DE29605800U1 - Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel - Google Patents
Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem DeckelInfo
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Description
27. Harz 1898
M. Schneider Schaltgerätebau und Elektroinstallationen Gesellschaft
m.b.H.
Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel
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Die Erfindung betrifft eine Lastschaltleiste mit einem Gehäuse und mit einem Deckel, an dem wenigstens ein Sicherungseinsatz
lösbar befestigt ist, und der über einen Mechanismus relativ zum Gehäuse bewegbar ist, wobei der Sicherungseinsatz an einer
Halterung am Deckel befestigt ist.
Derartige bekannte Lastschaltleisten weisen üblicherweise drei Sicherungseinsätze auf, um eine entsprechende Anzahl von Leitungen
mit Stromsammeischienen zu verbinden. Dabei ist es wichtig, daß die Sicherungseinsätze zuverlässig mit dem Deckel
verbunden sind, damit sie sich nicht beim Öffnen oder Schließen der Lastschaltleiste unbeabsichtigt von ihrer Halterung
lösen können, was beispielsweise beim Schließen zu Beschädigungen der Lastschaltleiste oder zu fehlerhaftem, elektrischem
Kontaktieren der den Sicherungseinsätzen zugeordneten, gehäusefesten Kontakte führen kann. Desweiteren soll die Halterung
aber auch so ausgebildet sein, daß das Einsetzen bzw. Entnehmen der Sicherungseinsätze am Deckel nicht unnötig erschwert
oder behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastschaltleiste zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Anforderungen
erfüllt.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß am Deckel ein Verriegelungsteil
beweglich gelagert ist, der in einer Stellung das Abnehmen des Sicherungseinsatzes verhindert, wogegen er dies
in der anderen Stellung erlaubt.
Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Verriegelungsteil, der
vorzugsweise linear verschiebbar am Deckel angeordnet ist, wird auf einfache Weise verhindert, daß sich ein Sicherungseinsatz
unbeabsichtigt von seiner Halterung lösen kann. Anderseits wird das Abnehmen eines Sicherungseinsatzes vom Deckel
auch nicht unnötig erschwert, da eine Bedienungsperson, während sie mit einer Hand den Verriegelungsteil in die Entnahmestellung
bewegt, mit der anderen Hand den Sicherungseinsatz entnehmen kann.
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Die Sicherungseinsätze des Standes der Technik weisen üblicherweise
zwei Haltelaschen auf, über welche sie an den Halterungen am Deckel befestigt werden. Dabei ist es bekannt, die
Halterungen mit elastisch federnden Rastvorsprüngen auszustatten, welche das Lösen der Sicherungseinsätze von den Rastvorsprüngen
behindern. Diese Rastvorsprünge können jedoch nicht zuverlässig verhindern, daß sich ein Sicherungseinsatz von
seiner Halterung wenigstens teilweise löst, wenn er z.B. einen unbeabsichtigten mechanischen Schlag erhält.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann diese daher so ausgebildet
sein, daß die Halterung einen elastisch federnden Rastvorsprung aufweist, dessen Bewegung der Verriegelungsteil·
verhindert bzw. erlaubt.
Es versteht sich, daß es bei Sicherungseinsätzen, die wie soeben beschrieben mit zwei Haltelaschen ausgestattet sind und
die folglich an zwei Halterungen am Deckel befestigt sind, ausreichend ist, wenn nur einer Halterung ein erfindungsgemäßer
Verriegelungsteil zugeordnet ist, da auch so ein Verschieben des Sicherungseinsatzes in seiner Längsrichtung und somit
ein Lösen des Sicherungseinsatzes vom Deckel zuverlässig verhindert werden kann. Selbstverständlich können aber auch allen
Halterungen entsprechende Verriegelungen zugeordnet sein.
Um zu gewährleisten, daß der Verriegelungsteil immer zuverlässig seine Funktion erfüllt, kann in einer weiteren, bevorzugten
Ausfuhrungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß sich
der Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung seiner stabilen Lage befindet.
Gemäß dieser Ausführungsform nimmt der Verriegelungsteil,
nachdem er von Hand in seine labile Entnahmestellung bewegt wurde, automatisch immer wieder seine stabile Verriegelungsstellung
ein, so daß eine Bedienungsperson nicht vergessen
kann, den Verriegelungsteil nach einem Einsetzen eines Sicherungseinsatzes
am Deckel in seine Verriegelungsstellung zu bewegen.
Der Verriegelungsteil kann dabei auf mehrere Arten automatisch in seine stabile Lage zurückbewegt werden.
Eine erste, bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsteil in der Einbaulage der Lastschaltleiste durch Schwerkraft in die Verriegelungsstellung
fällt. Diese Ausführungsform ist deswegen vorteilhaft,
weil keine zusätzlichen technischen Einrichtungen vorgesehen sein müssen, um den Verriegelungsteil immer wieder in die
Verriegelungsstellung zu bewegen, was sich sicherheitstechnisch, fertigungstechnisch und kostenmäßig günstig auswirkt.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsteil durch Federkraft in der Verriegelungsstellung gehalten wird. Diese Ausführungsform weist den Vorteil
auf, daß sie besonders zuverlässig arbeitet, da im Vergleich zur vorbeschriebenen Ausführungsform die Kraft, die den
Verriegelungsteil in die Verriegelungsstellung bewegt, wesentlich größer sein kann.
Zusätzlich kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen
sein, daß der Verriegelungsteil in der Verriegelungsstellung einrastet, wobei durch diese technische Maßnahme
zusätzlich verhindert wird, daß der Verriegelungsteil unbeabsichtigt aus seiner Verriegelungsstellung bewegt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lastschaltleiste ohne Sicherungseinsätze,
wobei der Deckel in seiner vom Gehäuse abgenommenen Stellung dargestellt ist;
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Fig. 2 den Deckel von Fig. 1, jedoch in einer um 180° gedrehten Stellung, mit drei in ihrer abgenommenen Stellung dargestellten
Sicherungseinsätzen;
Fig. 3 ein Ende des Deckels der Lastschaltleiste mit einem eingesetzten Sicherungseinsatz mit Blick auf die Unterseite;
Fig. 4 ein Ende des Deckels der Lastschaltleiste mit Blick auf die Oberseite;
10
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Fig. 5 die Unterseite eines als Deckelfenster ausgebildeten Verriegelungsteils;
Fig. 6 die Oberseite des Deckelfensters von Fig. 5;
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Fig. 7 einen Sicherungseinsatz im Schrägriß;
Fig. 8 eine Ansicht auf eine Stirnseite des Sicherungseinsatzes von Fig. 7;
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Fig. 9 einen Schnitt durch ein Ende des Deckels, wobei das Deckelfenster in der Entnahmestellung dargestellt ist;
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 9;
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Fig. 11 einen Schnitt entsprechend Fig. 9, wobei jedoch das
Deckelfenster in der Verriegelungsstellung dargestellt ist; und
Fig. 12 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung von Fig. 11.
Eine in Fig. 1 dargestellte Lastschaltleiste besteht im wesentlichen
aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2, der über einen Mechanismus 3 in Richtung des Doppelpfeiles 4 relativ
zum Gehäuse 1 bewegbar ist.
Der Mechanismus 3 besteht aus zwei Hebelpaaren 5 und 6, die über ein Gelenk 7 miteinander verbunden sind. An einem Hebelpaar
5, das über ein Gelenk 8 mit dem Deckel 2 verbunden ist,
• · · ■
ist ein Handgriff 9 angeordnet. Das zweite Hebelpaar 6 ist über Zapfen 10, die in Langlöchern 11 im Deckel 2 geführt
sind, mit diesem verbunden. Mit ihren dem Gehäuse 1 zugewandten Enden sind die Hebelpaare 5, 6 in Schlitzen im Gehäuse 1
derart geführt, daß, wenn der Handgriff 1 ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung niedergedrückt wird, der Deckel
2 translatorisch auf das Gehäuse 1 zu bewegt wird.
In Fig. 1 ist weiters noch eine Klappe 12 zu sehen, die über ein Gelenk 14 am Deckel 2 befestigt ist und an den Längsseiten
des Deckels 2 zwei Haken 13 aufweist. Wenn die Klappe 12 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung hochgeklappt ist, dann
können die Zapfen 10 in den Langlöchern 11 bis an das obere Ende bewegt werden, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wonach die
Hebelpaare 5, 6 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden können.
In der Betriebsstellung, in der sich die Klappe 12 in der hinuntergeklappten Stellung befindet, können die Zapfen 10 in
den Langlöchern 11 nicht so weit nach oben bewegt werden, wodurch ein Herausziehen der Hebelpaare 5, 6 aus dem Gehäuse 1
verhindert ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die dem Gehäuse 1 zugewandte Unterseite des Deckels 2 dargestellt, wobei in Fig. 2 drei abgenommene
Sicherungseinsätze 15 und in Fig. 3 ein eingesetzter Sicherungseinsatz 15 zu sehen ist.
Die Sicherungseinsätze 15, von denen einer auch in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, weisen an ihren Stirnseiten Haltelaschen
16, 17, sowie Kontaktmesser 18, 19 auf. Die Haltelaschen 16, 17 weisen über den Körper der Sicherungseinsätze 15 vorragende
Laschen 16', 17' auf, deren freie Enden T-förmig ausgebildet sind. Mit diesen Laschen 16', 17' werden die Sicherungseinsätze
15 in Halterungen 20, 21 im Deckel 2 befestigt. Die Halterungen 20 und 21 weisen der Form eines Y ähnliche
Aufnahmen 24, 25 auf, die in Nuten 22, 23 an den T-förmigen Laschen 16', 17' aufgenommen werden.
An einer (21) der beiden Halterungen 20, 21 sind weiters paarweise
federnde Zungen 26, 27 angeordnet, an deren freien Enden Rastvorsprünge 28, 29 vorgesehen sind.
Das Einsetzen eines Sicherungseinsatzes 15 erfolgt mit Bezug auf Fig. 3 so, daß ein Sicherungseinsatz 15 zunächst so auf
den Deckel 2 aufgesetzt wird, daß sich die Haltelaschen 16, 17 oberhalb der Aufnahmen 24, 25 befinden. Anschließend wird der
Sicherungseinsatz 15 in Richtung des Pfeiles 30 nach unten verschoben, bis der Sicherungseinsatz 15 über seine Laschen
16', 17' in den Halterungen 20, 21 festgelegt ist.
Dabei gleitet die Lasche 17 mit ihren den Nuten 22, 23 benachharten
Kanten 31, 32 (Fig. 8) über die Rastvorsprünge 28, 29, die dabei federnd vom Sicherungseinsatz 15 weg gebogen werden
und anschließend wieder zurückfedern und den Sicherungseinsatz 15 festhalten.
Wird der Deckel 2 mit den solcherart befestigten Sicherungseinsätzen
15 durch Betätigen des Handgriffes 9 auf das Gehäuse 1 gedrückt, dann bewegen sich die Sicherungseinsätze in Freiräume
34 im Gehäuse 1, wobei die Kontaktmesser 18, 19 in Löscheinrichtungen 35, 36 gleiten und dort nicht dargestellte
gehäusefeste Kontakte kontaktieren. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen Stromsammeischienen, auf welchen das Gehäuse
1 befestigt ist und elektrischen Leitungsanschlüssen hergestellt.
Um eine exakte Führung des Deckels 2 während der Bewegung relativ zum Gehäuse 1 in Richtung des Doppelpfeiles 4 (Fig. 1)
zu gewährleisten, sind am Deckel 2 noch Führungsstege 38, 39 angeordnet, die in Führungen 40, 41 im Gehäuse 1 eintauchen.
Die Sicherungseinsätze 15 können dadurch wieder vom Deckel 2 abgenommen werden, daß sie gegen den Pfeil 30 in Fig. 3 nach
oben bewegt werden, wobei die Rastvorsprünge 28 wieder weggebogen werden müssen. Um zu verhindern, daß dies unbeabsichtigt
geschieht, sind erfindungsgemäß Verriegelungsteile 33 vorgesehen,
die im in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel als Deckelfenster 33 ausgebildet sind.
Die Deckelfenster 33, die aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt
sind, sind in Öffnungen 42 an der Deckelfläche 43 des Deckels 2 so aufgenommen, daß sie in Richtung des Doppelpfei-
les 44 (Fig. 6) verschiebbar sind und mit der Oberfläche des
Deckels 2 fluchten. Zur verschiebbaren Befestigung der Deckelfenster 33 an der Deckelfläche 43 weisen die Deckelfenster 33
Befestigungskrallen 45, 46, 47, 48 auf, die nach außen vorstehende Haken aufweisen, die die Deckelfläche 43 des Deckels
2 im eingesetzten Zustand hintergreifen. Zusätzlich sind noch Führungsansätze 49 und 50 an den Deckelfenstern 33 vorgesehen,
die in die Öffnung 42 eingreifen. Um zu verhindern, daß das Deckelfenster 33 in den Deckel 2 hineinfällt, sind an der
Deckelfläche 43 im Bereich der Öffnung 42 Führungsflächen bzw.
-Stege 51, 52 und 53 vorgesehen.
An der Unterseite, d.h. der dem Deckel 2 zugewandten Seite der Deckelfenster 33, sind paarweise Ansätze 54 und 55 vorgesehen.
Diesen Ansätzen 54 und 55 sind Verriegelungsstege 56 zugeordnet, die, wie in den Fig. 9 bis 12 zu sehen ist, auf der den
Rastvorsprüngen 28 bzw. 29 gegenüberliegenden Seite der Zungen 26 bzw. 27 angeordnet sind.
Befindet sich das Deckelfenster 33 in der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Verriegelungsstellung, dann verhindern die
Ansätze 54, 55, daß die Rastvorsprünge 28, 29 zurück (in den Fig. 9 bis 12 nach rechts) federn können. Dadurch wird zuverlässig
verhindert, daß ein Sicherungseinsatz 15 unbeabsichtigt von den Halterungen 20, 21 abgeschoben wird.
Wird das Deckelfenster 33 hingegen in Richtung des Pfeiles 57 (Fig. 9) verschoben, wobei zur einfacheren Betätigung eine
Handhabe 58 am Deckelfenster 33 vorgesehen ist, dann wird die Bewegung der Rastvorsprünge 28, 29 nicht mehr durch den Ansatz
54 bzw. 55 behindert, wie detailiert in Fig. 10 zu sehen ist, so daß ein Sicherungseinsatz 15 von der Halterung 20, 21 abgenommen
werden kann.
Die Einbau- bzw. Betriebslage der erfindungsgemäßen Lastschaltleiste
ist üblicherweise die, daß sie, wie in den Zeichnungen dargestellt, vertikal aufgerichtet an horizontal verlaufenden
Sammelschienen befestigt ist. Dadurch fällt jedes Deckelfenster 33, nachdem es in Richtung des Pfeiles 57 in die
Entnahmestellung bewegt wurde, durch die Schwerkraft sofort
• · t
wieder in die in Fig. 11 dargestellte Verriegelungsstellung zurück, sobald es losgelassen wird. Dadurch wird ein wesentlicher
Sicherheitsaspekt erfüllt, da die Bedienungsperson nicht vergessen kann, die Verriegelung für einen Sicherungseinsatz
15 zu schließen.
Die Deckelfenster 33 sind aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt,
damit der Funktionszustand der Sicherungseinsätze 15 optisch überprüft werden kann. Um desweiteren auch eine elektrische
Prüfung durchführen zu können, sind im Deckelfenster 33 Öffnungen 59, 60 vorgesehen, welche in der in Fig. 9 dargestellten
Stellung einen Zugang zu den unter Spannung stejj||g|len
Laschen 16, 17 ermöglichen. In der in Fig. 11 dargestellten Stellung sind die Öffnungen 59, 60 durch die Stege 52,, 53
verschlossen, so daß es nicht unbeabsichtigt zu einer Kontaktierung der Sicherungseinsätze 15 bzw. deren Laschen 16, 17
kommen kann.
Claims (16)
1. Lastschaltleiste mit einem Gehäuse (1) und mit einem Dekkel
(2), an dem wenigstens ein Sicherungseinsatz (15) lösbar befestigt ist, und der über einen Mechanismus (3)
relativ zum Gehäuse (1) bewegbar ist, wobei der Sicherungseinsatz (15) an einer Halterung (20, 21) am Deckel
(2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (2) ein Verriegelungsteil (33) beweglich gelagert ist, der
in einer Stellung das Abnehmen des Sicherungseinsatzes (15) verhindert, wogegen er dies in der anderen Stellung
erlaubt.
2. Lastschaltleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) einen elastisch federnden Rastvorsprung
(28, 29) aufweist, dessen Bewegung der Verriegelungsteil (33) verhindert bzw. erlaubt.
3. Lastschaltleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Verriegelungsteil (33) in der Verriegelungsstellung seiner stabilen Lage befindet (Fig.
H).
4. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) in der Einbaulage
der Lastschaltleiste durch Schwerkraft in die Verriegelungsstellung fällt.
5. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) durch Federkraft
in der Verriegelungsstellung gehalten wird.
6. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) in der Verriegelungsstellung
einrastet.
7. Lastschaltleiste nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastvorsprung (28, 29) beim Einsetzen und beim Entnehmen des Sicherungseinsatzes (15) zum Verriegelungsteil
(33) hin federnd ausweicht.
t ·*
r mm m. l· &Lgr; &Lgr; » ±
8. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am Verriegelungsteil (33) ein Ansatz (54, 55) vorgesehen ist, der die Bewegung des Rastvorsprunges
(28, 29) verhindert.
9. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (28, 29) über eine
federnde Zunge (26, 27) einstückig mit dem Deckel (2) ausgebildet ist.
10. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (33) ein verschiebbares
Deckelfenster bildet.
11. Lastschaltleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelfenster (33) in einer Öffnung (42) im Deckel
(2) verschiebbar aufgenommen ist.
12. Lastschaltleiste nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Deckelfenster (33) über Befestigungskrallen (45, 46, 47, 48), die die Deckelfläche (43) des
Deckels (2) hintergreifen, am Deckel (2) festgelegt ist.
13. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung (Pfeil 30)
zum Einsetzen bzw. Entfernen eines Sicherungseinsatzes (15) parallel zur Bewegungsrichtung (Pfeil 44) des Verriegelungsteiles
(23) liegt.
14. Lastschaltleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (3) aus zwei
miteinander über ein Gelenk (7) verbundenen Hebelpaaren (6, 7) besteht, daß ein Hebelpaar (6) über Zapfen (10) in
Langlöchern (11) im Deckel (2) verschiebbar gelagert ist und daß die wirksame Länge der Langlöcher (11) veränderbar
ist.
15. Lastschaltleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (2) eine Klappe (12) gelagert ist, an der
Ansätze (13) angeordnet sind, die die Länge der Langlöcher
. (11) begrenzen.
16. Lastschaltleiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13) als Haken ausgebildet sind, die mit
den Seitenwänden des Deckels (2) fluchtend in den Bereich der Langlöcher (11) schwenkbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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AT4796U AT1162U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Lastschaltleiste mit einem gehäuse und mit einem deckel |
Publications (1)
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DE29605800U1 true DE29605800U1 (de) | 1996-06-20 |
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1996
- 1996-01-30 AT AT4796U patent/AT1162U1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-03-28 DE DE29605800U patent/DE29605800U1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT1162U1 (de) | 1996-11-25 |
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Legal Events
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