DE298651C - - Google Patents
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- DE298651C DE298651C DENDAT298651D DE298651DA DE298651C DE 298651 C DE298651 C DE 298651C DE NDAT298651 D DENDAT298651 D DE NDAT298651D DE 298651D A DE298651D A DE 298651DA DE 298651 C DE298651 C DE 298651C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/10—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
- G01C3/12—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with monocular observation at a single point, e.g. coincidence type
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- G—PHYSICS
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- G01C3/00—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
- G01C3/22—Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length at, near, or formed by the object
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Entfernungsmesser für Ziele bekannter Größe in Form eines Fernrohrs mit im Fernrohr vorgesehener,
auf die Größe bekannter Objekte einstellbarer Blende sind bekannt.
Ein derartiger Entfernungsmesser eignet sich sowohl für feste als auch bewegliche Ziele und ist daher mit besonderem Erfolge auf der Jagd, als auch in militärischer Beziehung zum Beschießen von Patrouillen, Flugzeugen, ίο Schiffen usw. verwendbar.
Ein derartiger Entfernungsmesser eignet sich sowohl für feste als auch bewegliche Ziele und ist daher mit besonderem Erfolge auf der Jagd, als auch in militärischer Beziehung zum Beschießen von Patrouillen, Flugzeugen, ίο Schiffen usw. verwendbar.
Gegenüber den bekannten Entfernungsmessern besteht die Erfindung darin, daß die
Blende in dem Fernrohr verschiebbar ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Entfernungsmesser in einer beispielsweisen Ausführungsform
in Fig. ι in Längsansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt, in Fig. 3 in Stirnansicht von
der Okularseite her, und in Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. 2 dargestellt.
Hierbei ist mit α das eigentliche Fernrohr, mit b dessen Objektiv und mit c das Okular
bezeichnet.
Die Fassung d des Okulars c sitzt in bekannter
Weise verstellbar auf der Hülse e, welche die Blende f trägt bzw. die Blendenöffnung
selbst aufweist.
Die Hülse e ist mittels des mit geriffeltem Umfang versehenen Ringes g drehbar in das
Fernrohr α eingesetzt und mit einem zweckmäßig mit dem Ring g durch Schrauben h verbundenen
Zahnrad i versehen. Letzteres steht mit zwei gleichen Zahnritzeln k in Eingriff,
die auf Achsen I und m aufgesetzt sind, die in seitlichen, kästchenartigen Erweiterungen η
des Fernrohrs.« untergebracht und gelagert sind.
Die Achsen I und m sind mit steilem Schraubengewinde
versehen und dienen als Spindeln für Schraubenmuttern 0, die an der verschiebbaren
Blende p vorgesehen sind und deren Verstellung innerhalb des Fernrohrs bewirken.
Die Muttern 0 erstrecken sich durch Langschlitze q des Fernrohrs a.
Eine der Muttern 0 (gegebenenfalls auch beide) ist mit einem Zeiger r versehen, der
durch einen Schlitz s der Fernrohrerweiterung u. nach außen ragt und über einer Skala t spielt.
1 Der Ring g der Okularhülse e ist ferner mit einem Zeiger u versehen, der auf einer an.
der Fernrohrstirnwand angebrachten Skala ν spielt.
Der Fassungsring w des Fernrohrs α ermöglicht
dessen Aufsetzen1 auf ein Stativ, auf eine Zielvorrichtung o. dgk,': und kann je nachdem
Verwendungszweck des Fernrohrs gehalten oder auch ganz weggelassen werden.
Die Eichung, Handhabung und Wirkungsweise des Entfernungsmessers ist folgende:
Die Fernrohrfassung α mit dem Objektiv b und
Okular c ist als ein geeignete Vergrößerung besitzendes galileisches Fernrohr hergestellt
und wirkt, wenn die verschiebbare Blende j>
dicht an der festen Blende f anliegt, als solches. .
Es wird nun für die Eichung ein Objekt δ benutzt, dessen Größe bekannt ist und den
Zielen annähernd entspricht, deren Entfernun-
gen später gemessen werden sollen; beispielsweise eine Abbildung eines Wildes in natürlicher
Größe, oder auch das Objekt selbst, beispielsweise ein Flugzeug.
Zur Handhabung des Entfernungsmessers ist nur nötig, das Objekt anzuvisieren und gleichzeitig die verschiebbare Blende durch Verdrehen des Ringes g so weit gegen das Objektiv hin zu bewegen, daß der Blendenrand und die Objektivgrenzen sich auf dem Okular decken. Die Blendenstellung gibt dann den Objektabstand und kann ohne weiteres an den Stellungen der Zeiger u und r auf den Skalen ν und t abgelesen werden.
Zur Handhabung des Entfernungsmessers ist nur nötig, das Objekt anzuvisieren und gleichzeitig die verschiebbare Blende durch Verdrehen des Ringes g so weit gegen das Objektiv hin zu bewegen, daß der Blendenrand und die Objektivgrenzen sich auf dem Okular decken. Die Blendenstellung gibt dann den Objektabstand und kann ohne weiteres an den Stellungen der Zeiger u und r auf den Skalen ν und t abgelesen werden.
J5 Erwähnt sei noch, daß die Verschiebung
der Blende p statt von Hand mittels des Ringes g auch mechanisch durch ein Uhrwerk
erfolgen kann, das die Ritzel k antreibt und durch eine Feder aufgezogen werden kann.
Die Auslösung und Feststellung des Uhrwerks bei der jeweiligen Blendenstellung kann auf
mechanischem oder pneumatischem Wege erfolgen, und können hierzu alle Einrichtungen
benutzt werden, die beispielsweise auf dem photographischen Gebiete eingeführt sind.
Claims (4)
1. Entfernungsmesser mit auf Ziele bekannter Größe einstellbarer Blende, dadurch
gekennzeichnet, daß die vor der festen Blende eines galileischen Fernrohrs vorgesehene Blende (f) gegen das Objektiv
verschiebbar angeordnet ist.
2. Entfernungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
der verstellbaren Blende {p) durch Schraubenmuttern und Spindeln (o, I, m) von
einem außer- oder innerhalb der Fernrohrfassung angeordneten Antrieb aus erfolgt.
3. Entfernungsmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb für die Blendenspindeln von einem auf das Okular aufgesetzten Ring (g) aus
unter Zwischenschaltung eines Zahnrädergetriebes erfolgt.'
4. Entfernungsmesser nach Anspruch 1 4^
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Blendenspindeln (I, m) durch
ein Uhrwerk mit mechanischer oder pneumatischer Auslösung und Feststellung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298651C true DE298651C (de) |
Family
ID=552829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298651D Active DE298651C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298651C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7560494B2 (en) | 2004-04-30 | 2009-07-14 | Basf Aktiengesellschaft | Rapid low-foam wetting agents for hydrophobic surfaces |
-
0
- DE DENDAT298651D patent/DE298651C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7560494B2 (en) | 2004-04-30 | 2009-07-14 | Basf Aktiengesellschaft | Rapid low-foam wetting agents for hydrophobic surfaces |
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