DE29820463U1 - Haarfärbefolie - Google Patents

Haarfärbefolie

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/012Devices for colouring or bleaching separated strands of hair, e.g. highlighting
    • A45D19/018Devices for colouring or bleaching separated strands of hair, e.g. highlighting comprising wrapping foils or foldable sheets for enclosing a strand of hair during treatment, e.g. frosting foils

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarfärbefolie aus Aluminium, die taschenförmig zu falten oder gefaltet ist.
Beim strähnenweise gesonderten Färben von Haar schlägt der Friseur die mit der Färbeflüssigkeit benetzten Strähnen in Folientaschen ein, um die Übertragung der Färbeflüssigkeit auf benachbarte, unterschiedlich zu färbende Strähnen oder andere Umgebungsbereiche zu vermeiden, ferner um das stellenweise Austrocknen der Färbeflüssigkeit zu vermeiden und schließlich um jeder Strähne während der Zeit, in welcher sie der Färbeflüssigkeit ausgesetzt ist, überall gleiche Einwirkungsbedingungen zu gewährleisten. Zu diesem Zweck werden die Strähnen in taschenförmig zu faltende Blätter aus Kunststoff- oder Aluminiumfolie eingeschlagen, wobei Aluminiumfolie den
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00)Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100
Vorteil hat, daß sie sich bei der Taschenbildung formhaltig falten läßt und die Wärme hält. Dem Nachteil, daß man sich an ihren Kanten leicht schneidet, selbst wenn sie dünn ist, wird in der Praxis dadurch begegnet, daß die Folienblätter an ihren Schmalseiten mit einer Randfaltung versehen werden. Erfahrungsgemäß kommt es trotzdem vor, daß die Kopfhaut des Kunden oder die Finger der Friseuse verletzt oder geritzt werden, wobei letzteres unangenehm genug ist, weil die Färbeflüssigkeit in Hautritzungen stärker angreift. 10
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verletzungsgefahr durch Aluminium-Haarfärbefolie zu verringern.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Aluminiumfolie auf der Tascheninnenseite mit einer die halbe Dicke der Aluminiumschicht nicht übersteigenden Kunststoffschicht verbunden ist, deren Elastizität größer ist als die des Aluminiums.
Während die Falten von reinen Aluminiumfolien scharf sind und dadurch auch scharfe Ecken bilden, bewirkt die innenseitige, elastische Kunststoffbeschichtung, daß die Kniffe und Faltungen einen größeren Krümmungsradius bekommen, also nicht so scharf werden. Zwar verleiht die Aluminiumschicht den Kniffen und Faltungen noch eine hinreichende Formhaltigkeit, die für eine bequeme und sichere Verwendung benötigt wird; aber die Elastizität der Kunststoffschicht verhindert, daß diese die Schärfe behalten, die ihnen während des Falzvorgangs verliehen wurde. Sie formen sich ein wenig zurück. Dies reicht aus, um die Verletzungsgefahr entscheidend zu verringern.
Ein weiterer Vorteil für die bequeme Handhabung der Verbundfolie besteht darin, daß die Kunststoffschicht leicht mit
größerer Festigkeit als die des Aluminiums ausgerüstet werden kann und dadurch die Gefahr verringert wird, daß die Folie
stellenweise unbemerkt gerissen oder perforiert wird. Sollte es geschehen, daß an irgendeiner Stelle die Aluminiumschicht unter der Verformung reißt, kann die Kunststoffschicht vermöge ihrer Elastizität in den meisten Fällen nachgeben und dadurch ihre Integrität behalten. In diesem Zusammenhang kann
es auch zweckmäßig sein, die Festigkeit der Kunststoffschicht größer als die des Aluminiums zu wählen. Dafür eignet sich
beispielsweise eine Polyesterschicht. Besonders bewährt hat
sich eine Kunststoffolie, die mit einer Polyvinylidenchlorid-Polyethylenterephthalat-Verbundfolie (Marke "Mylar") beschichtet
ist, wobei deren Dicke etwa ein Drittel der Dicke
der Aluminiumschicht aufweist bei einer Gesamtdicke von etwa 20 &mgr;.
Die Folie wird zweckmäßigerweise in Streifenform mit einer
zwischen 8 und 15 cm liegenden Breite geliefert. Zwar kann
sie von der Rolle genommen werden, besonders zweckmäßig ist
aber die Blattform, die zudem den Vorteil hat, daß sie schon vorgefaltet werden kann, nämlich mit bekannten Randfaltungen an den Schmalseiten und einer mittigen Faltung zur Vorbereitung der Taschenform. Alle diese Faltungen werden zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß die Kunststoffolie auf der Innenseite
liegt, weil sie dann den mäßigenden Einfluß auf die Falzschärfe am besten zur Geltung bringen kann. Überdies hat diese Anordnung den Vorteil, daß die innenseitig beschichtete Tasche die Verwendung aggressiverer Färbeflüssigkeiten zu-
läßt, die bei Verwendung reiner Aluminiumfolien große Aufmerksamkeit verlangen, um Nachteile, die mit der Korrosion von Aluminium zusammenhängen können, zu vermeiden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen somit in der Vermeidung von Verletzungsgefahr und leichterer Handhabbarkeit dank der mechanischen Widerstands- und chemischen Korrosionsfestigkeit des Materials.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die einzige Figur zeigt eine für die Bildung einer Folientasche vorgefaltete Folie.
Die Folie ist in einer Breite von beispielsweise 12 cm und einer Länge von 35 bis 40 cm blattförmig geschnitten. In der Mitte ist sie in Form einer Faltung 1 so vorgefaltet, daß ihre zwei Hälften 2 und 3 identisch aufeinanderschlagen. An den Schmalseiten sind nach innen geschlagene Randfaltungen 4, vorgesehen, deren Faltlinien 6 die Tasche auf der offenen Seite begrenzen. Die Folie ist auf der Seite 7, die im gefalteten Zustand innen liegt, mit der oben beschriebenen Kunststoff beschichtung versehen. Die Faltlinien 1 und 6 erlangen dadurch eine gewisse Sanftheit, die Verletzungsgefahr ausschließt. Dennoch gewährleistet der Aluminiumanteil der Folie eine hinreichende Formbeständigkeit sowohl der beschriebenen Faltungen als auch der gegebenenfalls bei der Handhabung und der Taschenbildung noch hinzuzufügenden Faltungen.
Bei einer Faltung erleidet das außenliegende Material bekanntlich eine Dehnung und das innenliegende Material eine
Kompression. Beim vorliegenden Fall, in welchem Aluminium außen liegt, dessen Verformung im wesentlichen ausschließlich plastisch ist, während die innenliegende Kunststoffschicht eine im wesentlichen nur elastische Verformung erleidet, wird sich die Faltung nach dem Aufhören des Falzdrucks unter dem Einfluß der elastischen Kraft der Kunststoffschicht ein wenig zurückbilden bzw. der Faltradius wird sich vergrößern. Dieser Effekt ist bei außenliegender Aluminium- und innenliegender Kunststoffolie ausgeprägter als bei der umgekehrten Anordnung, weil die außenliegende Aluminiumfolie nicht so scharf verformt wird, wie wenn sie innenliegend wäre, und deshalb der Rückverformung geringeren Widerstand entgegensetzt. Umgekehrt wird die innenliegende Kunststoffolie stärker verformt und ist ihre Rückstellkraft entsprechend stärker, als wenn sie außen läge. Deshalb wird der sich einstellende Faltradius entsprechend größer sein.

Claims (9)

1. Haarfärbefolie aus Aluminium, die taschenförmig zu falten oder gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Innenseite (7) mit einer die halbe Dicke der Aluminiumschicht nicht übersteigenden Schicht aus Kunststoff verbunden ist, deren Elastizität größer als die des Aluminiums ist.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der Kunststoffschicht größer als die des Aluminiums ist.
3. Folie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht eine Schicht aus Polyester oder einem Kunststoff vergleichbarer Festigkeit enthält.
4. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht etwa ein Drittel der Dicke der Aluminiumschicht aufweist.
5. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht eine PVDC-PET- Verbundfolie ist.
6. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Streifenform mit einer zwischen 8 und 15 cm liegenden Breite hat.
7. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Blattform hat.
8. Folie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter an wenigstens einer Schmalseite wenigstens eine innenseitige Randfaltung (4, 5) aufweisen.
9. Folie nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter in der Mitte quer gefaltet (1) sind.
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