DE296521C - - Google Patents

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DE296521C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Es ist im allgemeinen bekannt, Spreng- j ladungen bei Verwendung flüssiger Luft her- j zustellen. Auch ist es bekannt, die abziehenden Verdampfungsprodukte durch ein Entlüftungsrohr abzuleiten.
Gegenüber den bisher bekannten Sprengladungen bzw. den bekannten Verfahren besteht das Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß unter Fortfall der Abzugsrohre die
ίο abziehenden Verdampfungsprodukte innerhalb des besetzten Bohrloches unschädlich gemacht werden, und außerdem kann ein Zurücklaufen der flüssigen Luft durch Abzugsrohr bei aufwärtsgehenden Bohrlöchern nicht mehr stattfinden. Die Aufspeicherung der abziehenden Dämpfe bzw. Verdampfungsprodukte erfolgt durch einen Behälter oder eine geeignete aufsaugende Masse. Den Behälter oder die aufsaugende Masse kann man in der Patrone oder in dem Besatz vorsehen. Durch das Aufsaugen oder Auffangen der flüssigen Luft wird der Druck der Verdampfungsprodukte gebrochen bzw. aufgehoben, es ist so ein Herausschleudern des Besatzes nicht mehr möglich.
Die flüssige Luft kann geeignetenfalls in einem besonderen Behälter der Sprengladung bzw. Patrone zugefügt werden. Die Sprengladung wird nach diesem Verfahren gleichzeitig abgekühlt. Das Bohrloch kann man vollständig verschließen, wodurch eine stärkere Sprengwirkung erzielt werden soll.
Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar einen teilweisen Schnitt einer Sprengladung.
Ein für flüssige Luft eingerichteter Behälter α wird in die Sprengladung oder die Patrone b gebracht. Auch kann man die flüssige Luft ο. dgl. Gase direkt aus dem Aufbewahrungsbehälter der Ladung beifügen. In dem Besatz c oder in der Patrone 5 befindet sich zur Aufnahme der abziehenden Dämpfe ein Behälter d oder eine die abziehenden Dämpfe gut aufsaugende Masse oder ein zweckentsprechendes Material. Es ist ohne Belang, ob die abziehenden Dämpfe im Besatz oder in der Patrone aufgesaugt bzw. aufgefangen werden. Der Druck der abziehenden Dämpfe wird gebrochen, dadurch kann der Besatz, weil der Druck zu schwach wird, nicht mehr herausgeschleudert werden, wobei gleichzeitig durch die aufgespeicherten Verdampfungsprodukte das Bohrloch abgekühlt wird und so auch die flüssige Luft länger erhalten bleibt, e, f, g ist ein verstärkter Bohrlochbesatz, welcher gegebenenfalls, wie die Zeichnung zeigt, aus verschiedenem Material fertiggestellt wird.

Claims (2)

P ate nt-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen bei Verwendung flüssiger Luft, dadurch gekennzeichnet, daß man der Ladung oder dem Besatz eine die abziehenden Verdampfungsprodukte aufsaugende Masse oder einen auffangenden Behälter zufügt.
2. Ein Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man der Sprengladung ein mit flüssiger Luft gefülltes Gefäß zufügt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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