DE29709294U1 - Nahrungsmittelerhitzungsgerät, insbesondere für die Zubereitung von Fritiergut, mit einer Gegenwanne - Google Patents

Nahrungsmittelerhitzungsgerät, insbesondere für die Zubereitung von Fritiergut, mit einer Gegenwanne

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Description

PRINZ & PARTNER-' (
PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
european patent attorneys D-81241 München
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS Tel. +49 89 89 69 80
SEB S.A.
Immeuble les 4M, Chemin du Petit Bois F-6913 0 Ecully
Unser Zeichen: S 4248 DE
HD/se
27. Mai 1997
Nahrungsmittelerhitzungsgerät, insbesondere für die Zubereitung von Fritiergut, mit einer Gegenwanne
Gebiet der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet der Nahrungsmittelerhitzungs- oder Nahrungsmittelgargeräte, die insbesondere für die Zubereitung von Fritiergut in einem Ölbad ausgelegt sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nahrungsmittelerhitzungsgerät, insbesondere für die Zubereitung von Fritiergut in einem Ölbad, mit einer Wanne, die abnehmbar angebracht und mit einer thermischen Verkleidung beabstandet umgeben ist, sowie Heizmittel, die unter der Wanne angeordnet und mit Mitteln zur Wärmeregelung des Heizens verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft im einzelnen, jedoch nicht ausschließlich, eine elektrische Friteuse, die zum Garen von Nahrungsmitteln wie Pommes frites, Fleisch oder Fisch bestimmt ist.
- 2 Stand der Technik
Es wurde bereits vorgeschlagen, beispielsweise in dem französischen Patent FR-A-I 510 977, elektrische Friteusen auszuführen, die eine abnehmbare Metallwanne aufweisen, die durch ihren peripheren oberen Rand an einer thermischen Verkleidung, die den äußeren Abschnitt der Friteuse bildet, in Anlage gebracht ist. Gemäß dieser Ausführung sind die Heizmittel aus einem gekapselten Spiralwiderstand gebildet, der an dem Sockel der Friteuse in Verbindung mit einer Einheit von Wärmereflektoren befestigt ist. Die Friteuse ist so ausgelegt, damit die Wanne in Anlageposition auf der thermischen Verkleidung von dem Heizmittel beabstandet gehalten wird, das folglich eine Strahlungsheizung gewährleistet.
Ganz eindeutig ist ein derartiges Gerät von den Vorteilen begünstigt, die mit der Abnehmbarkeit der Wanne wie der einfachen Reinigung oder Bedienung zusammenhängen, es weist jedoch Nachteile auf, die mit der Auslegung selbst des Geräts zusammenhängen. Auf diese Weise bestätigt sich, daß die allgemeine Wärmebilanz des Geräts nicht zufriedenstellend ist, da ein großer Teil der Wärmeenergie in andere Richtungen als die der Wanne verlorengeht oder abgeleitet wird. Die Folge davon ist eine Reihe von Erwärmungen in nutzlosen Bereichen. Außerdem stört die Abwesenheit einer kompletten Wärmedämmung sehr die Funktionsweise der Mittel zur Wärmeregelung in dem Maße, wie sie einer Reihe von verschiedenartigen thermischen Einflüssen unterliegen, die das wirkliche thermische Bild der Wanne stören.
Um den vorstehend genannten Problemen teilweise abzuhelfen, wurde in der Patentanmeldung EP-A-O 587 300 bereits vorgeschlagen, eine elektrische Friteuse auszuführen, in der die Heizmittel an der abnehmbaren Wanne dauerhaft befestigt sind. In dieser Patentanmeldung sind die Heizmittel aus einem an der Außenseite des Bodens der abnehmbaren Wanne gecrimpten oder geschweißten gekapselten Widerstand ge-
bildet. Die in dieser Patentanmeldung gewählte Lösung gestattet, die grundlegenden Vorteile der mit einer abnehmbaren Wanne versehenen Friteusen zu bewahren, indem man von einer guten Wärmeleitung zwischen dem Heizmittel und der abnehmbaren Wanne Nutzen zieht. Die gewählte Lösung bedarf hingegen der Bereitstellung eines Stromanschlußsystems zwischen den Kabelschuhen des gekapselten Widerstands und dem feststehenden Körper der Friteuse. Abgesehen davon, daß ein derartiges Anschlußsystem eine Belastung bezüglich der Herstellung sowie Zusatzkosten für das Gerät darstellt, kann es nach einer Reihe von Bedienungshandgriffen an der abnehmbaren Wanne nicht mehr in der Lage sein, seine Anschlußfunktion vollständig zu erfüllen. Kurz gesagt, das Vorhandensein von gekapselten Heizelementen an der abnehmbaren Wanne, die dazu bestimmt sind, eine Reihe von wiederholten Waschvorgängen durchzumachen, birgt das Risiko, die gekapselten Elemente schrittweise abzunutzen und ihre Abnutzung zu beschleunigen. Ferner ist nicht ausgeschlossen, daß Wasser durch Mikrorisse sogar in das Innere der gekapselten Elemente eindringen kann.
Gewiß wurde bereits in Betracht gezogen, vor allem in dem Gebrauchsmuster GM-90 17 621 9 oder in der Anmeldung EP-0560431, wobei diese beiden Dokumente von demselben Anmelder stammen und sich auf dasselbe Gerät beziehen, elektrische Friteusen auszuführen, deren Heizmittel am Körper des Geräts beabstandet vom Boden einer abnehmbaren Wanne befestigt ist. Um die Wärmebilanz dieses Heizverfahrens zu verbessern, wurde in Betracht gezogen, zwischen der thermischen Verkleidung und den Wänden der Wanne einen einfachen, einen Reflektor bildenden vertikalen Schirm anzubringen, der ausschließlich die vertikalen und Seitenwände der Wanne umgibt. Jedoch impliziert die gewählte Anordnung den Einsatz von Heizmitteln vom Halogentyp, die mit einem Wannenboden auf Keramikbasis verbunden sind, um den Wärmefluß zu kontrollieren. Eine derartige Ausführung weist in dem Maße hohe Herstellungskosten auf, wie sie den Einsatz von Materialien hoher Stückkosten erfordert, und auch in dem
Maße, wie sie die Anbringung zahlreicher Teile voraussetzt, um das gesamte Heizsystem unter der abnehmbaren Wanne festzuhalten. Demzufolge ist das Heizsystem nicht fest an dem, einen Reflektor bildenden vertikalen Schirm angebracht, sondern im Gegenteil vor allem durch einen Hauptträger und eine Reihe von an dem Rahmen der Friteuse in Anlage befindlichen Steckstellen getragen.
Offenbarung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge, den vorstehend genannten verschiedenen Mängeln des Standes der Technik abzuhelfen und ein neues Nahrungsmittelerhitzungsgerat vorzuschlagen, das mit einer abnehmbaren Mehrzweckwanne ausgestattet ist, wobei das Gerät eine vereinfachte Bauart aufweist, die kostengünstig herzustellen ist, und in dem der Wärmefluß und die Aspekte der Betriebssicherheit perfekt unter Kontrolle gebracht wurden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein Nahrungsmittelerhitzungsgerat vereinfachter Bauart vorzuschlagen, dessen Wärmeaustausch zwischen den Heizmitteln und der abnehmbaren Wanne optimiert ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Nahrungsmittelerhitzungsgerat bereitzustellen, in dem die Wärmeverluste und auch die Erwärmungsrisiken begrenzt sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Nahrungsmittelerhitzungsgerat vorzuschlagen, in dem die Risiken des Überlaufens von Öl oder der Entzündung begrenzt sind.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Nahrungsmittelerhitzungsgerat bereitzustellen, in dem die Wärmeregelung auf zuverlässige und präzise Weise gewährleistet ist.
Die Aufgaben der Erfindung werden raithilfe eines Nahrungsmittelerhitzungsgeräts, insbesondere für die Zubereitung von Fritiergut in einem Ölbad, erfüllt, aufweisend eine Wanne, die abnehmbar angebracht und mit einer äußeren Verkleidung beabstandet umgeben ist, Heizmittel, die unter der Wanne angeordnet sind und Mittel zur Wärmeregelung des Heizens, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gegenwanne aufweist, die die Wanne mindestens teilweise an allen ihren Flächen ummantelt, wobei die Gegenwanne zwischen der Wanne und der äußeren Verkleidung einerseits beabstandet angebracht ist und die Heizmittel an der Gegenwanne andererseits fest angebracht sind.
Zusammenfassende Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen im einzelnen bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die als nicht beschränkende Anschauungsbeispiele dienen und in denen:
- Fig. 1 entsprechend einem vereinfachten Querschnitt ein Beispiel für eine erfindungsgemäße elektrische Friteuse zeigt.
- Fig. 2 entsprechend einer Draufsicht das erfindungsgemäße Wärmegerät wiedergibt.
Beste Art und Weise, die Erfindung zu realisieren
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, ist das erfindungsgemäße Nahrungsmittelerhitzungsgerät aus einer elektrischen Friteuse gebildet, aufweisend eine Befestigungsfläche 1, an der eine äußere Verkleidung 2 angesetzt ist, die den äußeren Mantel der Friteuse bildet. Die äußere Verkleidung 2 ist auf herkömmliche Weise vorzugsweise in einem kostengünstigen und wenig wärme-
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beständigen Kunststoff wie Polypropylen ausgeführt, der nicht gegenüber der Wärmeenergie beständig ist, die ständig durch ein Hochtemperaturheizelement abgestrahlt wird, das herkömmlicherweise in den elektrischen Friteusen verwendet wird.
Der obere Abschnitt 3 der äußeren Verkleidung 2 ist mit einem kreisförmigen Ring 4 fest verbunden, der in Anlage und freitragend gelagert an der äußeren Verkleidung 2 angebracht ist. Auf herkömmliche Weise ist der kreisförmige Ring 4 beispielsweise durch Klemmen an der Innenleiste der äußeren Verkleidung 2 befestigt und weist eine vertikale Rippe, die sich über seinem gesamten Umfang erstreckt, oder eine Reihe von vertikalen Stiften 5 auf, die regelmäßig auf dem Umfang des kreisförmigen Ringes 4 verteilt sind. Dieser Ring ist vorteilhafterweise in einem thermisch isolierenden Material, beispielsweise in Polyamid, Polyester oder PBTP ausgeführt, das durchgängig gegenüber den Betriebstemperaturen der Friteuse beständig ist.
Die elektrische Friteuse weist ferner eine Wanne 7 auf, die in einem Metallwerkstoff ausgeführt ist und abnehmbar an den Stiften 5 mittels eines eingerollten Rands 7a entsprechend einer äußeren radialen Richtung von der Längsachse x-x1 aus gesehen angebracht ist. Die Wanne 7 definiert Seitenwände 8, die sich beabstandet von der äußeren Verkleidung 2 erstrecken, und einen Boden 9, der vorteilhafterweise derart gewölbt ist, daß seine konvexe Seite in das Innere der Wanne 7 zeigt, um die Verformungen zu verringern.
Das Anbringen der Wanne 7 an dem kreisförmigen Ring 4, beabstandet von der äußeren Verkleidung 2, um eine ausreichend dicke Luftschicht zu belassen, um die Temperaturen der äußeren Verkleidung 2 auf einen mit dem Wärmeverhalten des Kunststoffs dieser Verkleidung verträglichen Wert zu begrenzen, entspricht in jeder Hinsicht vorteilhafterweise dem Patent des Anmelders EP-A-O.295.159, dessen Beschreibung hier in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
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Gemäß einem erfindungswesentlichen Merkmal weist die elektrische Friteuse eine Gegenwanne 10 auf, die vorteilhafterweise in einem Metallwerkstoff ausgeführt ist und die Wanne 7 auf allen ihren Flächen in dem Raum zwischen der Letztgenannten und der äußeren Verkleidung 2 und mindestens über einen Teil der Höhe der Seitenwände 8 und mindestens über einen Teil des Bodens 9 ummantelt. Die Gegenwanne 10 erstreckt sich demzufolge beabstandet von den Seitenwänden 8 und dem Boden 9 und umfaßt folglich die Wanne 7 vorzugsweise auf ihrer gesamten Höhe. Die Gegenwanne 10 ist vorteilhafterweise an dem kreisförmigen Ring 4 angebracht und von diesem Letztgenannten beabstandet von der Wanne 10 und der äußeren Verkleidung 2 getragen. Die Befestigung der Gegenwanne 10 wird beispielsweise durch Verschraubung der Gegenwanne 10 an dem kreisförmigen Ring 4 erhalten. Zu diesem Zweck ist vorteilhafterweise eine Reihe von vier Gewindebohrungen 11 vorgesehen, die in dem kreisförmigen Ring 4 ausgespart sind und winklig auf regelmäßige Weise verteilt sind, um den Durchgang von vier Befestigungsschrauben 12 zu gestatten, um die Montage der Gegenwanne 10 an dem kreisförmigen Ring 4 zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Friteuse weist auch Heizmittel 15 auf, die an der Gegenwanne 10 fest angebracht sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Heizmittel 15 direkt mit der Gegenwanne 10 fest verbunden und durch diese beabstandet vom Boden 9 der Wanne 7 getragen. Vorteilhafterweise sind die Heizmittel unter der Gegenwanne 10 auf der gleichen Höhe wie der Boden 9 und eine Öffnung angebracht, die in der Gegenwanne 10 ausgespart ist. Der Flächeninhalt der Öffnung 16 ist beispielsweise etwas kleiner als die Oberfläche des Bodens 9, und ist beispielsweise kreisförmig, während die Heizmittel 15 aus einer Masse aus feuerfestem Material 17 gebildet sind, in der sich ein Heizwiderstand 18, beispielsweise in einer geometrischen Spiralform erstreckt. Um einen direkten Zugang zu dem glühenden Heizwiderstand 18 zu verhindern, ist die Gegenwanne 10 mit
einem Schutzgitter 20 versehen, das sich über der Öffnung erstreckt und beispielsweise durch Crimpen bzw. Quetschverbindung direkt an der Platte befestigt ist, die den Boden der Gegenwanne 10 bildet.
In einer AusführungsVariante der erfindungsgemäßen Friteuse kann das Schutzgitter 20 durch ein jegliches Schutzelement ersetzt werden, das aus einem für die Wärmestrahlung durchlässigen Material gebildet ist. Das Schutzelement ist beispielsweise eine Glasscheibe.
Die Heizmittel 15 weisen auf herkömmliche Weise einen elektrischen Anschlußblock 22 auf, der mit einem nicht in Fig. 1 wiedergegebenen Anschlußkabel verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Gegenwanne 10 eine Überlaufverhindungsrinne 25 auf, die in ihrer Bodenplatte ausgespart ist, vorzugsweise an ihrem Umfang. Eine derartige Rinne gestattet, ein mögliches Abfließen von Flüssigkeit entlang den Innenwänden der Gegenwanne 10 zu kanalisieren und abzuführen und vermeidet auf diese Weise jegliches Risiko der Verunreinigung oder der Entzündung einer Flüssigkeit, die zufälligerweise auf die Heizmittel 15 geraten kann.
Vorteilhafterweise ist die Überlaufverhindungsrinne 25 mit Sickerlöchern 25a versehen, die es gestatten, eventuelle Flüssigkeiten zu Teilen der Friteuse zu kanalisieren, die nicht mit den Heizmitteln 15 in Kontakt kommen.
Gemäß einer weiteren in Fig. 2 gezeigten Ausführungsvariante weist die erfindungsgemäße elektrische Friteuse Mittel 30 zur Wärmeregelung auf, die an der Gegenwanne 10 befestigt sind. Die Mittel zur Wärmeregelung weisen einen Fühler 31 vom Typ mit negativem Temperaturkoeffizient in elastischer Anlage auf dem Boden 9 auf, wenn die Wanne 7 in Garposition ist, d.h. in Anlage auf dem kreisförmigen Ring 4 ruht. Gemäß einer bevorzugten AusführungsVariante ist der Fühler 31 an
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einem Fühlerträger angebracht, der an der Gegenwanne 10 geklemmt ist. Die Mittel 30 zur Wärmeregelung sind auch mit einer thermischen Sicherung 35 verbunden, die an der Gegenwanne 10 befestigt ist.
Die thermische Sicherung 35 ist beispielsweise auf die Gegenwanne 10 gecrimpt.
Gemäß einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen elektrischen Friteuse weisen die Regelungsmittel 30 den Fühler 31 und die thermische Sicherung 35 auf.
Als Ausführungsvariante ist es ganz selbstverständlich möglich, eine Gegenwanne 10 zu verwenden, deren Höhe der Seitenwände niedriger als die Höhe der Seitenwände 8 der Wanne 7 ist. In diesem Fall ist die Gegenwanne 10 nicht mehr durch Verschraubung an der kreisförmigen Basis 4 befestigt, sondern durch sämtliche geeigneten Mittel direkt an der äußeren Verkleidung 2 oder indirekt an einem zusätzlichen Anlage- und Trägermittel, das an der äußeren Verkleidung 2 befestigt ist.
Vorteilhafterweise ist die Wanne 7 äußerlich durch ein Produkt vom Lacktyp geschwärzt, um das Strahlungsabsorptionsvermögen zu erhöhen.
Im Innern ist die Wanne 7 mit einem Antihaftüberzug oder einem nichtrostenden Überzug bedeckt.
Die Funktionsweise der elektrischen Friteuse ist folgendermaßen.
Nachdem der Benutzer das zum Fritieren notwendige Öl in die Wanne 7 gegossen hat, setzt er das Gerät unter Spannung. Wenn die Fritiertemperatur erreicht ist, im Bedarfsfall angezeigt durch eine Kontrollampe, nimmt der Benutzer das eigentliche Fritieren vor, indem er die zu garenden Nahrungsmittel in das Ölbad gibt. Der Aufbau der erfindungsgemäßen
Friteuse gestattet den Heizmitteln 17, 18, durch Strahlung die Erhitzung des Öls und das Garen der Nahrungsmittel zu gewährleisten, während die mit der äußeren Verkleidung 2 verbundene Gegenwanne 10 einen guten thermischen Schirm und eine gute Wärmeisolation sichert. Auf diese Weise stellt sich heraus, daß die in Höhe der feuerfesten Masse 17 erreichten Temperaturen eine Größenordnung von 4500C haben, während die im wesentlichen auf halber Höhe der Wanne 7 erreichten Temperaturen eine Größenordnung von 16O0C haben, und daß die im Unterteil der Gegenwanne 10 erreichten Temperaturen eine Größenordnung von 23O0C haben. Auf der Höhe der Verbindung zwischen der Gegenwanne 10 und dem kreisförmigen Ring 4 haben die erreichten Temperaturen eine Größenordnung von 15O0C, während die auf der Innenseite der feuerfesten Masse in Bezug auf die Befestigungsfläche 1 erreichten Temperaturen eine Größenordnung von 27O0C aufweisen. Insgesamt wird erkennbar, daß der Aufbau der erfindungsgemäßen Friteuse eine optimale Kontrolle des Temperaturanstiegs der gesamten Bereiche des Geräts gestattet, indem eine optimale Heizung der Wanne 7 gestattet ist. Die Gegenwanne 10 erfüllt gleichzeitig eine visuelle Schutzfunktion vom Innern der Friteuse aus, insbesondere von der äußeren Verkleidung 2 aus, indem eine gute thermische Isolierung zur Außenseite des Geräts gewährleistet ist. Außerdem erfüllt die Gegenwanne 10 die Festhaltefunktion der Heizmittel und dient der Befestigung der Mittel zur thermischen Regelung. Auf diese Weise kann der Benutzer über die Vorteile einer abnehmbaren Fritierwanne verfügen, die als zusätzliches Gargefäß benutzt werden kann, ohne die Leistungen und die Betriebssicherheit des Geräts zu beschränken.
Möglichkeiten der gewerblichen Anwendbarkeit
Die Erfindung findet ihre gewerbliche Anwendung in der Herstellung von Geräten zum Garen von Nahrungsmitteln durch Tauchen in ein Ölbad, und insbesondere in der Herstellung elektrischer Friteusen.

Claims (1)

  1. PRINZ & PARTNER"
    PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
    european patent attorneys D-81241 München
    EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS Tel. +49 89 89 69
    3. Juni 1997
    SEB S.A.
    Immeuble les 4M, Chemin du Petit Bois F-69130 Ecully
    Unser Zeichen: S 4248 DE
    HD/th
    Schutzansprüche
    1. Friteuse, mit einer Wanne (7), die abnehmbar angebracht und von einer äußeren Verkleidung (2) beabstandet umgeben ist, Heizmitteln (15, 17, 18), die unter der Wanne (7) angeordnet sind, und Mitteln (30) zur Wärmeregelung des Heizens,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gegenwanne (10) aufweist, die die Wanne (7) mindestens teilweise an allen ihren Flächen ummantelt, wobei die Gegenwanne (10) zwischen der Wanne (7) und der äußeren Verkleidung (2) einerseits beabstandet angebracht ist und die Heizmittel (15, 17, 18) an der Gegenwanne (10) andererseits fest angebracht sind.
    2. Friteuse nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (17, 18) mit der Gegenwanne (10) fest verbunden und durch diese vom Boden (9) der Wanne (7) beabstandet getragen sind.
    3. Friteuse nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (17, 18) unter der Gegenwanne (10) in der Senkrechten des Bodens (9) der
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    Wanne und einer in der Gegenwanne (10) ausgesparten Öffnung (16) angebracht sind.
    4. Friteuse nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwanne (10) mit einem Schutzgitter (20) versehen ist, das sich über der Öffnung (16) erstreckt.
    5. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel aus einem Heizwiderstand (18) gebildet sind, der sich in der Masse eines feuerfesten Materials (17) erstreckt.
    6. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwanne (10) aus Metall ist.
    7. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwanne (10) die Wanne (7) im wesentlichen auf ihrer gesamten Höhe umfaßt.
    8. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwanne (10) eine Überlaufverhindungsrinne (25) aufweist, die im Umfang ihrer Grundplatte ausgespart ist, wobei die Überlaufverhinderungsrinne (25) mit mindestens einem Sickerloch (25a) versehen ist.
    9. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (7) auf abnehmbare Weise auf der äußeren Verkleidung (2) durch einen kreisförmigen Ring (4) getragen ist, der selbst auf der äußeren Verkleidung (2) in Anlage ist.
    10. Friteuse nach Anspruch 7 und 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwanne (10) am kreisförmigen Ring (4) befestigt und von diesem beabstandet von der Wanne (7) und der äußeren Verkleidung (2) getragen
    11. Friteuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30) zur Wärmeregelung an der Gegenwanne (10) befestigt sind.
    12. Friteuse nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30) zur Wärmeregelung einen Fühler (31), vom Typ mit negativem Temperaturkoeffizient, in elastischer Anlage auf dem Boden (9) der Wanne (10) aufweisen, wenn diese in Garposition ist.
    13. Friteuse nach Anspruch 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30) zur Wärmeregelung mit einer thermischen Sicherung (35) verbunden sind, die an der Gegenwanne (10) befestigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2771915A1 (fr) * 1997-12-09 1999-06-11 Seb Sa Friteuse electrique a cuve amovible

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FR2771915A1 (fr) * 1997-12-09 1999-06-11 Seb Sa Friteuse electrique a cuve amovible
WO1999029219A1 (fr) * 1997-12-09 1999-06-17 Seb S.A. Appareil electrique de cuisson a cuve amovible
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