DE29616123U1 - Verpackungsgurt - Google Patents
VerpackungsgurtInfo
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Description
18/8 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Johannes Honerkamp
Ebbendorfer Str. 14 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
49176 Hilter
Verpackungsgurt
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsgurt für gerahmte Diapositive oder ungerahmte
Filmabschnitte, der aus einer Trägerbahn und einer oberen Decklage gebildet und an einer Längsseite geschlossen und an der gegenüberliegenden Längsseite
offen ist und der zur Bildung von Aufnahmetaschen für die Diapositive oder Filmabschnitte mit quer zu den Längskanten sowie im Abstand zueinander verlaufenden
Querschweißnähten versehen ist.
Der in Rede stehende Verpackungsgurt wird benutzt, um gerahmte Diapositive oder
ungerahmte Filmabschnitte zu verpacken. Dies erfolgt im Fotolabor teils von Hand
und teils automatisch. Dabei wird der Verpackungsgurt von einer Rolle abgezogen und nach dem Einfüllen entweder wieder aufgerollt oder sogleich auftragsbezogen
vereinzelt. Ein aus dem DE 92 10 266 U1 bekannter Verpackungsgurt besteht aus einer oberen und unteren Folienlage, die entweder an einer Seite durch Schweißung
verbunden sind oder durch Längsfaltung eines entsprechenden breiten Streifens gebildet
sind. Die Querschweißnähte erstrecken sich von der geschlossenen Seite in Richtung-zur offenen Seite, enden jedoch im Abstand zu dem Längsrand, so daß die
beiden Lagen voneinander getrennt werden können. Der in Rede stehende Verpackungsgurt
wird im Anschluß an die Herstellung zu einer Rolle aufgewickelt. Die
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Bestückung mit Diapositiven oder mit Filmabschnitten erfolgt im Labor im Normaifall
teils automatisch oder teils von Hand. Dazu wird der Verpackungsgurt an der offenen
Seite über einen Keil gezogen, so daß die Decklage von der Trägerbahn getrennt wird. Gleiches gilt auch für den Fotoamateur, wenn er die Diapositive oder die
Filmabschnitte aus dem Verpackungsgurt herausnimmt und sie anschließend wieder hineinsteckt. Das Trennen der Decklage von der Trägerfolie bereitet dann Schwierigkeiten,
da die Decklage von der Trägerbahn nur mühsam abgehoben werden kann. Dies wird ggfs. noch durch die statische Aufladung erschwert, da üblicherweise die
Trägerbahn und die Decklage aus Kunststoffolien gefertigt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsgurt der
eingangs näher beschriebenen Art in einfachster Weise so auszubilden, daß im Bedarfsfalle
das Bestücken des Verpackungsgurtes mit gerahmten Diapositiven oder Filmabschnitten ohne Schwierigkeiten von Hand durchgeführt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die obere Deckiage aus wenigstens zwei
Streifen gebildet ist, deren der offenen Längsseite zugeordneten Ränder sich überlappen
und zur Bildung einer zweiten Reihe von Einstecköffnungen zumindest der Überlappungsbereich durch die die Aufnahmetaschen begrenzenden, zumindest
teilweise sich über die Breite erstreckehden Querschweißnähte mit der Trägerbahn
verbunden ist.
Bei der automatischen Bestückung werden die gerahmten Diapositive durch den offenen
Längsrand in die Aufnahmetaschen hindurchgeschoben. Bei der Bestückung von Hand werden sie durch die im Abstand zu diesem Rand liegende Einstecköffnung
eingeschoben, was besonders einfach ist, da durch die sich überlappenden Ränder die Trennung der beiden Lagen begünstigt wird. Mittels eines Klebestreifens
oder eines Etiketts kann die jeweilige Einstecköffnung gegen unbeabsichtigtes Herausfallen
zusätzlich gesichert werden Der Verpackungsgurt ist so ausgelegt, daß er mit vorhandenen Schneidaggregaten ohne weiteres verarbeitet werden kann. Dazu
ist der Verpackungsgurt mit den üblichen Markierungen versehen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die obere Decklage aus drei Streifen
gebildet ist, deren zugeordnete Längsränder sich überlappen. Diese Ausführung ist
besonders für gerahmte Dias geeignet. Damit diese beim Einstecken nicht gegen die
Längskanten der einzelnen Streifen stoßen, ist vorgesehen, daß, vom geschlossenen
Längsrand aus gesehen, der jeweils dem geschlossenen Längsrand abgewandt liegende
Rand den zugeordneten Rand des unterhalb liegenden Streifens übergreift. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Trägerbahn aus einem undurchsichtigen Kunst-
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Honerkamp ,; »**, «*%»**. .**# »Beschreibung ßfaft
stoff gefertigt ist, der jedoch auch beschriftbar sein sollte, da die Trägerbahn dann als
Hintergrundfoüe dient, um die eingesteckten Diapositive oder Filmabschnitte noch innerhalb
des Verpackungsgurtes besser betrachten zu können. Die Beschriftbarkeit ist besonders vorteilhaft für Archivierzwecke oder auch für den Rücktransport ins Labor,
da Hinweise für weitere Nachbestellungen auf die Rückseite geschrieben werden können.
In weiterer Ausgestaltung ist noch vorgesehen, daß die dem geschlossenen Längsrand
abgewandt liegenden Lagen der Decklage aus einer transparenten Kunststoffolie gefertigt sind und die dem geschlossenen Längsrand zugeordnete Lage aus einem
undurchsichtigen Kunststoffstreifen gefertigt ist. Dieser undurchsichtige Streifen
hat eine Breite, die in etwa der Breite des Rahmens eines Diapositives entspricht.
Auch dieser Streifen könnte dann beschriftet werden.
Bei einem Verpackungsgurt, der besonders für Fiimabschnitte ausgelegt" ist, ist vorgesehen,
daß die obere Decklage aus zwei Streifen gebildet ist, wobei der obere, der Trägerbahn abgewandte Streifen eine geringere Breite als der der Trägerbahn zugewandte
Streifen hat, so daß die offene Längskante des oberen Streifens parallel und im Abstand zur offenen Längskante des der Trägerbahn zugewandten Streifens liegt.
Durch den relativ schmalen, oberen Streifen wird an einer Längsseite des Verpackungsgurtes
eine zweite Tasche gebildet, in die ein beschriftbarer, auftragsbezogener Streifen für die Nachbestellung eingesteckt werden kann. Auch hierdurch wird
die Nachbestellung wesentlich erleichtert. Zweckmäßigerweise beträgt die Breite des
oberen Streifens ca. ein Drittel der Breite der Trägerbahn. Der der Trägerbahn zugewandt
liegende Streifen hat vorzugsweise wiederum eine Breite, die der Breite der Trägerbahn entspricht, so daß die Trägerbahn und dieser Streifen kantengenau
übereinanderliegen oder dessen Kante zurückspringt, falls die Öffnung mit einem Verschlußstreifen verschlossen wird.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Figur 1 einen Abschnitt des erfindungsgemäßen Verpackungsgurtes in einer
Draufsicht, in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine einzelne Aufnahmetasche, die zur Aufnahme eines Filmstreifens
mit ein oder mehreren Motiven und
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Figur 3 ein aus den Äufnahmetaschen gemäß der Figur 2 gebildeter Ver
packungsgurt, der zu einer Rolle aufgewickelt ist.
Der in der Figur 1 dargestellte Verpackungsgurt besteht aus einer die Breite des Verpackungsgurtes
10 definierenden unteren Trägerfolie 11 und einer oberen Decklage,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus den drei überlappend nebeneinander angeordneten Streifen 12, 13, 14 gebildet ist. An der in der Darstellung oberen
Längsseite ist der Verpackungsgurt 11 in nicht näher erläuterter Weise verschlossen.
• Die Trägerbahn 11 und der der geschlossenen Längsseite zugeordnete Randstreifen
12 sind aus einem weiß eingefärbten Kunststoff gebildet. Der Randstreifen 12 ist bedruckbar
oder beschriftbar, desgleichen die Rückseite der Trägerbahn 11. Der mittlere
Streifen 13 und der der offenen Seite zugeordnete Streifen 14 sind aus einer transparenten Kunststoffolie gebildet, so daß die in die Aufnahmetaschen 15 eingesteckten
gerahmten Diapositive 16 betrachtet werden können.
Wie die Figur 1 zeigt, ist der in der Darstellung untere Längsrand offen. Dadurch
werden Einstecköffnungen für die Aufnahmetaschen 15 gebildet, die bei der automatischen
Bestückung benutzt werden. Zur Bildung der Aufnahmetaschen 15 ist der Verpackungsgurt 10 mit quer zu den Längskanten sowie im Abstand zueinander
verlaufenden Schweißnähten 17 versehen. Die Schweißnähte 17 enden in einem Abstand zur offenen Seite des Verpackungsgurtes 10. Außerdem, besteht jede
Schweißnaht aus zwei Teilstücken in der Weise, daß in dem schweißnahtfreien Bereich
Steuermarken 18, beispielsweise in Form von Löchern, vorgesehen sind. Die
einzelnen Abschnitte jeder Querschweißnaht 17 sind an dem der offenen Seite zugewandten
Ende als Spitze ausgebildet, so daß dadurch eine Einführhilfe für die Diapositive
16 geschaffen wird. Die Schweißnähte 17 müssen sich unabhängig von der
Gestaltung des Verpackungsgurtes 10 zumindest teilweise über den Überlappungsbereich
der Streifen 13 und 14 erstrecken. Dadurch wird eine weitere Reihe von Einstecköffnungen 19 geschaffen, die im Abstand zur offenen Längsseite des Verpackungsgurtes
10 liegt. Diese Einstecköffnungen 19 werden bei der Bestückung von Hand benutzt. Das in der Darstellung rechte Diapositiv 16 zeigt die automatische
bzw. maschinelle, das mittlere Diapositiv 16 die Bestückung von Hand. In Abwandlung
kann der mittlere Streifen 13 sich auch bis zur offenen Längsseite erstrecken, so
daß der Streifen 12 entfallen könnte.
Der Verpackungsgurt ist in der Figur 1 so gezeichnet, wie er üblicherweise nach dem
Befüllen dem Fotoamateur zurückgegeben wird. Dabei können die jeweiligen Ein-Stecköffnungen
durch ein Klebeband, durch ein Etikett oder durch Verschweißung verschlossen werden. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung sind die genann-
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Honerkamp ,: ,'·. .·*,.·'. .*'» * 'Beschreibung Blatt
ten Elemente nicht dargestelit. Der gezeichnete Abschnitt enthält drei Aufnahmetaschen
15, in die jeweils ein gerahmtes Diapositiv 16 einsteckbar ist. Durch die zweite
Einstecköffnung außerhalb der offenen Längsseite ergibt sich für das eingesteckte
Diapositiv eine jeweils entsprechende Aufnahmetasche 15. Die Figur 1 zeigt, daß der
's der geschlossenen Längsseite zugeordnete Randstreifen 12 die geringste Breite hat,
während der mittlere Streifen die größte Breite hat.
Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Verpackungsgurt 10, der besonders für Filmabschnitte
20 geeignet ist. Der Filmabschnitt 20 kann ein oder mehrere Motive enthalten. Je nach der Länge des eingesteckten Fümabschnittes 12 ergibt sich eine ent-·
sprechende Breite der Trägerfolie 11. Die obere Decklage ist aus zwei Streifen 21, 22
gebildet. Der der Trägerfolie 11 zugewandt liegende Streifen 21 hat eine Breite, die
im wesentlichen der Breite der Trägerfolie 11 entspricht. Der der Trägerfolie 11 abgewandt
liegende Streifen 22 erstreckt sich von der geschlossenen Längsseite aus in Richtung zu der offenen Seite. Auch hier wird wiederum eine zweite Einstecköffnung
23 geschaffen. Sowohl der Filmabschnitt 20 als auch der in die zweite Tasche einsteckbare,
auftragsbezogene Nachbestelizette! 24 werden von der gleichen Seite aus eingesteckt. Nach dem Befüllen kann die offene Längsseite und die Einstecköffnung
23 verschlossen werden. Dies ist in der Figur 2 durch ein Klebeband oder ein Etikett
25 dargestellt. Im Gegensatz dazu könnte sie auch versiegelt oder verschweißt werden.
Die Figur 3 zeigt, daß die einzelnen Aufnahmetaschen zusammenhängen und von
einer Rolle abgezogen werden können. Nach dem Befüllen kann auch wiederum eine Rolle gebildet werden. Im Bedarfsfall können eine bestimmte Anzahl von Taschen
enthaltende Stücke von der Rolle abgetrennt werden.
Bei der Ausführung nach der Figur 1 sind die Teiistücke der Schweißnaht 17 so gelegt,
daß das der geschlossenen Seite zugewandt liegende Teilstück eine Verbindung des Streifens 12 mit der Trägerfolie 11 und das andere Teilstück die Verbindungen
des mittleren Streifens 13 und des der offenen Seite zugewandten Streifens 14 mit der Trägerfoüe 11 bewirkt, das letztgenannte Teilstück also im Überlappungsbereich
zwischen den Streifen 13 und 14 liegt.
Bei der Ausführung nach den Figuren 2 und 3 springt die der offenen Seite zugewandte
Kante des mittleren Streifens 21 gegenüber der Kante der Trägerfolie 11 zurück,
da der Verschluß durch den Verschlußstreifen 25 erfolgen soll.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 17. September 1996
Honerkamp .; .··, .**»,**, .**. ."Beschreibung Biatt
In nicht dargestellter Weise können die seitlichen Schweißnähte im Bereich der Einstecköffnung
23 unterbrochen sein, damit beim Füllen der Gurt über einen Keil gezogen werden kann.
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Claims (10)
18/8 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
Johannes Honerkamp
Ebbendorfer Str. 14 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
49176 Hüter
Schutzansprüche
1. Verpackungsgurt für gerahmte Diapositive oder ungerahmte Filmabschnitte,
der aus einer Trägerbahn und einer oberen Decklage gebildet ist und an einer Längsseite geschlossen und an der gegenüberliegenden Längsseite offen ist
und der zur Bildung von Aufnahmetaschen für die Diapositive oder Filmabschnitte mit quer zu den Längskanten sowie im Abstand zueinander verlaufenden
Querschweißnähten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Decklage aus wenigstens zwei Streifen {13, 14) gebildet ist, deren der
offenen Längsseite zugeordneten Ränder sich überlappen und zur Bildung einer zweiten Reihe von Einstecköffnungen (19) zumindest der Überlappungsbereich
durch die die Aufnahmetaschen (15) begrenzenden, zumindest teilweise sich über die Breite erstreckenden Querschweißnähte (17) mit der Trägerbahn
(11) verbunden ist.
2. Verpackungsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Decklage aus drei Streifen (12, 13, 14) gebildet ist, deren zugeordnete Längsränder
sich überlappen.
3. Verpackungsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, vom geschlossenen
Längsrand aus gesehen, der jeweils dem geschlossenen Längsrand abgewandt liegende Rand den zugeordneten Rand des unterhalb liegenden
Streifens (13, 14) übergreift.
4. Verpackungsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn
(11) aus einem undurchsichtigen, beschriftbaren Kunststoff gefertigt
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD - 17. September 1996
Honerkamp #j &bgr;··# »**«,*"» .··, „echutzansprüche Blatt
ist, und daß die dem geschlossenen Längsrand abgewandt liegenden Streifen
(13, 14) der Decklage aus einer transparenten Kunststoffolie gefertigt sind.
5. Verpackungsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
geschlossenen Längsrand zugeordnete Streifen (12) aus einem undurchsichtigen,
beschriftbaren oder bedruckbaren Kunststoff gefertigt ist.
6. Verpackungsgurt für Filmabschnitte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Decklage aus zwei Streifen (21, 22) gebildet ist, wobei der obere, der Trägerbahn abgewandt liegende Streifen (22) eine geringere
Breite als der der Trägerbahn (11) zugewandte Streifen (21) hat, so daß
die Einstecköffnungen (23) bildende Längskante des oberen Streifens (22) parallel und im Abstand zur offenen Längskante des der Trägerfolie (11) zugewandten
Streifens (22) verläuft.
7. Verpackungsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
der Trägerfolie (11) und dem zugewandt liegenden Streifen (21) gebildete offene
Längsseite nach dem Befüilen des Verpackungsgurtes (10) durch einen
Verschlußstreifen (25), durch Verschweißung oder Versiegelung verschließbar ist.
8. Verpackungsgurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
des oberen Streifens (22) ca. ein Drittel der Breite der Trägerfolie (11) beträgt.
9. Verpackungsgurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanten der Trägerbahn (11) und der
Decklage verbindenden Verbindungsnähte im Bereich der Einstecköffnung (23) für die obere Lage (22) der Decklage eine Unterbrechung aufweisen.
10. Verpackungsgurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die der offenen Längsseite des Verpackungsgurtes
(10) zugewandte Kante des Streifens (14 bzw. 21) kantengerade zur Kante der Deckfoiie (11) liegt oder gegenüber dieser Kante zurückspringt.
LOESENBEGK & STRAGKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 17. September 1996
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616123U DE29616123U1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Verpackungsgurt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29616123U DE29616123U1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Verpackungsgurt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29616123U1 true DE29616123U1 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=8029295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29616123U Expired - Lifetime DE29616123U1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Verpackungsgurt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29616123U1 (de) |
-
1996
- 1996-09-17 DE DE29616123U patent/DE29616123U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961205 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000203 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021217 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050401 |