinrichtung
25	Klips
26	Ringmechanik
27	Auflagefläche
28	Querträger

Claims (9)

1. Flipchart-Block zum Aufhängen an einem Flipchart-Ständer oder an einer Demonstrationswand dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite des Blocks (1, 1', 21) ein Register (3, 3', 4, 4', 23) vorgesehen ist.

2. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (3, 3', 4, 4',23) ein Blanko-Register zur Eigenbeschriftung ist.

3. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (3, 3', 4, 4', 23) ein Zahlenregister ist.

4. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Register alphabetisch geordnet ist.

5. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (3, 3', 4, 4', 23) als Einstecktaschen gestaltet ist.

6. Flipchart-Block nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktaschen auf der Blatt-Vorderseite und auf der Blatt-Rückseite benutzt werden können.

7. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blätter durch Klipse (5, 5') zusammengehalten werden.

8. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Register an der Grundkante und einer Längskante des Blocks angeordnet ist.

9. Flipchart-Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blätter des Blocks aus beschriftbarer Folie bestehen.