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DE298570C

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Description

Die in der Uhrentechnik verwendete Stellung dient bekanntlich dazu, die Spannung der Triebfeder nicht unter ein gewisses Maß herabsinken zu lassen . und eine bestimmte Grenze beim Aufziehen nicht zu überschreiten, mit anderen Worten, nur die mittlere Kraft der Triebfeder wirken zu lassen.
Die Erfindung benutzt diese an sich bekannte Stellung für mechanische Zünder und
ίο verwendet insbesondere die Eigenschaft der beim Ablaufen des Triebwerkes gleichzeitig als Abstell- oder Abfangvorrichtung dienenden Stellung in der Weise, daß diese gleichzeitig als Abstellung für die Zeitzündung dient, so daß der Zünder dann nur als Aufschlagzünder wirken kann. Auf diese Weise hat man außer dem Vorteil der gleichmäßigen Gangzeit den Hauptvorteil, daß zum Abstellen der Zeitzündung keine besonderen Abfangvorrichtungen wie Sperringe, Sperrschieber usw. erforderlich sind. Infolge Ausschaltens dieser sonst erforderlichen besonderen Abfangvorrichtungen wird nicht hur eine wesentliche Einfachheit des Zünders erzielt,
«5 sondern auch gleichzeitig eine schärfere Genauigkeit seines Arbeitens erreicht.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Längsschnitt und einem Querschnitt dargestellt. Ί .
Die zum Antrieb des Uhrwerkes dienende Feder α ist im vorliegenden Falle als Schraubenfeder ausgebildet und mit dem einen Ende an der Welle b des Antriebsrades und mit dem anderen Ende an dem Aufzugsrade befestigt.. Das Uhrwerk ist mit einer Stellung versehen, die im vorliegenden Falle als sogenannte Malteserstellung ausgebildet ,ist. Eine solche Stellung bestehtJ6darin, daß auf der . Antriebswelle b ein Zahn e befestigt ist, der in ein auf dem Aufzugsrad c gelagertes Malteserkreuz d eingreifen kann. Das Malteserkreuz d hat außer den vier normalen Armen noch einen fünften Arm, dessen Ende nach außen gewölbt ist, während die Enden der übrigen Arme bogenförmig ausgehöhlt sind. Nach dem Auslösen des Uhrwerkes kann infolgedessen die Antriebswelle δ höchstens fünf Umdrehungen machen, wobei das Malteserkreuz d jedesmal um einen Zahn weiter geschaltet wird. Bei der fünften Umdrehung stützt sich dann der Zahn e auf den fünften nach außen gekrümmten Arm des Malteserkreuzes, wodurch das ganze Uhrwerk angehalten wird.
Ein derartiger Zünder läßt sich ohne besondere Mittel als Aufschlagzünder verwenden, indem man die Gangzeit des Zünders an einer zu diesem Zwecke vorgesehenen Marke auf eine größere Dauer einstellt als die beschriebene Stellung sie zuläßt. Das Uhrwerk wird also dann angehalten, bevor die eingestellte Gangzeit erreicht ist. Infolgedessen kann die Zeitzündung nicht mehr zur Wirkung kommen, und der Zünder wirkt als Aufschlagzünder.
An Stelle der beschriebenen Malteserstellung
kann natürlich auch jede beliebige andere j - Stellung gezählt werden. Soll beispielsweise | die Antriebswelle δ nur eine oder nahezu eine Umdrehung machen und dann schon ange- j S halten werden, so , genügt als Stellung ein einfacher Anschlagstift an dem Aufzugsrade, an den sich dann ein an der Antriebswelle vorgesehener Arm oder Stift anlegt.

Claims (1)
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  1. Patent-Anspruch:
    Mechanischer Zünder mit Triebstellung füi die Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung gleichzeitig als Abstellung für die Zeitzündung dient, so daß der Zünder dann nur als Aufschlagzünder wirken kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.