DE29609951U1 - Tubenhalter - Google Patents

Description

Augsburg, den 31. Mai 1996 Anw.Aktenz.: MÖ.3776

Helmut Mößmer Schalkshofen 3 89294 Oberroth

Tubenhalter

Die Erfindung hat einen Tubenhalter zum Gegenstand, der es ermöglicht, eine Tube in Gebrauchslage festzuhalten und das Entleeren zu erleichtern.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tubenhalters ist in den anliegenden schematischen Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt:

Fig. 1 den wandbefestigten Tubenhalter mit einer Tube,und

Fig. 2 den Tubenhalter in Draufsicht.

Danach besteht der Tubenhalter aus einem Befestigungselement I und einer daran angeordneten Halteklammer 2.

Das Befestigungselement 1 kann ein Gewindeschaft zum Einschrauben in einen Wanddübel D zur Wandbefestigung des Tubenhalters oder auch eine Aufhängeöse oder dgl. sein. Ein Gewindeschaft oder ein anderes Befestigungselement zur starren Befestigung, beispielsweise ein Haltewinkel, ist besonders vorteilhaft, weil dadurch der Tubenhalter in einer festen Position und starr an einer Wand oder einer Fläche angebracht werden kann, was die Handhabung der Tube T erleichtert.

Die Halteklammer 2 besteht aus zwei im wesentlichen paralle-

len Schenkeln 21, 22, die mit ihren einen Enden miteinander verbunden sind und im Bereich der miteinander verbundenen Enden einen kleinen Spalt zwischen sich bilden und im übrigen Verlauf federnd aufspreizbar aneinander anliegen oder in geringem Abstand voneinander verlaufen. Wenigstens eines der freien Enden der beiden Schenkel 21 und 22, beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Schenkels 21, ist etwas aufgebogen, so daß eine maulartige Einführungsöffnung 23 gebildet ist.

Die beiden Schenkel können, wie in Fig. 2 als herausgezeichnete Einzelheit dargestellt, jeweils ein zueinander hin gewölbtes Flachprofil haben. Sie können auch durch Rundstäbe gebildet sein oder ein anderes zweckmäßiges Profil haben.

Zum Gebrauch wird die Tube T, beispielsweise eine Zahnpastatube, mit ihrem flachen hinteren Ende zwischen die beiden Schenkel der Halteklammer 2 eingeführt, so daß sie nun, mit der Tubenöffnung nach unten, am Tubenhalter hängt. Zum Gebrauch kann nun - einhändig - die Schraubkappe K abgeschraubt und Zahnpasta durch leichten Druck auf die Tube entnommen werden. Durch Hochziehen bzw. Hochschieben der Tube im Tubenhalter wird sichergestellt, daß der nach oben zwischen den Schenkeln der Halteklammer hindurchgezogene hintere Tubenteil vollständig entleert und der nach unten hängende vordere Tubenteil immer prall gefüllt ist und durch leichten Druck eine Entnahme ermöglicht. Der Tubenhalter hat auch den Vorteil, daß er ein leichtes vollständiges Entleeren der Tube ermöglicht, wie es sonst beim Ausdrücken von Hand kaum möglich ist.

Claims (5)

Augsburg, den 31. Mai 1996 Anw.Aktenz.: MÖ.3776 Anmelder: Helmut Mößmer, Oberroth Schutzansprüche

1. Tubenhalter, bestehend aus einer Halteklammer (2) mit zwei im wesentlichen parallelen, etwas federnd aufspreizbaren Schenkeln (21, 22), die mit ihren einen Enden miteinander verbunden sind, und mit einem Befestigungselement (1), das mit der Verbindungsstelle der beiden Schenkeln oder mit einem der beiden Schenkel verbunden ist.

2. Tubenhalter nach Anspruch 1, wobei mindestens einer (21) der beiden Schenkel an seinem freien Ende so vom anderen Schenkel etwas weggebogen ist, daß eine maulartige Einführungsöffnung (23) zwischen den beiden Schenkelenden entsteht.

3. Tubenhalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schenkel ein zueinander hin vorgewölbtes Flachprofil oder ein Rundprofil haben.

4. Tubenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Befestigungselement (1) ein Gewindeschaft ist.

5. Tubenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Befestigungselement ein Montagewinkel ist.