DE29612187U1 - Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut - Google Patents
Entleervorrichtung für rieselfähiges SchüttgutInfo
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- B65B69/0075—Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]
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Description
574 G 6
Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von rieselfähigem Schüttgut aus flexiblen, insbesondere sack-
oder beutelartigen Behältnissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In vielen technischen Bereichen, insbesondere auch in der kunststoffverarbeitenden Industrie, liegen die zu verarbeitenden
Ausgangsprodukte in Form von rieselfähigem
Schüttgut vor. Diese werden häufig in befüllten Gebinden, sog. Oktabinbehältern, angeliefert, die mit einer innenliegenden
Folie ausgekleidet sind, d. h. einen innenliegenden Foliensack aufweisen, der das Schüttgut umgibt.
Weiterhin sind zur Aufbewahrung und zum Transport von Schüttgütern auch Faltboxen mit innenliegendem Foliensack
und Gewebesäcke bzw. gewebeverstärkte Säcke bekannt, auch Big-Bags genannt, bei denen keinerlei äußerer Verstärkungsbehälter
vorgesehen ist.
Das Entleeren derartiger Behältnisse erfolgt hauptsächlich unter Verwendung von Absaugvorrichtungen, wobei ein Saugrohr
wie eine Lanze in das Schüttgut gesteckt wird. Nach-
teilig ist hierbei jedoch, daß dieses Saugrohr durch eine Bedienungsperson ähnlich wie bei einem Staubsauger laufend
manuell nachgeführt werden muß, um eine optimale Eintauchtiefe an der richtigen Absaugstelle zu gewährleisten.
Hierdurch ist eine Bedienungsperson permanent oder zumindest über eine lange Zeit an der Absaugstelle gebunden.
Weiterhin kann nicht vermieden werden, daß die Folie immer wieder an das Saugrohr angesaugt und dadurch der Absaugvorgang
unterbrochen wird.
Wird auf das manuelle Nachführen des Saugrohrs verzichtet, tritt der Effekt auf, daß das Saugrohr zwar einen Teil des
Schüttgutes wegsaugt, aber bei Schüttgutgebinden mit einem Durchmesser von einem Meter oder mehr weit entfernt liegende
Schüttgutanteile nicht mehr an die Absaugstelle fließen. Mit sinkendem Füllstand im Gebinde wird das Problem
noch dadurch verstärkt, daß sich kaum mehr ein Gefälle vom Gebinderand zur tiefsten Absaugstelle bilden kann.
Weiterhin ist es bekannt, gefüllte Gebinde mit innenliegender Folie, die das Schüttgut umgibt, auf eine Kippvorrichtung
zu stellen und durch Neigen dieser Kippvorrichtung ein Auslaufen an einer bestimmten Stelle zu erreichen.
Eine derartige Kippvorrichtung ist jedoch technisch
,25 aufwendig und benötigt einen großen Platzbedarf. Weiterhin ist mit diesen Kippvorrichtungen das teilweise Entleeren
von Gewebesäcken nicht möglich.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Entleervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
zu schaffen, die es auf einfache Weise ermöglicht, das Schüttgut bei Verwendung einer von oben her in das Behältnis
einführbaren Absaugvorrichtung ohne manuelle Betätigung der Absaugvorrichtung zuverlässig und zumindest zum
größten Teil aus dem Behältnis zu entleeren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Entleervorrichtung ist ein mit
dem oberen Randbereich des Behältnisses in Halteeingriff bringbares Hebezeug vorgesehen, das mittels einer Hubeinrichtung
in vertikaler Richtung zum Strecken des Behältnisses bewegbar ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der das Schüttgut umgebende Sack innerhalb eines festen Gebindes
bzw. der Gewebesack bei einem Big-Bag in seinem oberen Endbereich ergriffen und mittels der Hubeinrichtung über
eine einstellbare Kraft nach oben gezogen. Dabei streckt sich der Folien- bzw. Gewebesack, wodurch das am Rand
befindliche Schüttgut zur Mitte des Gebindes hin rieselt, wo das Absaugrohr bzw. eine schwimmende Absaugvorrichtung
das Schüttgut aufnehmen kann.
Die nach oben wirkende Zugkraft kann vorzugsweise so eingestellt werden, daß gegen Ende des Entleerungsvorganges
das gesamte Behältnis mit dem Schüttgutrest vom Boden weggehoben wird. Dies erfolgt dann, wenn die angelegte
Zugkraft größer ist als die verbleibende Gewichtskraft des Schüttgutes einschließlich des Absaugkopfes bzw. Absaugrohres.
Dadurch fließt dem an der tiefsten Stelle des Behältnisses nunmehr angeordneten Absaugrohres oder Absaugkopfes
das Restmaterial vom Behältnisrand her zur Mitte hin zu, wo es aufgenommen und abgesaugt werden kann.
Hierdurch ist eine fast restlose Entleerung ohne manuelles Zutun möglich. Die Zugkraft für das Hebezeug wird dabei so
eingestellt, daß die Reißfestigkeit des Sackmaterials nicht überschritten wird. Ferner signalisiert das Hochheben
des Behältnisses dem Betreiber, daß das Behältnis fast vollständig entleert ist, so daß ein Behältniswechsel
eingeleitet werden kann.
Der Hochziehvorgang kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt unterbrochen werden, so daß es jederzeit möglich ist, bei
einem erforderlichen Materialwechsel ein anderes Gebinde an die Absaugstelle zu bringen.
Vorzugweise umfaßt das Hebezeug einen ringförmigen oder mehreckigen Halterahmen, an dem mehrere, über seinen Umfang
vorzugsweise regelmäßig verteilte und mit dem Behältnis in Halteeingriff bringbare Halteelemente befestigt
sind. Diese Halteelemente können hierbei aus Klemmelementen bestehen, welche die Behältniswand beidseitig umfassen
und entsprechend einklemmen, oder aus Haken, die ggf. an Henkeln eingehängt werden, die am oberen Rand des Behältnisses
vorgesehen sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Halterahmen an drei Punkten aufgehängt ist, die über seinen Umfang regelmäßig
verteilt sind. Eine derartige Dreipunktaufhängung bietet den Vorteil, daß der Halterahmen immer auf eine statisch
bestimmte Weise horizontal ausgerichtet bleibt und ein unerwünschtes Kippen auch bei ungleichmäßiger Befestigung
des Hebezeugs am Behältnis vermieden werden kann.
Die Dreipunktaufhängung des Halterahmens besteht vorzugsweise aus drei gleichlangen Seilen oder Ketten, die an
ihrem einen Ende an einem Seilzug befestigt sind. Dieser Seilzug wird zweckmäßigerweise über Umlenkrollen zu der
Hubeinrichtung geführt, wobei die Umlenkrollen an einem
das zu entleerende Behältnis umgebenden Rahmengestell oder direkt an den Gebäudewänden befestigt sein können. Anstelle
eines Seilzuges kann auch ein Kettenzug verwendet werden.
5
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielshaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Figur 1 : eine schematische, perspektivische Darstellung der an einem Rahmengestell befestigten
erfindungsgemäßen Entleervorrichtung in abgesenktem Zustand ohne Absaugvorrichtung,
wobei ein vorderer Stützpfosten des Rahmengestells der besseren Übersichtlichkeit wegen
weggeschnitten wurde,
Figur 2 : eine Figur 1 entsprechende Darstellung mit einem Oktabin mit innenliegendem Foliensack,
der das zu entleerende Schüttgut enthält, wobei der Foliensack von der Entleervorrichtung
ergriffen und diese in der angehobenen Stellung gezeigt ist,
Figuren 3A
und 3B :
und 3B :
Figuren 4A
und 4B :
und 4B :
teilweise geschnittene Seitenansichten der erfindungsgemäßen Entleervorrichtung mit
einem Oktabin und einer Absaugvorrichtung, wobei die Positionen zu Beginn bzw. am Ende
des Absaugvorganges gezeigt sind, und
eine Darstellung entsprechend den Figuren 3A und 3B, wobei als Behältnis ein Big-Bag mit
Henkeln verwendet wird.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße
Entleervorrichtung im wesentlichen aus einem ringförmigen Halterahmen 1 aus einem biegefesten Material, beispielsweise
Stahl, der über drei Zugelemente in der Form von Seilen 2 an einem Seilzug 3 aufgehängt ist.
Die Seile 2 weisen die gleiche Länge auf und sind über den Umfang des Halterahmens 1 regelmäßig angeordnet, d. h. mit
ihrem unteren Ende am Halterahmen 1 befestigt, während ihre gegenüberliegenden Enden an einer zentralen Verbindungsstelle
4 zusammenlaufen und dort am Seilzug 3 befestigt sind. Diese Dreipunktaufhängung gewährleistet, daß
der Halterahmen 1 in statisch bestimmter Weise aufgehängt ist, wobei er in einer horizontalen Ebene liegt.
Vom Halterahmen 1 aus erstrecken sich acht Klemmelemente
5 für einen in den Figuren 2 bis 3B gezeigten Foliensack
6 nach unten, wobei dieser Foliensack die Innenverkleidung eines Oktabins 7 darstellt, in dem das Schüttmaterial,
beispielsweise Kunststoffgranulat, enthalten ist.
Die Klemmelemente 5 sind regelmäßig über den Umfang des Halterahmens 1 angeordnet, d. h. sie weisen zueinander
einen gleichmäßigen Abstand auf, wobei sie schwenkbar am Halterahmen 1 befestigt sind. Die Klemmelemente 5 bestehen
im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Klemmbacken, zwischen denen der Foliensack 6 in seinem oberen Randbereich
eingeführt werden kann, worauf die Klemmbacken zusammengepreßt werden und den Foliensack zwischen sich
einklemmen. Um eine sichere Halterung des Foliensackes 6 zwischen den Klemmbacken zu gewährleisten, können diese
mit entsprechenden Gummiflächen oder gerippten Flächen versehen sein.
Der Seilzug 3 ist über Umlenkrollen 8, 9 geführt, die an der Oberseite eines Rahmengestells 10 angeordnet sind.
Diese Seilzugführung bewirkt, daß der Seilzug 3 zunächst vertikal nach oben zur Oberseite des Rahmengestells 10 und
von dort in horizontaler Richtung bis zur Umlenkrolle 9 geführt wird, die sich im Bereich einer oberen Ecke des
Rahmengestells 10 befindet. Von der Umlenkrolle 9 aus erstreckt sich der Seilzug 3 wiederum vertikal nach unten
und ist an seinem freien Ende an einer Kolbenstange 11 eines Hubzylinders 12 befestigt. Der Hubzylinder 12 kann
pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden. Alternativ zu einem Hubzylinder ist es auch möglich, andere alternative
Hubeinrichtungen wie beispielsweise einen Elektromotor oder eine manuell betätigbare Handkurbel, zu verwenden.
In Figur 1 ist die Kolbenstange 11 des Hubzylinders 12 voll ausgefahren, so daß sich der Halterahmen 1 mit den
daran befestigten Klemmelementen 5, die zusammen ein Hebezeug bilden, sich in ihrer tiefsten Stellung befinden.
In dieser tiefsten Stellung bzw. in einer nur leicht angehobenen Stellung des Hebezeugs kann der das Schüttgut 13
enthaltende und auf einer Palette 14 stehende Oktabin 7 {Figur 3A) beispielsweise mittels eines Gabelstaplers in
das portalartige Rahmengestell 10 eingefahren werden, bis sich der Oktabin 7 mittig unterhalb des Hebezeugs befindet.
Anschließend werden die Klemmelemente 5 im oberen Randbereich des Foliensackes 6 festgeklemmt und eine Absaugvorrichtung
15 von oben her in den Foliensack 6 eingeführt. Bei der Absaugvorrichtung 15 kann es sich, wie in
den Figuren 3A und 3B dargestellt, um einen an einen Saugschlauch 16 angeschlossenen, schwimmfähigen Absaugkopf 18
oder alternativ hierzu lediglich um ein Absaugrohr han-
dein, das von oben her wie ein Staubsaugerrohr in den
Foliensack 6 eingeführt wird. Das Schüttgut 13 kann nun über den Saugschlauch 16 der Absaugvorrichtung 15 aus dem
Foliensack 6 herausgesaugt werden. Da die Absaugvorrichtung 15 als solche bekannt ist, wird diese nicht näher
beschrieben.
Zu Beginn des Entleervorgangs, der in Figur 3A dargestellt ist, ist der Foliensack 6 zumindest weitgehend mit dem
Schüttgut 13 gefüllt, so daß er bis in die Nähe des oberen Randbereichs einer starren, achteckigen Außenumhüllung 17
des Oktabins 7 an die Innenumfangswand dieser Außenumhüllung 17 gedrückt wird. Da sich in diesem Anfangsstadium
der Halterahmen 1 in einer relativ tiefen Position befindet, ist die Kolbenstange 11 des Hubzylinders 12 relativ
weit ausgefahren.
Während des Absaugens des Schüttgutes 13 wird die Kolbenstange 11 kontinuierlich in das Innere des Hubzylinders 12
eingezogen, wodurch das Hebezeug entsprechend angehoben und der Foliensack 6 nach oben strammgezogen, d. h. gestreckt
wird. Da der Halterahmen 1 einen kleineren Durchmesser als der Oktabin 7 aufweist, wird der obere Randbereich
des Foliensackes 6 gleichzeitig radial nach innen gezogen. Hierdurch wird das Fließen des Schüttgutes 13 von
den Randbereichen des Oktabins 7 zu seiner Mitte hin unterstützt, wo sich der Absaugkopf 18 der Absaugvorrichtung
15 befindet.
Mit zunehmender Entleerung wird der Foliensack 6 mittels
der Hubeinrichtung 12 immer weiter nach oben gezogen, wodurch der Foliensack 6 fortlaufend und zunehmend gestreckt
wird.
Der Zustand der völligen oder zumindest fast völligen Entleerung des Oktabins 7 ist in Figur 3B dargestellt. In
diesem Zustand nimmt der Foliensack 6 einen im Verhältnis zur starren Außenumhüllung 17 wesentlich verringerten
Durchmesser ein, wobei lediglich im untersten Bereich des Foliensackes 6 eine Restmenge 13' an Schüttgut vorhanden
ist. Diese Restmenge 13' befindet sich lediglich unterhalb, nicht jedoch seitlich neben dem Absaugkopf 18, an
dem der untere Bereich des Foliensackes 6 seitlich anliegt.
Im entleerten Zustand des Oktabins 7 ist die Kolbenstange 11 zumindest weitgehend in das Innere des Hubzylinders 12
zurückgezogen, wodurch das Hebezeug soweit angehoben wird, daß der Foliensack 6 geringfügig vom Boden 19 der Oktabin-Außenumhüllung
17 abgehoben ist. Dies zeigt dem Betreiber, daß der Oktabin 7 entleert ist und ausgewechselt werden
kann.
Die Endstellungen des Hubzylinders 12, d. h. die maximalen Ausfahr- und Einzugslängen der Kolbenstange 11, werden
zweckmäßigerweise durch geeignete, nicht dargestellte Endschalter bestimmt und sind vorteilhafterweise variabel,
um sich an unterschiedliche Behältnishöhen anzupassen.
Anstelle eines kontinuierlichen Hochziehens des Foliensakkes 6 kann dieser auch intermittierend, d. h. stufenweise,
hochgezogen werden.
Ein in den Figuren 3A und 3B weiterhin dargestellter Seilzug 20 dient lediglich dem Gewichtsausgleich für den Absaugkopf
18, damit dieser mit einer vorbestimmten Druckkraft auf dem Schüttgut 13 aufliegt und auf diesem
schwimmt. Dieser Gewichtsausgleich wird hier nicht näher
beschrieben.
Bei der in den Figuren 4A und 4B gezeigten alternativen Ausfuhrungsform wird kein Oktabin, sonderen ein sog. Big-Bag
6' verwendet, welcher keine starre Außenumhüllung aufweist, sondern lediglich aus einem reißfesten Gewebesack
besteht. Am oberen Rand des Big-Bags 6' sind vier Henkel 20 vorgesehen, die zum Transport dienen.
Die in den Figuren 4A und 4B gezeigte alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entleervorrichtung
unterscheidet sich von derjenigen der Figuren 1 bis 3B nur dadurch, daß anstelle der Klemmelemente 5 Haken 21 am
Halterahmen 1 befestigt sind, die in die Henkel 20 eingreifen, um den Big-Bag 61 während des Entleerens des
Schüttgutes 13 in entsprechender Weise hochzuziehen. Die übrige Ausgestaltung und Funktionsweise dieser Entleervorrichtung
ist identisch zu der erstgenannten Ausführungsform.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Entleeren von rieselfähigem Schüttgut (13) aus flexiblen, insbesondere sack- oder beutelartigen
Behältnissen (&bgr;, 61) mittels einer Absaugvorrichtung (15),
die von oben her in das Behältnis (6, 6') einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem oberen Randbereich
des Behältnisses (6, 6') in Halteeingriff bringbares Hebezeug
(1; 5, 21) vorgesehen ist, das mittels einer Hubeinrichtung (12) in vertikaler Richtung zum Strecken des
Behältnisses {6, 6') bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebezeug einen ringförmigen oder mehreckigen HaI-terahmen
(1) umfaßt, an dem mehrere, über seinen Umfang vorzugsweise regelmäßig verteilte und mit dem Behältnis
(6, 6') in Halteeingriff bringbare Halteelemente (5, 21) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
• ·
daß die Halteelemente aus die Behältniswand einklemmenden Klemmelementen (5) oder Haken (21) bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug (1; 5, 21) über
einen von der Hubeinrichtung (12) betätigten Seilzug (3) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (1) an drei Punkten
aufgehängt ist, die über seinen Umfang regelmäßig verteilt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung für den Halterahmen
(1) aus drei Zugelementen, vorzugsweise Seilen (2) besteht, die an ihrem einen Ende am Seilzug (3) befestigt
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein das zu entleerende Behältnis (6,
6') umgebendes Rahmengestell (10) vorgesehen ist, an dem der Seilzug (3) mittels Umlenkrollen (8, 9) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (3) über an Gebäudewänden
befestigten Umlenkrollen geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung aus einem
pneumatisch oder hydraulisch betätigten Hubzylinder (12), einem Elektroantrieb oder einer Handkurbel besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612187U DE29612187U1 (de) | 1996-07-15 | 1996-07-15 | Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612187U DE29612187U1 (de) | 1996-07-15 | 1996-07-15 | Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612187U1 true DE29612187U1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=8026440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612187U Expired - Lifetime DE29612187U1 (de) | 1996-07-15 | 1996-07-15 | Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612187U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0943560A1 (de) | 1998-02-23 | 1999-09-22 | Roland Sandi | Automatisierte Sackentleerungs-station |
WO2000017069A1 (de) * | 1998-09-23 | 2000-03-30 | Peter Breidenbach | Entleerungsvorrichtung für grosssäcke |
EP0819628B1 (de) * | 1996-07-15 | 2001-05-23 | Klaus Wilhelm | Entleervorrichtung für rieselfähiges Schüttgut |
CN110294150A (zh) * | 2019-06-21 | 2019-10-01 | 安徽省天麒面业科技股份有限公司 | 一种半自动化面粉无尘定量包装机 |
-
1996
- 1996-07-15 DE DE29612187U patent/DE29612187U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000017069A1 (de) * | 1998-09-23 | 2000-03-30 | Peter Breidenbach | Entleerungsvorrichtung für grosssäcke |
CN110294150A (zh) * | 2019-06-21 | 2019-10-01 | 安徽省天麒面业科技股份有限公司 | 一种半自动化面粉无尘定量包装机 |
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Legal Events
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