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Durch den Regulator beeinflufste Präzisionssteuerung für Dampfmaschinen

Classifications

F01L15/06 Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00 with valves other than cylindrical, sleeve, or part-annularly-shaped, e.g. flat D-valves main valve being combined with auxiliary valve of Meyer or Rider type, i.e. in which the expansion is varied at the expansion valve itself

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DE298C

Germany

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English
Current Assignee
Ed Hochheim

Worldwide applications
1877 DE

Application DE298DA events
Anticipated expiration
Expired - Lifetime

Description

1877.
Klasse 14.
ED. HOCHHEIM in M.-GLADBACH. Durch den Regulator beeinfMste Präcisionssteuerung für Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1877 ab. i .;'■''■-..'
Diese Vorrichtung kann an jederDampfmaschine mit Schiebersteuerung angebracht werden, und verlangt die Entfernung der Drosselklappe. Der Dampf tritt entweder, wie beiliegende Zeichnung angiebt, von oben ein, oder kann auch von der Seite zum Eingangskanal w geführt werden.
Die Steuerung besteht:
ι. Aus einem vollkommen entlasteten Doppelventil,
2. der zur Hebung des Ventils erforderlichen Vorrichtung, und
3. der Regulirung, die die Dauer des Ventilhubes, also die Füllung des Cylinders der Dampfmaschine bestimmt.
Sie zeichnet sich durch den leichten Gang, sowie ein ganz sicheres Reguliren durch einen jeden auch schon vorhandenen Regulator aus.
Die Bewegung der Steuerung wird bewirkt durch Verbindung des Hebels α mit einem Excenter, oder der Schieberstange des Grundschiebers.
Der Hebel α sitzt fest auf einer durch den Bock b führenden Axe und diese ist wiederum mit dem Hebel c verbunden. Am Hebel c sitzen zwei verstellbare Arme d, die mit Stahlplatten und Lederunterlage versehen (letzteres um geräuchlos zu arbeiten), die Nocken h angreifen. Indem dieses geschieht, wird die Scheibe <?, welche an der Ventilstange / festsitzt und ein Gegengewicht g hat, in der Pfeilrichtung gedreht, und das Doppelventil, durch die Ventilstange / geöffnet, läfst den Dampf vom Anfang bis zum Schlufs des Dampfschiebers eintreten. Macht die Dampfmaschine ihre bestimmten Touren und der vorhandene Regulator hebt sich, so wird die Regulirstange i mit dem verstellbarem Hebel k gedreht.
Der Hebel k steht durch eine Stange mit dem Keile / in Verbindung und, indem sich dieser Keil / vorwärts se^ebt, wird das in einem Gehäuse befindliche Regulirungsstück m gehoben.
Durch das Schwingen der beiden Arme d wird ein Sinken derselben bewirkt, dieselben legen sich einmal ^bgn, ej'nmal unten auf das Regulirungsstück OT,^-|ücken^von den Nocken h aus, und die Scheibe't-^geht _-^urch den angebrachten Schwerpunkt zuriuißk, "sptzt sich mit dem Gewicht g auf den Bock^des>;J.<aehäuses und schliefst die Ventile, je nach Aiigätbe des Regulators. . X^T
Der Regulator arbeitet ohne alle Rifibung und giebt durch den Zeiger η die genauen Expansionsgrade nach Bedarf der Kraft am Gehäuse sichtlich an.
Ein zweites Ventil ist hier angegeben. Der Dampf passirt beim Hube in Richtung der Pfeile durch beide Ventile und geht durch den Kanal/ nach dem Dampfcylinder. — Die Ventile haben gleichen Durchmesser, und wird das untere durch den Kanal ο eingesetzt, und mit dem oberen durch einen konischen Zapfen verbunden.
Wie schon hervorgehoben, ist das Ventil völlig entlastet, da der Druck von oben dem von unten das Gleichgewicht hält.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.