DE29602136U1 - Aufnahme - Google Patents

Aufnahme

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DE29602136U1
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    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
    • B25H3/028Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by sliding extraction from within a common frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

Herman LeGuin
Ravensburger Str. 2 8
88279 Ämtzeil
AUFNAHME
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme für zumindest ein Werkzeug, welches einem Verschleiß unterliegt.
Werkzeuge, wie bspw. Bohrer, Fräser, Senker usw., unterliegen einem erheblichen Verschleiß, der je nach bearbeitetem Werkstoff schwanken kann. Wird bspw. ein Werkzeug zur Bearbeitung eines bestimmten Werkstoffes, wie Metall verwendet, so ist er im Anschluß daran für die Bearbeitung bestimmter anderer Werkstoffe, wie bspw. für Kunststoffe nicht mehr verwendbar. Dies weiß zwar der Benutzer kurz nach dem Bearbeitungsvorgang und versorgt danach das Werkzeug in die entsprechend dafür vorgesehene Aufnahme im Werkzeugschrank 0 oder in einer sonstigen Ablage. Benötigt er dieses Werkzeug nach Wochen wieder, so ist ihm nicht mehr bewußt, daß dieses Werkzeug für bestimmte Arbeitsvorgänge nicht mehr geeignet ist.
Aber auch bei der Bearbeitung von gleichen Stoffen unterliegen die Werkstoffe einem Verschleiß, sodaß sie nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden sollen.
Der Benutzer weiß jedoch in der Regel nicht, wie oft bereits ein Werkzeug benutzt wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Art und Weise dem Benutzer deutlich zu machen, ob ein Werkzeug noch brauchbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Aufnahme zumindest eine Anzeige betreffend das Werkzeug zugeordnet ist.
Mit dieser Anzeige soll auf den Zustand eines Werkzeuges und insbesondere seinen Verschleißgrad hingewiesen werden. Aus diesem Grunde ist es ratsam, die Anzeige veränderbar auszugestalten. Wird bspw. ein höherer Verschleißgrad festgestellt, so kann die Anzeige dementsprechend geändert werden, sodaß dann das Werkzeug nur noch für bestimmte Tätigkeiten benutzt wird.
Im wesentlichen soll die Anzeige den Verschleißgrad des 0 Werkzeuges und/oder die Häufigkeit der Benutzung des
Werkzeuges angeben. Letzteres ist oftmals auch ein Hinweis auf den Verschleißgrad des Werkzeuges. Auch soll ein Anzeigen des bearbeiteten Werkstoffes bzw. des Werkstückmaterials vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt sein.
25
Für die Ausgestaltung der Anzeige gibt es viele Möglichkeiten, die vom Erfindungsgedanken erfaßt sein sollen. Sie soll möglichst einfach herzustellen bzw. an einer Schale oder Aufnahme anzuordnen und vor allen Dingen zu bedie-0 nen sein. In einem einfachen Ausführungsbeispiel weist die Anzeige eine Leiste auf, der zumindest ein Anzeiger zugeordnet ist. Dieser Anzeiger ist auf der Leiste rastbar und verschiebbar. Durch die unterschiedliche Einstellung an unterschiedlichen Raststreifen kann ein Verschleißgrad des Werkzeuges eingestellt werden. Über einen ggfs. weiteren Anzeiger wird dann bspw. die Einsatzdauer bzw. das Material, welches bearbeitet wurde, angezeigt. Die Raststreifen
bilden somit eine Skala, um die o.g. Werkzeugzustände anzuzeigen.. Dabei können diese farblich, ggfs. mit Zahlen oder Buchstaben, gekennzeichnet sein, so daß ein schnelles Erkennen bzw. Ablesen des Werkzeugzustandes gewährleistet ist.
Die Anzeige bzw. die Leiste kann auch Bestandteil einer Schale sein, welche anschließend in einen Werkzeugschrank und insbesondere eine Werkzeugschublade einsetzbar ist. Denkbar ist allerdings auch, daß ein nachträgliches Nachrüsten mit einer solchen Anzeige für Werkzeugaufnahmen möglich ist.
Hier sind auch andere Möglichkeiten denkbar, bspw. könnte in die Schale eine Stange eingelassen sein, auf welcher Rastringe bewegbar angeordnet sind. Auch die Form und Ausgestaltung des Anzeigers selbst kann, wenn mehrere verwendet werden, verschieden sein, um optisch schnell zu erkennen, welche Anzeigeart bzw. welche Anzeigeform für 0 einen bestimmten Werkzeugzustand gegeben ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung, diese zeigt in
5
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufnahme für zumindest ein Werkzeug;
Figur 2a eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufnahme gemäß Figur 1;
Figur 2b eine Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Aufnahme;
15
Figur 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel von mehreren Aufnahmen in Gebrauchslage.
Gemäß Figur 1 weist eine erfindungsgemäße Aufnahme R, welche als Schale 1 od. dgl. ausgestaltet sein kann, eine Anzeige auf, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Leiste 2 ausgebildet ist.
Der Leiste 2 ist ein verschiebbarer Anzeiger 3 zugeordnet.
Ferner sind auf der Leiste 2 eine Mehrzahl von Raststreifen 5 vorgesehen, welche einerseits ein Einrasten des Anzeigers 3 in diesen ermöglichen und andererseits einen Werkzeugzustand anzeigen. Dabei kann die Leiste 2 auch mehrere Anzeiger 3, 4 aufweisen, welche auf dieser verschiebbar sind.
Damit die Anzeiger 3, 4 voneinander unterscheidbar sind, können diese bspw. dreieckige, quadratische und/oder dgl. Formen annehmen. Auch an eine unterschiedliche farbliche Kennzeichnung der Anzeiger 3 und 4, aber auch der Raststreifen 5 soll hier gedacht sein.
Die Leiste 2 kann fest mit der Schale 1 verbunden sein, wobei jedoch auch an ein Aufstecken bzw. wiederlösbares Festlegen gedacht ist.
Bevorzugt ist eine weitere Leiste 2.1 als Bestandteil der Schale 1 ausgebildet und weist zumindest einen Anzeiger 4.1 auf, welcher auf der Leiste 2.1 verschiebbar angeordnet ist. Diese ist hier mit einer Stirnwand 6 verbunden.
Gemäß Figur 2a ist eine Leiste 2.2 der Stirnwand 6 zugeordnet bzw. in die Stirnwand 6 eingelassen. Auch hier kann ein auf der Leiste 2.2 verschiebbarer Anzeiger 4.2 in entsprechend beabstandete Raststreifen 5.1 einrasten, wobei der Anzeiger 4.2 so einen möglichen Werkzeugzustand kennzeichnet.
In Figur 2b ist dargestellt, wie eine Leiste 2.3 Bestandteil der Seitenwand 7 ist, wobei auch hier ein entsprechender Anzeiger 4.1 auf der Leiste 2.3 in dargestellter Pfeilrichtung bewegbar ist, um einen bestimmten Werkzeugzustand durch entsprechend gekennzeichnete Raststreifen 5.2 zur Anzeige zu bringen.
Ferner ist in Figur 3 dargestellt, wie solche Schalen 1, 1.1, 1.2 in eine herkömmliche Werkzeugschublade 8 eingesetzt bzw. eingelegt werden können.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
0 Aus der Werkzeug se hub lade 8 wird aus einer Schale 1, 1.1 oder 1.2 ein neues Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstoffen durch Werkzeugmaschinen entnommen und anschließend nach einem Werkzeugwechsel wieder in die Schale 1.1 oder 1.2 zurückgelegt.
Damit bei teuren Werkzeugen eine Aussage über einen Werkzeugzustand möglich ist, wird über den erfindungsgemäßen
Anzeiger 3, 4 ein Zustand des Werkzeuges gespeichert. Diese Anzeige ist leicht zu bedienen und kann bspw. mittels Finger einer menschlichen Hand auf der Leiste 2 verschoben werden. Die Raststreifen haben mehrere Funktionen, sie legen einerseits den Anzeiger fest und zeigen andererseits einen ganz bestimmten Werkzeugzustand bzw. Verschleißzustand oder die Häufigkeit der Benutzung des Werkzeuges an.
Zur Anzeige gebracht werden kann auch die Dauer des Werkzeugeinsatzes und insbesondere das Material, welches von dem Werkzeug bearbeitet wurde. Dies ist dann wichtig, wenn bspw. nach einer langen Metallbearbeitung hochpräzise Kunststoffteile gefertigt werden müssen.
Auch hier liegen mehrere und andere Formen und Ausführungen von Anzeigern, bspw. runde, verdrehbare Rädchen od. dgl. Anzeige, im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Ferner soll auch daran gedacht sein, herkömmliche Werkzeug-0 Schubladensysteme mit einer Vielzahl von Aufnahmen für Werkzeuge, insbesondere Schalen, mit aufsteckbaren Anzeigern nachzurüsten.

Claims (6)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Aufnahme für zumindest ein Werkzeug, welches einem Verschleiß unterliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahme zumindest eine Anzeige betreffend das Werkzeug zugeordnet ist.
2. Aufnahme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige veränderbar ist.
3. Aufnahme nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme die Anzeige als Leiste (2) zugeordnet ist, auf welcher rastbar zumindest ein Anzeiger (3, 4) verschiebbar angeordnet ist.
4. Aufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2) Raststreifen (5) aufweist, welche zum Einrasten der Anzeiger (3, 4) und zum Anzeigen eines Werkzeugzustandes angeordnet sind.
5. Aufnahme nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2.2, 2.3) Bestandteil einer Schale (1, 1.1, 1.2) ist.
0
6. Aufnahme nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schale (1, 1.1, 1.2) als Aufnahme in eine Werkzeugschublade od. dgl. einsetzbar ist.
8. Aufnahme nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2.2, 2.3) Bestandteil einer Schale (1, 1.1, 1.2) ist.
9. Aufnahme nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schale (1, 1.1, 1.2) als Aufnahme in eine Werkzeugschublade od. dgl. einsetzbar ist.
DE29602136U 1996-02-08 1996-02-08 Aufnahme Expired - Lifetime DE29602136U1 (de)

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DE29602136U Expired - Lifetime DE29602136U1 (de) 1996-02-08 1996-02-08 Aufnahme

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999003648A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-28 Hermann Leguin Vorrichtung zum lösbaren festlegen von gegenständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999003648A1 (de) * 1997-07-17 1999-01-28 Hermann Leguin Vorrichtung zum lösbaren festlegen von gegenständen
US6634728B1 (en) * 1997-07-17 2003-10-21 Leguin Hermann Device for detachably fixing objects

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