DE29808012U1 - Verbesserte Aufbauform der Untersätze von Rollschuhen - Google Patents
Verbesserte Aufbauform der Untersätze von RollschuhenInfo
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Description
Titel: Verbesserte Aufbauform der Untersätze von Rollschuhen
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Umfang der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Aufbauform des Untersatzes eines Rollschuhs, insbesondere eine verbesserte Aufbauform des Untersatzes eines Rollschuhs, wobei die Hauptstruktur des Rollschuhs mit dem
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Aufbauform des Untersatzes eines Rollschuhs, insbesondere eine verbesserte Aufbauform des Untersatzes eines Rollschuhs, wobei die Hauptstruktur des Rollschuhs mit dem
fs
Rollensatz befestigt werden kann und diese auf praktische Weise aneinander
befestigt und voneinander getrennt werden können. Dank der Möglichkeit des Zusammensetzens und der Abnehmbarkeit der Hauptstruktur mit dem Rollensatz
ist diese Ausführungsform sehr praktisch zum Tragen und kann für unterschiedliche Anwendungen benutzt werden, indem am Untersatz des Schuhs
ein Rollensatz zum Rollschuhlaufen, eine Kufe zum Eislaufen oder eine Grasfahrkufe zum Grasfahren befestigt werden kann, was eine vielseitige
Anwendbarkeit dieser Ausführungsform ermöglicht.
2. Beschreibung der herkömmlichen Ausführungsform
Die herkömmlichen Ausführungsformen von Roll- oder Schlittschuhen sind einzeln in Rollschuhe zum Rollschuhlaufen, Schlittshuhe zum Eislaufen
und in Grasfahrschuhe zum Grasfahren unterteilt, wobei jede dieser Ausführungsform nur für deren Zweck benutzt werden kann. Im weiteren sind die
Rollensätze bzw. Kufen fest an den Schuhen oder Stiefeln angebracht und können deswegen jeweils nur für ihren bestimmten Zweck benutzt werden. Die
Anwendung dieser Ausführungsform ist begrenzt und diese kann nicht für andere ähnliche Zwecke angewendet werden. Benutzer müssen jeweils die für
deren beabsichtigten Zweck die entsprechende Schuhe anziehen; d.h. Rollschuhe
zum Rollschuhlaufen, Schlittschuhe zum Eislaufen und Grasfahrschuhe zum Grasfahren. Jede Ausführungsform dieser individuellen Schuhe ist im weiteren
eher kostenaufwendig, und das Interesse der Benutzer fürs Rollschuhlaufen, Eislaufen oder Grasfahren kann wegen der unerwünschten
Tatsache, daß mietbare Rollschuhe, Schlittschuhe oder Grasfahrschuhe durch anderen Benutzer oft eher abgetragen und zudem auch nicht besonders hygienisch
sind, reduziert wird, da für einige Benutzer einen Kauf der jeweiligen Rollschuhe
oder Schlittschuhe für den jeweiligen Zweck mit zu hohen Kosten verbunden ist.
Zudem ist bei der herkömmlichen Ausführungsform der Schuh fest mit
dem Rollensatz oder der Kufe befestigt. Daher muß ein Paar Roll- oder Schlittschuhe bei einem Defekt der Rollen bzw. der Kufe, oder bei einem Defekt
eines der beiden Schuhe dieses gleich mit einem ganz neuen Paar Rollschuhe bzw. Schlittschuhe ersetzt werden, da es praktisch unmöglich ist, nur eines der
Schuhe eines Paars durch einen neuen Schuh zu ersetzen. Dasselbe gilt auch im Fall eines defekten Rollensatzes oder einer defekten Kufe. Es ist aus diesem
Grund höchst unpraktisch, besonders wenn das Paar Roll- oder Schlittschuhe neu gekauft worden ist, und bei einem Defekt eines dieser Paar Schuhe der
andere Schuh, der keinen Defekt aufweist, auch nicht mehr weiter benutzt werden kann. Im Fall des vorherig genannten Problems bleibt den Benutzern nichts
anderes übrig, als Rollschuhe zum Rollschuhlaufen, Schlittschuhe zum Eislaufen oder Graslaufschuhe zum Grasfahren zu mieten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Da Rollschuh- und Eislaufen eine beliebte Freizeitaktivität ist, lohnt es
sich, diese zu fördern. Die Einschränkung der nicht einfach erhältlichen Rollschuhen und Schlittschuhen und die Tatsache, daß der Gebrauch und die
Pflege von Rollschuhen und Schlittschuhen von Natur aus mit Problemen verbunden sind, und sich Einzelteile von Rollschuhen und Schlittschuhen zudem
nicht einzeln auswechseln lassen, wirken sich eher hinderlich auf die Förderung dieser Sportart aus. Der Erfinder dieser Ausführungsform hat aus diesem Grund
die vorliegende Erfindung aufgrund mehrjähriger Erfahrung im Design, in der Herstellung sowie im Vertrieb und Verkauf dieser Produkte, und nach
eingehender und positiver Untersuchung, Verbesserung, Entwicklung, mehreren Tests, Prüfungen und Untersuchungen entwickelt. Dabei werden der Schuh und
dessen Untersatz durch Einschieben aneinander befestigt und lassen sich auf praktische Weise zusammensetzen und voneinander abnehmen, wobei
unterschiedliche Schuhsohlen für eine unterschiedliche Anwendung auf die Unterseite des Schuhs befestigt werden können.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Schuhsohle, die mit Eindrückelementen versehen ist, wobei diese zum Befestigen dieser Eindrückelemente mit mehreren Eindrückkerben des
Rollensatzes mit dem Schuh dienen. Dabei können der Schuh und der Rollensatz bzw. die Kufe auf praktische Weise aneinander befestigt oder voneinander
getrennt werden.
Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
von Eindrückelementen auf der Schuhsohle, mit denen die Unterseite des Schuhs mit unterschiedlichen Untersätzen (für Rollschuhe, Schlittschuhe oder
Grasfahrschuhe) befestigt werden kann, was eine vielfältige Anwendung dieses
Schuhs ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Möglichkeit, dank der sich der Rollensatz von Rollschuhen an
diese anbringen und davon abnehmen lassen, so daß im Fall eines Defekts eines der beiden Schuhe oder Schuhsohlen diese einzeln ausgewechselt werden können
und sich daher der Kaufeines ganzen neuen Paars Rollschuhe oder Schlittschuhe
erübrigt, was wirtschaftlicher ist.
Der praktische Aufbau und die Merkmale der vorliegenden Erfindung
sollen durch die nachstehende detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform sowie durch Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen deutlicher veranschaulicht werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Abb. 1 zeigt eine analytische und schematische Ansicht des Aufbaus der
vorliegenden Erfindung;
Abb. 2 zeigt eine schematische Ansicht des Aufbaus der vorliegenden
Erfindung im Schnitt;
Abb. 3 zeigt eine schematische Ansicht des Zusammensetzens der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
Abb. 4 ist eine Teilansicht des Rollensatzes der vorliegenden Erfindung
im Schnitt;
Abb. 5 ist eine Teilansicht einer Kufe der vorliegenden Erfindung im
Schnitt;
Abb. 6 ist eine Teilansicht einer Grasfahrkufe der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
Abb. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der herkömmlichen Ausführungsform
von Schlittschuhen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Wie dies in der Abbildung 7 dargestellt ist, ist ein Rollschuh 70 nach der
herkömmlichen Ausführungsform fest mit dem Rollensatz 80 verbunden, was diese Ausführungsform eher unhandlich macht und diese auch zum Aufbewahren
unpraktisch ist. Zudem kann der mit dem Rollensatz 80 fest verbundene Schuh 70 nur gerade fürs Rollschuhlaufen gebrauch werden und kann
für keine anderen Zwecke verwendet werden. Weist eines der beiden Schuhe einen Defekt auf, kann dieser Schuh auch nicht einzeln ersetzt werden, was einen
Kauf eines neuen Paar Rollschuhe, Schlittschuhe oder Grasfahrschuhe notwendig macht, was sich als äusserst unwirtschaftlich erweist. Bei Defekt
eines der beiden Schuhe 70 und des Rollensatzes 80 muß gleich das ganze Paar Roll- oder Schlittschuhe entsorgt werden und statt dessen ein neues Paar Rolloder
Schlittschuhe verkauft werden. Das Auswechseln eines einzelnen Teils ist bei dieser Ausführungsform nicht möglich, und es ist ziemlich bedauerlich, daß
das ganze Paar nur wegen einem Defekt des Rollensatzes 8Q weggeworfen und
durch ein neues ersetzt werden muß.
Wie dies in den Abbildungen 1 und 2 gezeigt ist, ist die vorliegende
Erfindung aus mehreren Einzelteilen, einschließlich einem vorderen Eindrückelement 10, einem hinteren Eindrückelement 20, einem Rollensatz bzw.
Kufe 40, einem vorderen Untersatz 50 und einem hinteren Untersatz 60 aufgebaut, worin das vordere Eindrückelement 10 mit einer Eindrücköffnung 11
versehen ist, in der sich eine Eindrückplatte 12 befindet. Diese Eindrückplatte 12
weist eine Rippe 13 auf. Das vordere Eindrückelement 10 weist hinter der
Eindrücköflhung 11 eine quadratische Öffnung 14 und vor dieser Eindücköffiiung
11 ein rundes Positionierloch 17 auf. Eine Niete 30 ragt in
dieses runde Positionierloch 17 hinein und ist auf der Unterseite der Schuhsohle
70 (siehe Abbildung 2) so befestigt, daß das vordere Eindrückelement 10 auf der Unterseite des Schuhs 70 befestigt ist. Das hintere Eindrückelement 20 ist dabei
ebenfalls auf dieser Unterseite des Schuhs 70 befestigt. Im weiteren weist dieses
hintere Eindrückelement 20 eine Eindrücköffhung 21 (siehe Abbildung 1) auf, wobei sich in dieser Eindrücköffhung 21 eine Eindrückplatte 22 mit einer in
halbrunder Form ausgeführten Rippe 23 befindet. Das hintere Eindrückelement 20 weist mehrere Eindrückkerben 24 vor der Eindrücköffhung 21 auf. Das hintere
Eindrückelement 20 ist mit einem runden Positionierloch 26 versehen. Auf der Innenseite der Eindrücköffnung 21 weist diese eine Einlagekante 25 auf.
Eine Niete 30 ragt ebenfalls durch das runde Positionierloch 26 des hinteren
Eindrückelementes 20 durch, wodurch das hintere Eindrückelement 20 auf der Unterseite des Schuhs 70 befestigt wird, so daß die Unterseite des Schuhs 70 mit
einem vorderen Eindrückelement 10 und einem hinteren Eindrückelement 20
versehen ist, wobei diese dann mit dem vorderen Untersatz 50 und dem hinteren Untersatz 60 des Rollensatzes bzw. der Kufe 40 verbunden werden.
Der vordere Untersatz 50 des Rollensatzes bzw. der Kufe 40 weist eine
vorderen Einlagefläche 51 auf, die mit einer Eindrückplatte 52 versehen ist, die
wiederum einen Schlitz 521, und die vordere Einlagefläche 51 vorne einen Rand
54 mit zwei Eindrückvorsprüngen 55 aufweist. Am hinteren Ende ist die Einlagefläche 51 mit einer Vertiefung 53 versehen, in der sich ein Schraubloch
531 befindet, in der sich wiederum eine Feder 533 befindet. Durch diese Feder
533 wird ein Sperrblock 534 (siehe Abbildung 1) gestützt, wobei dieser Sperrblock 534 ein Loch 535 aufweist, in der sich eine Positionierschraube 536
befindet, durch welche der Sperrblock 534 und die Feder 533 im Schraubloch 531 in der Vertiefung 53 festgehalten werden. Durch eine Kerbe 532 am hinteren
Ende der Vertiefung 53 schaut ein am Sperrblock 534 befindliches Schiebeelement 537 heraus. Beim Niederdrücken dieses Schiebeelementes 537
des Sperrblocks 534 wird dieser Sperrblock 534 in die Vertiefung 53 eingedrückt.
Beim Loslassen des Schiebeelementes 537 wird der Sperrblock 534 durch die Feder 533 zurück in die Ausgangsposition gedrückt, so daß sich der
Sperrblock 534 innerhalb der Vertiefung 53 des vorderen Untersatzes 50 bewegen läßt. Der hintere Untersatz 60 des Rollensatzes bzw. der Kufe 40 weist eine
hintere Einlagefläche 61 auf, in der sich eine Eindrückplatte 62 befindet, wobei
diese wiederum einen Schlitz 621 in halbrunder Form aufweist. Die hintere Einlagefläche 61 befindet sich vor dieser und ist mit einem runden Rand
63 mit zwei Eindrückvorsprüngen 64 versehen.
Wie dies in der Abbildung 3 gezeigt ist, wird der Sperrblock 534 am
vorderen Untersatz 50 beim Kombinieren des Schuhs 70 mit dem Rollensatz 40 durch das Schiebeelement 537 niedergedrückt, so daß das vordere
Eindrückelement 10 und das hintere Eindrückelement 20 des Schuhs 70 jeweils in
die vordere Einlagefläche 51 des vorderen Untersatzes 50 und in die hintere
Einlagefläche 61 des hinteren Untersatzes 60 des Rollensatzes 40 eingedrückt werden. Die Eindrückplatte 52 des vorderen Untersatzes 50 wird durch die
Eindrücköffnung 11 des vorderen Eindrückelementes 10 gedrückt und die
Eindrückplatte 12 in der Eindrücköffnung 11 werden unter der Eindrückplatte
•ft · · # ·'■·*
52 eingerastet, während die Rippe der Eindrückplatte 12 in den Schlitz 521 der
Eindrückplatte 52 einrastet. Durch die Eindrückkerben 15 vorne am vorderen
Eindrückelement 10 können die Eindrückvorsprünge 55 des vorderen Untersatzes
50 eingeschoben werden. (Wie in der Abbildung 1 gezeigt), rastet der Sperrblock 534 in seine Ausgangsposition in der quadratischen Öffnung 14
ein. Eine Einlagekante 16 am vorderen Eindrückelement 10 kann genau mit dem
Rand 54 des vorderen Untersatzes 50 eingepaßt werden, so daß das vordere Eindrückelement 10 mit dem vorderen Untersatz 50 einrastet (wie in der
Abbildung 2 gezeigt). Das hintere Eindrückelement 20 am Schuh 70 rastet mit der Eindrückplatte 62 am hinteren Untersatz 60 ein. Die Eindrückplatte 62 der
hinteren Einlagefläche 61 des hinteren Untersatzes 61 wird durch die
Eindrücköffhung 21 im hinteren Eindrückelement 20 gedrückt. Die
Eindrückplatte 22 in der Eindrücköffhung 21 wird unter der Eindrückplatte 62 und
durch diese eingedrückt. Die Rippe 23 in halbrunder Form der Eindrückplatte 22 wird genau in den halbrund ausgeführten Schlitz 621 der
Eindrückplatte 62 eingeführt. In die Eindrückrillen 24 vorne am hinteren Eindrückelement 20 werden die Eindrückvorsprünge 64 des hinteren Untersatzes
60 eingeführt (wie in der Abbildung 1 gezeigt). Die Einlagekante 25 des hinteren
Eindrückelementes 20 kommt mit dem halbrunden Rand 63 des hinteren Untersatzes 60 in Berührung. Das hintere Eindrückelement 20 des
Schuhs 70 rastet nun mit dem hinteren Untersatz 60 ein.
Wird der Rollensatz bzw. die Kufe 40 vom Schuh 70 abgenommen (wie in
der Abbildung 3 gezeigt), wird der Sperrblock 534 am vorderen Untersatz 50 des Rollensatzes bzw. der Kufe 40 niedergedrückt und wird so aus der
quadratischen Öffnung 14 des vorderen Eindrückelements 10 bewegt, so daß die
Eindrücköffhung 11 im vorderen Eindrückelement 10 von der Eindrückplatte 52
des vorderen Untersatzes 50 losgelöst wird. Die Eindrücköffhung 21 des hinteren
Eindrückelementes 20 wird von der Eindrückplatte 62 am hinteren Untersatz 60 gelöst, was ein Abnehmen des Schuhs 70 vom Rollensatz bzw. von
der Kufe 40 ermöglicht.
Wie dies wiederum in der Abbildung 2 gezeigt ist, kann der Rollschuh
nach dem Befestigen des Schuhs 70 mit dem Rollensatz 40 benutzt werden. Dabei kann an Stelle des Rollensatz 40, der als Rollschuh-Untersatz 41 (wie in der
Abbildung 4 abgebildet) benutzt werden kann, ebenfalls entweder eine Kufe 42 (wie in der Abbildung 6 dargestellt) zum Eislaufen, oder eine Grasfahrkufe 43
(wie in der Abbildung 7 dargestellt) zum Grasfahren angebracht werden. Dadurch können am Schuh 70 mit unterschiedliche Untersätze (wie jene als 41, 42, 43
dargestellt) montiert werden, dank dem sich der Schuh 70 für unterschiedliche Zwecke anwenden läßt. Bei Defekt eines der Schuhe 70 oder
des Rollen- oder Kufensatzes 40 kann dieser Schuh 70 bzw. Rollen- oder Kufensatz 40 einzeln ausgewechselt werden, ohne daß dabei das ganze Paar Rolloder
Schlittschuhe durch ein neues Paar ersetzt werden muß.
Nach der obigen Beschreibung der technischen Ausführungsform meiner
Erfindung mit praktischen Einzelheiten und in seiner Neuheit möchte ich daher die folgenden Ansprüche unter patentrechtlichen Schutz stellen:
Eine verbesserte Ausführungsform des Aufbaus eines Untersatzes von
Roll- oder Schlittschuhen, bei der der Schuh und der Rollensatz zusammengesetzt
oder voneinander getrennt werden können. Dieser Aufbau besteht aus
Einzelteilen, wie einem vorderen Eindrückelement, einem hinteren
Eindrückelement, einem Rollensatz bzw. einer Kufe, einem vorderen und einem hinteren Untersatz. Dabei ist das vordere das hintere Eindrückelement je mit einer
Eindrücköffhung versehen. Das hintere Eindrückelement weist ebenfalls eine Eindrücköffnung auf. Das vordere und hintere Eindrückelement werden auf der
Unterseite des Schuhs befestigt, so daß das vordere und hintere Eindrückelement des Schuhs mit dem vorderen bzw. dem hinteren Untersatz des
Rollensatzes bzw. der Kufe einrasten. Eine in der Eindrücköffnung des vorderen Eindrückelementes befindliche Eindrückplatte rastet mit der Eindrückplatte des
vorderen Untersatzes ein, so daß der Sperrblock des vorderen Untersatzes in eine
quadratische Öffnung des vorderen Eindrückelementes eingedrückt wird, während die Eindrücköffhung des hinteren Eindrückelementes mit einer
Eindrückplatte des hinteren Untersatzes einrastet. Damit kann der Schuh auf praktische Weise mit dem Rollensatz bzw. mit der Kufe zusammengesetzt bzw.
von dieser abgenommen werden, was eine unterschiedliche Anwendungsmöglichkeit dieses Schuhs mit Rollensätzen zum Rollschuhlaufen,
mit Kufen zum Eislaufen oder mit Grasfahrkufen zum Grasfahren bietet.
Claims (2)
1. Eine Verbesserung des Aufbaus von Untersätzen eines Roll- oder
Schlittschuhs, bestehend aus:
einem vorderen Eindrückelement, das mit einer Eindrücköffiiung mit
einer darin befindlichen Eindrückplatte versehen ist, wobei diese Eindrückplatte
eine Rippe aufweist. Das vordere Eindrückelement weist vorne Eindrückkerben
10
und hinter der Eindrücköffhung eine quadratische Öffnung auf, sowie vor der
Eindrücköffnung eine Einlagekante und ein rundes Positionierloch;
einem hinteren Eindrückelement, das mit einer Eindrücköffhung mit einer
darin befindlichen Eindrückplatte versehen ist, wobei diese Eindrückplatte eine in
halbrunder Form ausgeführte Rippe aufweist. Das hintere Eindrückelement weist vor der Eindrücköffhung Eindrückkerben auf. Im weiteren ist dieses hintere
0 Eindrückelement mit einem runden Positionierloch
und vorne mit einem Rand und einer Einlagekante versehen; einem Rollensatz, das mit einem vorderen Untersatz und einem hinteren
5 Untersatz versehen ist, wobei der vordere Untersatz eine vordere Einlagefläche
besitzt, in der sich eine Eindrückplatte befindet, die wiederum mit einem Schlitz
versehen ist. Vorne weist die vordere Einlagefläche einen Rand auf, der mit zwei Eindrückvorsprüngen versehen ist. Im weiteren besitzt die vordere
Einlagefläche an dessen hinteren Ende eine Vertiefung auf, die inwendig unten ein
Schraubloch aufweist, die wiederum im Innern eine Feder besitzt. Durch diese
Feder wird ein Sperrblock gestützt. Dieser Sperrblock weist ein Loch auf, durch
35
das eine Positionierschraube eingeschoben ist, durch welche der
- 11 -
Sperrblock und die Feder im Schraubloch in der Vertiefung befestigt werden.
1
Durch eine Kerbe am hinteren Ende der Vertiefung schaut ein Schiebeelement,
das am Sperrblock angebracht ist, heraus, so daß sich der Sperrblock innerhalb
dieser Vertiefung des vorderen Untersatzes auf und ab bewegen läßt. Der hintere Untersatz weist eine hintere Einlagefläche auf, in der sich eine Eindrückplatte
befindet, di.t wiederum mit einem in halbrunder Form ausgeführten Schlitz
&ogr; versehen ist. Vorne weist die hintere Einlagefläche einen halbrunden Rand auf,
der mit zwei Eindrückvorsprüngen ist; und
mehreren Nieten;
durch die vorher beschriebenen Einzelteile werden beim Hineinragen der
Nieten in das runde Positionierloch des vorderen Eindrückelementes sowie in das runde Positionierloch des hinteren Eindrückelementes das vordere und hintere
Eindrückelement auf der Unterseite des Schuhs befestigt. Beim Anbringen des
20
Rollensatzes bzw. der Kufe am Schuh wird ein am Sperrblock angebrachtes
Schiebeelement niedergedrückt, so daß das vordere Eindrückelement und das hintere Eindrückelement auf der Unterseite des Schuhs
in die jeweilige Einlagefläche des vorderen Untersatzes und in die hintere
Einlagefläche des hinteren Untersatzes einrasten. Dabei wird die Eindrückplatte des vorderen Untersatzes durch die Eindrücköffnung des vorderen
Eindrückelementes eingedrückt, und die Eindrückplatte in der Eindrücköffhung des vorderen Eindrückelementes wird unter der Eindrückplatte
des vorderen Untersatzes eingedrückt, während eine Rippe auf der Eindrückplatte
5 des vorderen Eindrückelementes in einen Schlitz, der sich in der Eindrückplatte
des vorderen Untersatzes befindet, einrastet. Durch die Eindrückkerben vorne am
vorderen Eindrückelement können die
Eindrückvorsprünge des vorderen Untersatzes eingeschoben werden. Die
- 1
Einlagekante des vorderen Eindrückelementes können genau mit dem Rand des
vorderen Untersatzes eingepaßt werden. Beim Loslassen des am Sperrblock angebrachten Schiebeelementes wird der Sperrblock durch die Feder zurück in die
quadratische Öffnung im vorderen Eindrückelement bewegt, so daß das vordere Eindrückelement des Schuhs mit dem vorderen Untersatz einrastet. Das
hintere Eindrückelement des Schuhs wird mit der Eindrückplatte auf der hinteren
Einlagefläche eingerastet. Die Eindrückplatte der hinteren Einlagefläche des hinteren Untersatzes wird durch die Eindrücköffhung im hinteren
Eindrückelement eingedrückt. Die in der Eindrücköffhung befindlichen Eindrückplatte wird durch die Eindrückplatte und unter dieser eingehakt. Die in
halbrunder Form ausgeführte Rippe auf der Eindrückplatte wird genau in den
halbrunden Schlitz der Eindrückplatte eingeführt. Durch die Eindrückkerben an
20
der Vorderkante des hinteren Eindrückelementes können die Eindrückvorsprünge
des hinteren Untersatzes eingeführt werden. Die
Einlagekante des hinteren Eindrückelementes paßt mit dem halbrunden Rand an
der hinteren Einlagefläche überein. Das hintere Eindrückelement des Schuhs wird
nun mit dem hinteren Untersatz eingerastet. Beim Entfernen des Rollensatzes oder
der Kufe vom Schuh wird der Sperrblock des vorderen Untersatzes des Rollensatzes oder der Kufe niedergedrückt, um diesen aus der
quadratischen Öffnung im vorderen Eindrückelement zu bewegen. Der Schuh wird dann nach hinten bewegt, so daß die Eindrücköffnung des vorderen
35
Eindrückelementes von der Eindrückplatte des vorderen Untersatzes losgelöst.
wird. Die Eindrücköffnung des hinteren Eindrückelementes wird von der
Eindrückplatte des hinteren Untersatzes losgelöst, so daß der Schuh vom Rollensatz bzw. von der Kufe abgenommen werden kann.
2. Eine Verbesserung des Aufbaus von Untersätzen eines Roll- oder Schlittschuhs nach Anspruch 1, worin der Schuh mit einem Untersatz
zusammenpaßt, der entweder als Rollensatz zum Rollschuhlaufen, als Kufe zum
Eislaufen oder als Grasfahrkufe zum Grasfahren ausgeführt ist, was eine
vielseitige Anwendung des Schuhs ermöglicht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808012U DE29808012U1 (de) | 1998-05-04 | 1998-05-04 | Verbesserte Aufbauform der Untersätze von Rollschuhen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29808012U1 true DE29808012U1 (de) | 1998-07-09 |
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ID=8056657
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DE29808012U Expired - Lifetime DE29808012U1 (de) | 1998-05-04 | 1998-05-04 | Verbesserte Aufbauform der Untersätze von Rollschuhen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29808012U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2810249A1 (fr) * | 2000-06-19 | 2001-12-21 | Roger Ours | Patin a glace, et ensemble pour un tel patin |
US20190320756A1 (en) * | 2019-07-03 | 2019-10-24 | Neil Owen | Detachable skate frame |
US11534674B2 (en) | 2019-07-03 | 2022-12-27 | Neil Owen | Detachable skate frame |
-
1998
- 1998-05-04 DE DE29808012U patent/DE29808012U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2810249A1 (fr) * | 2000-06-19 | 2001-12-21 | Roger Ours | Patin a glace, et ensemble pour un tel patin |
US20190320756A1 (en) * | 2019-07-03 | 2019-10-24 | Neil Owen | Detachable skate frame |
US11534674B2 (en) | 2019-07-03 | 2022-12-27 | Neil Owen | Detachable skate frame |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980820 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020301 |