DE29810775U1 - Universalkeil - Google Patents
UniversalkeilInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/02—Adjustable feet
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/54—Portable devices, e.g. wedges; wedges for holding wings open or closed
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6069—Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
Landscapes
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Description
Jeck · Fleck · Herrmann ·· ·|| :*";;!! I *S*I!* Postfach 14 69-D-71657 Vaihingen/Enz
PATENTANWÄLTE · ·"*: · j · -^Te*f<Ji fD 7&thgr;·42£9 J 28 -IO · Telefax (0 70 42) 97 28 -11 und 97 28 -
A 12193 - a/poh June 04, 1998
Petr Zivny
Laudova 1020
Laudova 1020
CZ-163 00 Praha
Universalkeil
Die Erfindung betrifft einen Keil für eine universale Anwendung als Sicherungsoder
Verriegelungskeil zur Feststellung der Fenster- und Türflügel in einer geöffneten Lage, ggf. für deren Verriegelung bzw. Blockierung gegen Öffnung,
und als Ausgleichskeil anstelle von Ausgleichsunterlegscheiben unter Möbel usw. nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Für die Feststellung der Fenster- und Türflügel in einer geöffneten Lage, ggf. für
deren Verriegelung bzw. Blockierung gegen Öffnung werden herkömmliche Sicherungskeile aus Holz verwendet. Diese Keile können auch als
Ausgleichskeile anstelle von Ausgleichsunterlegscheiben unter Möbel usw. verwendet werden. Ihr Vorteil ist zwar eine relativ einfache Zugänglichkeit, die
durch die Möglichkeit der Handfertigung gegeben ist. Nachteilig bei dieser klassischen Lösung ist die Möglichkeit der Beschädigung der Fenster- und
Türflügel durch die harte Oberfläche des Holzkeils, ferner ein geringeres Haften
am Fenster- und Türflügel und am Fußboden und schließlich auch ihre äußere Ausführung.
. 2*-··"··' ..*".·* 5. Juni 1998
Aus der Patentliteratur ist eine Reihe von Bauarten von verschiedenen
Verriegelungs- und Ausgleichskeilen bekannt. Alle Schriften enthalten fast übereinstimmende, allgemein bekannte Konstruktionselemente, und zwar eine
keilartige bzw. schräge Form, die durch eine einzige schräge Fläche gebildet ist.
Diese keilartige bzw. schräge Form ist deshalb nicht geschützt, aber es ist immerhin eine weitere Verbesserung der Konstruktion geschützt. Jedenfalls
handelt es sich um einen Einzweckanschlag, der den Fenster- und Türflügel in einer geöffneten oder geschlossenen Lage sichert. Meistens handelt es sich um
einen Sicherungsanschlag, der gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Tür bzw. des Türflügels schützt. Diese Türanschläge werden üblicherweise aus Kunststoff
hergestellt, wobei ihre obere Schrägfläche in einigen Fällen mit einer Blattfeder
für eine Übertragung des senkrechten Druckes vom vorderen Teil auf den hinteren Teil des Türanschlags und ihre untere, am Fußboden anliegende
Oberfläche mit einem Streifen eines Klebebands zur Erhöhung der Haftung am Fußboden versehen ist. Manche Konstruktionen sind mit einem Halter oder einer
Aufhängung zur einfacheren Handhabung ergänzt.
Alle diese Anschläge gehen im Grunde genommen von dem klassischen,
einfachen Holzkeil aus und sind durch ihre Konstruktion zu einer Einzweckverwendung bestimmt. Diese Anwendung ist durch die Größe des
Holzkeils, d. h. durch das Verhältnis des Unterschiedes der Höhe des vorderen und hinteren Teils des Keils (a-b) zur Länge I der schrägen Fläche beschränkt.
Der Unterschied der Höhen des vorderen und hinteren Teils des Keils (a-b) liegt gewöhnlich zwischen 5 und 10 mm nach dem Neigungswinkel &agr; und der Länge
I der schrägen Fläche. Die meisten bekannten Anschläge sind darüberhinaus noch mit anderen Konstruktionselementen versehen, z. B. mit einer Blattfeder,
einem Klebeband, einem Halter oder einer Aufhängung. Diese zusätzlichen Elemente erhöhen erheblich die Produktionskosten.
· O
•'-3- 5. Juni 1998
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Keil zu schaffen, bei dem
die obigen Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1
gelöst.
Der Universalkeil nach der Erfindung ist mit Sitzflächen und mit Schrägflächen
versehen. Er besteht aus einem flachen Funktionsteil und einem an den Funktionsteil gebundenen Kopfteil, wobei er mit mindestens einer entlang seiner
ganzen Länge durchgehenden Sitzfläche und mit mindestens einer gegenüberliegenden, in zwei Schrägen geteilten Schrägflächen versehen ist,
wobei der flache Funktionsteil, der eine erste Schräge mit einem kleineren Neigungswinkel aufweist, in den Kopfteil übergeht, der eine zweite Schräge mit
einem großen Neigungswinkel aufweist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Es ist vorteilhaft, wenn der Kopfteil des Universalkeils mit einer
Hilfsschrägfläche versehen ist, welche in Richtung des flachen Funktionsteils so
geneigt ist, dass die Verbindungslinie der Hilfsschrägfläche eine Endkante des flachen Funktionsteils schneidet.
Es ist auch vorteilhaft, wenn der Universalkeil mit der ersten geraden Sitzfläche
und mit der ersten gegenüberliegenden Schrägfläche und der zweiten geraden Sitzfläche und der zweiten gegenüberliegenden Schrägfläche versehen ist.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Sitzflächen und die Schrägflächen mit einer
Gegenrutschfläche versehen sind.
O ·
'· -4- 5. Juni 1998
Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Universalkeil aus einem elastischen Material
auf der Basis von Gummi einstückig hergestellt ist.
Der Universalkeil in seiner vorteilhaften Ausführung, die zwei gerade Sitzflächen
und zwei gegenüberliegende Schrägflächen aufweist, hat einen vierkantigen Querschnitt. Bei dieser Ausführung kann der Keil in zwei Grundstellungen und
in zwei gegenüberliegenden Stellungen angeordnet werden. In der Grundstellung
in der die untere gerade Sitzfläche zum Boden und die obere, gegenüberliegende Funktionsschrägfläche nach oben gekehrt ist, ist er für den Ausgleich von
kleineren Abständen bestimmt. Der Keil kann besonders zwischen dem Boden und dem unteren Rand des Türflügels oder zwischen dem Rahmen und dem
Rand des Fensterflügels eingesetzt werden. In einer umgekehrten Stellung, in
der die ursprünglich untere Sitzfläche oben ist, ist er für den Ausgleich von großen, etwa zwei- bis dreifachen Abständen als in der Grundstellung bestimmt.
Der Universalkeil nach der Erfindung könnte selbstverständlich auch eine größere Anzahl der geraden Sitzflächen und der gegenüberliegenden
Schrägflächen haben, so dass sein Querschnitt sechskantig oder achtkantig sein könnte. Aus Funktions- und Fertigungsgründen ist der optimale Querschnitt des
Keiles vierkantig, mit zwei geraden Sitzflächen und mit zwei gegenüberliegenden Schrägflächen. Durch die Ausnutzung der Grundstellungen
und der umgekehrten Stellungen findet dieser Keil wirklich eine universale Anwendung, da der Unterschied der Höhen des vorderen und des hinteren Teils
des Universalkeils durch eine geeignet Verdrehung des Keils in die einzelnen Stellungen stufenweise bis zum etwa Dreifachen gegenüber dem klassischen
Keil nach dem Stand der Technik erhöht wird. Der Universalkeil nach der Erfindung ist als Sicherungs- oder Verriegelungskeil für die Feststellung der
Fenster- und Türflügel in einer geöffneten, ggf. einer geschlossenen Lage oder als ein Ausgleichskeil anstelle von Ausgleichsunterlagescheiben unter Möbel
5. Juni 1998
usw. bestimmt. Er ist aus einem elastischen Material auf der Basis von Gummi
durch Spritzen in einer Einspritzpresse oder Ausstanzen in einer Stanzpresse einstückig hergestellt. Für einen gegebenen Anwendungszweck ist als
geeignetes Material elastischer Gummi vorgesehen, der günstige Hafteigenschaften aufweist. Für die Herstellung ist das Spritzen in der
Einspritzpresse am günstigsten, wo einerseits die geforderte Form und andererseits die Gegenrutschfläche mittels einer Serie von kleinen Vorsprüngen
auf den Sitzflächen und den Schrägflächen gebildet wird. Aus Materialersparnisgründen kann der Keil mit einer Entlastung und mit
Versteifungsrippen versehen sein. Ferner ist er mit einem Loch zur Aufnahme am Tür- oder Fensterrahmen am Fußboden, an der Wand und an den
verschiedenen Haltern usw. in einer beliebigen Lage und Ebene versehen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in folgender Beschreibung von in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Keile entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 die erste Grundstellung des Keils, wobei
Fig. 1a einen Aufriß des Keils und
Fig. 1b eine Seitenansicht des Keils darstellen,
Fig. 1b eine Seitenansicht des Keils darstellen,
Fig. 2 die zweite Grundstellung des Keils, wobei
Fig. 2a einen Aufriß des Keils und
Fig. 2b eine Seitenansicht des Keils darstellen,
Fig. 2b eine Seitenansicht des Keils darstellen,
Fig.3 die erste Grundstellung des Keils nach Fig. 1,
Fig.4 die erste umgekehrte Stellung des Keils nach Fig 1,
- 6- 5. Juni 1998
Fig. 5 die zweite Grundstellung des Keils nach Fig. 2 und
Fig. 6 die zweite umgekehrte Stellung des Keils nach Fig. 2.
In der Ausführung nach Fig. 1 ist die erste Grundstellung des Universalkeils 1
dargestellt, der in Fig. 1a im Aufriß und in Fig. 1b in der Seitenansicht
dargestellt ist. Der Universalkeil 1 nach Fig. 1 besteht aus einem flachen
Funktionsteil 2 und einem an den Funktionsteil 2 gebundenen Kopfteil 3. Er ist mit einer entlang seiner ganzen Länge durchgehenden ersten Sitzfläche 4 und
mit einer ersten gegenüberliegenden, in zwei Schrägen geteilten Schrägfläche 5 versehen, wobei der flache Funktionsteil 2 mit einer ersten Schräge 6, die einen
kleineren Neigungswinkel aufweist, in den Kopfteil 3 übergeht, der eine zweite Schräge 7 mit einem größeren Neigungswinkel aufweist.
In der Ausführung nach Fig. 2 ist die zweite Grundstellung des Universalkeils
dargestellt, der in Fig. 2a im Aufriß und in Fig. 2b in der Seitenansicht dargestellt ist. Der Universalkeil 1 nach Fig. 2 besteht aus einem flachen
Funktionsteil 2 und einem an dem Funktionsteil 2 gebundenen Kopfteil 3. Er ist mit einer entlang seiner ganzen Länge durchgehenden zweiten Sitzfläche 8 und
mit einer gegenüberliegenden, in zwei Schrägen geteilten Schrägfläche 9 versehen, wobei der flache Funktionsteil 2, der eine erste Schräge 10 mit einem
kleineren Neigungswinkel aufweist, in den Kopfteil 3 übergeht, der eine zweite Schräge 11 mit einem größeren Neigungswinkel aufweist. Der Universalkeil 1 in
seiner vorteilhaften Ausführung, die mit zwei geraden Sitzflächen 4 und 8 und mit zwei gegenüberliegenden Schrägflächen 5 und 9 versehen ist, hat einen
vierkantigen Querschnitt. Bei dieser Ausführung kann er in zwei Grundstellungen und in zwei gegenüberliegenden Stellungen angeordnet
werden, die in Fig. 3 und 6 dargestellt sind. In Fig. 3 ist der Universalkeil 1 in
-T- 5. Juni 1998
der ersten Grundstellung nach Fig. 1 dargestellt, in der er unter dem unteren
Rand des Türflügels 12 eingeschoben ist. In Fig. 4 ist der Universalkeil 1 in der
ersten umgekehrten Stellung dargestellt, in der er unter dem unteren Rand des
Türflügels 12 eingeschoben ist. In Fig. 5 ist der Universalkeil 1 in der zweiten
Grundstellung nach Fig. 2 dargestellt, in der er unter dem unteren Rand des Türflügels 12 eingeschoben ist. In Fig. 6 ist der Universalkeil 1 in der zweiten
umgekehrten Stellung dargestellt, in der er unter dem unteren Rand des
Türflügels 12 eingeschoben ist.
In der Grundstellung, in der die unteren geraden Sitzflächen 4 und 8 zum
Fußboden 12 und die oberen, gegenüberliegenden Funktionsschrägflächen 5 und 9 nach oben gekehrt und letztere gegen die Auflage in einem kleineren
Winkel &agr; und &dgr; geneigt sind, wie in Fig. 3 und 5 dargestellt ist, ist der
Universalkeil 1 zum Ausgleich von kleineren Abständen bestimmt, besonders zwischen dem Fußboden 13 und dem unteren Rand des Türflügels 12 oder
zwischen dem Rahmen und dem Rand des Fensterflügels. In der umgekehrten
Stellung, in der die ursprünglich unteren Sitzflächen 4 und 8 oben und gegen die Auflage in einem größeren Winkel &bgr; und &dgr; geneigt sind, wie in Fig. 4 und 6
dargestellt ist, ist der Universalkeil 1 zum Ausgleich von größeren, etwa zweibis
dreifachen Abständen als in der Grundstellung bestimmt. Der Universalkeil 1 nach der Erfindung könnte selbstverständlich eine größere Anzahl von
geraden Sitzflächen und gegenüberliegenden Schrägflächen haben, so dass sein Querschnitt sechskantig oder achtkantig sein könnte. Aus Funktions- und
Fertigungsgründen ist der optimale Querschnitt des Keils vierkantig, mit zwei geraden Sitzflächen 4 und 8 und mit zwei gegenüberliegenden Schrägflächen 5
und 9. Durch die Ausnutzung der Grundstellungen und der umgekehrten Stellungen findet dieser Universalkeil 1 wirklich eine universale Verwendung, da
der Unterschied der Höhen des vorderen und des hinteren Teils des Universalkeils 1 durch eine geeignete Verdrehung des Keils in die einzelnen
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- 8 - 5. Juni 1998
Stellungen stufenweise bis zum etwa Dreifachen gegenüber dem klassischen
Keil nach dem Stand der Technik erhöht wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist der Kopteil 3 des Universalkeils 1 mit
einer Hilfsschrägfläche 14 versehen, welche in Richtung des flachen Funktionsteils 2 so geneigt ist, dass die Verbindungslinie der Hilfsschrägfläche
14 eine Endkante des flachen Funktionsteils 2 schneidet. Durch diese Anordung
wird die Sitzfläche zwischen dem Kopfteil 3 und dem Ende des Funktionsteils 2 verlängert, wodurch einerseits das Verwendungsgebiet des Universalkeils 1 in
seiner Grundstellung nach Fig. 1 und 2 vergrößert und andererseits seine größere Stabilität in der umgekehrten Stellung nach Fig. 4 und 6 sichergestellt
wird.
In einer weiteren Ausführung sind die Sitzflächen und die Schrägflächen mit
einer Gegenrutschfläche 15 versehen. Der Universalkeil 1 ist aus einem elastischen Material auf der Basis von Gummi durch Spritzen in einer
Einspritzpresse oder Ausstanzen in einer Stanzpresse einstückig hergestellt. Für
einen gegebenen Verwendungszweck ist als geeignetes Material ein elastischer Gummi vorgesehen, der günstige Hafteigenschaften aufweist. Für die
Herstellung ist das Spritzen in der Einspritzpresse am günstigsten, wobei einerseits die geforderte Form und andererseits die Gegenrutschfläche 15
mittels einer Serie von kleinen Vorsprüngen auf den Sitzflächen und den Schrägflächen gebildet wird. Der Universalkeil 1 ist in seinem flachen
Funktionsteil 2 mit einem Loch 16 zur Aufnahme am Tür- oder Fensterrahmen,
am Fußboden, an der Wand, an den verschiedenen Haltern usw. in einer beliebigen Lage und Ebene versehen. Aus Materialersparnisgründen kann er
ferner mit einer Entlastung und mit Versteifungsrippen versehen werden.
Claims (5)
1. Universalkeil mit Sitzflächen und mit Schrägflächen,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass er aus einem flachen Funktionsteil (2) und einem an den
Funktionsteil (2) gebundenen Kopfteil (3) besteht, dass er mit mindestens einer entlang seiner ganzen Länge durchgehenden Sitzfläche
(4) und mit mindestens einer gegenüberliegenden, in zwei Schrägen geteilten Schrägfläche (5) versehen ist und dass der flache Funktionsteil
(2), der eine erste Schräge (6) mit einem kleineren Neigungswinkel
aufweist, in den Kopfteil (3) übergeht, der eine zweite Schräge (7) mit
einem größeren Neigungswinkel aufweist.
2. Universalkeil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass sein Kopfteil (3) mit einer Hilfsschrägfläche (14) versehen ist,
welche in Richtung des flachen Funktionsteils (2) so geneigt ist, dass die Verbindungslinie der Hilfsschrägfläche (14) eine Endkante des flachen
Funktionsteils (2) schneidet.
·- 10" 5. Juni 1998
3. Universalkeil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
dass er mit einer ersten geraden Sitzfläche (4) und mit einer ersten
gegenüberliegenden Schrägfläche (5) und einer zweiten geraden Sitzfläche (8) und einer zweiten gegenüberliegenden Schrägfläche (9)
versehen ist.
4. Universalkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sitzflächen und Schrägflächen mit einer Gegenrutschfläche
versehen sind.
5. Universalkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass er aus einem elastischen Material auf der Basis von Gummi einstückig hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CZ732497 | 1997-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29810775U1 true DE29810775U1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=5468533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29810775U Expired - Lifetime DE29810775U1 (de) | 1997-10-27 | 1998-06-16 | Universalkeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29810775U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009013630A1 (de) * | 2009-03-18 | 2010-09-23 | Christian Born | Justage und Befestigung von Fenstern durch teilelastische Keile |
-
1998
- 1998-06-16 DE DE29810775U patent/DE29810775U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009013630A1 (de) * | 2009-03-18 | 2010-09-23 | Christian Born | Justage und Befestigung von Fenstern durch teilelastische Keile |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981112 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020403 |