DE29712696U1 - Anschlußteil für Schweißkabel mit eingebautem Steckverbinder zur Verbindung mit dem elektrischen Versorgungskabel - Google Patents

Description

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"ANSCHLUSSTEIL FÜR SCHWEISSKABEL MIT EINGEBAUTEM STECKVERBINDER ZUR

VERBINDUNG MIT DEM ELEKTRISCHEN VERSORGUNGSKABEL" 5

Im Namen von: TRAFIMET S.p.A. - Castegnero (VI) Eingereicht am: 18. JULI 1996

Die vorliegende Neuerung betrifft ein Anschlußteil für Schweißkabel und insbesondere das Einsteckteil dieses Anschlußteils, in die ein Steckverbinder eingebaut ist zur Verbindung mit dem Versorgungskabel für den elektrischen Strom, der zum Schweißen verwendet wird.

Das Anschlußteil gemäß der Neuerung umfaßt insbesondere einen Körper, der auf der einen Seite einen Stecker, der mit dem Aufnahmeteil des Anschlußteils zusammengesteckt werden kann, das am Körper einer Schweißmaschine vorhanden ist, und auf der anderen einen Sitz aufweist, in den ein rohrförmiger Steckverbinder eingeführt und durch Anschweißen oder ein anderes bekanntes System befestigt wird zwecks Verbindung mit dem Kabel, das den zum Schweißen verwendeten Strom zum Schweißbrenner führt.

Die spezielle angewandte Konfiguration erleichtert und beschleunigt die Arbeiten zum Befestigen des Kabels am Schweißbrenner in dem Moment, in dem es genügt, das Kopfteil des Versorgungskabels in den Steckverbinder einzuführen und dieses letztere f estzuspannen und dieses dabei mit Hilfe einer Zange oder eines anderen bekannten Systems zu verformen, um das Versorgungskabel mit dem Stecker zu verbinden.

Dieses System erweist sich als bemerkenswert praktisch in dem Moment, in dem nicht nur eine geringere Anzahl von Teilen notwendig ist, sondern auch das Befestigen des Kabels am Schweißbrenner einfacher wird.

Bekanntlich werden bei den verschiedenen Arten von Schweißmaschinen, wie MIG-, TIG-Maschinenusw., die Schweißbrenner mit dem Körper der Maschine mit Hilfe eines Kabels verbunden, das unter anderem eine Litze oder in jedem Falle einen Leiter von beträchtlichem Durchmesser umfaßt, der die sehr hohen Stromstärken transportieren kann, die beim Schweißen erforderlich sind.

Diese Kabel werden mit dem Körper der Maschine mit Hilfe von Anschlußteilen einer standardisierten Art verbunden, bei denen allgemein ein Aufnahmeteil vorgesehen ist, das am Körper der Schweißmaschine befestigt ist, und ein Einsteckteil, das einen Stecker mit einem Vorsprung oder etwas ähnlichem Erhabenen aufweist, so daß ein Bajonettverschluß mit dem aufnehmenden Verbinderteil hergestellt wird.

Die Neuerung betrifft diese Art eines Anschlußteils und insbesondere das Einsteckteil des Verbinders, das aus dem Stecker besteht.

In der Beschreibung wird dieses Einsteckteil des Verbinders im folgenden mit dem Begriff "Anschlußteil" bezeichnet.

Die gegenwärtig verwendeten Anschlußteile, von denen eines im Schnitt in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, umfassen einen Körper 1, im allgemeinen von prismatischer Form, um dessen Festspannen mit Hilfe eines Schlüssels zu erleichtern, der auf einer Seite eine axiale Bohrung 2 und auf der Gegenseite einen Stecker 3 aufweist, der mit einem Vorsprung 4 versehen ist.

Der Stecker 3 mit dem Vorsprung 4 wird in einen entsprechenden Sitz im Aufnahmeteil des Steckverbinders am Körper der Maschine eingeführt, um den Brenner mit der Schweißmaschine zu verbinden.

In der Wand des Körpers 1 ist eine Gewindebohrung für eine Tülle 5 vorgesehen.

Das Anschlußteil wird vervollständigt durch einen Bund 6, bestehend aus einer zylindrischen Hülle aus Kupfer oder anderem leitendem Metall, in den das Kopfteil des Stromversorgungskabels eingeführt wird.

Der Außendurchmesser des Bundes 6 ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Bohrung 2, und der Bund wird, sobald er auf das Kabel aufgesteckt ist, in die Bohrung des Körpers 1 eingesetzt .

An dieser Stelle zieht man die Tülle 5 fest, indem man sie ins Innere der Bohrung eindringen läßt, um den Bund 6 zu verformen und den Bund mit dem zugehörigen Kabel fest im Sitz anzuziehen.

Es handelt sich um ein relativ einfaches System, das aber in jedem Falle eine bestimmte Mühe notwendig macht in dem Moment, in dem die Befestigung aus drei getrennten Teilen gebildet wird (dem

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Körper mit dem Stecker, dem Bund und der Tülle) und ein Mindestmaß an Können und eine bestimmte Zeit zum Zusammenbau erfordert. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, diese Anschlüsse weiter zu vereinfachen, so daß die Arbeitsgänge beim Zusammenbau erleichtert und beschleunigt werden und gleichzeitig die Anzahl der Bauteile vermindert wird.

Diese Aufgabe wird erfüllt mit dem Anschlußteil gemäß den kennzeichnenden Abschnitten in den Ansprüchen.

Nunmehr wird die vorliegende Neuerung im einzelnen als nicht einschränkendes Beispiel und an Hand der beigefügten Figuren beschrieben, in denen:

- die Figuren 1 und 2 im Schnitt ein Anschlußteil von bekannter Art darstellen, wobei die Teile getrennt bzw. zusammengebaut sind;

- die Figur 3 im Axialschnitt ein Anschlußteil gemäß der Neuerung darstellt.

In der oben genannten Figur 3 umfaßt der Steckverbinder gemäß der Neuerung einen Körper 10 mit im wesentlichem prismatischem Querschnitt, zum Beispiel einen sechseckigen Körper, auf einer Seite mit einer axialen Blindbohrung und auf der Gegenseite mit einem axialen Stift 11 mit einem seitlichen Vorsprung 12 .

Wie bei den Steckverbindern mit bekannter Technik ist der Stift 11 dazu bestimmt, in das entsprechende Aufnahmeteil der Befestigung eingeführt zu werden, während der Vorsprung 12 in eine entsprechene Führung eingreift, die im an der Maschine befestigten aufnehmenden Verbinder teil vorgesehen ist, wodurch eine Bajonettbefestigung zustandekommt.

In die Öffnung des Körpers 10 wird ein Steckverbinder oder ein rohrförmiges Element 13, vorzugsweise aus Kupfer, fest eingeführt und ragt in bezug auf diesen hinten heraus.

Dieses rohrf örmige Verbinderteil kann im Innern des Körpers befestigt werden, zum Beispiel durch Anschweißen, Festspannen in heißem Zustand oder ein anderes bekanntes System, so daß eine im wesentlichen einstückige Einsteckbefestigung entsteht.

Das dadurch hergestellte Anschlußteil erweist sich als viel praktischer als die bekannten in dem Moment, in dem der Vorgang des Verbindens des Versorgungskabels vereinfacht und beschleunigt wird.

Tatsächlich genügt es, in das rohrförmige Element 13 das Kopfteil der Litze oder des Leiters einzuführen, durch die (den) die elektrische Versorgung führt, und dann das rohrförmige Element festzuspannen und dabei, zum Beispiel mit Hilfe einer Zange oder mit Hilfe von automatischen Einrichtungen, den Teil des rohrförmigen Elementes zusammenzudrücken, der in bezug auf den Körper des Steckverbinders herausragt.

Dank dieser Lösung wird eine beträchtliche Einsparung an den Herstellungskosten erzielt in dem Moment, wo keine Tülle mehr zum Festspannen des rohrförmigen Elementes und auch keine Gewindebohrung mehr im Körper 10 zur Befestigung derselben notwendig sind.

Des weiteren kann der Steckverbinder gemäß der Neuerung leicht und vollkommen automatisch zusammengebaut werden bei Kosten, die geringer sind gegenüber den gegenwärtig anfallenden.

Natürlicherweise können die Abmessungen sowie die verwendeten Materialien je nach den Erfordernissen der Anwendung verschieden sein.

Claims (2)

·*♦ It«·*tt·« **·»*·· - 1 -■** ·• Hi · • J ·· *SCHUTZANSPRÜCHE LST - 15707

1. Befestigungsteil für Schweißkabel der Art umfassend ein Einsteckteil, das auf einer Seite mit einem Stecker, der in das Aufnahmeteil des Befestigungsteils eingeführt wird, und auf der Gegenseite mit einer Bohrung zum Einführen des Kopf teils des elektrischen Versorgungskabels versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrf örmiger Steckverbinder aus leitendem Material dauerhaft in die Bohrung im Körper des Einsteckteils eingeführt wird, wobei der rohrf örmige Steckverbinder eine axiale Bohrung zum Einführen des anzuschließenden elektrischen Leiters aufweist.

2. Befestigungsteil für Schweißkabel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrf örmige Steckverbinder über einen bestimmten Abschnitt in bezug auf den Körper des Einsteckteils des Befestigungsteils herausragt.

3- Befestigungsteil für Schweißkabel gemäß den vorhergehenden An-Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrf örmige Element einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Leiters ist, durch den die Versorgung mit Elektroenergie erfolgt -

Im Auftrag: