DE29902679U1 - Bodenschwellenelement, insbesondere für verkehrsberuhigte Zonen - Google Patents

Bodenschwellenelement, insbesondere für verkehrsberuhigte Zonen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
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Description

-1-
15. Februar 1999
Wilhelm Junker
Bodenschwellenelement, insbesondere für verkehrsberuhigte Zonen
In verkehrsberuhigten Zonen ist es häufig erwünscht, nicht durch Verkehrszeichen auf ein abgesenktes Geschwindigkeitslimit hinzuweisen, sondern auch durch Bodenschwellen verschiedener Ausgestaltung dem Fahrer eines ankommenden Wagens deutlichen Anlaß zur Herabsetzung der Geschwindigkeit zu geben.
Gegenüber metallischen Bodennägeln, die im allgemeinen Straßenbau Verwendung finden, haben Bodenschwellen den Vorteil, daß sie geringere Geräuschentwicklung verursachen, was gerade in verkehrsberuhigten Zonen wichtig ist. Allerdings erfordern Bodenschwellen erhebliche Straßenbauarbeiten, die mit beträchtlichem Zeit- und Geldaufwand verbunden sind. Wenn aus irgendwelchen Gründen die spezielle Geschwindigkeitsbeschränkung später aufgehoben werden soll, fallen wieder Straßenbauarbeiten sowie Flickstellen in der rückgebauten Straße an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenschwellenelement zu schaffen, das wirtschaftlich herstellbar, rasch und einfach montierbar und gegebenenfalls ohne besondere Umstände wieder entfernbar ist, geringe Geräuschentwicklung verursacht und sich zur Anpassung an die jeweilige Straßensituation eignet.
Diese Aufgabe wird durch ein Bodenschwellenelement gelöst, das annähernd in Form eines Kugelsegments aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist und aus einem Grundkörper mit Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Montage auf der Fahrbahn sowie einem austauschbaren Deckelteil besteht, der auf dem Grundkörper befestigt, insbesondere aufgeschraubt wird.
Besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich ist es, Grundkörper und/oder Deckelteil aus Recyclingmaterial herzustellen.
Der Deckelteil wird zweckmäßig mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Reflektoren solcher Anordnung versehen, daß sie aus einem sich nähernden Fahrzeug angestrahlt und wahrgenommen werden können. Dadurch ist sichergestellt, daß die Bodenschwellen auch bei Nacht gut erkennbar sind.
Um ausreichende Griffigkeit der Reifen auf der Oberfläche des Bodenschwellenelements sicherzustellen, ist es vorteilhaft, den Grundkörper auf der Oberseite mit konzentrischen, insbesondere äquidistanten Rillen zu versehen. Diese Rillen können einen leicht konischen Querschnitt haben.
Der Grundkörper kann auf der Straßenoberfläche mit Hilfe einer Schraube oder eines äquivalenten Befestigungsmittels montiert werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Grundkörper auf der Unterseite mit einer konzentrischen Riffelung versehen sein, um ihn auf die Fahrbahn aufkleben zu können. Die Riffelung kann beispielsweise eine Tiefe von etwa 3 mm haben.
Die Abmessungen der Bodenschwellenelemente werden sich nach der Straßensituation richten, in der sie eingesetzt werden sollen. Günstig hat sich ein Durchmesser von 200 bis 250 mm, insbesondere 230 mm, erwiesen. Die Höhe des Grundkörpers eines Bodenschwellenelements kann etwa 30 bis 50 mm, insbesondere 40 mm betragen. Die Gesamthöhe nach Befestigung des Deckelteils kann 40 bis 60 mm, insbesondere 50 mm, betragen.
Weitere Merkmale und Vorteile des neuen Bodenschwellenelements ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels anhand der beigefugten Zeichnungen, in denen darstellen:
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Fig. 1 ein Bodenschwellenelement in Seitenansicht;
Fig. 2 ein Bodenschwellenelement in Draufsicht;
Fig. 3 einen Grundkörper in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 einen Grundkörper in Seitenansicht;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Grundkörpers entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt ein Bodenschwellenelement, bestehend aus einem Grundkörper 1 und einem Deckelteil 2, der in zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen (siehe Fig. 2) mit Reflektoren 3 versehen ist. Die Ausnehmungen sind in Fig. 2 deutlich erkennbar und mit 4 bezeichnet. Der Deckelteil ist mit beispielsweise vier Schrauben 5 auf dem Grundkörper befestigt. Im Grundkörper sind konzentrische äquidistante Rillen 6 vorgesehen, um Griffigkeit gegenüber dem Reifen eines Fahrzeugs zu gewährleisten.
Wie Fig. 3 deutlicher zeigt, ist in der Mitte des Grundkörpers eine Bohrung 7 vorgesehen, die ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, zur Montage des Grundkörpers auf der Straßenoberfläche aufnimmt. Die Bohrung 7 ist in der Schnittansicht nach Fig. 5, genommen entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 4, noch genauer erkennbar.
Fig. 5 zeigt auch im Querschnitt eine konzentrische Riffelung 8 der unteren Fläche des Grundkörpers, um eine gut haftende Verklebung mit der Straßenoberfläche herstellen zu können.
Verschiedene Abwandlungen des Bodenschwellenelements sind möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Während das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel kreisrund ausgebildet ist, kann der Umriß des Grundkörpers auch die Form einer Ellipse haben, falls dies für bestimmte Bodenschwellen zweckmäßig erscheint. Die Elemente können in verschiedenen Variationen auf der Fahrbahn montiert werden, z.B. in geschlossenen Reihen, in versetzten Reihen, in Kurven, in Verschwenkungen usw.. Bei der Wahl der
• *
, V -4-
Abstände zwischen den einzelnen Bodenschwellen kann man sich nach den üblichen Spurweiten von Fahrzeugen richten, so daß mit Sicherheit wenigstens ein Rad auf ein Bodenschwellenelement auffährt, oder man sorgt durch entsprechend engen Abstand dafür, daß alle Räder auf ein Bodenschwellenelement treffen. In jedem Fall ist die Verwendung der Bodenschwellenelemente statt der bisher üblichen, in der Straße ausgebildeten Bodenschwellen wesentlich flexibler und auch schonender für die Fahrzeuge und ihre Insassen. Aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften eignen sich die Bodenschwellenelemente, in geeigneten Abmessungen hergestellt, auch für die Markierung von Fahrspuren, Parkplätzen u. dgl. anstelle der metallischen Bodennägel.

Claims (12)

15. Februar 1999 Wilhelm Junker Ansprüche
1. Bodenschwellenelement, dadurch gekennzeichnet, daß es annähernd in Form eines Kugelsegments aus Kunststoff oder Gummi hergestellt ist und aus einem Grundkörper mit Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Montage auf der Fahrbahn sowie einem austauschbaren Deckelteil besteht, der auf dem Grundkörper befestigt, insbesondere aufgeschraubt wird.
2. Bodenschwellenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper und/oder Deckelteil aus Recyclingmaterial hergestellt sind.
3. Bodenschwellenelement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Reflektoren solcher Anordnung versehen ist, daß sie aus einem sich nähernden Fahrzeug angestrahlt und wahrgenommen werden können.
4. Bodenschwellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper auf der Oberseite mit konzentrischen äquidistanten Rillen versehen ist zwecks besserer Griffigkeit der Reifen auffahrender Fahrzeuge.
5. Bodenschwellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen konischen Querschnitt haben.
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6. Bodenschwellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper auf der Unterseite mit einer konzentrischen Riffelung versehen ist, zwecks Aufklebens auf die Fahrbahn.
7. Bodenschwellenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung etwa 3 mm tief ist.
8. Bodenschwellenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper einen Durchmesser von 200 bis 250 mm, insbesondere 230 mm hat.
9. Bodenschwellenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper eine Höhe von 30 bis 50 mm, insbesondere 40 mm hat.
10. Bodenschwellenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe 40 bis 60 mm, insbesondere 50 mm beträgt.
11. Grundkörper für ein Bodenschwellenelement nach den Ansprüchen 1 bis 10.
12. Deckelteil für ein Bodenschwellenelement nach den Ansprüchen 1 bis 10.
DE29902679U 1999-02-15 1999-02-15 Bodenschwellenelement, insbesondere für verkehrsberuhigte Zonen Expired - Lifetime DE29902679U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10118012A1 (de) * 2001-04-10 2002-10-17 Maibach Verkehrssicherheit Plattenförmiges Schwellenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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