DE29818707U1 - Aufnahmebehälter für elektrische Installationsteile - Google Patents

Aufnahmebehälter für elektrische Installationsteile

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DE29818707U1 DE29818707U DE29818707U DE29818707U1 DE 29818707 U1 DE29818707 U1 DE 29818707U1 DE 29818707 U DE29818707 U DE 29818707U DE 29818707 U DE29818707 U DE 29818707U DE 29818707 U1 DE29818707 U1 DE 29818707U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0493Service poles
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Beschreibung Aufnahmebehälter für elektrische Installationsteile
7 &bgr; 9 10 11 12 13 14 15 16 17 16 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von elektrischen Installationsteilen. Moderne Büroeinrichtungen, insbesondere Einrichtungen von Großraumbüros, bestehen aus einer Vielzahl bausteinartig zusammengesetzter Einzelelemente, beispielsweise einer Vielzahl von Arbeitstischen, Trennwänden, Ablageflächen, Rollcontainern o.dgl. mehr. Der bausteinartige Aufbau dieser Bürolandschaften hat den Vorteil der Flexibilität. Die so aufgebaute Bürolandschaft kann also im Prinzip mit wenigen Handgriffen an die unterschiedlichsten Anforderungen problemlos angepasst werden. Aufgrund der Vielzahl der Veränderungsmöglichkeiten müssen auch die den jeweiligen Arbeitsbereichen zugeordneten Elektroanschlüsse variabel positioniert werden können. Nomalerweise muss jedem beliebigen Standort eines Arbeitstischs auch eine Reihe von Elektroanschlüssen, beispielsweise zum Anschluss einer Arbeitseinheit eines Computers, eines Computerbildschirms, eines Diktiergeräts, einer Leuchte o.dgl. zugeordnet sein. Hierbei ist jedoch erwünscht, dass die Elektroanschlüsse einerseits so sicher von der Außenwelt abgeschirmt bzw. abgekapselt sind, dass sich die im Büro tätigen Personen nicht verletzen können. Insbesondere muss sichergestellt sein, dass die im Büro tätigen Personen nicht über elektrische Leitungskabel stolpern. In diesem Zusammenhang existieren auch strenge Normen für die Verlegung von elektrischen Leitungen in Büros. Schließlich müssen sich die elektrischen Installationsmittel auch in die Optik der Bürolandschaft einpassen und dürfen insbesondere die Gesamtanmutung der Bürolandschaft nicht stören. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter für Elektroinstallation, insbesondere für die an den Arbeitsplätzen benötigten Elektroanschlüsse einfach und optisch zurückhaltend zu gestalten. Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst.
Die Grundidee des erfindungsmäßigen Behälters besteht in der Anordnung einer oder mehrerer Steckdosenleisten in einer Seitenwand des Behälters und des
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&igr; Weiteren in der Anordnung eines Einführschlitzes unterhalb der Steckdosenleiste
2 bzw. der Steckdosenleisten ebenfalls in einer Seitenwand des Behälters. Auf die-
3 se Weise ist es möglich, die Anschlussleitungen elektrischer Geräte, beispielswei-
4 se von Computerbildschirmen, Zentraleinheiten von Computern, Diktiergeräten,
5 Büroleuchten o.dgl. in jeweils einen Steckertopf der Steckdosenleiste einzustek-
6 ken und des Weiteren den überschüssigen, also „zu langen" Teil der elektrischen
7 Zuleitung durch den Einführschlitz in den Aufnahmebehälter einzuführen. Auf die-
8 se Weise können die Zuleitungen gewissermaßen stufenlos auf ihrer jeweiligen
9 Solllänge gehalten werden. Des Weiteren ist es problemlos möglich, beim Verstel-
10 len eines elektrischen Geräts die Maximallänge der Leitung auszunutzen, zumal
11 die elektrische Leitung behinderungsfrei durch den Einführschlitz in den Behälter
12 hinein bzw. aus dem Behälter herausgleiten kann. Mit einfachen Mitteln entsteht is also ein optisch aufgeräumter Eindruck der Bürolandschaft. Insbesondere wird
&kgr; das Herumliegen überschüssiger Leitungen wirksam verhindert. Zudem verhindert
is die Unterbringung der überschüssigen Leitungslängen im Behälter ein Umherlie-
16 gen der Leitungen auf dem Boden des Büroraums mit der Folge, dass die Stol-
17 pergefahr für die Mitarbeiter aus dem Büroraum eliminiert ist.
19 Die rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte und für sich erfinderische
20 Weiterbildungen der Erfindung. Nach Anspruch 2 ist es vorteilhaft, sowohl die
21 Steckerleiste als auch den Einführschlitz auf derselben Fläche des Behälterge-
22 häuses, insbesondere der Vorderseite des Behälters anzuordnen. Auf diese Wei-
23 se ist der sichtbare Teil der elektrischen Leitung minimiert. Der sichtbare Teil der
24 nicht benötigten Überlänge der elektrischen Leitung ist auf diese Weise so mini-
25 miert, dass er optisch sehr wenig stört.
27 Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Aufnahmefachs für den über-
28 schüssigen Leitungsanteil nach Anspruch 3. Hierbei ist das Aufnahmefach nach
29 Art des Beutels eines Kängurus auf seiner Gehäusewand angeordnet. Der Ein-
30 führschlitz ist hierbei als der Leitung bzw. der Steckerleiste zugewandter Durch-
31 lass ausgebildet mit der Folge, dass der überschüssige Leitungsanteil gewisser-
32 maßen selbsttätig in das Aufnahmefach hineinfällt. Die Außenwand des Aufnah-
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mefachs ist hierbei vorzugsweise leicht schräg ausgebildet, so dass sie die Doppelfunktion einer Außenwand einerseits und einer Einführschräge für das hineinfallende Anschlusskabel andererseits erfüllt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das kängurubeutelartig ausgebildete Aufnahmefach lösbar am Behälter fixiert, so dass der Aufnahmeaum jederzeit problemlos zugänglich ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Aufnahmeraum geöffnet werden muss, um Kabelenden, die sich miteinander verheddert haben oder sich im Aufnahmeraum verfangen haben, aus dem Aufnahmeraum ohne Beschädigungen zu befreien.
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32
Die Ansprüche 4 und 5 betreffen eine besondere Ausführungsform des Behälters für den Einsatz an Arbeitstischen, insbesondere Schreibtischen. Hierbei sind in der Höhe des Behälters gesehen zwischen der Steckdosenleiste einerseits und dem Einführschlitz bzw. Durchlass andererseits Befestigungsmittel zur Adaptierung des Behälters an einem Arbeitstisch vorgesehen. Dies können beispielsweise Röhren oder zylindrische Vorsprünge sein, die formschlüssig mit der Unterkonstruktion des Arbeitstisches verbunden werden können. Insbesondere haben röhrenförmige Befestigungsmittel den Vorteil, dass die Röhren zugleich als Durchgangskanal für Leitungskabel nutzbar sind. Diese röhrenförmigen Befestigungsmittel erfüllen so eine Doppelfunktion. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Behälters nach Anspruch 5. Hierbei ist der Behälter am Arbeitstisch so positioniert, dass die Steckerleiste mit ihren Steckertöpfen oberhalb der Tischplatte positioniert ist. Die Steckerleiste bzw. die Steckertöpfe sind für den Bearbeiter also sichtbar und zugänglich. Zwischen der Tischkante und der ihr zugewandten Seitenwand des Behälters ist ein Spalt freigelassen zur Durchleitung der überschüssigen Kabellängen. Vorzugsweise stimmt die Spaltbreite hierbei mit der Öffnungsbreite des Durchlasses überein. Außerdem ist es vorteilhaft, den Spalt und den Durchlass fluchtend zueinander anzuordnen. Der Einführschlitz bzw. der Durchlass in das Aufnahmefach ist unterhalb der Tischplatte und somit außerhalb des Sichtbereichs angeordnet. Die überschüssigen Leitungen verschwinden auf diese Weise von der Tischplatte durch den Spalt gewissermaßen im Nichts. Diese Anordnung ist optisch besonders zurückhaltend und somit sehr gefällig. Schließlich hat diese Anordnung den Vorteil, dass die Leitungen beim Verstellen der
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1 elektrischen Geräte, beispielsweise beim Verschieben des Computerbildschirms
2 zum Reinigen des darunter befindlichen Bereichs der Tischplatte durch den Spalt
3 in den Einführschlitz bzw. Durchlass einfach hindurchgleiten können, ohne dass
4 irgendwelche Behinderungen auftreten. Das behinderungsfreie Durchgleiten er-
5 möglicht also die flexible und sofortige Nutzung der jeweiligen Überlänge der Lei-
6 tung.
7
&bgr; Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand der Ansprüche 6
9 und 7. Bei dieser Ausführungsform sind ebenfalls Befestigungsmittel, vorzugswei-
10 se die vorerwähnten röhrenförmigen Befestigungsmittel vorgesehen. Allerdings
11 sind die Befestigungsmittel auf einer anderen Seitenfläche als der Einführschlitz
12 bzw. Durchlass und die Steckdosenleiste montiert. Auf diese Weise ist es mög-
13 lieh, den Behälter mit einer Seitenwand oder mit seiner Rückwand an einem Bü-U roelement, beispielsweise einem Rollcontainer oder Raumteiler gewissermaßen 15 anzudocken. Zwar sind bei dieser Ausführungsform sowohl die Steckdosenleiste ie als auch das Aufnahmefach für den Betrachter stets sichtbar. Die vorerwähnten
17 Gebrauchsvorteile sind aber bei dieser Ausführungsform ebenfalls realisiert, ins-
18 besondere das stufenlose Verschwinden der jeweiligen Leitungsüberlänge im
19 Aufnahmefach, was insbesondere das Stolpern von Arbeitskräften über herumlie-
20 gende elektrische Leitungen wirksam verhindert. 21
22 Bei der Ausführungsform nach Anspruch 8 ruht der Behälter auf einem oder meh-
23 reren Standfüßen. Dieser Standfuß kann das einzige Element zur Ortsfixierung
24 des Behälters sein. Der Standfuß kann jedoch auch zusätzlich zu den vorerwähn-
25 ten Befestigungselementen vorgesehen sein. Vorzugsweise ist der Standfuß als
26 Hohlsäule ausgebildet, was die Möglichkeit eröffnet, den Standfuß zugleich als
27 Durchlasskanal für elektrische Zuleitungen zu verwenden. Auch der Standfuß
28 kann somit eine Doppelfunktion innehaben. So ist es natürlich möglich, auch in
29 Seitenwänden des Behälters Einführ- bzw. Durchführöffnungen für Leitungen
30 und/oder externe Steck- und/oder Bussysteme vorzusehen. Anhand der in den
31 Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung näher erläutert.
32 Es zeigen:
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• ·
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2 Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsmäßigen Behälters mit auf seiner
3 Rückseite angeordneten Befestigungsmitteln,
4 Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsmäßigen Behälters von schräg vorne gese-
5 hen mit an der Behältervorderseite angebrachten Befestigungsmitteln, &bgr; Fig. 3 dem Behälter gemäß Fig. 2 mit eingesteckten Steckern,
7 Fig. 4 einen an einem Arbeitstisch adaptierten erfindungsmäßigen Behälter,
8 Fig. 5 einen an einem Raumteiler fixierten Behälter.
10 Der Behälter 1 nach dem Ausführungsbeispiel weist zwei sich jeweils in Horizon-
11 talrichtung 2 erstreckende Steckdosenleisten 3 auf. Die Steckdosenleisten 3 sind
12 in der zur Horizontalrichtung 2 senkrecht verlaufenden Vertikalrichtung 4 überein-
13 ander angeordnet. Die Steckdosenleisten weisen jeweils mehrere, im Ausfüh-
14 rungsbeispiel 4 Steckertöpfe 5 zur Aufnahme von Steckern 30 von elektrischen is Leitungen 31 auf.
17 In Vertikalrichtung 4 unterhalb der unteren Steckdosenleiste 3 ist angeordnet der
18 Durchlass 6. Der Durchlass 6 ist die Einführöffnung für am Stecker 30 angebrach-
19 te Leitungen 31 in das Aufnahmefach 7. Das Aufnahmefach 7 ist beim Ausfüh-
20 rungsbeispiel nach Art des Beutels eines Kängurus ausgebildet. Das Aufnahme-
21 fach 7 bildet den Stauraum für die Leitungskabel 31 bei in einen Steckertopf 5
22 eingestecktem Stecker. Die das Aufnahmefach 7 bildende, vor die Vorderblende
23 des Behälters 1 gehängte Fachblende 9 weist eine in Vertikalrichtung 4 schrägver-
24 laufende Blendenvorderwand 10 auf. Die Blendenvorderwand 10 ist als Einlauf-
25 schräge zur Führung des Leitungskabels in das Aufnahmefach 7 wirksam.
27 Aus der Unterseite 11 des Behälters 1 ist beim Ausführungsbeispiel in Vertikalrich-
28 tung 4 eine vertikale Kabelschlange 12 herausgeführt. Die Kabelschlange 12 dient
29 als Zuführkanal für die elektrischen Anschlüsse der Steckertöpfe 5 bzw. der so Steckdosenleisten 3. Es sind auch Ausführungsformen von der Erfindung mit
31 umfasst, bei welchen die Kabelschlange 12 als Hohlsäule ausgebildet ist, welche
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die Doppelfunktion eines Standfußes einerseits und einer Kabeleinführung andererseits erfüllt.
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Aus der Vorderblende 8 des Behälters 1 stehen senkrecht zur Horizontalrichtung 2 und ebenfalls zur Vertikal richtung 4 Adaptionsrohre 13 hinaus. Mit Hilfe dieser Adaptionsrohre 13 ist der Behälter 1 an einem Arbeitstisch fixiert (Fig. 4). Die Adaptionsrohre 13 können ebenfalls als Kabelzuführungen wirksam sein.
Schließlich sind beim Ausführungsbeispiel in der Seitenwand 14 noch mehrere Durchlassöffnungen 15 freigelassen zur Einführung bzw. Durchführung von Leitungskabeln von Stecksystemen und/oder Bussystemen.
Die in Fig. 2 bzw. Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des Behälters 1 ist in Fig. im Montageendzustand am Arbeitstisch 16 dargestellt. Hierbei ist erkennbar, dass die Tischplatte 17 des Arbeitstischs 16 mit ihrer einen Tischkante 18 an den Behälter 1 angrenzt. Zwischen der Tischkante 18 und dem Behälter 1 ist dabei ein Spalt 19 freigelassen, durch welchen das in Fi. 4a nicht dargestellte Leitungskabel hindurchführbar ist zum Durchlass 6 des Aufnahmefachs 7. Die Spaltbreite zwischen Behälter 1 und Tischkante 18 entspricht hierbei der senkrecht zur Horizontalrichtung 2 und zur Vertikalrichtung 4 sich erstreckenden Eigenbreite des Durchlasses 6. Aus der Zeichnungsfigur 4a ist des Weiteren sehr gut erkennbar, dass die Steckdosenleisten 3 in Vertikal richtung 4 jeweils oberhalb der Tischplatte angeordnet sind, also für den Bearbeiter am Tisch sowohl gut sichtbar als auch gut zugänglich sind. Demgegenüber ist das Aufnahmefach 7 mit seinem Durchlass 6 in Vertikalrichtung 4 unterhalb der Tischplatte 17 angeordnet, so dass weder der Durchlass 6 noch das Aufnahmefach 7 für den Betrachter am Schreibtisch sichtbar sind. Auf diese Weise sind die an den Steckern 30 angebrachten Leitungen 31 nur bis auf das Niveau der Tischkante 18 sichtbar, bevor die Leitungen im Spalt 19 gewissermaßen unsichtbar verschwinden. Die gesamte Aufbewahrung der Leitungen im Aufnahmefach 7 ist somit für den Betrachter nicht sichtbar und stört die Optik und damit die gestalterische Harmonie des Arbeitstisches 16, an
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&igr; welchen der Behälter 1 mittels der Adaptionsrohre 13 angedockt ist, in keiner
2 Weise.
4 Die Behälterrückseite 20 - in Fig. 4b erkennbar - hat bei dieser Ausführungsform
5 außer ihrer Abdeckfunktion keine weitere Funktion, so dass sie ausschließlich
6 nach gestalterischen Gesichtspunkten gestaltet und ausgelegt werden kann. Mit-
7 tels der Kabelschlange 12 ist der Behälter 1 elektrisch mit der Hausinstallation
&bgr; über einen Bodentank gekoppelt. Der an einen Arbeitstisch 16 adaptierte Behäl-
9 ter 1 ist nochmals erkennbar im linken Teil der Fig. 5. In Fig. 5 des Weiteren er-
10 kennbar ist ein mit seiner Rückwand 20 an einer Stellwand 21 adaptierter Behäl-
11 ter. Oberhalb des an der Stellwand 21 im rechten Teil der Fig. 5 adaptierten Be-
12 hälters 1 ist noch ein Tablar 22 angeordnet. Der in Fig. 5 dargestellte, an der
13 Stellwand 21 applizierte Behälter 1 weist lediglich eine sich in Horizontalrichtung
14 erstreckende Steckdosenleiste 3 auf. Wiederum in Vertikalrichtung 4 unterhalb
is der Steckdosenleiste 3 ist das Aufnahmefach 7 mit seinem Durchlass 6 angeord-
16 net. Die Ausbildung des Aufnahmefachs 7 entspricht den in Fig. 1,2,3 und 4 dar-
17 gestellten und anhand dieser Zeichnungsfiguren beschriebenen Ausführungsbei-
18 spiele. Wiederum ist auch eine Kabelschlange 12 zum elektrischen Anschluss
19 vorgesehen.
21 Zur Adaptierung des Behälters 1 mit seiner Behälterrückseite 20 an der Stell-
22 wand 21 gemäß Ausführungsbeispiel in Fig.1 bzw. Fig. 4 sind an der Behälter-
23 rückseite 20 einfach Befestigungslaschen angebracht, welche mit entsprechenden
24 Haltevorrichtungen an der Stellwand 21 gekoppelt werden können. Selbstver-
25 ständlich weisen die mit der Behälterrückseite 20 angebrachten Behälter 1 keine
26 Adaptionsrohre 13 auf. Die Aufnahmeöffnungen für die Adaptionsrohre 13 sind
27 hierbei mit Verschlußkappen 23 verschlossen.
29 Aus den Ausführungsbeispielen ist die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten des er-
30 findungsmäßigen Behälters erkennbar.
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Bezugszeichenliste
1 Behälter
2 Horizontalrichtung
3 Steckdosenleiste
4 Vertikalrichtung
5 Steckertopf
6 Durchlass
7 Aufnahmefach
8 Vorderblende
9 Fachblende
10 Blendenvorderwand
11 Unterseite
12 Kabelschlange
13 Adaptionsrohr
14 Seitenwand
15 Durchlassöffnung
16 Arbeitstisch
17 Tischplatte
18 Tischkante
19 Spalt
20 Behälterrückseite
21 Stellwand
22 Tablar
23 Verschlusskappe
30 Stecker
31 Leitung
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Claims (8)

1. Behälter (1) zur Aufnahme von elektrischen Installationsteilen, gekennzeichnet
- durch mindestens eine Steckdosenleiste (3) mit mehreren Steckertöpfen (5) und
- durch mindestens ein unterhalb der Steckdosenleiste (3) angeordnetes Aufnahmefach (7) für elektrische Leitungen (31) o. dgl. mit einem der Steckdosenleiste (3) zugewandten Einführschlitz.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdosenleiste (3) und das Aufnahmefach (7) auf derselben Seitenfläche, vorzugsweise der Vorderseite (8) des Behälters (1) angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (7) nach Art des Beutels eines Kängurus aus der Seitenfläche vorspringt derart,
- dass der Einführschlitz zu einem Durchlass (6) vergrößert ist und
- dass eine Seitenwand (Blendenvorderwand 10) des Aufnahmefachs (7) als Einführschräge wirksam ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steckdosenleiste (3) und dem Einführschlitz Mittel zur Befestigung (13) des Behälters (1) an einem Arbeitstisch (16) angebracht sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit seinen Befestigungsmitteln (13) an einem Arbeitstisch (16) fixiert ist derart,
- dass zwischen der Tischkante (18) und der mit der Steckdosenleiste (3) und dem Einführschlitz bzw. Durchlass (6) versehenen Behältervorderseite ein Spalt (19) freigelassen ist,
- dass die Steckdosenleiste (3) oberhalb der Tischplatte (17) angeordnet ist und
- dass der Einführschlitz bzw. Durchlass (6) unterhalb der Tischplatte (17) angeordnet ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seitenwand (14) ohne Steckdosenleiste (3) und/oder Einführschlitz bzw. Durchlass (6) Mittel zur Befestigung des Behälters (1) angeordnet sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Steckdosenleiste (3) und der Einführungsschlitz bzw. Durchlass (6) auf der Behältervorderseite und
- dass die Befestigungsmittel auf der Behälterrückseite (20) angeordnet sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise als Hohlsäule ausgebildeten Standfuß.
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