DE29812061U1 - Kugelkupplung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung - Google Patents
Kugelkupplung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer FahrzeuganhängerkupplungInfo
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Description
•-6. J'dli 1938 h.fu 78 287
Kugelkupplung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten
Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kugelkupplung für die Verbindung
des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung, bei der das, der Kupplungskugel
abgewandte Ende des Kupplungskugeltragarms in die Führungshülse ein- und aus dieser herausbringbar ist, mit einer Mehrzahl von, in einer auch zur Mittenachse der Führungshülse verlaufenden Ebene angeordneten Kugelsitzen mit kreisabschnittsförmigen Umfangslinien und Kuppelkugeln, die, in Radialbohrungen des Endes des Kupplungskugeltragarms druckbeaufschlagt geführt, in die Kugelsitze ein- und aus diesen herausbringbar sind, wobei die Umfangslinie der Kugelsitze aus einem unteren Teil des kreisabschnittsförmigen Verlaufs in eine, parallel zur Mittenachslinie der Führungshülse verlaufende Gerade übergeht.
abgewandte Ende des Kupplungskugeltragarms in die Führungshülse ein- und aus dieser herausbringbar ist, mit einer Mehrzahl von, in einer auch zur Mittenachse der Führungshülse verlaufenden Ebene angeordneten Kugelsitzen mit kreisabschnittsförmigen Umfangslinien und Kuppelkugeln, die, in Radialbohrungen des Endes des Kupplungskugeltragarms druckbeaufschlagt geführt, in die Kugelsitze ein- und aus diesen herausbringbar sind, wobei die Umfangslinie der Kugelsitze aus einem unteren Teil des kreisabschnittsförmigen Verlaufs in eine, parallel zur Mittenachslinie der Führungshülse verlaufende Gerade übergeht.
Bei bekannten Ausbildungen dieser Kugelkupplung (DE-GM 295 01 733)
ist in die Führungshülse ein Lagerring mit umlaufender Ringnut eingepreßt, die nach Anbringen des Kupplungskugeltragarms in die
Führungshülse dessen Kuppelkugeln aufnimmt. Dieser Lagerring mußte dabei vor der Einpressung in die Führungshülse einer Härtebehandlung
unterworfen werden, um dem betriebsbedingten seitlichen Wegdrücken von Material der Kugelsitzfläche als Folge der punktförmigen Auflage
der Kuppelkugeln und dem dadurch verursachten, im Laufe der Zeit größer werden Spiel zwischen Kugel und Kugelsitz entgegenzuwirken
und dabei den, durch eine besondere Gestaltung des Querschnittver-
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laufs der Kugelsitze erzielten selbständigen Nachstelleffekt zu
erhalten. Die für das Einpressen des Lagerrings erforderlich Passungsbearbeitung
und dessen Härtung erfordern bei dieser Ausbildung der Kugelkupplung einen entsprechend großen Herstellungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Herstellungsaufwand zu verringern ohne die Vorteile dieses, sich selbstätig nachstellenden
Kupplungssystems zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die unteren Enden von, mit ihren Längsachsen gradlinig, parallel zur Mittenachslinie in der
Führungshülse verlaufenden Kugelkalottenrinnen jeweils die Kugelsitze bilden. Die oberen Enden dieser Kugelkalottenrinnen können dabei,
wie die Erfindung weiter vorsieht, offen auslaufen. Weiter können zwischen den Kugelsitzen, in der Innenwand der Führungshülse verlaufende
Teilabschnitte einer Innenringnut vorgesehen werden, dabei können auch drei oder mehr Kugelkalottenrinnen, weniger als drei,
sogar nur eine einzige Kugelkalotte verwendet werden.
Diese erfindungsgemäßen Ausbildungsformen der Kugelkupplung werden
vorteilhaft mit einem Fräser hergestellt, der einen zylindrischen Schaft und eine Kugelspitze aufweist, deren Durchmesser dem der
Kuppelkugeln entspricht. Die dabei entstehenden Kugelsitze am Ende der Kalotten bieten den Kuppelkugeln Auflageflächen, die größer sind
als die entsprechenden Auflageflächen in den Lagerringen der bekannten
Ausbildungsform. In der Regel erübrigt sich deshalb bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eine Oberflächenhärtung dieser Auflageflächen
in der Führungshülse. Hinzu kommt, daß der durch die Kuppelkugeln bewirkte Kuppelschluß zwischen dem Ende des Kupplungskugeltragarms
und den, parallel zu dessen Mittenachse verlaufenden Kugelkalottenrinnen in der Führungshülse dazu führt, daß der Kupplungskugeltragarm
bei der während des Betriebes auftretenden Drehbeanspruchung exakter in seiner Position gehalten wird, als dies
bisher der Fall war.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 die Kugelkupplung als Gesamtdarstellung, von der Seite gesehen, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Einzelheit, ebenfalls von der Seite gesehen im Axialschnitt,
Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 2 und
Fig. 4 eine andere Ausbildungsform in Teildarstellung, im Axialschnitt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, besteht die Kugelkupplung aus dem Kupplungskugeltragarm
1 mit der Kupplungskugel 2. Daß der Kupplungskugel
2 abgewandte Ende 3 des Kupplungskugeltragarms 1 ist in die Führungshülse
4 eingesteckt, die hier fest mit einem am, nicht dargestellten Fahrzeug angeordneten Träger 5 verbunden ist. In dem Ende
3 des Kupplungskugeltragarms 1 sind Radialbohrungen 6 vorgesehen, in denen die Kuppelkugeln 7 geführt und rückwärtig von in dem Ende
3 befindlichen, ebenfalls nicht dargestellten Federn beaufschlagt werden. Unter dem Druck dieser Federn treten die Kuppelkugeln 7 in,
in die Innenwandung der Führungshülse 4 eingebrachte Kugelkalottenrinnen 8 (vgl. hierzu auch Fig. 2 und Fig. 3) ein. Diese Kugelkalottenrinnen
weisen an ihren unteren Enden Kugelsitze 8a für die Kuppelkugeln 7 auf, und laufen an ihrem oberen Ende 8b offen aus.
Bei der Ausbildung nach Fig. 4 sind zwischen den Kugelsitzen 8a der Kugelkalottenrinnen 8 in der Innenwand der Führungshülse 4 Teilabschnitte
9a einer Innenringnut vorgesehen.
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- 6 h.fu 78
BezugsZeichenverzeichnis
1 Kupplungskugeltragarm
2 Kupplungskugel
3 Ende (des Kupplungskugeltragarms)
4 Führungshülse
5 Träger
6 Radialbohrung
7 Kuppelkugeln
8 Kugelkalottenrinne 8a Kugelsitze
8b oberes Ende (der Kugelkalottenrinne)
9a Teilabschnitte (der Innenringnut)
Claims (4)
1. Kugelkupplung für die Verbindung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung,
bei der das, der Kupplungskugel abgewandte Ende des Kupplungskugeltragarms in die Führungshülse ein- und aus dieser
herausbringbar ist, mit einer Mehrzahl von, in einer, auch zur Mittenachse der Führungshülse verlaufenden Ebene angeordneten
Kugelsitzen mit kreisabschnittsförmigen Umfangslinien und Kuppelkugeln, die, in Radialbohrungen des Endes des Kupplungskugeltragarms
druckbeaufschlagt geführt, in die Kugelsitze ein- und aus diesen herausbringbar sind, wobei die Umfangslinie der
Kugelsitze aus einem unteren Teil des kreisabschnittsförmigen Verlaufs in eine, parallel zur Mittenachslinie der Führungshülse
verlaufende Gerade übergeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden von, mit ihren Längsachsen gradlinig parallel zur Mittenachslinie in der Führungshülse (4) verlaufenden Kugelkalottenrinnen (8) jeweils die Kugelsitze (8a) bilden.
daß die unteren Enden von, mit ihren Längsachsen gradlinig parallel zur Mittenachslinie in der Führungshülse (4) verlaufenden Kugelkalottenrinnen (8) jeweils die Kugelsitze (8a) bilden.
2. Kugelkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden (8b) der Kugelkalottenrinnen (8) offen auslaufen.
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3. Kugelkupplung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2,
gekennzeichnet durch,
gekennzeichnet durch,
zwischen den Kugelsitzen (8a) in der Innenwand der Führungshülse
(4) verlaufende Teilabschnitte (9a) einer Innenringnut.
4. Kugelkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
weniger als drei Kugelkalottenrinnen (8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29812061U DE29812061U1 (de) | 1998-07-07 | 1998-07-07 | Kugelkupplung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29812061U DE29812061U1 (de) | 1998-07-07 | 1998-07-07 | Kugelkupplung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29812061U1 true DE29812061U1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=8059518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29812061U Expired - Lifetime DE29812061U1 (de) | 1998-07-07 | 1998-07-07 | Kugelkupplung des Kupplungskugeltragarms mit der fahrzeugfesten Führungshülse einer Fahrzeuganhängerkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29812061U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1829716A1 (de) | 2006-03-01 | 2007-09-05 | WESTFALIA - Automotive GmbH | Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge |
-
1998
- 1998-07-07 DE DE29812061U patent/DE29812061U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1829716A1 (de) | 2006-03-01 | 2007-09-05 | WESTFALIA - Automotive GmbH | Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge |
DE102006009275A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängekupplung für Kraftfahrzeuge |
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981217 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010803 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040818 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060822 |
|
R071 | Expiry of right |