DE29809611U1 - Abgas-Absaugvorrichtung für eine Fahrzeughalle - Google Patents

Abgas-Absaugvorrichtung für eine Fahrzeughalle

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Description

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Abgas-Absaugvorrichtung für eine Fahrzeughalle.
Die Erfindung betrifft eine Abgas-Absaugvorrichtung für eine Fahrzeughalle, mit einer in Ausfahrtrichtung des Fahrzeuges im oberen Hallenbereich angeordneten Laufschiene, mit einem daran verfahrbaren Laufwagen, mit einem von diesem herunterhängenden Absaugschlauch, an dessen unterem, freien Ende eine am Auspuff festklemmbare Absaugtülle angeordnet ist, und mit einem in seiner Längsrichtung elastisch dehnbaren Verbindungsschlauch, der einerseits mit dem Laufwagen und andererseits mit einer Sammelleitung ader dgl. verbunden ist und der mittels mehrerer Halter mit in der Laufschiene verschiebbaren Laufrallen van der Laufschiene getragen wird.
Bei einer derartigen bekannten Abgas-Absaugvorrichtung (vgl. Prospekt der Firma Blaschke GmbH, 0-86^05 Meitingen, "Abgas-Absaug-Systern "Air Track"") ist der Laufwagen frei verfahrbar. Die bekannte Abgas-Absaugvorrichtung dient zum Absaugen van Kraftfahrzeug-Abgasen in Einsatz- und Abstellhallen bei Feuerwehren, Rettungswachen und anderen Einsatzgebieten. Im Ruhezustand des Fahrzeuges wird der Absaugschlauch mittels der Absaugtülle am Auspuff des Fahrzeuges festgeklemmt. Beim Start und der Ausfahrt des Fahrzeuges verbleibt zunächst die Absaugtülle am Auspuff, damit die Abgase abgesaugt werden und nicht in die Fahrzeughalle gelangen. Während der Ausfahrt des Fahrzeuges wird der Absaugschlauch vom Auspuff mitgeschleppt und zieht den Laufwagen hinter sich her. Dabei wird der Verbindungsschlauch elastisch gedehnt. An einer vorbestimmten Stelle der Laufschiene ist ein Steuernocken oder
dgl. angeordnet, welcher das Läsen der Absaugtülle bewirkt, sobald der Auspuff des ausfahrenden Fahrzeuges das Ausfahrtor passiert hat und sich außerhalb der Fahrzeughalle befindet. Wenn jedoch die Absaugtülle vom Auspuff gelöst ist, wirkt auf den Absaugschlauch keine weitere Zugkraft und der Laufwagen wird durch den elastisch gespannten Verbindungsschlauch zurückgezogen. Der Laufwagen zieht auch den mit ihm verbundenen Absaugschlauch und die Absaugtülle zurück, was zu einer Gefährdung von Personen führen kann. Außerdem kommt der Absaugschlauch und die Absaugtülle in größerem Abstand vom Torbereich zum Stehen. Dies hat den Nachteil, daß bei Rückkehr des Fahrzeuges der Fahrer die Absaugtülle und den Absaugschlauch erst wieder zum Torbereich hin vorziehen muß. Da dies unbequem ist, kommt es vor, daß der Fahrer sein Fahrzeug so weit in die Fahrzeughalle zurücksetzt, bis sich der Auspuff in der Mähe des AbsaugSchlauches befindet, so daß er dann die Absaugtülle nur noch aufheben und an den Auspuff anklemmen muß. Dies hat jedoch den Nachteil, daß Abgase in die Fahrzeughalle gelangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abgas-Absaugvorrichtung für eine Fahrzeughalle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bedienungsfreundlicher ist und bei der eine Gefährdung des Personals weitgehend ausgeschlossen ist.
3D Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Laufwagen eine Bremsvorrichtung mit einer beweglichen, in Bremsstellung an die Laufschiene
andrückbaren Bremsbacke und mit einer pneumatischen, elektrischen, elektromagnetischen oder mechanischen Betätigungseinrichtung angeordnet ist, und daB eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die beim Ablösen der Absaugtülle vom Auspuff durch einen Steuerimpuls auf die Betätigungseinrichtung einwirkt, die ihrerseits die Bremsbacke in Bremsstellung bringt.
Die Erfindung geht also &ngr;/&agr;&pgr; dem Gedanken aus, den
1G Laufwagen automatisch abzubremsen und ihn gebremst in seiner vorderen Endstellung zu halten, sobald der Auspuff des ausfahrenden Fahrzeuges das Tor passiert hat und die Absaugtülle vom Auspuff geläst wird. Hierdurch kommt der Laufwagen im Torbereich zum Stehen und wird dort auch durch die Bremse gehalten. Der vom Laufwagen herunterhängende Absaugschlauch und die Absaugtülle befinden sich ebenfalls im Tarbereich. Bei Rückkehr des Fahrzeuges steht dann die Absaugtülle unmittelbar im Torbereich zur
2D Verfugung und kann unmittelbar im Torbereich wieder am Auspuff angeklemmt werden, ohne daß der Fahrer erst die Absaugtülle und den Absaugschlauch zum Tarbereich nach vorne ziehen muß. Hierdurch wird auch vermieden, daß der Fahrer aus Bequemlichkeit das Fahrzeug ohne Anklemmen der Absaugtülle in die Fahrzeughalle zurücksetzt. Es wird damit auch die Einleitung von Abgasen in die Fahrzeughalle vermieden. Durch das Abbremsen des Laufwagens wird auch vermieden, daß der Laufwagen durch den gespannten Uerbin-
3G dungsschlauch zurückgezogen wird. Es wird damit auch ein Zurückschleudern des Absaugschlauchess und der
- it -
Tülle vermieden und eine Gefährdung des Personals ausgeschaltet. Wenn die Absaugtülle wieder am Auspuff festgeklemmt iuird, erfolgt über die Steuereinrichtung automatisch das Lösen der Bremse, sd daß dann der Laufwagen gegenüber der Laufschiene wieder frei verfahrbar ist.
Worteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. 1D
Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zu dem Zeitpunkt, an dem die Auspufftülle vom Auspuff des ausfahrenden Fahrzeuges gelöst wird,
Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der 2G vorderen, im Torbereich befindlichen Warte
stellung ,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in ihrer hinteren Ruhestellung,
Figur k die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Laufwagens und der Bremsein
richtung,
Figur 5 einen Querschnitt nach der Linie V-I/ der Fi gur k,
Figur 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des Lauf-3D wagens mit gelöster Bremseinrichtung,
Figur 7 eine weitere Seitenansicht dieses Ausführungsbeispieles in Bremsstellung,
Figur &thgr; den Längsschnitt der zugehörigen Absaugtülle.
Die Abgas-Absaugvorrichtung weist eine Laufschiene 1 auf, die im aberen Hallenbereich einer Fahrzeughalle montiert ist. An der Laufschiene 1 ist ein Laufuagen verfahrbar, der einen Rohrbogen 4 trägt. Dieser R &ogr; h r bogen 4 weist einen ersten Anschlußstutzen 4 a für einen elastisch dehnbaren Absaugschlauch 5 und einen zweiten AnschluBstutzen 4 b für einen in seiner Längsrichtung elastisch dehnbaren l/erbindungs schlauch 6 auf. Der Verbindungsschlauch 6 ist an eine Sammel-
1G leitung 7 angeschlossen, die ihrerseits an einen nicht dargestellten Ventilator angeschlossen ist. Am unteren, freien Ende des Absaugschlauches ist eine Absaugtülle &thgr; angeordnet. Bei dieser Absaugtülle 8 kann es sich vorteilhaft um eine Absaug tülle entsprechend dem DE 42 14 BOB handeln, die eine auf den Auspuff aufschiebbare, aufblasbare Manschette aus Gummi aufweist. Durch Druckbeaufschlagung kann diese Manschette an den Auspuff angeklemmt werden, wodurch einerseits die Auspufftülle &thgr; am Auspuff gehalten
2D wird und andererseits auch eine Abdichtung zwischen Auspuff und Auspufftülle hergestellt wird, so daß keine Abgase entweichen können. Anstelle einer derartigen Absaugtülle mit aufblasbarer Manschette kann jedoch auch eine rein mechanisch arbeitende Absaugtülle B' verwendet werden, wie sie in Figur &thgr; dargestellt ist. Mittels mehrerer Halter 9, die jeweils mit in der Laufschiene 1 verschiebbaren Laufrollen versehen sind, ist der V/erbindungsschlauch an der Laufschiene 1 angehängt. An dem Laufwagen 3 ist ferner
3Q eine bewegliche Bremsbacke 12 angeordnet. Diese Bremsbacke 12 ist in Bremsstellung an die Unterseite der Laufschiene 1 andrückbar. Zur Betätigung der Brems-
backe 12 ist bei dem in Figur 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eine pneumatische Betätigungseinrichtung 13 und bei dem in Figur 6 - &thgr; dargestellten Ausführungsbeispiel eine mechanische Betätigungseinrichtung 13' vorgesehen. Es könnte sich jedoch auch um eine elektrische oder elektromagnetische Betätigungseinrichtung handeln. Ferner ist gemäß Figur 4 und 5 eine Steuereinrichtung 14 vorgesehen, die auf die Betätigungseinrichtung 13 einwirkt.
Bei dieser Steuereinrichtung 14 handelt es sich um einen Schalter 14 und eine pneumatische Steuereinrichtung, deren Funktion nachstehend noch näher erläutert wird. Bei dem in Figur 6 - B dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 14' mechanisch ausgebildet.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Uenn sich ein Fahrzeug 15 in der Fahrzeughalle 2 befindet, ist die Absaugtülle 8 mittels ihrer aufblasbaren Manschette 8a durch Druckbeaufschlagung derselben an den Auspuff 16 des Fahrzeuges 15 angeklemmt. Es ist damit eine dichte Verbindung zwischen dem Auspuff 16 und dem Absaugsystem 5 - &thgr; hergestellt, Bei Start und Ausfahrt des Fahrzeuges 15 bleibt die Absaugtülle B fest am Auspuff 16 angeklemmt. Bei der Ausfahrt zieht deshalb das Fahrzeug 15 den Aubsaugschlauch 5 hinter sich her, wodurch auch der Laufwagen 3 unter gleichzeitiger elastischer Dehnung des V/erbindungsschlauches 6 mitgeschleppt wird. LJenn der Auspuff 16 sich dem Bereich des Tores 17 nähert, ge-
langt der Laufwagen 3 in den Bereich des an der Laufschiene 1. angeordneten Steuernockens 1B, wodurch ein Schalter der am Laufwagen 3 angeordneten Steuereinrichtung &Lgr;1* betätigt wird. Die Steuereinrichtung sorgt für eine Entlüftung der Manschette 8a, so daß sich diese vom Auspuff 16 löst und die Absaugtülle durch eine in ihr integrierte Abstoßvorrichtung vom Auspuff, abgestoßen wird. Gleichzeitig oder zeitverzögert wird durch die Steuereinrichtung *\k der als Betätigungsein-
1D richtung vorgesehene Pneumatikzylinder 13 mit Druckluft beaufschlagt. Die Kolbenstange 13a drückt die Bremsbacke 12 an die Laufschiene 1 an und bremst damit den Laufwagen 3 ab. Hierdurch kommt der Laufwagen im Torbereich zum Stehen, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Die Druckbeaufschlagung des Pneumatikzylinders wird weiterhin aufrechterhalten, so daß der Laufwagen weiterhin abgebremst bleibt und sich der Absaugschlauch 5 und die Absaugtülle 8 im Bereich des Tores 17 in einer Wartestellung befinden. Der abgebremste Laufwagen 3 kann auch nicht unter Wirkung des elastisch gespannten Verbindungsschlauches 6 in seine ursprüngliche Ruhestellung zurückgezogen werden. Bei Rückkehr des Fahrzeuges wird dieses so weit in die Fahrzeughalle 2 eingefahren, bis sich dessen Auspuff 16 in der IMähe des Tores 17 befindet. Die ebenfalls dort in ihrer Wartest ellung befindliche Absaugtülle B steht griffbereit zur Verfügung und kann dann mit ihrer Manschette 8a wieder auf den Auspuff 16 aufgeschoben werden. Durch Betätigung eines nicht darge-
3G stellten Schalters wird nunmehr über die Steuereinrichtung Ik die Manschette 8a mit Druckluft beaufschlagt und der Pneumatikzylinder 13 entlüftet.
-B-
Hierdurch wird die Bremsbacke 12 von der Laufschiene 1 gelöst und der Laufwagen 3 freigegeben. Beim Zurücksetzen des Fahrzeuges in die Fahrzeughalle 2 kann der Laufuagen unter Wirkung des zurückfahrenden Fahrzeuges und der Wirkung des elastisch gespannten Uerbindungsschlauches 6 mieder in seine in Figur 1 dargestellte Ruhestellung gelangen. Da die Absaugtülle unmittelbar im Torbereich bereitsteht und an den Auspuff angeklemmt werden kann, gelangen keine Abgase in die Fahrzeughalle und der Fahrer braucht auch nicht erst die Absaugtülle und den Schlauch 5 aus der Halle zu holen.
Bei dem in Figur 6-8 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Absaugtülle 8' eine Klemmzange 19 auf, die durch den Handhebel 2G betätigt werden kann. In Figur &thgr; ist die Klemmzange an den Auspuff 16 angeklemmt. Ein Bowdenzug 21 ist zu der am Laufwagen 3 vorgesehenen mechanischen Steuereinrichtung ^k' geführt. Diese Steuereinrichtung Ii+1 weist einen als Winkelhebel ausgebildeten Steuerhebel 22 auf, der einerseits mit dem Bowdenzug 21 verbunden ist und andererseits mit einem Lenker 23 der Betätigungseinrichtung 13'. Zu dieser Betätigungseinrichtung gehört auch das Bremsgestänge Zk. Am freien Ende des Steuerhebels ist eine Rolle 2k angeordnet. Ferner wirkt auf den Steuerhebel 22 auch eine über eine Totpunktstellung hinaus bewegbare Zugfeder ein.
Wenn das Fahrzeug 15 aus der Fahrzeughalle 2 fährt und mit seinem Auspuff 16 den Tarbereich erreicht hat, gelangt der Laufwagen 3 in den Bereich der mit der Laufschiene 1 verbundenen Steuerkurve 27. Diese drückt auf
die Rolle 25 und schwenkt den Steuerhebel in Richtung des Pfeiles C. Hierdurch wird der Bowdenzug 21 gezogen und die Klsmmzange 19 vom Auspuff 16 gelöst. Der Handhebel 2D schwenkt in seine strichpunktierte Stellung.
Außerdem wird über den Lenker 23 das Bremsgestänge 2h in seine gestreckte Lage gebracht und hierdurch die Bremsbacke 12 an die Laufschiene 1 angedrückt. Der Laufwagen 3 wird hierdurch im Tarbereich in seiner Wartestellung abgebremst und dort arretiert gehalten.
1D Wenn das Fahrzeug zurückkehrt und mit dem Auspuff bis zum Torbereich gelangt ist, wird die Absaugtülle 8' wieder an dem Auspuff 16 angeklemmt, indem der Handhebel 20 aus seiner strichpunktierten Stellung in seine in Figur &thgr; voll ausgezeichnete Stellung gebracht wird. Hierdurch wird der Bowdenzug 21 in Richtung D gezogen und der Steuerhebel 22 wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt. Die Bremse wird dadurch gelöst und der Laufwagen 3 kann wieder frei verfahren werden.
Damit beim Ausfahren des Fahrzeuges der Laufwagen 3 tatsächlich bis in den Torbereich gelangt, darf das Abkuppeln der Absaugtülle ß, 8' und das Abbremsen des Laufwagens 3 nicht zu früh erfolgen. Der Bremsweg des Laufwagens 3 ist relativ kurz und beim rasanten Anfahren des Fahrzeuges erfahren die Absaugtülle B, 8' und der Absaugschlauch 5 eine erhebliche Beschleunigung, die zu einem Abreißen des Absaugschlauches 5 führen könnte. Um dies zu verhindern ist zwischen dem Anschlußstutzen *ta und der Absaugtülle 8, 8' mindestens ein Seilzug 28 vorgesehen. Vorzugs-
&bull; ·
- 1G -
weise sind jedoch zuiei Seilzüge 2B vorgesehen, die an diametral gegenüberliegenden Seiten des Anschlußstutzens ka bzw. der Absaugtülle B, 8' angeschlagen sind. Jeder Seilzug 28 besteht aus einem Seil 28a und einer Zugfeder 28b. Außerdem ist die Länge des ungedehnten Absaugschlauches 5 mindestens um 5D cm langer als der vertikale Abstand A zwischen dem AnschluB-stutzen ^a und der sich am Hallenbaden 2a abstützenden Absaugtülle 8, B1. Die Länge der Seilzüge 28 und ihre
1D Federkraft sind dabei so bemessen, daß, wie es in Figur 2 dargestellt ist, bei annähernd vertikal vom Anschlußstutzen ka herunterhängendem Absaugschlauch 5 die Absaugtülle 8 den Hallenboden 2a berührt. Die größere Länge des Absaugschlauches 5 bewirkt, daß beim Lösen der Absaugtülle vom Auspuff die Absaugtülle durch die Seilzüge 28 abgebremst wird, bevor sich die Trägheitskräfte der Absaugtülle auf den Absaugschlauch übertragen können. Hierdurch wird eine zu starke Beanspruchung des Absaugschlauches und damit ein Reißen
2D desselben verhindert. Außerdem kann die Absaugtülle 8, B1 relativ lange am Auspuff verbleiben, bis dieser die Fahrzeughalle verlassen hat. Es uird somit verhindert, daß Abgas in die Fahrzeughalle abgegeben uird. Die Seilzüge 28 bewirken ferner, daß die Absaugtülle B, B' abgefangen wird und sanft auf den Boden gelangt, &ohgr;&oacgr; sie dann unter Wirkung der Kraft der Zugfedern 28b über den Boden zurück in den Tarbereich der Halle gezogen wird. Hierbei wirkt die Absaugtülle, insbesondere wenn sie eine Gummimanschette Ba aufweist, bremsend,
3D so daß auch der Absaugschlauch 5 abgebremst wird und ein Zurückschleudern desselben sowie der Absaugtülle verhindert wird. Auch hierdurch wird eine Gefährdung
des Personals ausgeschlossen. In der Wartestellung nehmen dann Absaugschlauch 5 und Tülle B, B1 die in Figur 2 dargestellte Wartestellung ein, in welcher nur noch die Absaugtülle &thgr; den HallenbDden 2a berührt. Die Seilzüge 28 verhindern, daß der Absaugschlauch 5 wegen seiner Überlange am Hallenbaden 2a aufliegt.
Um die Funktionssicherheit der Abgas-Abslaugvorrichtung zu erhöhen, ist es ferner zweckmäßig, wenn zumindest der Anschlußstutzen ka für den Absaugschlauch 5, zweckmäßig aber der ganze Rohrbogen ^t, am Laufwagen 3 um eine zur Laufschiene 1 parallel verlaufende Achse A1 schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird verhindert, daß Schrägkräfte, die auf den Absaugschlauch 5 wirken können, auch auf den Laufwagen 3 übertragen werden. Durch derartige Schrägkräfte könnte die freie Beweglichkeit des Laufwagens 3 behindert werden oder er könnte sich auch vollständig in der Laufschiene 1 verklemmen.

Claims (8)

1. Abgas-Absaugvorrichtung für eine Fahrzeughalle, mit einer in Ausfahrtrichtung des Fahrzeuges im oberen Hallenbereich angeordneten Laufschiene, mit einem daran verfahrbaren Laufwagen, mit einem von diesem herunterhängenden Absaugschlauch, an dessen unterem, freien Ende eine am Auspufffestklemmbare Absaugtülle angeordnet ist, und mit einem in seiner Längsrichtung elastisch dehnbaren Verbindungsschlauch, der einerseits mit dem Laufwagen und andererseits mit einer Sammelleitung oder dgl. verbunden ist und der mittels mehrerer Halter mit in der Laufschiene verschiebbaren Laufrollen von der Laufschiene getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufwagen (3) eine Bremsvorrichtung (11) mit einer beweglichen, in Bremsstellung an die Laufschiene (1) andrückbaren Bremsbacke (12) und mit einer pneumatischen, elektrischen, elektromagnetischen oder mechanischen Betätigungseinrichtung (13, 13') angeordnet ist, und daß eine Steuereinrichtung (14, 14') vorgesehen ist, die beim Ablösen der Absaugtülle (8, 8') vom Auspuff (16) durch einen Steuerimpuls auf die Betätigungseinrichtung (13, 13') einwirkt, ihrerseits die Bremsbacke (19) in Bremsstellung bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) zeitlich verzögert auf die Betätigungseinrichtung (13) einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Betätigungseinrichtung (13, 13') mittels der Steuereinrichtung (14, 14') beim Ankuppeln der Absaugtülle (8, 8') an den Auspuff (16) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Absaugtülle (8) mit pneumatisch beaufschlagbarer Manschette (8a) eine pneumatische Steuereinrichtung (14) vorgesehen ist, die bei Entlüftung der Manschette (8a) eine, gegebenenfalls zeitverzögerte, Druckbeaufschlagung eines Pneumatikzylinders (13) der Betätigungseinrichtung bewirkt, und umgekehrt, bei Druckbeaufschlagung der Manschette (8a) eine Entlüftung des Pneumatikzylinders (13) auslöst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14') an dem Laufwagen (3) vorgesehen ist und einen Steuerhebel (22) umfaßt, der einerseits über einen Bowdenzug (21) auf eine Klemmzange (19) der Absaugtülle (8') und andererseits über einen Lenker (23) auf ein Bremsgestänge (24) der Bremseinrichtung (11') einwirkt, und daß mit der Laufschiene (1) eine mit dem Steuerhebel (22) zusammenwirkende Steuerkurve (27) verbunden ist, die in einem Bereich der Laufschiene (1) angeordnet ist, den der Laufwagen (3) bei derjenigen Fahrzeugstellung einnimmt, bei welcher die Absaugtülle (8') vom Auspuff (16) gelöst werden soll.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (5) in seiner Längsrichtung elastisch dehnbar ist, daß die Länge des ungedehnten Absaugschlauches (5) mindestens um 50 cm länger ist als der vertikale Abstand (A) zwischen dem Anschlußstutzen (4a) für den Absaugschlauch (5) am Laufwagen (3) und der sich am Hallenboden (2a) abstützenden Absaugtülle (8, 8'), und daß zwischen dem Anschlußstutzen (4a) und der Absaugtülle (8, 8') mindestens ein aus einem Seil (28a) und einer Zugfeder (28b) bestehender Seilzug (28) vorgesehen ist, dessen Länge und Federkraft so bemessen sind, daß bei annähernd vertikal vom Anschlußstutzen (4a) herunterhängendem Absaugschlauch (5) die Absaugtülle (8, 8') den Hallenboden (2a) berührt. (Fig. 2)
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seilzüge (28) vorgesehen sind, die an diametral gegenüberliegenden Seiten des Anschlußstutzens (4a) bzw. der Absaugtülle (8, 8') angeschlagen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anschlußstutzen (4a) für den Ansaugschlauch (5) am Laufwagen (3) um eine parallel zur Laufschiene (1) verlaufende Achse (A1) schwenkbar angelenkt ist.
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