DE29609302U1 - Kompaktmaschine zur Kantenbearbeitung an Werkstücken - Google Patents

Kompaktmaschine zur Kantenbearbeitung an Werkstücken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • B23C3/126Portable devices or machines for chamfering edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Martin Kohle, Birkenfelderstr. 10, 75210 Keltern
Beschre ibung Kompaktmaschine zur Kantenbearbeitung an Werkstücken,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindungsgemäßen Kompaktmaschine wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, es zeigen:
Figur 1: Eine Seitenansicht auf die Maschine des Pfeil A der Figur 2,
Figur 2: eine Aufsicht auf die Kompaktmaschine in Richtung des Pfeil B der Figur 1,
Figur 3: ein Schema der Positionierung der Tischplatte 2, und der Anschlagplatte 3, zueinander.
Als Basis der Kompaktmaschie dient ein Grundkörper 1, mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Tischplatte 2, der Anschlagplatte 3, des Antriebs mit Fräskopf mit Hartmetallwendeschneidplatten und einer Durchfa 11 bohrung für die Späne. Bei diesem Konzept handelt es sich im wesentlichen um eine Tischmaschine, für das Kantenfräsen an Kleinteilen, deshalb sind an der Unterseite auch Auflager aus Gummi zur guten Standfestigkeit auf einem Tisch angebracht. Um diese Maschine jedoch auch für die Bearbeitung gerader Kanten an Großteilen einsetzen zu können, wird diese auf der Oberseite generell und an der Unterseite bei Bedarf mit Haltegriffen ausgerüstet.
Das Grundgestell 1, welches vorzugsweise aus Aluminium, jedoch nicht zwingend, besteht, hat in der vertikalen eine Bohrung 1.1, welche sich mit der Bohrung 1.2, verbindet, in diesem Bereich befindet sich auch der Fräskopf 8. Wobei die Bohrung 1.1, für das Durchfallen der Späne ist, ist die Bohrung 1.2, als Freiraum für den Fräskopf 8.
In Pfei 1richtung C (Figur 1) ist eine Ausnehmung für die Aufnahme der Tischplatte 2, und der Anschlagplatte 3, so eingebracht, daß die Tischplatte und Anschlagplatte eine bestimmte Konstellation haben. Die Anschlagplatte 3, wird vertikal so eingebaut, daß die Unterkante unterhalb der Oberkante der Tischplatte 2, liegt {Figur 3), hierdurch wird gewährleistet, daß dünnste Werkstücke, zum Beispiel ab 0,1mm an den Kanten bearbeitet werden können. Die Tischplatte 2, wird horizontal gegenüber der Anschlagplatte 3, so positioniert, daß in der Horizontalen zwischen beiden Platten ein Spalt von ca 2mm entsteht, hierdurch ist es möglich daß auch Werkstücke mit einem starken Kantengrat bearbeitet werden können und zwar so, daß diese Seite mit dem starken Grat auf der Tischplatte aufliegt und somit der Grat im Freiraum zwischen der Tischplatte 2, und der Anschlagplatte 3, (Figur 3) in Richtung des Fräskopfes 8, 1iegt.
Die Tischplatte 2, und die Anschlagplatte 3, sind aus geeignetem Werkstoff hergestellt und gehärtet, die Platten sind mit dem Grundkörper 1, verschraubt. Im Bereich des Fräskopfes 8, haben beide Platten eine Ausfräsung, damit der Fräskopf 8, in dem Dreieck für die Fasengröße überstehen kann. Die Freisparungen haben eine minimale Größe, damit möglichst kleine Teile bearbeitet werden können.
Als Antrieb 6, wird ein handelsüblicher Fräs.-und Schleifmotor mit stufenloser Drehzahlregelung und Konstantelektronik sowie mit einer Spannzange ausgerüstet verwendet. Auf den Aufnahmehals des Motors 6, wird ein als Exzenter ausgelegter Ring 5, dieser hat einen Schlitz und eine Klemmschraube, festgeklemmt.
In die Spannzange kommt ein Adapter 7, als Übergang für die Aufnahme des Fräskopfes 8. Der Fräskopf 8, ist vornehmlich ein Wendeplatten-Ige1 fräser mit mindestens einer oder mehrerer auswechselbarer Wendeschneidplatten. Der Fräskopf 8, hat den selben Schneidenwinkel wie dieser an der Fase werden muß. Der Fräskopf 8, kann demzufolge ausgewechselt werden, für Sonderfälle können auch Fräser aus Vollhartmetall -Rotorfräser- eingebaut werden.
Der Fasenwinkel wird vom Fräser bestimmt.
Die Verstellung der Fasengröße erfolgt über den Exzenterring 5, durch radiales Verdrehen, hierdurch hebt und senkt sich der Fräskopf 8, im Bereich der Aussparung der Tischplatte 2, und Anschlagplatte 3, für die Fasengröße. Hierfür ist der Exzenterring 5, in dem Grundkörper 1, gelagert. Für das Halten der axialen Position hat die Aufnahmebohrung im Teil 1, eine Schulter und der Exzenterring 5, am Aussendurchmesser eine radiale Ringnute, in dieser Ringnute wird der Zapfen der Klemmschraube 9, welche als Klemmhebel für das bessere Handling ausgelegt ist, aufgenommen. Für das Verstellen der Fasengröße wird der Klemmhebel 9, gelöst, der Antrieb 6, mit Exzenterring 5, radial verdreht und wieder geklemmt.
Zur besseren Standsicherheit sind auf der Unterseite des Grundkörpers 1, an den Eckpunkten 4 Stück Auflagefüße 4, aus Hartgummi eingeschraubt.
Um die Maschine im Gesamten besser transportieren zu können ist auf der Oberseite des Grundkörpers 1, ein Bügelgriff 10, befestigt, ein zweiter Bügelgriff 10.1, kann für den portablen Einsatz auf der Unterseite des Grundkörper 1, befestigt werden. Durch den Anbau des Bügelgriffs 10.1, entsteht aus der ursprünglichen Tischmaschine eine vollwertige transportable Kantenfräsmaschine und zwar so, daß die Maschine an den Bügelgriffen gehalten wird und an großen Werkstücken, zum Beispiel Platten, an den Kanten zu deren Bearbeitung entlang geführt wird.
Die erfindungsgemäße Kompaktmaschine zur Kantenbearbeitung, ermöglicht folglich die Kantenbearbeitung an kleinen und großen Werkstücken, wobei das Umrüsten vom Zeitaufwand gesehen vernachlässigt werden kann.
Damit besteht nur erstmalig im Unterschied zu den bisher bekannten Entgrat- oder Fasenfräsmaschinen die Möglichkeit auch dünnste Werkstücke an den Kanten zu fräsen, dies mit einem der Fasenschräge entsprechenden Fräskörper mit Hartmetallwendeschneidplatten, welcher durch seine Konfiguration ein optimales Schneidverhalten hat und dadurch, daß diese Maschine auch an Großteilen eingesetzt werden kann.

Claims (8)

Martin Kohle, Birkenfelderstr. 10, 75210 Keltern Schutzansprüche
1. Kompaktmaschine zur Kantenbearbeitung von Werkstücken, insbesondere zum Fräsen, Anfasen und Entgraten, mit einer horizontalen Auflage für das Werkstück und einem vertikalen Anschlag, sowie einem motorbetriebenen Fräskopf,
gekennzeichnet durch den Grundkörper (1) in welchem in einem Exzenterring (5) geklemmt der Antriebsmotor (6) mit integriertem Fräskopf (8) verstellbar aufgenommen ist und mit der Kipphebelschraube (9) geklemmt wird, der Tischplatte (2) und der Anschlagplatte (3), welche beide eine Ausnehmung haben, aus welcher der Fräskopf (8) herrausragt, sowie die Anordnung der Platten (2) und (3) zueinander, daß die Maschine durch den zweiten Bügelgriff (10.1) für große Werkstücke portabel ist.
2. Kompaktmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflageplatte (2) zu der Anschlagplatte (3) so positioniert ist, daß die Unterkante der Anschlagplatte unterhalb der Oberkante der Werkstückauflageplatte (2) liegt und somit auch dünnste Werkstücke einen Anschlag haben und, daß die Werkstück auflageplatte (2) horizontal in einem bestimmten Abstand vor der Anschlagplatte (3) liegt, so, daß vertikal gesehen zwischen beiden Platten ein Schlitz als Freiraum entsteht.
3. Kompaktmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch radiales Verdrehen des Antriebs (6) welcher in
einem Exzenterring (5) geklemmt ist, der Fräskopf (8) mehr oder weniger aus dem von der Werkstückauflageplatte (2) und der Anschlagplatte (3) gebildeten Winkeltisch herausragt und mit der als Kipphebel ausgelegten Klemmschraube (9) gegen axiales und radiales Verschieben geklemmt wird.
4. Kompaktmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (8) vornehmlich ein Wendeplattenfräskopf mit auswechselbaren Schneiden ist, welcher gegen solche mit einem anderen Schneidenwinkel ausgewechselt werden kann, daß auch VHM-Fräser mit einem entsprechenden Schneidenwinkel eingebaut werden können.
5. Kompaktmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (5) eine radiale Nute hat, in dieser verhindert der Zapfen der Klemmschraube (9) das unbeabsichtigte axiale Verschieben der Antriebseinheit (6).
6. Kompaktmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Grundkörpers (1) grundsätzlich ein Bügelgriff (10), auf der Unterseite bei Bedarf ein Bügelgriff (10.1) befestigt wird, um die Maschine beim portablen Einsatz besser handeln zu können.
7. Kompaktmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine bei stationärem Einsatz auf Schwingelementen (4) steht.
8. Kompaktmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Wendeplattenfräskopfs (8) ein Adapter (7) als Zwischenstück zur Aufnahme in der Spannzange des Antriebs (6) verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120141222A1 (en) * 2010-12-07 2012-06-07 Hon Hai Precision Industry Co., Ltd. Arc surface milling assistant processing device
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CN110788349A (zh) * 2017-02-16 2020-02-14 住友化学株式会社 溅射靶的加工方法及溅射靶制品的制造方法

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Effective date: 20070201