DE29607349U1 - Vorrichtung zum Sichern von Türen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern von Türen

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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/22—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
    • E05B77/24—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like
    • E05B77/28—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like for anti-theft purposes, e.g. double-locking or super-locking
    • E05B77/283—Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like for anti-theft purposes, e.g. double-locking or super-locking initiated by hand actuation, e.g. by using a mechanical key
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36—Locks for passenger or like doors
    • E05B83/44—Locks for passenger or like doors for recreational vehicles, e.g. caravans or camper vans

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Description

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Beschreibung Vorrichtung zum Sichern von Türen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Fahrzeugtüren (Wohnmobil / Campigfahrzeuge), die nach außen um Türscharnire zu schwenkenden Türen eines Kraftfahrzeugs.
Die Vorrichtung wird von innen durch eine sich im Kraftfahrzeug aufhaltende Person, gegen unbefugtes Öffnen von außen, gesichert.
Die Türen von Kraftfahrzeugen werden üblicherweise gegen unbefugtes Öffnen gesichert, in dem man ihre Türverriegelungsknöpfe niederdrückt und damit das jeweilige Türschloß blockiert.
Die zahlreichen Einbrüche in abgestellte Kraftfahrzeuge und deren Diebstähle zeigen die geringe Wirksamkeit dieser üblichen Sicherung.
Wohnungs- u. Haustüren können gegen das unbefugte Eindringen von Personen durch ein zusätzliches Riegelschloß oder eine Kette gesichert werden. Eine solche Sicherung läßt sich auf Kraftfahrzeugtüren nicht übertragen. Durch das Einschlagen des Türfensters ist der Zugriff auf diese Sicherungen gegeben und unwirksam. Zusätzliche Schlösser könnten diese Sicherungen ergänzen, wären aber in der Praxis unbequem.
Unserer Neuerung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Sichern von Kraftfahrzeugtüren zu entwickeln, die besonders einfach und bequem zu handhaben ist.
Unsere Lösung sieht vor, ein Stahlseil durch einen, am einen Ende befestigten Karabinerhaken, in die dafür vorgesehene, in die Tür geschraubte Befestigungsöse einzuhängen. Die Befestigungsöse muß möglichst in der Nähe vom Türschloß (entferntesten Seite des Türscharnieres) befestigt werden. Am anderen Ende des Stahlseils wird eine Schloßzunge befestigt. Diese Schloßzunge wird in ein Schloß ( mit Druckauslöser) welches im Fahrzeuginneren (Sitzkonsole, Sitz oder Fahrzeugboden ) befestigt ist eingehängt. Die Länge des Stahlseils darf ein durchhängen nicht zulassen, damit der Karabinerhaken im geschlossen System nicht aus gehängt werden kann. Selbst durch den Eingriff einer Hand durch das eingeschlagenes Fenster kann der Karabinerhaken nicht gelöst werden. Ein weiterer Vorteil des Systems besteht darin, daß das Schloß mit dem Druckauslöser, sich soweit in der Mitte des Fahrzeugs befindet, das es vom Fenster aus nicht erreichbar ist.
Die Handhabung ist insbesondere einfach, da erst der Karabinerhaken in die Öse eingehängt, und dann die Schloßzunge in das Schloß eingebracht wird. Das lösen des Systems erfolgt leicht durch einen Druckt auf den Druckauslöser am Schloß.
Nach anbringen des Sicherungssystems an Sitzkonsole, Sitz oder Fahrzeugboden und der Tür kann die Fahrzeugtür im geschlossenem System nicht geöffnet werden. Diese neuerungsgemäße Vorrichtung sollte an beiden Kraftfahrzeugtüren (z.B. Wohnmobil / Campigfahrzeuge) angebracht werden. Mit diesem System können die Fahrzeugtüren einzeln gesichert oder geöffnet werden. Die neuerungsmäßige Vorrichtung ist sehr gut für abgestellte Wohnmobile oder Lastkraftfahrzeuge geeignet, in welchen sich insbesondere nachts Personen aufhalten.
Die Neuerung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Verdeutlichung unseres Grundprinzips ist eine Darstellungszeichnung als Anlage beigefügt Diese zeigt in Fig.1 einen horizontalen Schnitt durch einen Teilbereich eines Kraftfahrzeuges und die dort angebrachte, neuerungsgemäße Vorrichtung , der Gesamtansicht. Fig. 2 einen horizontalen Schnitt vergrößert mit einer einzelnen Türsicherung
Fig. 1 zeigt von einem Kraftfahrzeug die Fahrerkabine in deren einander gegenüberliegend zwei Türen angeordnet sind. Beide Türen sind jeweils um die Türscharniere (1 +2) nach außen hin zu öffnen. Im Inneren des Kraftfahrzeuges sind zwei Vordersitze dargestellt, hinter den beiden Sitzen verlaufen die Sicherheitsvorrichtungen , die in den beiden Türen eingehängt sind. Dies verhindert ein unbefugtes öffnen der Türen.
In Fig. 2 ist die Einzeldarstellung dieses Systems zu erkennen. In der Tür (3) ist die eingeschraubte Öse (4) dargestellt. Der Karabinerhaken (5) der an dem einen Ende von dem Stahlseil befestigt ist, kann durch die Öse (4) eingehängt werden. Am anderen Ende befindet sich die Schloßzunge (8), durch das einhängen wird das Stahlseil gespannt. Das Schloß (9) (welches an der Sitzkonsole / Sitz oder Fahrzeugboden (10) befestigt ist) ist mit einem Druckauslöser versehen, dies ermöglicht ein einfaches öffnen des Systems im Inneren des Fahrzeuges.
Auflistung der Verwendeten Teile auf Seite
1. Türscharnier
2. Türscharnier
3. Fahrzeugtür
4. Befestigungsöse
5. Karabinerhaken
6. Eiformklemme
7. Stahlseil
8. Schloßzunge
9. Schloß mit Druckauslöser
10.Sitzkonsole / Sitz Fahrzeugboden

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum sichern von zwei sich nach außen um die Türscharniere (1 +2) zu schwenkenden Türen (3) eines Kraftfahrzeuges durch eine sich in dem Kraftfahrzeug aufhaltende Person gegen unbefugtes öffnen von außen, dadurch kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum sichern der Türen (3) an ihrer von den Türscharnieren (1+2) entfernten Seite ein dort an den Türen (3) zu befestigendes Stahlseil (7) aufweist. Das Stahlseil (7) kann auch durch andere Materialien ersetzt werden wie z.B. Gurtband, Ketten, Schläuche und ähnliches.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlseil (7) welches an der der Tür zugewandten Seite ein Karabinerhaken (5) (Stahlseil (7) zu einem Auge gebogen und mit einer Eiformklemme (6) oder Quetschverbindung fixiert) zum einhängen in die Tür (3) aufweist und am anderen Ende eine Schloßzunge (8) zum einhängen in das Schloß (9) mit Druckauslöser, welches an der Sitzkonsole / Sitz oder Fahrzeugboden (10) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitssystem durch ein Schloßsystem (8+9) gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlseil (7) mit einem Karabinerhaken (5) an der, der Tür (3) zugewandten Seite in eine Öse (4) welche in die Tür (3) eingeschraubt ist, eingehängt werden muß. An dem anderen Ende des Stahlseils (7) die sich befindende Schloßzunge (8) die zum spannen des Stahlseils (7) in das Schloß (9) mit Druckauslöser eingebracht wird.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zum Einhängen der Stahlseile (7) an den Türen (3) jeweils eine Öse (4) vorgesehen ist.
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