DE29605355U1 - Diebstahlsicherung für ein oder an einem Fahrrad - Google Patents

Diebstahlsicherung für ein oder an einem Fahrrad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
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Description

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Hans MIAZGA, Holunderwinkel 6, 94342 Strasskirchen 21.03.1996 Günter BECK, Irlfeldstr, 42, 94469 Deggendorf R/gi
"Diebstahlsicherung für ein oder an einem Fahrrad"
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein oder an einem Fahrrad, dessen Vorderradgabel an einer in einem vorderen Rahmenrohr gelagerten Lenksäule befestigt ist, mit einem am Fahrrad fest montierten Schloß, das in gesperrtem Zustand die Relativbewegung zwischen Rahmenrohr und Lenksäule durch eine formschlüssig in eine Ausnehmung eingreifende Sperre verhindert, wobei das Schloß am oberen Ende des die Lenksäule lagernden Rahmenrohres und zusammen mit dem Lenksäulenlager montiert ist, das zwei Lagerschalen aufweist, von denen die obere Lagerschale drehfest an der Lenksäule und die untere Lagerschale drehfest am Rahmenrohr gehalten oder befestigt ist, wobei ferner eine Kontermutter vorgesehen ist, die auf ein Gewinde der Lenksäule aufgeschraubt ist und sich, sowie die obere Lagerschale in ihrer Betriebsstellung festhält, und wobei das Schloß funktionsmäßig zwischen der Kontermutter und der unteren Lagerschale vorgesehen ist, so daß es in seiner Sperrstellung die Kontermutter und die untere Lagerschale gegen eine Relativver-
drehung zueinander um die Längsachse der Lenksäule blockiert (Oberbegriff des Anspruches 1). Eine solche Diebstahlsicherung ist aus DE-GM 295 06 471.4 bekannt. Dabei wird zur Sicherung der Kontermutter in der Betriebslage diese mittels ihres Gewindes so weit in Richtung zur oberen Lagerschale bewegt, daß sie mit entsprechender Reibkraft an einer Beilagscheibe anliegt, die mit ihrer gegenüberliegenden Seite auf der oberen Lagerschale aufliegt. Diese Beilagscheibe kann mit einem Vorsprung in an sich bekannter Weise in eine Ausnehmung der Lenksäule eingreifen. Es hat sich gezeigt, daß bei Aufwenden sehr starker Kräfte am Lenker eines derart gesicherten Fahrrades der vorgenannte Reibschluß zwischen der Kontermutter und der Beilagscheibe nicht ausreicht um diesen Drehkräften zu widerstehen. Auch kann der relativ kleine Vorsprung abbrechen. In beiden vorgenannten Fällen wird die Konterung der oberen Lagerschale aufgehoben, so daß diese sich relativ zur Lenksäule verdrehen kann. Damit wird aber der Abstand zwischen den beiden Lagerschalen verändert. Dies aber kann entweder zu einer Verklemmen der Lagerkugeln oder dazu führen, daß diese mit zu viel Spiel zwischen den beiden Lagerschalen laufen. Auch ist damit die obere Lagerschale nicht mehr fest gehalten, so daß sie sich ebenfalls relativ zur Lenksäule verdrehen kann.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht darin, bei einer Diebstahlsicherung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen und wirksamen Mitteln dafür zu sorgen, daß mit Hilfe der Kontermutter in einwandfreier und sicher wirkender Weise auch beim Auftreten sehr starker Verdrehkräfte am Lenker die obere Lagerschale nicht zur Lenksäule mehr verdrehbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist mit der Erfindung zunächst vorgesehen, daß entweder der untere Bereich der Kontermutter oder ein von der Kontermutter betätigtes Druckmittel den oberen Bereich der Lagerschale umgibt und in der Betriebsstellung mit Preßsitz in etwa
·*■ radialer Richtung nach innen drückt und fest an der Lenksäule anklemmt. Im Gegensatz zu der bisherigen, lediglich auf einem Reibschluß basierenden Drehsicherung der Kontermutter und der oberen Lagerschale wird die Drehsicherung jetzt durch ein Andrücken der Kontermutter oder des Druckmittels etwa in radialer Richtung nach innen auf den entsprechenden oberen Bereich der oberen Lagerschalen. Damit wird ein so starkes Verklemmen der oberen Lagerschale mit
der Lenksäule erreicht, daß auch bei einer mit großer Körperkraft auf den Lenker ausgeübten Verschwenkkraft dies nicht ausreicht, um diese Fixierung der Lagerschale an der Lenksäule zu überwinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird durch geschwächte Querschnitte und/oder durch Einschnitte die Erzielung und damit Stärke der Preßsitzverklemmung gemäß Anspruch 1 vergrößert. In dem Zusammenhang sind die Merkmale des Anspruches 3 eine konstruktiv einfache und im Ergebnis wirkungsvolle, bevorzugte Ausführung der Lehre nach Anspruch 1 und 2. Dies wird durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 ergänzt und weiter gefördert.
Die Merkmale des Anspruches 6 erleichtern zum einen die Herstellung der oberen Lagerschale in ihrer Gesamtheit, da ein durchgehendes Innengewinde von der unteren bis zur oberen Stirnfläche vorgesehen werden kann. Außerdem hat ein solches Innengewinde des oberen Bereiches der oberen Lagerschale den im Sinne der Aufgabenstellung wesentlichen Vorteil, daß mit dem Anpreßdruck nach Anspruch 1 die Gewindegänge der oberen Lagerschale gegen die Gewindegänge der Lenksäule gepreßt werden, so daß die Flanken der jeweiligen Gewindezähne oder -aussparungen aneinander gepreßt sind. Dies hat eine wesentliche Verstärkung des Haltes der oberen Lagerschale relativ zur Lenksäule gegen etwaige, vom Lenker herrührende Verdrehkräfte zur Folge.
Die Merkmale des Anspruches 7 stellen eine fertigungstech-
nisch mit geringen Kosten und leicht zu montierende Anordung dar, um mittels einer sich konisch verjüngenden Anlagefläche den oberen Bereich der oberen Lagerschale gegen die Außenfläche der Lenksäule zu drücken. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn in dem Zusammenhang die Lehre des Anspruches 2 mit verwirklicht ist.
Anspruch 8 stellt eine bevorzugte und in der Fertigung leicht herstellbare Ausführungsform der Erfindung dar, die auch leicht zu montieren ist.
Die Merkmale des Anspruches 9 verringern in Radialrichtung betrachtet die Abmessungen der Kontermutter und ergeben im Zusammenwirken mit den Merkmalen des Anspruches 10 eine I^ weitere Fixierung der Position der Kontermutter zur Position der oberen Lagerschale in dem Sinne, daß diese beiden Bauteile sich in ihrer Umfangsrichtung betrachtet nicht relativ zu einander verdrehen können.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: Das Prinzip der Erfindung in einem
Längsschnitt durch Lenkstange, Lenksäule,
Rahmenrohr und den Bauteilen
der Diebstahlsicherung,
Fig. 2: die untere Lagerschale für sich in
einem Längsschnitt entsprechend Fig. 1,
sowie in einem Schnitt gemäß der Linie
E-F in Fig. 3,
Fig. 3: die Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 4: die obere Lagerschale für sich in
einer Schnittdarstellung gemäß Fig. 1,
sowie einen Schnitt entsprechend der
Linie C-D in Fig. 5,
Fig. 5: eine Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 6: den Spannring für sich in einer
Schnittdarstellung entsprechend
Fig. 1.
IO
Die Zeichnungen zeigen nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile. Ein Rahmenrohr 1 trägt an seinem oberen Ende eine mit ihm fest verbundene untere Lagerschale 2, Eine Lenkerstange 3 trägt an ihrem oberen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ende den Lenker des Fahrrades und ist mit einer Lenksäule 4 drehfest durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, aber bekannte und in der Praxis übliche Konus-Verschraubung drehfest verbunden. Das untere, in der Zeichnung nicht dargestellte Ende der Lenksäule 4 ist drehfest mit der Vorderradgabel verbunden. Bei normalem Fahr- und Lenkbetrieb ist der Lenker mit der Lenkerstange 3 und der Lenksäule 4 um die Längsachse A-A zu beiden Seiten hin verschwenkbar. Die an der Lenksäule 4 angebrachte Vorderradgabel bewegt entsprechend das Vorderrad.
Mit der Lenksäule 4 ist drehfest eine obere Lagerschale 6 verbunden. Zwischen den beiden Lagerschalen 2, 6 befindet sich eine bekannte Kugellagerung 7. Der für eine sachgemäße Drehlagerung erforderliche Abstand zwischen den beiden Lagerschalen 2, 6 wird durch ein Verdrehen der oberen Lagerschale 6 erreicht, die mit ihrem Innengewinde 17 in ein Außengewinde 8 der Lenksäule 4 eingreift. Mit dieser Verdrehung wird die obere Lagerschale entsprechend nach oben oder unten bewegt.
Zur Sicherung der eingestellten Position der oberen Lager-
schale 6 ist eine Kontermutter 5 vorgesehen, die mit einem Innengewinde 5" in das Außengewinde 8 der Lenksäule 4 eingreift. Sie kann also ebenfalls durch Verdrehen entsprechend
dem Gewindeeingriff nach oben oder unten verlagert werden.
5
Die obere Lagerschale ist näher in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Sie besteht in ihrem oberen Bereich 9 aus einzelnen durch Einschnitte 10 voneinander getrennten Segmenten 11. Diese Segmente sind nur über ein relativ schmales Verbin-
1^ dungsstück 12 (siehe Fig. 4) mit dem unteren Bereich 13 dieser oberen Lagerschale 6 verbunden. Dies wird sowohl durch die sich von der Stirnfläche 14 der oberen Lagerschale her nach unten erstreckenden Einschnitte 10 erreicht, welche den Umfang des oberen Bereiches dieser Lagerschale eine entsprechende Anzahl, hier vier Segmente 11, unterteilen. Ferner ist ersichtlich, daß von den Einschnitten 10 her in Umfangsrichtung verlaufende weitere Einschnitte 15 beim Übergang vom oberen Bereich 9 zum unteren Bereich 13 der oberen Lagerschale vorgesehen sind und somit zur Verbindung der Segmente 11 des oberen Bereiches 9 mit dem unteren Bereiches 13 nur die vorgenannten Stege 12 stehen lassen. Es ist ersichtlich, daß somit in der o.g. Radialrichtung nach innen gemäß den Pfeilen 16 auf die Segmente wirkende Kräfte diese entsprechend nach innen biegen und damit gegen die Außenwand der Lenksäule 4 drücken. Hierdurch wird ein sehr fester Klemmsitz der oberen Lagerschale an der Lenksäule erreicht. Dieser Klemmsitz wird noch dadurch verstärkt, wenn das Innengewinde 17 der oberen Lagerschale sich an der Innenwand der Segmente 11 befindet, so daß dieser Klemmsitz noch durch das Ineinandergreifen der Gewinde 8 und 17 verstärkt wird. Dieser Klemmsitz aufgrund der o.g. Kräfte (Pfeile 16) kann von dem unteren Bereich 5' der Kontermutter durch direkten Angriff an den Segmenten im Sinne der Erfindung erfolgen (in der Zeichnung nicht dargestellt). In dem vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist hierzu ein Spannring 18 vorgesehen (Fig. 6), dessen Innenwand 18' sich von oben nach unten konisch erweitert.
Sie liegt an der Außenwand 9' der Segmente 11 an, die sich von unten nach oben etwa entsprechend konisch verjüngt. Die Konizität kann, wie in Fig. 6 eingetragen, beispielsweise 10° betragen. Durch die Wahl der Steilheit der Konizität ist die Andruckkraft auf den oberen Bereich der oberen Lagerschale variierbar. Die Außenwand des Spannringes 18 kann zylindrisch sein. Wie Fig. 1 zeigt, liegt die Kontermutter 5 mit ihrer unteren Fläche 20 auf der oberen Stirnfläche 21 des Spannringes auf. Wird die Kontermutter so um die Lenksäule 4 gedreht, daß sie aufgrund des Gewindeeingriffes 5"/8 sich relativ zur Lenksäule nach unten bewegt, so drückt sie den Spannring 18 nach unten. Aufgrund des Aneinanderliegens und der Konizität der Spannringinnenwand 18' und der Segmentaußenwände 9' werden mit dem Weiterbewegen des Spannringes nach unten die Segmente 11 leicht nach innen gedruckt und mit der Lenksäule fest verklemmt, wie vorstehend bereits im einzelnen erläutert. Damit ist einwandfrei gesichert, daß die obere Lagerschale 6 sich auch dann nicht um die Lenkstange oder Lenksäule verdrehen kann, wenn über den Lenker relativ starke Drehmomente auf die Lenkstange und damit die Lenksäule ausgeübt werden. Zugleich ist damit auch die notwendige Verdrehsicherheit zwischen Kontermutter 5 und oberer Lagerschale erreicht. Auch in diesem Ausführungsbeispiel umgibt der untere Bereich 51 der Kontermutter zumindest die obere Lagerschale 6, gegebenenfalls auch einen Teil der unteren Lagerschale 2. Wenn in der vorstehenden Beschreibung die Begriffe "oben" und "unten" gewählt sind, so ist hiermit zunächst auf die Position dieser Teile in der Zeichnung Bezug genommen. Dies entspricht aber auch der
OQ Position dieser Teile bei einem Fahrrad in normaler aufrechter Lage.
Fig. 5 zeigt, daß die obere Lagerschale 6 auf einem Kreisumfang verteilt Ausnehmungen 22 aufweist, die gemäß diesem nc Ausführungsbeispiel nach außen offen sind. Wird die Kontermutter 5 aufgeschraubt und hat etwa ihre Endlage erreicht, so ist dann nur noch darauf zu achten, daß der Sperrzapfen
23 des Schlosses 24 sich oberhalb einer dieser Aussparungen 22 befindet.
Zur Herstellung der Schließlage der Diebstahlsicherung ist 5
der Sperrzapfen lediglich entlang seiner Achse 25, die parallel zur o.g. Achse A-A verläuft, so weit nach unten zu verschieben, bis er in eine von den seitlichen Ausnehmungen 26 der unteren Lagerschale 2 eindringt. Dies ist durch entsprechendes Verdrehen der Gesamtanordnung mit Hilfe des Lenkers möglich. Dann ist die jeweilige Lage des Lenkers mit Lenkstange und Lenksäule zum Rahmenrohr mit Gabel fixiert. Dabei kann man wahlweise erreichen, daß die jeweilige Sperrlage entweder bei einem in Längsrichtung des Rades verlaufenden Vorderrad oder auch bei einem schräg dazu stehenden 1^ Vorrades gegeben ist. In dieser Sperrlage ist durch den Sperrzapfen auch eine weitere Verdrehsicherung der Kontermutter zu den beiden Lagerschalen gegeben.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale sowie ihre Kombinationen untereinander sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche 25

Claims (10)

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    PATENTANWALT «·· ·?·· ·* ·· ·* *# Telefon Sa-Nr.: (0911)595015
    Telegramm/Cable: Pahl
    zusei. Vertreter beim Europ. Patentamt _g_ Te!ex. 0232S8patrid
    European Patent Attorney Telefax: 49 (0911) 599842 (Qr. Il + Ul 24 hours)
    Hans MIAZGA, Holunderwinkel 6, 94342 Strasskirchen 21.03.1996 Günter BECK, Irlfeldstr. 42, 94469 Deggendorf R/gi
    Schutzansprüche :
    1. Diebstahlsicherung für ein oder an einem Fahrrad, dessen Vorderradgabel an einer in einem vorderen Rahmenrohr gelagerten Lenksäule befestigt ist, mit einem am Fahrrad fest montierten Schloß, das in gesperrtem Zustand die Relativbewegung zwischen Rahmenrohr und Lenksäule durch eine formschlüssig in eine Ausnehmung (Schloßfalle) eingreifende Sperre verhindert, wobei das Schloß am oberen Ende des die Lenksäule lagernden Rahmenrohres und zusammen mit dem Lenksäulenlager montiert ist, das zwei Lagerschalen aufweist, von denen die obere Lagerschale drehfest an der Lenksäule und die untere Lagerschale drehfest am Rahmenrohr gehalten oder befestigt ist, wobei ferner eine Kontermutter vorgesehen ist, die auf ein Gewinde der Lenksäule aufgeschraubt ist und sich, sowie die obere Lagerschale in ihrer Betriebsstellung festhält, und wobei das Schloß funktionsmäßig zwischen der Kontermutter und der unteren Lagerschale vorgesehen ist, so daß es in seiner Sperrstellung die Kontermutter und die untere Lagerschale gegen eine Relativverdrehung zueinander um die Längsachse der Lenksäule blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der untere Bereich der Kontermutter oder ein von der Kontermutter (5) betätigtes Druckmittel (18) den oberen Bereich (9) der oberen Lagerschale (6) umgibt und in der Betriebsstellung mit Preßsitz in etwa radialer Richtung nach innen drückt und fest an die Lenksäule (4) klemmt.
    -&Igr;&Ogr;&Igr;
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (9) der oberen Lagerschale (6) Einschnitte (10) und/oder geschwächte Querschnitte
    (12) aufweist.
    5
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (9) der oberen Lagerschale (6) mit mehreren sich von seiner Stirnfläche (21) her etwa parallel zur Längsachse (A-A) der Lenkstange (3)
    und der Diebstahlsicherung erstreckenden Einschnitten
    (10) versehen ist, wobei mehrere Einschnitte (10) und damit eine entsprechende Anzahl von Segmenten (11) über den Umfang des oberen Bereiches (9) der oberen Lagerschale verteilt vorgesehen sind.
    15
  4. 4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa vier bis sechs, kreisbogenförmig verlaufende Segmente (11) vorgesehen sind.
  5. 5. Diebstahlsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem unteren Ende der Einschnitte (10) her sich weitere Schlitze (15) in Umfangsrichtung in die Segmente (10) erstrecken, wobei die Schlitze (15) zwischen sich rela-
    A° tiv schmale Verbindungsstege (12) zwischen dem jeweiligen Segment und dem unteren Bereich (13) der oberen Lagerschale einschließen.
  6. 6. Diebstahlsicherung nach einem oder mehreren der An-
    sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch der obere Bereich (9) der oberen Lagerschale (6) an seiner Innenseite mit dem Innengewinde (17) der oberen Lagerschale versehen ist, das mit dem Außengewinde der Lenksäule (4) in Eingriff steht.
    -11-
  7. 7. Diebstahlsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kontermutter (5, 51) oder dem Druckmittel (18) einerseits und dem oberen Bereich (9) der oberen Lagerschale andererseits zumindest eine sich konisch verjüngende Anlagefläche vorgesehen ist, wobei die Konizität so verläuft, daß mit dem Aufschrauben der Kontermutter in die Betriebsstellung auf den oberen Bereich (9) der oberen Lagerschale der etwa radial nach innen gerichtete (16) Druck ausgeübt wird.
  8. 8. Diebstahlsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel ein Spannring (18) vorgesehen ist, der mit einer sich konisch nach unten erweiternden Innenwand (18') an der sich entsprechend konisch nach oben verjüngenden Außenwand (9') des oberen Bereiches (9) der oberen Lagerschale (6) anliegt und daß die Kontermutter auf der oberen Stirnfläche (26) des Spannringes (18) aufliegt, während der Spannring sich mit seiner unteren Stirnfläche auf einer entsprechenden Gegenfläche der oberen Lagerschale abstützt.
  9. 9. Diebstahlsicherung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrzapfen (23) des Schlosses (24) in einer zur Längsachse (A-A) der Lenksäule und der Kontermutter parallelen Richtung (25) von der Kontermutter her nach unten in seine Schließlage in eine von Ausnehmungen (26) der unteren Lagerschale (2) bringbar ist,
  10. 10. Diebstahlsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lagerschale ebenfalls Ausnehmungen (22) aufweist, die über einen Kreisumfang verteilt angeordnet sind, wobei der radiale Abstand dieser Ausnehmungen von der vorgenannten Längsachse (A-A) gleich dem radialen Abstand der Mittelachse (25) des Sperrzapfens (23) von der vorgenannten Längsachse (A-A) ist.
DE29605355U 1995-04-15 1996-03-22 Diebstahlsicherung für ein oder an einem Fahrrad Expired - Lifetime DE29605355U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731637A1 (de) * 1997-07-23 1999-01-28 Werner Van Gelder Diebstahlsicherung für Fahrzeuge
CN103387020A (zh) * 2012-05-07 2013-11-13 余群谋 止向型车身锁

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19731637A1 (de) * 1997-07-23 1999-01-28 Werner Van Gelder Diebstahlsicherung für Fahrzeuge
CN103387020A (zh) * 2012-05-07 2013-11-13 余群谋 止向型车身锁
CN103387020B (zh) * 2012-05-07 2015-09-16 余群谋 止向型车身锁

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