DE29815386U1 - Bekleidungsstück - Google Patents

Bekleidungsstück

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/04Vests, jerseys, sweaters or the like

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Description

Beschreibung: Karl Franz Peters, Bahnstraße 42, D-40699 Erkrath Bekleidungsstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bekleidungsstück aus textilem Material.
Es kann häufig beobachtet werden, daß ein Pullover in der Weise mitgeführt wird, daß er um den Hüftbereich herumgelegt und seine Ärmel im vorderen Taillenbereich verknotet werden. Dies ist relativ bequem, da die Hände frei bleiben.
Nachteilig ist jedoch, daß die Ärmel des Pullovers - insbesondere wenn er aus einem empfindlichen Material besteht - durch die Verknotung verzogen werden. Außerdem bildet sich im Taillenbereich eine wurstartige Rolle die je nach Material des Pullovers stark aufträgt. Dies ist für diejenigen Personen unvorteilhaft, die Figurprobleme haben. Gerade solche Personen neigen aber häufig dazu, Pullover in der vorbeschriebenen Art umzulegen, um Problemzonen im Hüft- und Beinbereich zu kaschieren. Das Ergebnis ist häufig, daß die betreffende Person nach dem Umlegen des Pullovers noch unvorteilhafter aussieht als vorher, was von ihr jedoch selten bemerkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück zum Umlegen um den Hüftbereich bereitzustellen, das einerseits diesen Bereich möglichst weitgehend umhüllt, andererseits aber nicht unvorteilhaft wirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bekleidungsstück gelöst, das durch ein Hülltuch zum Umlegen um den Hüftbereich eines menschlichen Körpers und durch vom Hülltuch zweckmaßigerweise seitlich abstehende Tuchstreifen gekennzeichnet ist, die vorzugsweise als Ärmelattrappen ausgebildet sind. Grundgedanke der Erfindung ist es also, für die Umhüllung des Hüftbereichs ein spezielles Bekleidungsstück zur Verfügung zu stellen, das sich mittels der Tuchstreifen wie ein Pullover im Taillenbereich verknoten läßt, jedoch nicht aufträgt. Hierfür sorgt ein einfaches, d. h. einlagiges Hülltuch, das so um dem Hüftbereich gelegt werden kann, daß es eng anliegt. Die für das Verknoten vorgesehenen Tuchstreifen könnten ebenfalls einlagig ausgebildet sein. Es steht jedoch nichts im Wege, sie als Ärmelattrappen, also schlauchförmig, auszuformen, da hierdurch das erfindungsgemäße Bekleidungsstück optisch einem Pullover angenähert wird, was die Knotenbildung angeht. Es hat sich herausgestellt, daß das so gestaltete Bekleidungsstück geeignet ist, Figurprobleme vorteilhaft zu kaschieren und den Nierenbereich gegen Kälte zu schützen. Da das Gewicht des Bekleidungsstücks wesentlich geringer ist als das eines Pullovers, ist es bequem zu tragen, zumal je nach Art des verwendeten Materials und Formgebung des Hülltuchs auch modische Effekte erzielt werden können.
• · ■ ·
In Annäherung an die Pulloverform kann das Hülltuch eine rechtseckige Grundform aufweisen. Die Kanten des Hülltuches müssen jedoch nicht gerade sein, sondern können entsprechend dem jeweils gewollten Zweck auch z. B. bogenförmig verlaufen. Auch können an den Ecken Rundungen oder Abschrägungen vorgesehen sein. Die Höhe des Hülltuches ist je nach modischen Gesichtspunkten beliebig variierbar. Das Hülltuch wie auch die Tuchstreifen können aus allen Materialien bestehen, die bei Bekleidungsstücken Anwendung finden, z. B. Gewebe, Gewirke, Gestricke, etc., aber auch aus Kunststoffolie oder Leder.
Um einer Rollenbildung im oberen Bereich des Hülltuches vorzubeugen, sollten die Tuchstreifen von dem Hülltuch in dessen oberen Bereich abstehen, und zwar vorzugsweise schräg nach oben in einem Winkel von ca. 35 bis 45° zur Horizontalen.
Bei dieser Ausführung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Tuchstreifen nicht von der Seitenkante des Hülltuches abstehen - was grundsätzlich möglich ist sondern von der Oberkante, und dann zweckmaßigerweise so, daß sie dort im Abstand zu den Seitenkanten des Hülltuches abstehen. Auf diese Weise bilden sich außen liegende Tuchabschnitte, die bei entsprechender Größe unterhalb des mit den Tuchstreifen gebildeten Knotens überlappen und somit den Hüftbereich auch an der Vorderseite abdekken. Vorzugsweise sollten die Tuchstreifen mittig von der Oberkante der jeweils zugehörigen Hülltuchhälfte abste-
hen, da dann ausreichend breite Hülltuchabschnitte gebildet werden, die sich überlappen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt das erfindunsgemäße Bekleidungsstück 1, bestehend aus einem Hülltuch 2 und zwei schräg nach oben und seitlich abstehenden Ärmelattrappen 3, 4.
Das Hülltuch 2 hat eine rechteckige Grundform, deren Erstreckung in der Horizontalen größer ist als in der Vertikalen. Dieses Verhältnis läßt sich jedoch auch umkehren, wenn die Erstreckung in der Vertikalen größer gewählt wird, um beispielsweise eine Umhüllung bis zu den Knien zu erreichen. An den oberen Ecken ist das Hülltuch 2 mit Schrägen 5, 6 versehen, die bis zu den Ärmelattrappen 3, 4 gehen.
Die Ärmelattrappen 3,4 stehen in einem Winkel von jeweils 40° zur Horizontalen ab, und zwar etwa in der Mitte der jeweiligen Hülltuchhälften 7, 8. Mit ihren unteren Enden sind sie in Winkelausschnitt 9, 10 des Hülltuchs 2 eingenäht. Als Ärmelattrappen 3,4 sind sie schlauchförmig ausgebildet. Die horizontale Erstreckung des Hülltuchs 2 ist so gewählt, daß sich deren außenliegende Abschnitte 11, 12 bei zu der jeweiligen Person passender Größe überlappen.

Claims (8)

• ·· &iacgr; * **&idigr;♦ Ansprüche Karl Franz Peters, Bahnstraße 42, D-40699 Erkrath Bekleidungsstück
1. Bekleidungsstück (1), gekennzeichnet durch ein Hülltuch (2) zum Umlegen um den Hüftbereich eines menschlichen Körpers und durch vom Hülltuch (2) abstehende Tuchstreifen (3, 4).
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchstreifen als Ärmelattrappen (3, 4) ausgebildet sind.
3. Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülltuch (2) eine rechteckige Grundform aufweist.
4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchstreifen (3, 4) schräg nach oben abstehen.
5. Bekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchstreifen (3, 4) in einem Winkel von 35 bis 45° zur Horizontalen abstehen.
• 4 ··
• *
6. Bekleidungsstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchstreifen (3, 4) von der Oberkante des Hülltuches (2) abstehen.
7. Bekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchstreifen (3, 4) im Abstand zu den Seitenkanten des Hülltuches (2) abstehen.
8. Bekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchstreifen (3, 4) etwa mittig von der Oberkante der jeweils zugehörigen Hülltuchhälfte (7, 8) abstehen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1564917A (de) 1968-03-14 1969-04-25
DE7328891U (de) 1973-11-15 Brendel A Bekleidungsstück

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7328891U (de) 1973-11-15 Brendel A Bekleidungsstück
FR1564917A (de) 1968-03-14 1969-04-25

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