DE29806066U1 - Fahrzeuge zum Einsammeln von Müllsäcken - Google Patents
Fahrzeuge zum Einsammeln von MüllsäckenInfo
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Description
Bezeichnung: Fahrzeuge zum Einsammeln von Müllsäcken Beschreibung
Fahrzeuge zum Aufnehmen und Transportieren von Abfallstoffen
mit einem auf dem Fahrzeug hinter dem Fahrerhaus angeordneten Sammelcontainer sind beispielsweise aus US-A-3905497 und DE-A-2545051
bekannt. Bei diesen auch unter der Bezeichnung Überkopflader bekannten Fahrzeugen wird mit Hilfe einer
Schwenkarmanordnung, die am Fahrzeug angelenkt ist, ein vor dem Fahrzeug bereitgestellter, mit Abfallstoffen gefüllter
Einzelbehälter aufgenommen, über das Fahrerhaus hinweg verschwenkt und in eine nach oben offene Füllöffnung des Sammelcontainers
entleert. Nach dem Entleeren wird der Einzelbehälter wieder vor dem Fahrzeug abgesetzt und von der Schwenkarmanordnung
gelöst. Bei den aus den vorstehend genannten Druckschriften bekannten Fahrzeugen ist als Schwenkarmanordnung
nur ein seitlich neben dem Fahrerhaus angelenkter Schwenkarm vorgesehen. Diese Anordnung hat sich infolge der
•20 großen zu bewegenden Gewichte in der Praxis nicht durchgesetzt, so daß man zu Schwenkarmanordnungen übergegangen ist,
die aus zwei parallel zu den beiden Längsseiten des Fahrzeugs angeordneten Schwenkarmen bestehen.
Aus US-A-3762586 ist ein Fahrzeug bekannt, bei dem als Schwenkarmanordnung zwei parallele Schwenkarme vorgesehen
sind. Mit der Schwenkarmanordnung ist ein Aufnahmebehälter fest verbunden, so daß die Abfallstoffe aus den bereitgestellten
Einzelbehältern zunächst in diesen Aufnahmebehälter 0 abgeworfen werden, der dann nach entsprechender Füllung über
das Fahrerhaus hinweg verschwenkt wird und die Abfallstoff in den hinter dem Fahrerhaus angeordneten Sammelcontainer abwirft.
Bei dem aus US-A-3762586 bekannten Fahrzeug ist zusätzlich zu dem fest mit der Schwenkarmanordnung verbundenen Aufnahmebehälter
auch noch ein Greiferarm vorgesehen, der im Frontbereich zwischen den beiden Schwenkarmen um eine Vertikalachse
seitlich schwenkbar und um Horizontalachsen auf- und abschwenkbar gestaltet ist. Mit einem am Greiferarm befestigten,
vom Fahrerhaus aus betätigbaren Greifer können in Einzelbehältern oder auch in Säcken bereitgestellte Abfallstoffe
in den Aufnahmebehälter an der Schwenkarmanordnung eingefüllt werden. Da sich die Bewegungsräume der Schwenkarmanordnung
mit ihrem Aufnahmebehälter einerseits und des Greiferarms mit
seinem Greifer anderseits überschneiden, ist nur ein stark verzögerter Funktionsablauf gegeben. Der Greiferarm muß bei
jedem Verschwenken der Schwenkarmanordnung vollständig zurückgezogen werden, bevor die Schwenkarmanordnung den Aufnahmebehälter
über den Greiferarm hinweg zum Entleeren verschwenken kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der
Aufnahmebehälter während der Fahrt vor dem Fahrerhaus verbleibt, so daß die Sicht des Fahrers auf die Fahrbahn und die
Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs insgesamt sehr stark eingeschränkt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zu
schaffen, das speziell auf die Bedürfnisse des Einsammeins von in Säcken bereitgestellten Abfallstoffen abgestimmt ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen ein Fahrzeug mit einem Sammelcontainer für Abfallstoffe, der hin-5
ter dem Fahrerhaus angeordnet ist und der zumindest im Bereich seines dem Fahrerhaus zugekehrten Endes mit einer Füllöffnung
versehen ist, und mit einem Schwenkarm, der mit einer schwenkbaren Aufnahmewanne für Sackgut fest verbunden ist
und der an einer Fahrzeuglängsseite angelenkt ist und um eine 0 hinter dem Fahrerhaus verlaufende Achse verschwenkbar ist,
durch den die Aufnahmewanne aus einer Füllposition vor dem Fahrerhaus zur Entleerung in die Öffnung des Sammelcontainers
über das Fahrerhaus hinweg bewegbar ist und der so ausgebildet ist, daß die Aufnahmewanne während der Fahrt auf dem Fah-5
rerhaus abgestützt und das Lichtraumprofil des Fahrzeugs eingehalten
wird. Die Konzeption dieses Fahrzeuges geht davon aus, daß mit Abfallstoffen gefüllte Säcke ein großes Volumen
und ein geringes Gewicht aufweisen, so daß eine Aufnahmewanne
schnell gefüllt ist, aber für den Schwenkarm eine geringe Last darstellt. Damit ist es möglich, an nur einem seitlich
am Fahrzeug angelenkten Arm eine entsprechend leicht gestaltete Aufnahmewanne vorzusehen, in die dann das Sackgut von
Hand eingestellt werden kann. Dadurch daß die Aufnahmewanne mit dem Schwenkarm ihrerseits schwenkbar verbunden ist, ist
gewährleistet, daß bei dem Verschwenken aus der Füllposition vor dem Fahrerhaus bis zur Entleerung in die Öffnung des Sammelcontainers
über das Fahrerhaus hinweg die Aufnahmewanne mit Hilfe eines entsprechend gesteuerten Antriebes, beispielsweise
einer Hydraulikzylindereinrichtung bis nahezu in die Endstellung horizontal gehalten werden kann. Erst zum
Entleeren wird die Aufnahmewanne relativ zum Schwenkarm hochgekippt, so daß das Sackgut in die Aufnahmeöffnung des Sammelcontainers
einfallen kann. Da beim Einsammeln das Fahrzeug sich nur langsam von Haus zu Haus weiterbewegt, ist die
Sichtbehinderung für den Fahrer durch die vor dem Fahrzeug angeordnete Aufnahmewanne vernachlässigbar. Da diese Sichtbehinderung
jedoch für die reine Transportfahrt vom Abstell-0 platz des Fahrzeugs zum Einsatzort oder zu einer Abladestelle,
die mit normaler Verkehrsgeschwindigkeit erfolgen muß, nicht hinnehmbar ist, wird erfindungsgemäß der Schwenkarm mit
der daran befestigten Aufnahmewanne so ausgestaltet, daß der Schwenkarm soweit hochgeschwenkt werden kann, daß sich die
Aufnahmewanne über dem Fahrerhaus befindet und auf dem Fahrerhaus dann abgesetzt werden kann. Hierdurch ist zugleich
gewährleistet, daß das vorgeschriebene Lichtraumprofil, d. h. die obere Höhenbegrenzung der Fahrzeughöhe auch eingehalten
werden kann. Hierbei ist es in einer Ausgestaltung zweckmä-0 ßig, wenn die Schwenkachse des Schwenkarms in etwa in der
Ebene des Fahrzeugchassis verläuft. Dadurch ist zum einen gewährleistet, daß der Schwenkbereich aus der Abfüllposition in
die Entleerungsposition überdeckt werden kann, zum anderen jedoch der erforderliche Freiraum zum Absetzen des Aufnahme-5
behälter auf dem Fahrerhaus vorhanden ist.
Während es grundsätzlich möglich ist, den Schwenkarm als geraden,
gestreckten Arm auszubilden, der jedoch die Seitenflä-
ehe des Fahrerhauses beim Schwenken vorne überstreicht, ist
in einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen, daß der Schwenkarm bügeiförmig ausgebildet ist und
in etwa der Außenkontur des Fahrerhauses folgt. Hierdurch ist gewährleistet, daß in jeder Stellung des Schwenkarmes die
Einstiegstüren des Fahrerhauses frei bleiben und eine Gefährdung des Fahrers während des Schwenkvorgangs ausgeschlossen
ist.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schwenkarm wenigstens zweiteilig ausgebildet
ist, wobei der mit der Aufnahmewanne verbundene freie Schwenkarmteil über ein Gelenk am fahrzeugseitigen Schwenkarmteil
angelenkt und über einen Stellantrieb relativ zum fahrzeugseitigen Schwenkarmteil verschwenkbar ist. Die Anordnung
kann hierbei so getroffen werden, daß für den reinen Ladevorgang, d. h. das Verschwenken des Schwenkarms aus der
Füllposition in die Entleerungsposition der freie Schwenkarmteil gegen einen Endanschlag vorgeschwenkt werden kann. Für
0 den Fahrbetrieb besteht dann die Möglichkeit, die Aufnahmewanne durch Zurückschwenken des Schwenkarmes und Abschwenken
des freien Schwenkarmteils auf dem Fahrerhausdach abzusetzen, so daß der Schwenkarm insgesamt die Oberkante des Sammelcontainers
nicht überragt.
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Der Schwenkarm kann unmittelbar an einem mit dem Fahrzeugchassis verbundenen Hilfsrahmen angeordnet sein oder aber
in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Funktionsträger gelagert sein. Damit
0 wird das gesamte Schwenksystem auch mit seinem Antrieb, der vorzugsweise durch eine Kolbenzylindereinheit gebildet wird,
in ein in sich geschlossenes Bauelement integriert, das dann auch noch mit zusätzlichen Funktionselementen versehen sein
kann, wie beispielsweise Betätigungsmittel zum Öffnen und Schließen von Verschlußklappen für die Öffnung des Sammelcontainers
und/oder Verriegelungsmitteln für den Sammelcontainer, wenn dieser lösbar mit dem Fahrzeug verbunden ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmewanne eine gegenüber der Fahrzeug
geringere Breite aufweist, so daß die Aufnahmewanne beim Entleeren an Zusatzaggregaten vorbei verschwenkt werden kann,
die auf der anderen Fahrzeuglängsseite im Bereich des Fahrerhauses angeordnet sind. Als derartiges Zusatzaggregat kommt
insbesondere ein Ladearm in Betracht.
In Gebieten, in denen nur in geringem Maße Abfallstoffe in Säcken für die Abfallsammlung bereitgestellt werden, ist ein
Beladen der Aufnahmewanne von Hand möglich und auch angezeigt. Wird jedoch der Abfall überwiegend oder ausschließlich
in Säcken bereitgestellt, dann ist schon von der Menge her das Abwerfen der Säcke in die Aufnahmewanne am Fahrzeug von
Hand nicht mehr zumutbar. Daher wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß am Fahrzeug ein
steuerbarer Ladearm angeordnet ist, der mit seinem freien Ende mit einem steuerbaren Greifer versehen ist. Damit besteht
die Möglichkeit, daß von der Fahrkabine aus oder über eine 0 Außensteuerung die bereitgestellten Säcke erfaßt und in die
Aufnahmewanne abgeworfen werden können. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Ladearm
bezogen auf den Schwenkbereich des Schwenkarms mit seiner Aufnahmewanne im wesentlichen auf der anderen Fahrzeuglängsseite
angeordnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß praktisch ohne Überschneidung der Bewegungsbereiche der
Schwenkarm in die Entleerungsposition hochgeschwenkt werden kann.
0 In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ladearm wenigstens zweiteilig ausgebildet
ist, wobei der fahrzeugseitige Ladearmteil in einer Ebene oberhalb des Fahrerhauses bewegbar ist. Die Verbindung des
fahrzeugseitigen Ladearmteils kann hierbei in vielfältiger 5 Weise ausgeführt werden. Hierbei ist es beispielsweise möglich,
den fahrzeugseitigen Ladearmteil in Fahrzeuglängsrichtung weisend starr mit dem Fahrzeug zu verbinden, beispielsweise
an dem Funktionsträger. Durch eine teleskopartige Ver-
längerung kann dann der Greifer mit dem greiferseitigen Ladearmteil
ohne das Fahrzeug bewegen zu müssen im Verschiebebereich entsprechend zum Aufnehmen von Säcken positioniert werden.
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In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Greifer über einen zugeordneten greiferseitigen
Ladearmteil quer zum fahrzeugseitigen Ladearmteil bewegbar ausgebildet ist. Damit besteht die Möglichkeit, den
Greifer nicht nur in Fahrzeugrichtung über den teleskopartig ausgebildeten fahrzeugseitigen Ladearmteil zu positionieren
sondern auch in der Höhe gegenüber der Standebene zu positionieren.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der greiferseitige Ladearmteil um eine
horizontale Achse verschwenkbar mit dem fahrzeugseitigen Ladearmteil
verbunden ist. Damit ist der Ladearm nicht nur in Fahrzeuglangsrichtung sondern auch quer zur Fahrzeuglängs-0
richtung bewegbar, so daß in Verbindung mit der quer zum fahrzeugseitigen Ladearmteil gegebenen Bewegungsmöglichkeit
der Greifer auch seitlich neben dem Fahrzeug stehende Säcke aufzunehmen vermag. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung
des Ladearms besteht darin, daß durch die Schiebebewegung in Fahrzeuglängsrichtung einerseits und die Schwenkbewegung quer
zur Fahrzeuglängsrichtung bei gleichzeitiger Möglichkeit der Veränderung des greiferseitigen Ladearmteils seitlich stehende
Säcke sehr schnell aufgegriffen werden können. Hierbei ist es möglich, daß durch eine automatisierte Überlagerung der
0 teleskopartigen Verlängerungsmöglichkeit des greiferseitigen Ladearmteils und der Schwenkbewegung nach Schließen des Greifers
das Abwerfen eines aufgenommenen Sackes in die Aufnahmewanne mit einer optimierten größtmöglichen Geschwindigkeit
durchgeführt werden kann, so daß auf Dauer eine hohe Aufnah-5 meleistung möglich ist. Ein weiterer Vorteil der Verschwenkbarkeit
des greiferseitigen Ladearmteils um eine horizontale Achse besteht darin, daß für den Fahrbetrieb der greiferseitige
Ladearmteil hochgeschwenkt werden kann, so daß er sich
horizontal im Bereich der Oberkante des Fahrerhauses erstreckt und in dieser Position für den reinen Fahrbetrieb gesichert
werden kann.
Andere Ausgestaltungsmöglichkeiten für den Ladearm und den Greifer sind in den Unteransprüche angegeben.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen: 10 Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Fahrzeugs,
Fig. 2 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 mit zusätzlichem Ladearm, 15 Fig. 3 eine Frontansicht des Fahrzeugs gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Frontansicht des Fahrzeugs mit einer anderen
Ausführungsform für den Ladearm, 20
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Fahrerhausbereich des Fahrzeugs mit einer Ladearmanordnung entsprechend
Fig. 4,
5 Fig. 6 eine Frontansicht des Fahrzeugs mit einer abgewan delten Ausführungsform für den Laderaum,
Fig. 7 die Abwandlung der Ladearmanordnung gemäß Fig.
in einer Aufsicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug weist ein mit einem Fahrerhaus
1 versehenes Fahrgestell 2 auf, auf dem ein Sammelcontainer 3 aufnehmbar und absetzbar angeordnet ist. Das
Aufnehmen und Absetzen des Sammelcontainers kann in verschiedener Weise vorgenommen werden, je nach Ausbildung des Fahrzeugs
oder des Sammelcontainers. Ist das Fahrzeug zur Aufnahme von sogenannten Wechselaufbauten ausgerüstet, dann muß der
Sammelcontainer mit vier verschwenkbaren Beinen versehen
sein, so daß der Sairanelcontainer 3 über die Beine aufgeständert
werden kann. Das Fahrzeug selbst muß mit einer Einrichtung zum Absenken versehen sein, so daß zum Aufnehmen des
aufgeständerten Sammelcontainers das Fahrzeug rückwärts unter
dem Container fahren kann. Die Verriegelung zwischen Fahrzeugchassis und Sammelcontainer 3 erfolgt in üblicher Weise.
Das Fahrzeug kann aber auch mit einem sogenannten Seil- oder Kettenaufzug versehen sein. In diesem Fall ist das Chassis
mit einer in eine Schrägstellung um eine am Fahrzeugheck befindliche
Achse hochschwenkbaren Schleppeinrichtung versehen, über die der Sammelcontainer dann mit Hilfe eines Seil- oder
Kettenzuges abgelassen bzw. aufgenommen werden kann.
Schließlich kann das Fahrzeug, wie hier dargestellt, auch mit einem sogenannten Hakenlift versehen sein, der es ermöglicht
über einen mit einem Greifhaken versehenen Schwenkarm in eine an der Stirnseite des Sammelcontainers angeordnete Öse einzugreifen
und unter Verschwenken des Armes die Vorderseite ei-0 nes auf dem Boden stehenden Sammelcontainers anzuheben und
dann den Sammelcontainer auf das Fahrzeugchassis 2 bis in die Endstellung aufzuziehen und diesen mit dem Fahrzeugchassis 2
zu verriegeln.
5 Der Sammelcontainer 3 ist an seinem rückseitigen Ende mit einer
verriegelbaren Verschlußtür versehen, so daß der Inhalt des Sammelcontainers nach dem Öffnen der Verschlußtür 4 aus
diesem ausgeschoben oder abgekippt werden kann. Am fahrerhausseitigen Ende ist der Sammelcontainer 3 mit einer oben-0
liegenden Einfüllöffnung 5 versehen, die über eine Deckelanordnung
6 verschließbar ist. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht die Deckelanordnung aus zwei die Einfüllöffnung
seitlich begrenzenden hochschwenkbaren Deckelteilen 6.1 sowie ein um eine am hinteren Ende der Einfüllöffnung
angeordnete Achse hochschwenkbares Deckelteil 6.2. Über ein Betätigungsmittel 7, das in Form eines Parallelschwenkhebels
ausgebildet ist und das an einem mit dem Fahrzeugchassis verbundenen Funktionsträgers 8 verbunden ist, kann in einen hier
nicht näher dargestellten, am Sammelcontainer 3 angeordneten Betätigungsmechanismus für die Deckelklappen eingegriffen
werden, so daß diese über einen entsprechenden Kolbenzylinderantrieb geöffnet und geschlossen werden können.
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An dem Funktionsträger 8 ist etwa in der Ebene des Fahrzeugchassis
3 ein Schwenklager 9 für einen Schwenkarm 10 angeordnet, der entlang der linken Fahrzeuglängsseite verschwenkbar
ist. Der Schwenkarm 10 ist an seinem freien Ende mit einer Aufnahmewanne 11 für Sackgut verbunden. Mit Hilfe
des Schwenkarmes 10 kann die Aufnahmewanne 11 aus der vor dem Fahrerhaus befindlichen Füllposition A durch Verschwenken
über das Fahrerhaus 1 hinweg in die Entleerungsposition B verschwenkt werden, so daß der Inhalt der Aufnahmewanne in
die Öffnung 5 des Sammelcontainers 3 abgeworfen werden kann. Die Schwenkbewegung des Schwenkarmes 10 wird über einen Hydraulikzylinder
10.3 bewirkt, der einenends am in sich starren fahrzeugseitigen Schwenkarmteil 10.2 angelenkt ist und
anderenends am Funktionsträger 8 angelenkt ist. Die Aufnahmewanne
11 ist am freien Ende des Schwenkarmes 10 angelenkt und mit diesem über eine Kolbenzylindereinheit 12 verbunden, die
in der Weise ansteuerbar ist, daß beim Hochschwenken des Schwenkarmes 10 aus der Füllposition A in die Entleerungsposition
B die Aufnahmewanne 11 zunächst bis zum Erreichen der 5 Entleerungsposition horizontal ausgerichtet bleibt. Erst zum
Entleeren wird dann mit Hilfe der hydraulischen Zylinderanordnung 12 der Aufnahmewanne in die Entleerungsposition verschwenkt.
Anschließend wird die Aufnahmewanne 11 wieder zurückgeschwenkt und kann erneut in die Füllposition A zurück-0
geschwenkt werden.
Wie aus der Fig. 1 dargestellten Füllposition A erkennbar ist, ist der Schwenkarm 10 bügeiförmig ausgebildet und folgt
mit seiner Form in etwa der Kontur des Fahrerhauses 1. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schwenkarm 10
zweiteilig ausgebildet, wobei der mit der Aufnahmewanne 11 verbundene Schwenkarmteil 10.1, der das freie gestreckte Ende
des Schwenkarmbügels bildet, über eine Gelenk 13 am fahrzeug-
k * 10
seitigen Schwenkarmteil 10.2 angelenkt und über einen Stellantrieb
14 in Form eines Hydraulikzylinders relativ zum fahrzeugseitigen Schwenkarmteil 10.2 verschwenkbar. In der
stark ausgezogenen Betriebsstellung ist der Schwenkarmbügel 10 aufgespreizt, so daß der durch die Bogenlinie 15 gekennzeichnete
Schwenkweg um das Schwenklager 9 durchlaufen werden kann.
Soll das Fahrzeug jedoch im reinen Fahrbetrieb bewegt werden,
dann besteht über den Stellantrieb 14 die Möglichkeit, den greiferseitigen Schwenkarmteil 10.1 entlang der Bogenlinie
15.1 nach unten abzuschwenken, wenn sich der Schwenkarm 10 in der Entleerungsstellung B befindet. Damit wird dann die Aufnahmewanne
11 in der strichpunktierten Stellung auf dem Dach des Fahrerhauses 1 abgesetzt, so daß die Oberkante der Aufnahmeseite
11 die Oberkante des Sammelcontainers 3 nicht überragt und somit das Lichtraumprofil gewahrt ist. Im Fahrbetrieb
sind ferner die Deckelklappen 6 der Einzelöffnung 5 geschlossen.
Zum Entleeren kann mit Hilfe der Liftvorrichtung der Sammelcontainer
3 um ein kurzes Maß zurückgesetzt werden und nach Öffnen der Verschlußtür 4 durch Hochschwenken entleert
werden.
In Fig. 2 ist das anhand von Fig. 1 beschriebene Fahrzeug in einer abgewandelten Ausführungsform dargestellt. Bei dieser
Ausführungsform ist der Sammelcontainer 3 im Innenbereich seiner Stirnseite mit einem Preßschild 16 versehen, das über
0 einen durch Öffnungen in der Stirnwandung des Sammelcontainers 3 einführbaren Preßzylinder 17 in Richtung auf die hintere
Verschlußtür 4 verschoben werden kann und der ebenfalls am Funktionsträger 8 angelenkt ist. Damit besteht die Möglichkeit,
während des Einfüllvorganges laufend das durch die 5 Einfüllöffnung 5 in den Sammelcontainer 3 abgeworfene Sackgut
in den hinteren Containerbereich vorzuschieben und mit zunehmender Befüllung den Containerinhalt auch zu kompaktieren.
Der Schubzylinder 17 ist lösbar mit dem Preßschild verbunden,
so daß auch hier der Sammelcontainer 3 je nach dem verwendeten Aufnahmesystem (Wechselaufbau, Seilzug, Kettenzug oder
Hakenlift) vom Fahrzeug nach Lösen des Preßzylinders 17 vom Schubschild 16 abgesetzt werden kann.
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Aufbau und Funktionsweise des Schwenkarmes 10 mit seiner Aufnahmewanne
11 entsprechen Fig. 1. Der Schwenkarm 10 ist hier in der Ladeposition A und in der Fahrposition C strichpunktiert
dargestellt, während die Entleerungsposition B ausgezogen wiedergegeben ist. Die Deckel 6 der Verschlußöffnung des
Sammelcontainers 3 sind hier noch geschlossen dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist am Fahrzeug ein steuerbarer Ladearm 18 angeordnet, der an seinem freien Ende
mit einem steuerbaren Greifer 19 verbunden ist. Bei dem hier dargestellt Ausführungsbeispiel ist der Ladearm 18 zweiteilig
ausgebildet, wobei der fahrerhausseitige Ladearmteil 18.1 fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und sich in Fahrtrichtung
über das Fahrerhaus 1 erstreckt. An seinem freien Ende ist der fahrzeugseitige Ladearmteil 18.1 mit einem greiferseitigen
Ladearmteil 18.2 verbunden und zwar in der Weise, daß der greiferseitige Ladearmteil 18.2, wie aus der Frontansicht gemäß
Fig. 3 ersichtlich quer zur Fahrtrichtung verschwenkbar ist. Sowohl der Ladearmteil 18.1 als auch der Ladearmteil
18.2 sind teleskopartig verlängerbar ausgebildet, so daß über den fahrzeugseitigen Ladearmteil 18.1 der greiferseitige Ladearmteil
18.2 in die gestrichelt dargestellte Position über der Aufnahmewanne 11 vorgefahren werden kann.
0 Der in Fig. 3 wiedergegebenen Schwenkvorgang wird über einen Stellantrieb bewirkt, beispielsweise über einen Hydraulikzylinder
20. Durch die Überlagerung der teleskopartigen Verschiebebewegung des greiferseitigen Ladearmteils 18.2 mit der
Schwenkbewegung können seitlich stehende Säcke vom Greifer aufgenommen werden und nach dem Schließen der Greiferarme
durch Verschwenken und Verkürzen des Ladearmteils 18.2 in die Aufnahmewanne 11 abgeworfen werden. Der Greifer 19 ist hierbei
zweckmäßigerweise um die Längsachse des greiferseitigen
= 12
Ladearmteils 18.2 verdrehbar mit diesem verbunden, wobei über
einen entsprechenden Stellantrieb dann die Positionierung der Greiferarme bewegt werden kann. Der Greifer kann zwei, aber
auch mehr Greiferarme aufweisen.
5
5
Die Aufnahmewanne 11 kann mit dem an der Fahrzeuglangsseite
vorbei schwenkbaren Schwenkarm 10 über eine verschiebbare Lagerung mit zugehörigen Stellantrieb verbunden sein, so daß
die Aufnahmewanne 11 für den Füllvorgang in Richtung auf die
Greiferposition vorgeschoben werden kann, so daß sich hierdurch die für den Greifer notwendigen Schwenkwege verkürzen
und die Abwurfzeiten reduzieren lassen.
Wie die Stirnansicht gemäß Fig. 3 zeigt, weist die Aufnahmewanne
11 eine gegenüber dem Fahrzeug geringere Breite auf, so daß sie beim Entleeren, d. h. beim Hochschwenken durch den
Schwenkarm 10 an dem Lagerarm 18 vorbei verschwenkt werden kann, der aus diesem Grunde auch auf der anderen Fahrzeuglangsseite
über dem Fahrerhaus 1 angeordnet ist. 20
Nachdem die Aufnahmewanne 11, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, in der Fahrposition 10 auf dem Führerhaus abgelegt
ist, wird auch der Ladearm durch Verkürzen des fahrzeugseitigen Ladearmteils 18.1 dicht vor die Front des Fahrerhau-5
ses zurückgenommen und dann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ebenfalls nach Verkürzung auch in eine Fahrposition 10 hochgeschwenkt
und durch ein hier nicht näher dargestelltes Sicherungsmittel gegen ein unbeabsichtigtes Abschwenken gesichert.
Hierdurch ist dem Fahrer eine ungehinderte Sicht und 0 dem Fahrzeug eine ungehinderte Manövrierfähigkeit gegeben.
Um im Ladebetrieb bei Kollisionen des Ladearmteils 18.2 mit einem Hindernis eine Beschädigung des Ladearms zu vermeiden,
ist der Ladearm 18 mit Federanordnungen versehen. So kann 5 beispielsweise das Teleskop des fahrerhausseitigen Ladearmteils
18.1 federnd gelagert sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der greiferseitige Ladearmteil 18.2 über
eine Federgelenkanordnung 21 mit dem fahrzeugseitigen Lade-
armteil 18.1 verbunden. Diese Federgelenkanordnung ist so
ausgebildet, daß im Normalladebetrieb mit einer Bewegung quer zur Fahrzeuglängsrichtung auf den Ladearm über den Greifer
einwirkende Kräfte voll aufgenommen werden. Lediglich bei Krafteinwirkungen in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere auf
den Greifer erlaubt die Gelenkanordnung 21 ein Ausweichen des greiferseitigen Ladearmteils 18.2 in Fahrzeuglängsrichtung,
so daß Beschädigungen des Ladearms vermieden werden.
In Fig. 4 ist in einer Frontansicht eine abgewandelte Ausführungsform
des Ladearms 18 dargestellt. Hierbei ist ein fahrerhausseitiger Ladearmteil 18.1 über ein Gelenk 22, das sich
auf der gleichen Fahrzeugseite befindet, wie der Schwenkarm 10, um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert. Der Schwenkarmteil
18.1 ist hier wieder teleskopartig ausgebildet und kann daher seitlich herausgeschoben werden. Der hier als
knickbarer Armteil ausgebildete greiferseitige Schwenkarmteil 18.2 kann in der Vertikalrichtung auf und ab bewegt werden
und ist am fahrzeugsseitigen Ladearmteil 18.1 über ein Gelenk 0 mit vertikal ausgerichteter Achse verbunden, so daß der greiferseitige
Ladearmteil 18.2 auch noch zusätzlich gegenüber dem fahrzeugseitigen Ladearmteil 18.1 in einer Horizontalebene
verschwenkbar ist. Die hieraus resultierenden Betätigungsmöglichkeiten sind in der Aufsicht gemäß Fig. 5 für verschiedene
Arbeitspositionen dargestellt. Auch hier besteht wiederum die Möglichkeit, den Ladearmteil 18.2 in eine horizontale
Position vor dem Fahrerhaus zu verschwenken, so daß der Greifer 19 wiederum in eine Fahrposition oberhalb des Fahrerhauses
gehalten ist.
In Fig. 6 und 7 ist eine Modifikation der Ausführungsform gemäß Fig. 4 dargestellt. Hierbei ist das Gelenk 22 für den
fahrzeugseitigen Ladearmteil 18.1 auf der dem Schwenkarm 10 abgekehrten Fahrzeugslängsseite angeordnet. Die sich hieraus
ergebenden Arbeitspositionen sind in der Aufsicht gemäß Fig. 7 dargestellt.
Claims (19)
1. Fahrzeug mit einem Sammelcontainer (3) für Abfallstoffe,
der hinter dem Fahrerhaus 1 angeordnet ist und der zumindest im Bereich seines dem Fahrerhaus (1) zugekehrten Endes mit
einer Füllöffnung (5) versehen ist, und mit einem Schwenkarm (10), der mit einer schwenkbaren Aufnahmewanne (11) für Sackgut
fest verbunden ist und der an einer Fahrzeuglängsseite angelenkt und um eine hinter dem Fahrerhaus (1) verlaufende
Achse (9) verschwenkbar ist und durch den die Aufnahmewanne
(11) aus einer Füllposition A vor dem Fahrerhaus (1) zur Entleerung
in die Füllöffnung (5) des Sammelcontainers (3) über das Fahrerhaus (1) hinweg bewegbar ist und der so ausgebildet
ist, daß die Aufnahmewanne (11) während der Fahrt auf dem Fahrerhaus (1) abgestützt und das Lichtraumprofil des Fahrzeugs
eingehalten wird.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (9) des Schwenkarms (10) in etwa in der Ebene 0 des Fahrzeugchassis (2) verläuft.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, -daß
der Schwenkarm 10 bügeiförmig ausgebildet ist und in etwa der Kontur des Fahrerhauses (1) folgt.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (10) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, wobei der mit der Aufnahmewanne (11) verbundene
freie Schwenkarmteil (10.1) über ein Gelenk (13) am fahr-0 zeugseitigen Schwenkarmteil (10.2) angelenkt und über einen
Stellantrieb (14) relativ zum fahrzeugseitigen Schwenkarmteol (10.2) verschwenkbar ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkarm (10) an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Funktionsträger (8) gelagert ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmewanne (11) eine gegenüber dem Fahrzeug geringere Breite aufweist, so daß die Aufnahmewanne (11)
beim Entleeren an Zusatzaggregaten (18) vorbei verschwenkt werden kann, die auf der anderen Fahrzeuglängsseite im Bereich
des Fahrerhauses (1) angeordnet sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Fahrzeug einer steuerbarer Ladearm (18) angeordnet ist, der mit seinem freien Ende mit einem steuerbaren
Greifer (19) versehen ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladearm (18) bezogen auf den Schwenkarm
(10) im wesentlichen auf der anderen Fahrzeuglängsseite angeordnet
ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladearm (18) wenigstens zweiteilig ausge-0 bildet ist, wobei der fahrzeugseitige Ladearmteil (18.1) in
einer Ebene oberhalb des Fahrerhauses (1) bewegbar ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrzeugseitige Ladearmteil (18.1) teleskopartig verlängerbar ist.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer 19 über einen zugeordneten, greiferseitigen Ladearmteil (18.2)quer zum fahrzeugseitigen
0 Ladearmteil (18.1) bewegbar ausgebildet ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der greiferseitige Ladearmteil (18.2) um eine horizontale Achse verschwenkbar mit dem fahrzeugseitigen
Ladearmteil (18.1) verbunden ist.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrzeugseitige Ladearmteil (18.1) um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der greiferseitige Ladearmteil (18.2) um
eine vertikale Achse verschwenkbar mit dem fahrerhausseitigen Ladearmteil (18.1) verbunden ist.
eine vertikale Achse verschwenkbar mit dem fahrerhausseitigen Ladearmteil (18.1) verbunden ist.
15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (19) verdrehbar mit dem Ladearm (18) verbunden ist.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (19) wenigstens zwei relativ
zueinander bewegbare Greifelemente aufweist.
17. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laderaum 18 zur Sicherung bei Kollisio-0 nen mit Hindernissen Federanordnungen (21) aufweist.
18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach oben offene Füllöffnung (5) des
Sammelcontainers (3) eine Deckelanordnung (6) mit Betäti-
Sammelcontainers (3) eine Deckelanordnung (6) mit Betäti-
gungsmitteln zum Öffnen und Schließen aufweist, die lösbar
mit wenigstens einem mit dem Fahrzeug verbundenen Antriebsmittel (7) verbindbar sind.
mit wenigstens einem mit dem Fahrzeug verbundenen Antriebsmittel (7) verbindbar sind.
19. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge-
0 kennzeichnet, daß der Sammelcontainer (3) lösbar mit dem
Fahrzeug verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806066U DE29806066U1 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Fahrzeuge zum Einsammeln von Müllsäcken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806066U DE29806066U1 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Fahrzeuge zum Einsammeln von Müllsäcken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29806066U1 true DE29806066U1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=8055230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29806066U Expired - Lifetime DE29806066U1 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Fahrzeuge zum Einsammeln von Müllsäcken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29806066U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111137606A (zh) * | 2019-11-01 | 2020-05-12 | 合加新能源汽车有限公司 | 一种自动折叠式翻转倾倒垃圾桶机械臂 |
-
1998
- 1998-04-02 DE DE29806066U patent/DE29806066U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111137606A (zh) * | 2019-11-01 | 2020-05-12 | 合加新能源汽车有限公司 | 一种自动折叠式翻转倾倒垃圾桶机械臂 |
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