DE296681C - - Google Patents

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DE296681C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung betrifft eine Hemmvorrichtung für Schreib- und Rechenmaschinen und bezweckt, eine geräuschlose Hemmung des Papierwagens herbeizuführen. Letztere wird dadurch erreicht, daß die Zähne eines mit dem Papierwagen in Verbindung stehenden Hemmrades gegen einen um eine Achse schwingbaren Anschlag treffen und diesen so weit bewegen, bis die Zahndruckrichtung in
ίο die Verbindungslinie des Anschlagstückes mit seiner Schwingachse fällt. Die Auslösung der Hemmung erfolgt dann durch Anschlag einer Taste. Statt eines schwingbaren Anschlagstückes können mehrere, um eine gemeinsame Achse drehbare Anschlagstücke verwendet werden.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsformen dar.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. ι bis 3 ist α das Hemmrad, b ein lose damit verbundenes Triebrad, das in der üblichen Weise mit dem Papierwagen in Verbindung steht und durch die Wagenantriebsfeder bei ausgelöster Hemmung nach links gedreht wird, i ist eine am Hemmrad α gelagerte, unter Federwirkung stehende, in die Zahnung des Triebrades b eingreifende Mitnehmeklinke, c ein auf der Achse d schwingbarer Hebel mit dem Anschlagstift e. Ein Zahn des Hemmrades α drückt auf den Anschlagstift e in der Richtung der Verbindungslinie der Drehachse d mit dem Anschlagstift e. Das Hemmrad wird dadurch gehemmt gehalten. 0 ist eine mit einem hakenartigen Ansatz versehene elastische Zunge, die von jeder Schreibtaste beeinflußt wird. Beim Niederdrücken einer Taste wird die Zunge 0 in die in Fig. 1 angegebene · Stellung geschoben. Beim Loslassen der Taste wird in bekannter Weise die Zunge 0 in der Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 nach links gezogen, wobei ihr Haken den Anschlagstift e mitnimmt. Der Zahn des Hemmrades α gleitet dabei von dem Anschlagstift β ab, drückt das rechte Ende der Zunge 0 herunter, wodurch der Anschlagstift e von dem Haken der Zunge frei wird und durch den Druck der Feder f auf den Hebel c (Fig. 2) in die punktierte Stellung e' gemäß Fig. 1 gebracht wird. Hier trifft auf den Anschlagstift der nächste Zahn des Hemmrades und führt ihn in die in ausgezogenen Linien gemäß Fig. ι dargestellte Lage, wodurch die Hemmung wieder eintritt. Die Fig. 3 gibt die Teile 0, e und teilweise α deutlicher wieder.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung, bei der mehrere Anschlagstücke angewendet werden, die auf einer drehbaren Scheibe s an Stelle des schwingbaren Hebels c angeordnet sind. Ein Zahn des Hemmrades α wirkt auf den Anschlagstift β, wodurch die Sperrung eintritt. Die Auslösung erfolgt in ähnlicher Weise wie vorher durch die elastische Zunge p. An dem Rande der Scheibe s sind Stifte r angebracht. Durch Anschlag einer Schreibtaste wird gemäß Fig. 4 die elastische Zunge p gegen einen Stift r gedrückt und dadurch die Scheibe s etwas gedreht; der Zahn des Hemmrades α gleitet von dem Anschlagstift e ab,
und der nächste Zahn drückt auf den Anschlagstift e', bis dieser an der Stelle des in Fig. 4 dargestellten Anschlagstiftes e anlangt und die Drehung des Rades α hemmt. Durch die Drehung der Scheibe s ist der Stift e" an die Stelle von β' gelangt; auf ihn wirkt der nächste Zahn des Hemmrades a, und das Spiel geht in gleicher Weise fort.
Das Hemmrad kann auch durch eine Zahnstange ersetzt werden, deren Zähne auf den Anschlagstift e einwirken. Es würden in diesem Falle zweckmäßig nicht vier, sondern drei Anschlagstifte zur Anwendung kommen. Auch kann der Erfindungsgedanke auf anderen Zwecken dienende Hemmvorrichtungen angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hemmvorrichtung, insbesondere für Schreibmaschinenwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere, um eine Achse schwingbar oder drehbar angeordnete Anschlagstücke derart mit den Zähnen des Hemmgliedes (Zahnrad bzw. Zahnstange) zusammenwirken, daß in der Hemmstellung des letzteren die Richtung des Zahndruckes in die Verbindungslinie des Anschlagstückes mit seiner Schwing- oder Drehachse fällt und bei Freigabe des Zahnes von dem ihn festhaltenden Anschlagstück das in die nächste Zahnlücke einfallende oder in dieser befindliche Anschlagstück von dem nächsten Zahn in die Hemmstellung geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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