DE29706346U1 - Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere für eine Kette oder ein Collier - Google Patents
Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere für eine Kette oder ein CollierInfo
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Description
pOftä Patentanwälte
Dipl. Phys. Ulrich Twelmeier Dr. techn. WaIdemar Leitner
Dr. phiI. &eegr; at. Rudolf Bauer-T
Dipl. Ing. Helmut Hubbuch-1991 European Patent Attorneys
HA05E001 DEU/ee97s027/Dr.L./ee/09.04.1997
Hans-Joachim Waldstraße 22, 75236 Kämpfelbach Lutz Härtung Waidstraße 6, 75236 Kämpfelbach
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Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere für eine Kette
oder ein Collier
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere
eine Kette oder ein Collier, die ein offenbares Verschlußelement, welches mit einem mit einem ersten Ende des Schmuckstücks verbundenen ersten Verschiußelement
zusammenwirkt, und ein Befestigungselement, welches mit einem
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mit einem zweiten Ende des Schmuckstücks verbundenen zweiten Verbindungselement
zusammenwirkt, aufweist.
Derartige Verschlußeinrichtungen für Schmuckstücke sind bekannt. Nachteilig
daran ist, daß hierbei das ein Öffnen der bekannten Verschlußeinrichtung erlaubende
Verschlußelement mehrere separate, gegeneinander mechanisch bewegliche Teile und/oder diese kraftbeaufschlagende Federelemente aufweist. Eine
derartige Ausbildung des Verschlußelements besitzt nicht nur den Nachteil von relativ hohen Produktionskosten. Die mehrteilige Ausführung des Verschlußelements
bringt in nachteiliger Weise auch hohe Monagekosten mit sich, welche die zur Herstellung der Verschlußeinrichtung aufzuwendenden Gesamtkosten beträchtlich
erhöhen. Dies ist insbesondere bei Verschlußeinrichtungen für Modeschmuck von Nachteil.
Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Verschlußeinrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß eine kostengünstigere Herstellung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verschlußelement
und das Befestigungselement als integrale Bestandteile der einteilig ausgeführten
Verschlußeinrichtung ausgebildet sind, daß die Verschlußeinrichtung zwei hakenförmige freie Enden aufweist, und daß die Verschlußeinrichtung zumindest
im Bereich der im wesentlichen das Verschlußelement ausbildenden freien Enden derart elastisch federnd ausgebildet ist, daß zwischen diese beiden freien
Enden das erste Verschlußelement des Schmuckstücks einschiebbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine
Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück ausgebildet, welche sich durch ihren
einteiligen Aufbau auszeichnet, so daß in vorteilhafter Art und Weise zu Ausbildung
des Verschlußelements der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung keine separaten, mechanisch gegeneinander bewegbaren Bauteile erforderlich
sind. Hierdurch ist es in vorteilhafter Art und Weise möglich, die erfindungsgemäße
Verschlußeinrichtung in kostengünstiger Art und Weise aus einem einfachen Draht oder aus gestanztem Blech herzustellen. Dies resultiert in einer kostengünstigen
Produktion.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Befestigungselement
der Verschlußeinrichtung durch einen Wendel der Verschlußeinrichtung ausgebildet wird, in die eine als Verbindungselement fungierende Öse einbringbar
ist. Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch in besonders einfacher Art und Weise eine nicht-lösbare Verbindung des ersten Endes des
Schmuckstücks mit der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung ausgebildet wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Befestigungselement
der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung durch eine Bohrung der aus einem gestanzten Blechstreifen hergestellten Verschlußeinrichtung ausgebildet
ist, in die das erste Verbindungselement einbringbar ist. Auch diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch eine besonders einfache, nicht-lösbare
Verbindung zwischen dem ersten Ende des Schmuckstücks und der Verschlußeinrichtung
ausbildbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß auf die Ver-Schlußeinrichtung
ein Sicherungseiement aufschiebbar ist, welches vorzugsweise in zwei einander gegenüberliegenden Rastelementen der Verschlußeinrichtung
einrastbar ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch
in besonders einfacher und daher kostengünstiger Art und Weise eine Sicherung der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung gegen ein unbeabsichtigten
Öffnen ausbildbar ist. _.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen
zu entnehmen, die im folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Verschlußeinrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel aus der Richtung
Il der Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels aus der Richtung III
der Figur 2,
Figur 4 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels aus der Richtung IV
der Figur 2,
Figur 5 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels aus der Richtung V
der Figur 2,
Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Verschlußeinrichtung,
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels
der Verschlußeinrichtung,
Figur 8 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiel aus der Richtung VIII
der Figur 7,
Figur 9 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels aus der Richtung IX
der Figur 7,
Figur 10 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels aus der Richtung X
der Figur 8,
Figur 11 eine Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels aus der Richtung Xl
der Figur 8,
Figur 12 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels
der Verschlußeinrichtung,
Figur 13 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispieis aus der Richtung Xl-Il
der Figur 12,
Figur 14 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels aus der Richtung XIV
der Figur 13,
Figur 15 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels aus der Richtung XV
der Figur 13,
und
Figur 16 eine Ansicht des vierten Ausführungsbeispieis aus der Richtung XVI
der Figur 13.
Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte, allgemein mit 1a bezeichnete erste Ausführungsbeispiel
einer Verschlußeinrichtung gliedert sich im wesentlichen in ein Verschlußelement 2 und ein Befestigungselement 3, die durch ein Mittelelement
4 der Verschlußeinrichtung 1a miteinander verbunden sind. Die Verschlußeinrichtung
1a ist einstückig ausgebildet, so daß das Verschlußelement 2, das Mittelelement
4 und das Befestigungselement 3 der Verschlußeinrichtung integrale Bestandteile der Verschlußeinrichtung 1 a ausbilden. Diese einstückige Ausbildung
der Verschlußeinrichtung 1a ermöglicht es in vorteilhafter Art und Weise,
diese vorzugsweise aus einem Draht oder einem gestanzten Blech herzustellen, so daß eine sowohl von den Materialkosten als auch von den Montagekosten her
günstige Produktion möglich ist.
Das Verschlußelement 2 der Verschlußeinrichtung 1a wird hierbei durch zwei hakenförmig
ausgebildete freie Enden 1a1,1a" ausgebildet, die in den in den Figuren
gezeigten geschlossen-Zustand der Verschlußeinrichtung 1a sich zumindest teilweise überlappen. Die Verschlußeinrichtung 1a ist aber derart ausgebildet,
daß die beiden im wesentlichen das Verschlußelement 2 ausbildenden freien Enden 1a', 1a" in einer Querrichtung Q (siehe Figur 3) elastisch federnd spreizbar
sind, so daß zwischen die beiden freien Enden 1a', 1a" ein in Figur 5 dargestelltes
erstes Verschlußelement 10a, welches dazu dient, die Verschlußeinrichtung
1a mit einem ersten Ende des in den Figuren nicht gezeigten Schmuckstücks zu
verbinden, einschiebbar ist, indem das erste Verbindungselement 10 mit seiner
Schmalseite zwischen die beiden freien Enden 1a, 1 b eingeschoben und im eingeschobenen
Zustand um 90° gedreht wird, so daß es in die in Figur 1 gezeigte, den Geschlossen-Zustand der Verschlußeinrichtung 1a repräsentierende Stellung
gelangt.
Das Befestigungselement 3 der Verschlußeinrichtung 1a wird bei dem in Figur
1-5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel durch einen Wendel 6 der einteiligen
Verschlußeinrichtung 1a ausgebildet, der eine Öffnung 9 ausbildet, in die wie
aus Figur 1 ersichtlich ist - ein zweites Verbindungselement 10b einsetzbar
ist, über das die Verschlußeinrichtung 1a mit einem zweiten Ende des in den Figuren
nicht gezeigten Schmuckstücks verbindbar ist. In dem hier gezeigten Fall
ist das zweite Verbindungselement 10b als Verbindungsöse ausgebildet, die
nach ihrem Einsetzen in die durch den Wendel 6 begrenzte Aufnahmeöffnung 7 des Befestigungselements 3 der Verschlußeinrichtung 1a das durch die Verschlußeinrichtung
1a verschließbare Schmuckstück fest mit dieser verbindet.
Im getragenen Zustand des Schmuckstücks wird die Verschlußeinrichtung 1a im
wesentlichen lediglich in Richtung der beiden Teile P, P' belastet, wobei das mit
dem einen Ende des Schmuckstücks verbundene Verschlußelement 10a die beiden
hakenförmig ausgebildeten freien Enden 1a1, 1a" zugbeaufschlagt, so daß
durch diese Zugbeaufschlagung ein unbeabsichtigtes Lösen der Verschlußeinrichtung
1a verhindert wird.
Zusätzlich hierzu kann noch vorgesehen sein, daß auf zwei im wesentlichen
dem Mittelelement 4 ausbildenden Segmenten 4a, 4b der Verschlußeinrichtung 1 a ein Sicherungselement 8 im wesentlichen zwischen dem Befestigungselement
2 und dem Verschiußelement 3 verschiebbar ist: Befindet sich das Sicherungselelement
8 benachbart zum Befestigungselement 2, so ist eine Spreizung der beiden hakenförmigen freien Ende 1a1, 1a" in der Querrichtung Q möglich, so daß
das Verbindungselement 10a zwischen die beiden freien Enden 1a', 1a" des Ver-Schlußelements
2 eingeschoben und in entsprechender Art und Weise zum Lösen der Verbindung zwischen der Verschlußeinrichtung 1a und dem Schmuckstück
wieder aus dem Innenraum 1' der Verschlußeinrichtung 1a herausgezogen
werden kann. Wird nun das Sicherungselement 8 entlang des Mittelteils 4 der Verschlußeinrichtung 1a zum Verschlußelement 2 bewegt, so wird eine Spreizbewegung
der beiden freien Enden 1a', 1a" der Verschlußeinrichtung 1 unterbunden,
so daß das Verschlußelement 10a nicht unbeabsichtigt aus dem Innenraum
1' der Verschlußeinrichtung 1a entfernbar ist.
Das in Figur 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung
1b unterscheidet sich von denen in den Figuren 1 bis 5 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß das Befestigungselement 3 der Verschiußeinrichtung 1 b nun nicht mehr - wie im ersten Ausführungsbeäspiel als
wendeiförmiges Teil 6 ausgebildet ist, sondern daß das Befestigungselement
3 in dem hier gezeigten Fall durch einen U-förmigen Bereich 3' der vorzugsweise
aus einem drahtförmigen Material hergestellten Verschlußeinrichtung 1b ausgebildet
ist. Eine derartige Maßnahme besitzt nicht nur den Vorteil, daß das Verbindungselement
10b als geschlossene Öse ausgebildet und durch ein einfaches Einschieben zwischen die beiden freien Enden 1b!, 1b" des Verschlußelements 2
in den Innenraum 1' der Verschlußeinrichtung 1 b eingebracht werden kann.
Vielmehr erlaubt die beschriebene Konstruktion ein einfaches Trennen der Verschlußeinrichtung
1 b vom zweiten Ende des Schmuckstücks.
Das in den Figuren 7 bis 11 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung
1c unterscheidet sich von den in den Figuren 1 bis 6 dargestellten
beiden Ausführungsbeispielen 1a, 1b im wesentlichen dadurch, daß das
Mitteleiement 4 der Verschlußeinrichtung 1 c nun nicht mehr - wie bei den ersten
Ausführungsbeispielen - durch zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende
Segmente 4a und 4b ausgebildet ist.
Vielmehr ist vorgesehen, daß das Verschlußelement 2 und das Befesiigungselement
3 miteinander verbindende Mittelelement 4' des dritten Ausführungsbeispiels durch zwei sich kreuzenden Segmente 4a1 und 4b' ausgebildet ist. Hierdurch
wird erreicht, daß das Verschlußeiement 3 eine vom restlichen Innenraum
1' der Verschlußeinrichtung 1c separierte, im wesentlichen durch die hakenförmigen
freien Enden 1c1,1c" begrenzte Aufnahmeöffnung 8' für das erste Verbindungselement
10a aufweist, so daß dessen Beweglichkeit im Geschlossen-Zustand der Verschlußeinrichtung 1c auf diesen Bereich begrenzt wird.
Das in den Figuren 12 bis 16 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung
1 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Verschlußeinrichtungen 1a-1c zum einen dadurch, daß es nicht - wie die vorgenannten
Verschlußeinrichtungen 1a-1c - aus einem drahtförmigen Material ausgebildet
ist, sondern daß zur Ausbildung der einteiligen Verschlußeinrichtung 1d
ein bandförmiges Blechmaterial verwendet wird.
Ein weiterer Unterschied zwischen den Ausführungsbeispielen 1a-1c sowie 1d
besteht darin, daß das vierte Ausführungsbeispiel 1d nicht die längliche Formgebung
der ersten drei Verschlußeinrichtungen 1a-1c aufweist, sondern daß die
Verschlußeinrichtung 1d eine ringförmige Gestalt aufweist, die einen kreisförmigen
Innenraum 1' der Verschlußeinrichtung 1 umschließt. Die Ausbildung von
den hakenförmigen freien Enden 1a'-1c" entsprechenden freien Enden IcT11d"
entspricht denjenigen der ersten drei Ausführungsbeispiele, so daß sie nicht mehr beschrieben werden muß.
Ein weiterer Unterschied zwischen diesen Ausführungsbeispieien besteht in der
Ausbildung des das Verschlußelements 2 und das Befestigungselement 3 verbindenden
Mittelelements 4. Dies ist nämlich derart ausgebildet, daß es durch das Sicherungselement 8 elastische deformierbar ist, und daß jedes der beiden Segmente
4a, 4b des Mitttelelement ein Rastelement 15a, 15b aufweist, in welches
das Sicherungselement 8 einrastbar ist. Wird nun das Sicherungselement 8 vom Verschlußelement 2 oder vom Befestigungselement 3 her in Richtung der Rastelemente
15a, 15b bewegt, so wird das Mitielelement 4 durch die Einwirkung des
Sicherungselements 8 elastisch deformiert, bis das Sicherungselement 8 über den Rastelementen 15a, 15b liegt. Dann weichen die Segmente 4a, 4b des Mittelelements
4 der Verschlußeinrichtung 1 wieder nach außen und arretieren derart das Sicherungselement 6, so daß ein unerwünschtes Lösen der Verschlußeinrichtung
1 d verhindert wird.
Hierzbei ist noch zu bemerken, daß das Sicherungseiement 8 - abweichend von
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen - auch in anderen Materialformen ausgebildet werden kann.
Abschließend zu dem vierten Ausführungsbeispiel soll noch darauf hingewiesen
werden, daß es der vorzugsweise aus einem ringförmigen Blech bestehende Aufbau der Verschlußeinrichtung 1d erlaubt, das Befestigungselement als einfache
Bohrung 16 auszubilden, die mit dem zweiten Verbindungselement 10b zusammenwirkt,
um das andere Ende des Schmuckstücks mit der Verbindungseinrichtung 1d zu verbinden.
Zusammenfassend zu den beschriebenen Verbindungseinrichtungen 1a-1d ist
auszuführen, daß es der einteilige Aufbau in Verbindung mit dem elastischen
-10-
Federn der das eigentliche Verschlußelement 2 der Verbindungseinrichtungen
1a-1d ausbildenden freien Enden 1a', 1a"-1d',1d" in vorteilhafter Art und Weise
einen kostengünstigen Aufbau erlaubt, während gleichzeitig ein sicheres Verschließen
des Schmuckstücks gewährleistet ist.
Claims (15)
1. Verschlußeinrichtung für ein Schmuckstück, insbesondere eine Kette oder ein
Collier, die ein offenbares Verschlußelement (2), welches mit einem mit einem
ersten Ende des Schmuckstücks verbundenen ersten Verschlußelement (10a)
zusammenwirkt, und ein Befestigungselement (3), welches mit einem mit einem zweiten Ende des Schmuckstücks verbundenen zweiten Verbindungselement
(10b) zusammenwirkt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (2) und das Befestigungselement (3) als integrale Bestandteile
der einteilig ausgeführten Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) ausgebildet
sind, daß die Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) zwei hakenförmige
freie Enden (1a1, 1a"; 1b1,1b"; 1c1,1c"; Id1, 1d") aufweist, und daß die Verschlußeinrichtung
(1a; 1b; 1c; 1d) zumindest im Bereich der im wesentlichen
das Verschlußelement (2) ausbildenden freien Enden (1a1,1a"; 1b', 1b"; 1c1,
1c"; 1d', 1d") derart elastisch federnd ausgebildet ist, daß zwischen diese beiden
freien Enden (1 a\ 1 a"; 1 b', 1 b"; 1C1 1 c", 1 d\ 1 d") das erste Verschlußeiement
(10a) des Schmuckstücks einschiebbar ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Enden (1a1, 1a"; 1b1, 1b"; 1c1, 1c"; 1d\ 1d") der Verschlußeinrichtung
(1a; 1b; 1c; 1d) hakenförmig ausgebildet sind und sich im geschlossen-Zustand
der Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) überlappen.
3. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste freie Ende (1a1; 1b1; 1c'; 1d') in einer orthogonal zu einer
Grundfläche der Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) verlaufenden
Querrichtung (Q) über dem zweiten freien Ende (1a"; 1b"; 1c"; 1d") angeordnet
ist.
·♦
-12-
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Ende (1a1; 1b'; 1c1; 1d') in Längsrichtung der Verschlußeinrichtung
(1a; 1b; 1c; 1d) vordem zweiten freien Ende (1a"; 1b"; 1c"; 1d") angeordnet
ist.
5. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden (1a1,1a"; 1b', 1b"; 1c', 1c"; 1d',
1d") in der Querrichtung (Q) gegeneinander elastisch spreizbar sind.
6. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) der Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) als ein Wendel (6), ein U-förmiger Bereich (31) oder als Bohrung
(16) ausbildet ist.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) ein Mittelement
(4; 4') aufweist, das als integraler Bestandteil der Verschlußeinrichtung
(1 a; 1 b; 1 c; 1 d) ausgebildet ist und das Verschlußelement (2) und das Befestigungselement
(3) verbindet.
8. Verschiußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelelement (4) der Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) im wesentlichen
aus zwei Segmenten (4a, 4b) besteht, die den Innenraum (11) der Ver-Schlußeinrichtung
begrenzen.
-13-
9. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelelement (41) der Verschlußeinrichtung (1c) aus zwei sich zumindest an
einer Stelle kreuzenden Segmenten (4a1, 4b1) besteht.
10. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Segmente (4a1, 4b') eine Aufnahmeöffnung (81) des Verschlußelements
(2) begrenzen, in der im geschlossen-Zustand der Verschlußeinrichtung (1c)
das erste Verbindungselement (10a) beweglich ist.
11. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (1c) ein Sicherungselement
(8) aufweist.
12. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungselement (6) entlang des Mittelelements (4) verschiebbar ist.
13. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelelement (4) der Verschiußeinrichtung (1d) elastisch federnd ausgebildet ist und zwei Rastelemente (15a, 15b) für das Sicherungselement
(6) aufweist.
14. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiußeinrichtung (1a; 1b; 1c) eine langegestreckte
Form aufweist, oder daß die Verschlußeinrichtung (1d) eine ringförmige
Form aufweist.
» ♦
-14-
15. Verschlußeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (1a; 1b; 1c; 1d) aus einem
drahtförmigen Material oder aus einem Blechstreifen gefertigt ist.
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