DE29712804U1 - Element zur Verbindung zweier flacher Teile - Google Patents
Element zur Verbindung zweier flacher TeileInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B37/02—Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material
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Description
2661 MC
MECANO RAPID GmbH, 69123 Heidelberg
Element zur Verbindung zweier flacher Teile
Die Erfindung betrifft ein Element zur Verbindung zweier flacher Teile, insbesondere eines Flansches einer
Rohrschelle, mit einer Schraube.
Flache Teile, wie beispielsweise die Flansche einer Rohrschelle oder auch andere bandförmige Profile, können
unter anderem dadurch verbunden werden, daß sie jeweils mit einem Durchgangsloch versehen sind, durch das eine Schraube
einsteckbar ist. Zum Festziehen kann eine Mutter verwendet werden. Um diese beim Anziehen der Schraube nicht festhalten
zu müssen, sind verschiedene Lösungen bekanntgeworden, beispielsweise angeformte Muttern oder angeschweißte Muttern
oder aus Blech geformte Schnappmuttern, die über eines der zu verbindenden Teile gestreift werden. Trotz dieser
Erleichterung ist es bei der Montage nachteilig, daß die Schraube erst in das Gewinde der Mutter eingefädelt und dann
um mehrere Umdrehungen gedreht werden muß, bevor das eigentliche Festziehen beginnt.
I ·
2661 MC 2
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Element zur Verbindung zweier flacher Teile vorzuschlagen, bei welchem
ein schnelles Einstecken der Schraube soweit möglich ist, daß nur noch wenige Umdrehungen bis zu einem festen Sitz der
Schraube erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Element dadurch
gelöst, daß in einer Längsseite einer Hülse mit länglichem Querschnitt aus federndem Werkstoff ein Loch zur Aufnahme
einer Schraube angeordnet ist und daß die gegenüberliegende Längsseite gegenüber dem Loch in zwei Schenkel aufgeteilt
und unter Bildung eines längsgeteilten Gewindes an der Teilung aufgekantet ist.
Das erfindungsgemäße Element kann aus geeigneten elastischen
Werkstoffen nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Hülse aus einem
Streifen gebogen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Elementes besteht darin, daß die Schenkel und die Gewindeteile derart ausgelegt sind,
daß durch Aufbiegen der Schenkel die Schraube durchrastbar ist und daß im angezogenen Zustand die Gewindeteile gegen
den Gewindekern der Schraube vorgespannt sind.
Die Länge des Gewindes richtet sich nach den Forderungen im einzelnen. Für viele Anwendungen hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, wenn das Gewinde drei Gänge umfaßt.
Das Einstecken der Schraube kann bereits beim Hersteller des erfindungsgemäßen Elements erfolgen, das zur Montage über
die zu verbindenden Teile gestreift wird, die mit Schlitzen zur Aufnahme der Schraube versehen sind. Durch die
Federkraft wird die Schraube im Anlieferungszustand und beim Transport selbstsichernd gehalten.
2661 MC 3
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel in drei Ansichten und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels.
Das erfindungsgemäße Element besteht aus einem Streifen 1
aus federndem Werkstoff, beispielsweise aus Stahl. Der Streifen 1 umschließt einen flachen Hohlraum 2, in welchen
die zu verbindenden Teile eingebracht werden können. An der einen Längsseite 3 befindet sich ein Durchgangsloch 4 zum
Einführen einer nicht dargestellten Schraube. Die gegenüberliegende Längsseite ist in zwei Schenkel (51, 5")
aufgeteilt, deren Enden 6, 7 aufgekantet und in den mittleren Partien der aufgekanteten Enden in Form jeweils
eines Gewindeteils 8, 9 geprägt sind.
Die zu verbindenden Teile, die in den Figuren nicht dargestellt sind, weisen auch Durchgangslöcher auf, so daß
nach dem Einführen der zu verbindenden Teile die Schraube durch das Durchgangsloch 4 und durch die Löcher in den zu
verbindenden Teilen eingeführt und unter Überwindung einer durch die federnde Wirkung gegebenen Kraft zwischen die
Gewindeteile 8 und 9 gedrückt wird. Diese werden dabei auseinandergedrückt, wodurch sich die beiden Schenkel 5', 5"
nach außen biegen. Trotz des durch dieses Biegen bedingten Verkippens der Gewindeteile 8, 9 kann mit dem Anziehen der
Schraube begonnen werden. Im Verlauf weniger Drehungen erhält das Element wieder die ursprüngliche Form, wobei dann
auch sämtliche Gewindegänge in Eingriff mit dem Gewinde der Schraube geraten.
Claims (4)
1. Element zur Verbindung zweier flacher Teile,
insbesondere eines Flansches einer Rohrschelle, mit einer Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsseite (3) einer Hülse (1) mit länglichem Querschnitt aus federndem Werkstoff ein Loch (4) zur Aufnahme einer Schraube
angeordnet ist und daß die gegenüberliegende Längsseite
gegenüber dem Loch in zwei Schenkel {5', 5") aufgeteilt und unter Bildung eines längsgeteilten Gewindes {8, 9) an der Teilung aufgekantet ist.
insbesondere eines Flansches einer Rohrschelle, mit einer Schraube, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Längsseite (3) einer Hülse (1) mit länglichem Querschnitt aus federndem Werkstoff ein Loch (4) zur Aufnahme einer Schraube
angeordnet ist und daß die gegenüberliegende Längsseite
gegenüber dem Loch in zwei Schenkel {5', 5") aufgeteilt und unter Bildung eines längsgeteilten Gewindes {8, 9) an der Teilung aufgekantet ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) aus einem Streifen gebogen ist.
3. Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (51, 5") und die
Gewindeteile (8, 9) derart ausgelegt sind, daß durch
Aufbiegen der Schenkel (51, 5") die Schraube durchrastbar ist und daß im angezogenen Zustand die Gewindeteile (8, 9) gegen den Gewindekern der Schraube vorgespannt sind.
gekennzeichnet, daß die Schenkel (51, 5") und die
Gewindeteile (8, 9) derart ausgelegt sind, daß durch
Aufbiegen der Schenkel (51, 5") die Schraube durchrastbar ist und daß im angezogenen Zustand die Gewindeteile (8, 9) gegen den Gewindekern der Schraube vorgespannt sind.
4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8, 9) drei Gänge umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8, 9) drei Gänge umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712804U DE29712804U1 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Element zur Verbindung zweier flacher Teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712804U DE29712804U1 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Element zur Verbindung zweier flacher Teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29712804U1 true DE29712804U1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=8043367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29712804U Expired - Lifetime DE29712804U1 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Element zur Verbindung zweier flacher Teile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29712804U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29717668U1 (de) * | 1997-10-02 | 1997-11-20 | Fränzl, Robert, 84405 Dorfen | Fixierglied für die Herstellung einer Schraubverbindung |
DE102010027039A1 (de) | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Audi Ag | Vorrichtung zum Distanzausgleich zwischen zwei Karosserieteilen |
EP3763953A1 (de) * | 2019-07-11 | 2021-01-13 | Edgar Emil Sinn | Mutter und rohrschelle mit dieser mutter |
-
1997
- 1997-07-19 DE DE29712804U patent/DE29712804U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29717668U1 (de) * | 1997-10-02 | 1997-11-20 | Fränzl, Robert, 84405 Dorfen | Fixierglied für die Herstellung einer Schraubverbindung |
DE102010027039A1 (de) | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Audi Ag | Vorrichtung zum Distanzausgleich zwischen zwei Karosserieteilen |
EP3763953A1 (de) * | 2019-07-11 | 2021-01-13 | Edgar Emil Sinn | Mutter und rohrschelle mit dieser mutter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971030 |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 19971212 |