DE29907208U1 - Ankerstange mit Mischanordnung - Google Patents

Ankerstange mit Mischanordnung

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Description

Ankerstange mit Mischanordnung
Die Erfindung betrifft eine Mischanordnung an einer Ankerstange aus Eisen, Kunststoff oder einem vergleichbaren Material, die zur Zerstörung und Vermischung von Klebepatronen im wesentlichen aus einer scharfkantigen Mischspitze besteht.
Insbesondere bei der Verklebung von Ankerstangen mittels Kunststoff, vornehmlich Zweikomponenten-Harzen, besteht ein großes Problem darin, die Patronen im Bohrloch derart zu zerstören, daß die gewünschte und erforderliche Wirkung der Klebepatronen zur Geltung kommt. Wenn die Klebepatronen nicht ausreichend im Bohrloch zerstört werden, so findet keine ausreichende Bindung zum Gestein oder Mineral statt und die Tragkraft des Ankers kommt nicht voll zur Wirkung. Aus diesem Grunde werden Anker aus Stahl oder Kunststoff mit einer Mischspitze, beispielweise einer einfachen, einseitigen Abschrägung der Ankerspitze versehen, um dann, insbesondere beim Eindrehen der Ankerstange, eine Zerstörung der Klebepatronen zu erreichen.
Um die Sicherheit im Hinblick auf die Zerstörung und Vermischung der Patronen bzw. der Kunstharzkomponenten zu erhöhen und um gleichzeitig auch die Verteilung und Vermischung entlang der Ankerstange zu verbessern, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mischanordnung zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist, und die auch bei größeren Ankerstangenlängen ein sicheres und wirkungsvolles Einkleben gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mischspitze nachgeordnet über eine Länge und den Umfang verteilt mehrere, den Ankerquerschnitt überragende Mischelemente angeordnet sind.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Mischelemente bei Drehen des Ankers eine quirlartige Wirkung erbringen, die ein vollständiges Durchmischen der Harzkomponenten ermöglichen. Zur Erhöhung dieser Wirkung können die die Mischelemente bildenden Drahtabschnitte nicht nur so angeordnet werden, daß sie abwechselnd diametral am Ankerende gegenüberliegend angeordnet sind, sondern zusätzlich durch einen weiteren Drahtseilabschnitt ergänzt werden, der beispielsweise rechtwinklig zu dem bestehenden Drahtseilabschnitt verläuft. Dazu ist es erforderlich, die entsprechenden weiteren Bohrungen in den Anker einzubringen, durch welche der Drahtseilabschnitt zur Bildung der Mischelemente gezogen wird.
In Abwandlung eines derartigen Ausführungsbeispiels von Mischelementen können diese auch in der entsprechenden oder abgewandelten Form, beispielsweise als Krampen, in den Anker eingesteckt und eventuell auch zum besseren Halt verklebt werden. Das für die Mischelemente vorgesehene Material muß
nicht zwangsläufig als Drahtseilabschnitt ausgebildet sein. Es ist eine gewisse Festigkeit oder Steifigkeit von Bedeutung, die bei Vorhandensein von Bohrlöchern in der Ankerstange auch ein entsprechendes einfaches Einfädeln zur Bildung der Mischelemente erlaubt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise Darstellung eines Ankers mit einem Ausführungsbeispiel von Mischelementen und
Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel von Mischelementen.
Der in Figur 1 teilweise wiedergegebene Anker 1 weist einen Querschnitt 3 und eine abgeschrägte Mischspitze 2 auf. In dem Anker 1 sind zunächst Bohrungen 6 angebracht worden, durch welche zur Bildung von Mischelementen 4 ein Drahtseilabschnitt 5 eingezogen worden ist. Die Mischelemente 4 werden durch bogenförmige Ausbiegungen des Drahtseilabschnitts 5 gebildet und liegen abwechselnd diametral am Anker 1 gegenüber. Die Anzahl der bogenförmigen Ausbiegungen richtet sich nach der Ankerlänge und eventuell nach der Art des Minerals oder Gesteins sowie der Anzahl der Patronen.
Zur Ergänzung der quirlartigen Wirkung der Mischelemente 4 können diese durch weitere, beispielsweise rechtwinklig zu den bestehenden Mischelementen 4 angeordnete Mischelemente 4 &Lgr; erweitert werden. Dazu kann, wie das Ausführungsbeispiel in der Figur zeigt, ein ebensolcher Drahtseilabschnitt 5 mit entsprechenden Bohrungen 7 verwendet werden. Den Mischelementen 4 nachgeschaltet ist ein auf den Anker 1 mit Ausbreitung
des Kunstharzes verschiebbares Dichtelement 8 angedeutet, das als Ausführungsbeispiel aus einer Manschette aus Schaumstoff besteht und das mittels eines Schlitzes· 9 auf den Anker 1 aufsetzbar ausgebildet ist.
In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel von Mischelementen 4, 4' angedeutet. Die der Mischspitze 2 nachgeschalteten Elemente weisen eine flache Krampenform auf und sind entweder eingesteckt oder im Anker 1 verklebt. Die Form kann alternativ beispielsweise gezackt, dreieckig oder sonstwie ausgebildet sein, wobei es jeweils auf die Zerstörung und Vermischung der Klebepatronen ankommt.
Bezugszeichenliste
1 Ankerstange
2 Mischspitze
3 Ankerquerschnitt
4 Mischelemente
5 Drahtseilabschnitt
6 Bohrung
7 Bohrung
8 Dichtelement
9 Schlitz

Claims (6)

1. Mischanordnung an einer Ankerstange aus Eisen, Kunststoff oder einem vergleichbaren Material, die zur Zerstörung und Vermischung von Klebepatronen im wesentlichen aus einer scharfkantigen Mischspitze besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischspitze (2) nachgeordnet über eine Länge und den Umfang verteilt mehrere, den Ankerquerschnitt (3) überragende Mischelemente (4; 4&lgr;) angeordnet sind.
2. Mischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischelemente (4; 4&Lgr;) durch Drahtseilabschnitte (5) gebildet sind, wobei ein Drahtseilabschnitt (5) durch mehrere, in Abstand voneinander quer zur Ankerlänge im Anker (1) eingebrachte Bohrungen (6, 7) geführt ist und jeweils zwischen zwei Bohrungen (6) ein den Ankerquerschnitt überragendes, bogenförmiges Mischelement (4) bildet.
3. Mischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch einen Drahtseilabschnitt (5) gebildeten Mischelemente (4) abwechselnd diametral an der Ankerstange (1) gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Mischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Ankerstange (1) rechtwinklig zueinander angeordnete und jeweils abwechselnd diametral gegenüberliegende Mischelemente (4; 4 &lgr;) vorgesehen sind.
5. Mischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Ankerstange (1), den Mischelementen (4) nachgeschaltet, ein auf der Ankerstange (1) verschiebbares Dichtelement (6), beispielsweise aus Schaumstoff, angeordnet ist.
6. Mischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischelemente (4, 4&Lgr;) beispielsweise in Form von Krampen in den Anker (1) eingesteckt oder eingeklebt angeordnet sind.
.7. Mischanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Krampen ausgebildeten Mischelemente (4, 4&Lgr;) eine abgeflachte, gezackte oder eine andere, die Zerstörung und Vermischung erzielende Form aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106759321A (zh) * 2016-12-30 2017-05-31 山东大学 一种用于提高挡土墙承载能力的锚杆及其施工工艺
CN110616746A (zh) * 2019-09-18 2019-12-27 中国五冶集团有限公司 一种用于抗浮锚杆防水的凹槽模具

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CN106759321A (zh) * 2016-12-30 2017-05-31 山东大学 一种用于提高挡土墙承载能力的锚杆及其施工工艺
CN106759321B (zh) * 2016-12-30 2020-01-24 山东大学 一种用于提高挡土墙承载能力的锚杆及其施工工艺
CN110616746A (zh) * 2019-09-18 2019-12-27 中国五冶集团有限公司 一种用于抗浮锚杆防水的凹槽模具
CN110616746B (zh) * 2019-09-18 2021-02-09 中国五冶集团有限公司 一种用于抗浮锚杆防水的凹槽模具

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