DE29900786U1 - Schiebeflügel einer Tür, eines Fensters o.dgl. - Google Patents

Schiebeflügel einer Tür, eines Fensters o.dgl.

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Description

G 1566/GM
Anmelder:
GEZE Grundstücks- u. Beteiligungsgesellschaft
mbH
Siemensstr. 21 - 29
D-71229 Leonberg
Schiebeflügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Tür- oder Fensteranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bekannte Schiebeflügel aus Glas für Türen und Fenster weisen einen äußeren aufliegenden flügelfesten Rahmen oder zumindest einen aufliegenden Flügelschuh, z. B. Türschuh auf. Der aufliegende Rahmen bzw. Flügelschuh umgreift den Scheibenrand. Er dient zur Lagerung des Flügels an einem ortsfesten Rahmen oder Träger. Wenn der Flügel zwei Scheiben aufweist, ist meist zusätzlich ein die beiden Scheiben verbindender, umlaufender Abstandhalter vorgesehen, welcher mit Abstand parallel zum äußeren flügelfesten Rahmen zwischen den Scheiben angeordnet ist.
Aus der DE 197 33 366 A1 ist ein rahmenloser Flügel bekannt, bei dem zwischen den Scheiben ein Abstandhalter und ein Trage- und/oder Randabschlußelement angeordnet ist. Der Abstandhalter und das Trage- und/oder Randabschlußelement sind entweder einstückig oder separat ausgebildet. Das Trage- und/oder Randabschlußelement hat eine Aufnahmenut zur Aufnahme eines Schiebelaufwerks sowie zur Aufnahme weiterer Funktionsbauteile und/oder Beschlagteile. Die in der Aufnahmenut aufgenommenen Beschläge sind von den Scheiben verdeckt im äußeren Randbereich des Flügels unauffällig angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür- oder Fensteranlage mit Schiebeflügel zu schaffen, die optisch vorteilhaft aufgebaut ist und eine sichere Führung des oder der Schiebeflügel gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Die Anordnung weist mindestens einen Schiebeflügel mit an der Flügelunterkante angebrachtem Führungsschuh auf, der in einer Führungsschiene verschiebbar ist. Besonders vorteilhafte Funktionsweise wird erreicht, wenn der Flügelschuh über eine Betätigungseinrichtung in eine obere und eine untere Stellung anheb- und absenkbar ist, wobei er in der oberen Stellung den Schiebeflügel führt und in der unteren Stellung den stehenden Schiebeflügel abdichtet und/oder verriegelt. Der Führungsschuh erhält damit beim Verschieben des Flügels Führungsfunktion und in der Ruhelage des Flügels die Funktion des Abdichtens und/oder Verriegeins.
Eine optisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild wird erhalten, wenn der Schiebeflügel als rahmenloser Flügel ausgebildet ist, der zumindest zwei Scheiben aus Glas aufweist mit einem im Randbereich des Flügels angeordneten Trage- und/oder Randabschlußelement, welches von mindestens einer der Scheiben in Blickrichtung senkrecht auf die Flügelebene zumindest teilweise überlappt wird.
Es ist günstig, wenn der Flügelschuh in einem Trage- und/oder Randabschlußelements des Flügels gehaltert ist.
Als besonders vorteilhaft haben sich Anordnungen herausgestellt, bei denen der Flügelschuh derart gesteuert wird, daß er in der oberen Stellung mit Abstand zur Führungsschiene angeordnet ist und in der unteren Stellung auf der Führungsschiene aufliegt.
Eine besonders gute Funktion ergibt sich, wenn an der Flügelunterkante ein elastisches Dichtungselement angeordnet ist.
In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, daß sich der Führungsschuh und das Dichtungselement über die gesamte Flügelunterkante oder einen Teilbereich der Flügelunterkante erstrecken, wobei an jeder Stelle entweder ein Führungsschuh oder ein Dichtungselement vorhanden ist. Der Führungsschuh und das Dichtungselement können dabei jeweils ein- oder mehrteilig ausgebildet sein.
Eine sehr gute Abdichtungswirkung wird erreicht bei Führungsschuhen, die im Querschnitt komplementär zur Führungsschiene ausgebildet sind. Vorteilhaft sind weiterhin Führungsschienen, die im Querschnitt halbkreisförmig, eckig oder flach ausgebildet sind.
Es ergibt sich eine besonders günstige Funktion, wenn der Führungsschuh und das Dichtungselement separat voneinander oder synchron aufeinander abgestimmt absenk- und anhebbar sind. Das Absenken und Anheben von Führungsschuh und Dichtungselement kann auch in Abhängigkeit von der Stellung oder Bewegung des Flügels entweder selbsttätig über eine mechanische oder elektrische Steuerung oder manuell erfolgen.
In vorteilhafter Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Absenken und Anheben des Führungsschuhs 10 und/oder des Dichtungselements 12 durch einen an der Flügellängsseite angebrachten Betätigungsstift 24 ausgelöst wird.
Eine hohe Betriebs- und Funktionssicherheit ergibt sich, wenn der Führungsschuh bei Stillstand des Flügels über eine vorgespannte Feder automatisch abgesenkt wird und das Anheben motorisch über ein Getriebe oder manuell erfolgt.
Eine besonders kostengünstige Herstellung wird ermöglicht, wenn die äußere Scheibe eine größere Dicke als die innere Scheibe aufweist.
Eine optimale Verriegelung und Abdichtung wird erhalten, wenn die Verriegelung des Führungsschuhs an der Führungsschiene mit Magneten erfolgt.
Eine optisch besonders vorteilhafte Anordnung wird erhalten, wenn die Führungsschiene an der Oberkante eines Balkongeländers angeordnet ist.
Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert, dabei zeigen:
Figur 1 eine schematische Frontansicht einer Schiebeflügelanlage,
Figur 2 eine Detaildarstellung mit einer Frontansicht eines einzelnen Flügels
Figur 3 a
und 3 b Detaildarstellungen von Führungsschuh, Dichtungselement und Führungsschiene während der Bewegung des Flügels,
Figur 4 a
und 4 b Detaildarstellungen von Führungsschuh, Dichtungselement und Führungsschiene bei stehendem Flügel.
Figur 1 zeigt eine schematische Frontansicht einer Schiebeflügelanlage mit mehreren Einzelflügeln. Die einzelnen Schiebeflügel 4 sind jeweils als rahmenlose Ganzglasflügel ausgeführt. Der Flügelantrieb 2 ist als quaderförmiger Körper mit einem Laufwerksprofil sowie Antriebsmotor und Steuerungseinrichtungen ausgebildet und erstreckt sich oberhalb der Schiebeflügel 4 über die gesamte Flügelbreite. Die unteren Scheiben 4 sind Teil einer ortsfesten Balkonbrüstung. Die oberen Scheiben 4 können zum Öffnen horizontal verschoben werden.
In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schiebeflügel 4 durch zwei parallele Glasscheiben gebildet, die durch einen in der Regel umlaufenden Abstandhalter 6 beispielsweise über Klebe-, Schraub- oder Klemmverbindungen miteinander verbunden sind. Ein Trage- und Randabschlußelement 8 ist mit geringem Abstand zu dem umlaufenden Abstandhalter 6 weiter außen und parallel zu diesem zwischen den beiden Scheiben und ebenfalls umlaufend wie der Abstandshalter angeordnet. Dabei liegt das Trage- und Randabschlußelement 8
ebenfalls jeweils flächig an den Scheiben an und ist mit diesen verklebt oder verschraubt. Das Trage- und Randabschlußelement 8 schließt etwa bündig mit den Glasscheiben ab und weist eine nach außen gerichtete Längsnut zur Aufnahme von Beschlägen auf. Im oberen horizontalen Trage- und Randabschlußelement, welches in dem oberen horizontalen Randbereich des Flügels 4 angeordnet ist, ist eine Laufrolleneinrichtung mit der Flügelaufhängung verankert. In dem unteren horizontalen Trage- und Randabschlußelement 8 im Bereich der unteren horizontalen Flügelkante ist die Führungseinrichtung mit dem Führungsschuh 10 verankert. Das Trage- und Randabschlußelement kann als Tragelement mit tragender Funktion ausgebildet sein und bildet bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 2 einen inneren tragenden Rahmen des Schiebeflügels 4.
An der Unterkante des Flügels 4 im horizontalen Trage- und Randabschlußelement 8 sind die Führungsschuhe 10 und Dichtungselemente 12 gelagert, und zwar sind abwechselnd mehrere Führungsschuhe 10 und Dichtungselemente 12 vorhanden, die mit einer ortsfesten Führungsschiene 30 zusammenwirken, wie in den Figuren 3 und 4 näher erläutert wird.
An der Oberkante des Flügels 4 im oberen horizontalen Trage- und Randabschlußelement 8 ist eine bügeiförmige Aufhängevorrichtung 14 gelagert. Mittels zweier Befestigungsschrauben 16, die Löcher in dem Bügel durchgreifen, ist der Bügel 14 mit einer Klemmplatte 18 verschraubt. Die Klemmplatte 18 wird mit Klemmschrauben 20 an der gewünschten Position entlang der oberen Flügelkante fixiert, indem die Klemmplatte 18 in einer hinterschnittenen Aufnahmenut des Trage- und Randabschlußelements 8 aufgenommen ist und dort mittels der Klemmschrauben 20 festgelegt ist. Der Bügel 14 weist eine Gewindebohrung 22 auf. Über eine nicht dargestellte Gewindeschraube wird der Bügel 14 mit einem Rollenwagen verbunden, der in einem Laufschienenprofil geführt wird. Über die Gewindeschraube kann die Höhenjustierung des Schiebeflügels 4 vorgenommen werden.
An der in Figur 2 linken Flügelstirnseite ist ein Betätigungsstift 24 angebracht, der in der Endstellung über einen nicht dargestellten ortsfesten Anschlag oder einen angrenzenden Flügel zwangsweise flügelstellungsabhängig betätigt wird. Er löst sodann das Absenken und Anheben des Dichtungselements 12 aus, welches mechanisch, z. B. über Feder, oder elektrisch, z. B. über &Egr;-Motor oder &Egr;-Magnet, erfolgen kann.
Der Führungsschuh 10 wirkt mit einer Führungsschiene 30 zusammen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Oberkante einer Balkonbrüstung 40 ausgebildet ist. Dabei weist der Führungsschuh 10 an seiner Unterseite einen halbkreisförmigen konkaven Querschnitt auf, der mit der gegengleich geformten konvexen Führungsschiene 30 zusammenwirkt.
Die unteren Glasflügel 40 sind ortsfest und dienen als Balkonbrüstung. Die ortsfesten Glasflügel 40 sind in entsprechenderweise wie die Schiebeflügel 4 als rahmenlose Scheiben ausgebildet. Die im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildete Führungsleiste an der Oberkante der Balkonbrüstung ist in dem oberen horizontalen Trage- und/oder Randabschlußelement 8 des Flügels 40 verankert. Sie wirkt als Führungsschiene, wobei das Halbkreisprofil durchgängig ausgebildet ist. Der mit komplementärem Querschnitt ausgebildete Führungsschuh 10 ist anheb- und absenkbar. In einer nach unten offenen Nut des Trage- und/oder Randabschlußelements 8 ist eine Spiralfeder 32 angeordnet, die einerseits mit dem Führungsschuh 10 und andererseits mit der Bodenfläche 34 der Nut des Trage- und/oder Randabschlußelements 8 zusammenwirkt. Während der Bewegung des Flügels 4, also beim Öffnungs- und Schließvorgang, ist der Führungsschuh 10 angehoben und die Feder ist komprimiert. Wenn der Flügel 4 zum Stillstand kommt, bewirkt eine mechanische oder elektrische Steuerung das Absenken des Führungsschuhs 10 unter Entladung der in der Feder 32 gespeicherten Energie.
Dieser Zustand ist in Figur 4 a dargestellt. Der Führungsschuh 10 liegt dabei formschlüssig auf der die Führungsschiene 30 aufweisenden Oberkante der Balkonbrüstung 40 auf. Beim erneuten Öffnen wird der Führungsschuh 10 unter Komprimierung der Feder 32 wieder angehoben. Bei abgewandelten Ausführungsbeispie len kann der Führungsschuh 10 oder die Führungsschiene 30 ganz oder teilweise aus magnetischem Material bestehen, so daß der Flügel im abgesenkten Zustand magnetisch verriegelt wird.
In Figur 3 b ist der Flügelquerschnitt im Bereich des Dichtungselements 12 dargestellt. Das Dichtungselement 12, das im Querschnitt ebenfalls zumindest abschnittsweise komplementär zum Querschnitt der Führungsschiene 30 ausgebildet ist, ist auf ein Halteprofil 34 aufgeschoben, das in der Nut des Trage- und/oder Randabschlußelements 8 fest verankert ist. Das Dichtungselement 12 ist während der Bewegung des Flügels mit Abstand zur Führungsschiene, d. h. in seiner eingezogenen Stellung, angeordnet.

Claims (18)

G 1566/GM Ansprüche:
1. Tür- oder Fensteranlage mit mindestens einem schiebbar geführten Flügel, mit an der Flügelunterkante angeordneter Führungseinrichtung, die als Führungsschuh ausgebildet ist und mit einer ortsfest abgestützten Führungsschiene zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelschuh (10) über eine Betätigungseinrichtung in eine obere und eine untere Stellung anheb- und absenkbar ist, wobei er in der oberen Stellung den Schiebeflügel (4) führt und in der unteren Stellung den stehenden Schiebeflügel (4) abdichtet und/oder verriegelt.
2. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flügel als rahmenloser Flügel (4) ausgebildet ist, indem er zumindest zwei Scheiben (26, 28) aus Glas mit einem im Randbereich des Flügels angeordneten Trage- und/oder Randabschlußelement (8), welches von mindestens einer der Scheiben (26, 28) in Blickrichtung senkrecht auf die Flügelebene zumindest teilweise überlappt wird, aufweist.
3. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelschuh (10) an der Unterseite des Trage- und/oder Randabschlußelements (8) gehaltert ist.
4. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelschuh (10) in der oberen Stellung mit Abstand zur Führungsschiene (30) angeordnet ist und in der unteren Stellung auf der Führungsschiene (30) aufliegt.
5. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flügelunterkante ein elastisches Dichtungselement (12) angeordnet ist, indem der Führungsschuh selbst als das elastische Dichtelement ausgebildet ist oder zusätzlich zum Führungsschuh das elatische Dichtelement als separates Bauteil ausgebildet ist, das mit dem Führungsschuh integriert angeordnet oder abschnittsweise den Führungsschuh ersetztend ausgebildet ist.
6. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Einrichtung aus Führungsschuh (10) und Dichtungselement (12) über die gesamte Flügelunterkante oder einen Teilbereich der Flügelunterkante erstreckt, wobei an jeder Stelle der Flügelunterkante bzw. des Teilbereichs entweder ein Führungsschuh (10) oder ein Dichtungselement (12) vorhanden ist.
7. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (10) und/oder das Dichtungselement (12) ein- oder mehrteilig ausgebildet sind.
8. Tür- oder Fensteranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (10) und/oder das Dichtelement (12) im Querschnitt komplementär zur Führungsschiene (30) ausgebildet ist.
9. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (30) im Querschnitt kreis- oder halbkreisförmig, oval oder halboval, eckig oder flach ausgebildet ist.
10. Tür- oder Fensteranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (10) und das Dichtungselement (12) separat voneinander absenk- und anhebbar sind.
11. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken und Anheben von Führungsschuh (10) und/oder Dichtungselement (12) in Abhängigkeit von der Stellung oder Bewegung des Flügels (4) selbsttätig über eine mechanische oder elektrische Steuerung oder manuell erfolgt.
12. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absenken und Anheben des Führungsschuhs (10) und/oder des Dichtungselements (12) durch einen an der Flügellängsseite angebrachten Betätigungsstift (24) ausgelöst wird.
13. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (10) bei Stillstand des Flügels durch eine vorgespannte Feder (32) automatisch abgesenkt wird und das Anheben motorisch über ein Getriebe oder manuell erfolgt.
14. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (26) eine größere Dicke als die innere Scheibe (28) aufweist.
15. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Führungsschuhs (10) an der Führungsschiene (30) mit Magneten erfolgt.
16. Tür- oder Fensteranlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (30) an der Oberkante eines Balkongeländers und/oder einer Balkonbrüstung angeordnet ist.
17. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (30) im Bereich, vorzugsweise auf der Oberkante von mindestens einem ortsfesten Flügel ausgebildet ist, der das Balkongeländer bzw. die Balkonbrüstung bildet.
18. Tür- oder Fensteranlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Flügel (40) als rahmenloser Flügel, vorzugsweise gleich aufgebaut wie der Schiebeflügel (4), ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2017162803A1 (en) * 2016-03-25 2017-09-28 Assa Abloy Entrance Systems Ab Sliding door
DE102023104713A1 (de) 2023-02-27 2024-08-29 SCHÜCO International KG Schiebetür mit einem Schiebeflügel

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