DE29714645U1 - Zahnärztliches Handstück - Google Patents

Zahnärztliches Handstück

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/088Illuminating devices or attachments

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Description

1
Zahnärztliches Handstück
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handstück mit einer Lichtquelle, weiche im vorderen Bereich des Handstückes angeordnet ist, wobei ein Lichtleitelement zur Ausrichtung des von der Lichtquelle ausgesandten Uchts auf ein in einem Arbeitskopf einsetzbaren Werkzeug bzw. auf eine Arbeitsfläche vorgesehen ist.
Ein solches zahnärztliches Handstück ist aus der AT 384 546 B bekannt. Dieses Handstück ist als Winkelstück ausgebildet, das mit dem ein zahnärztliches Werkzeug tragenden Kopfteil einstückig ausgebildet ist. Das von der Glühlampe, die im vorderen Teil des Handstückes angeordnet ist, ausgesandte Licht wird von einem Prisma oder einem Spiegel auf die zu behandelnde Fläche reflektiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein demgegenüber verbessertes zahnärztliches Handstück mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten bereitzustelienn und erfindungsgemäß gelingt dies bei einem Handstück der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Grundidee der Erfindung ist es also, einen Teil des Beleuchtungssystems in einen auswechselbaren Arbeitskopf auszulagern. Dadurch kann, wenn verschiedene Arbeitsköpfe mit dem gleichen Griffstück verwendet werden sollen, die Beleuchtung in besonders einfacher Weise an den jeweils verwendeten Arbeitskopf angepaßt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Griffstückes eines zahnärztlichen Handstückes,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines auf das Griffstück aufgesetzten Winkeiarbeitskopfes und
Fig. 3 einen Längsschnitt eines auf das Griffstück aufgesetzten Geradearbeitskopfes.
Das in Fig. 1 gezeigte Griffstück 1 weist als Antrieb einen Mikromotor 5 auf. An seiner Rückseite kann es über den Kupplungszapfen 6 mit einem herkömmlichen Adapterstück zum Anschluß an einen Versorgungsschlauch drehbar verbunden werden. An der Vorderseite bzw. Stirnfläche weist es einen Fortsatz 3 auf, in dem als Lichtquelle 4 eine Glühlampe angeordnet ist. Elektrische Zuführungen 7 führen von der Glühlampe zu Kontaktelementen am Kupplungszapfen 6.
Die Stirnfläche des Fortsatzes 3 ist offen und bildet eine erste Lichtaustrittsfläche 10. Weitere Öffnungen sind an der Grundfläche 8 und der Deckfiäche 9 des Fortsatzes 3 vorgesehen und bilden weitere Lichtaustrittsflächen 11, 12.
In Fig. 2 ist ein Winkeiarbeitskopf 2 auf das Griffstück 1 aufgesteckt und an diesem mitteis eines (nicht dargestellten) Rastverschlusses festgelegt.
An der der Lichtquelle 4 gegenüberliegenden Gehäusewand des Arbeitskopfes 2 ist als Lichtleitelement ein Spiegel 13 angeordnet, der das auf ihn auftreffende Licht auf ein im Arbeitskopf einzusetzendes Werkzeug bzw. auf die bei der Behandlung unterhalb des Arbeitskopfes liegende Arbeitsfläche reflektiert.
In Fig. 3 ist dagegen ein Geradearbeitskopf 2' in das Griffstück 1 eingesetzt. Dieses weist als Lichtleitelement einen Lichtleiter 14 in Form eines Glasfaserbündels auf. Dieser Lichtleiter 14 ist derart im Geradearbeitskopf 2' angeordnet, daß sein erstes Ende 14a, welches die Lichteintrittsfläche bildet, bei im Griffstück 1 eingesetztem Arbeitskopf 2' direkt vor der Stirnfläche der Lichtquelle zu liegen kommt und dabei teilweise in den vordersten Teil des Fortsatzes 3 des Griffstückes 1 ragt. Sein zweites Ende 14b bildet die Lichtaustrittsfläche und richtet das Licht auf ein in den Arbeitskopf einzusetzendes Werkzeug bzw. die bei der Behandlung vor dem Arbeitskopf liegende Arbeitsfläche.
Der Geradearbeitskopf weist weiters ein einen Teil seiner Gehäusewand bildendes Verschlußteil 15 auf, welches die Lichtaustrittsöffnungen in der Grundfläche des Fortsatzes verschließt.
In der Weise, wie dies beispielhaft anhand der Arbeitsköpfe 2, 2' beschrieben wurde, können bei verschiedenen Arbeitsköpfen mit verschiedenen Geometrien und verschiedenen Anforderungen an die Beleuchtungsverhältnisse jeweils angepaßte Lichtleitelemente im Arbeitskopf vorgesehen sein, welche mit der Lichtquelle im Griffstück zusammenwirken. Dadurch kann ein Satz unterschiedlicher Arbeitsköpfe in einfacher Weise mit dem gleichen Griffstück verwendet werden.
Als Griffstück kommen neben dem in Fig. 1 gezeigten auch andere Griffstücke in Frage, bei denen die Lampe im vorderen Bereich, vorzugsweise in einem Fortsatz an ihrer Stirnfläche,
angeordnet ist, beispielsweise ein Griffstück mit einem druckluftbetriebenen Lamellenmotor oder ein Griffstück mit einem durchgehenden Druckluftkanal, wobei ein druckluftbetriebener Motor im Arbeitskopf angeordnet ist.

Claims (10)

• « *·** · I ir 4 Schutzansprüche:
1. Zahnärztliches Handstück mit einer Lichtquelle, welche im vorderen Bereich des Handstückes angeordnet ist, wobei ein Lichtleiteiement zur Ausrichtung des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts auf ein in einen Arbeitskopf einsetzbares Werkzeug bzw. auf eine Arbeitsfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück einen separaten, an einem Griffstück (1), vorzugsweise über einen Schnellverschluß, anbringbaren bzw. von diesem abnehmbaren Arbeitskopf (2,2') aufweist, an dem das mit der im Griffstück (1) angeordneten Lichtquelle (4) zusammenwirkende Lichtleitelement (13,14) bzw. eines dieser Lichtleitelemente angeordnet ist.
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) am vorderen Ende des Griffstückes (1), vorzugsweise in einem Fortsatz (3) an der Vorderseite des Griffstückes (1), angeordnet ist.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (3) eine erste Lichtaustrittsöffnung (10) an seiner Stirnfläche und eine oder mehrere weitere Lichtaustrittsöffnungen (11,12) an seiner Grundfläche (8) und/oder an seiner Deckfläche (9) aufweist.
4. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitelement des Arbeitskopfes (2) ein Spiegel (13) ist.
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (13) an der der Lichtquelle (4) gegenüberliegenden Gehäusewand des Arbeitskopfes (2) angeordnet ist.
6. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitelement ein Lichtleiter (14) ist, dessen eines Ende (14a) der Lichtquelle (4) gegenüberliegend angeordnet ist und dessen anderes Ende (14b) auf ein vom Arbeitskopf (2') getragenes Werkzeug bzw. auf die Behandlungsfläche ausgerichtet ist.
7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (21) ein Verschlußteii (15) zum Verschluß einer
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• · * ♦ rf ·
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Lichtaustrittsöffnung (11) in der Grundfläche (8) oder in der Deckf lache des Fortsatzes aufweist.
8. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz unterschiedlicher Arbeitsköpfe (2,2") vorgesehen ist, wobei die Arbeitsköpfe (2,2') an die Erfordernisse des jeweiligen Arbeitskopfes angepaßte Lichtleitelemente (13,14) aufweisen.
9. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Winkelarbeitskopf (2) vorgesehen ist.
10. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Geradearbeitskopf (2') vorgesehen ist.
DE29714645U 1997-08-17 1997-08-17 Zahnärztliches Handstück Expired - Lifetime DE29714645U1 (de)

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DE29714645U Expired - Lifetime DE29714645U1 (de) 1997-08-17 1997-08-17 Zahnärztliches Handstück

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FR2572646B1 (fr) * 1984-11-07 1988-10-14 Micro Mega Sa Piece a main dentaire, notamment contre-angle

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AT2507U1 (de) 1998-12-28

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