DE29600123U1

DE29600123U1 - Saugfähiger Verbundwerkstoff

Info

Publication number: DE29600123U1
Application number: DE29600123U
Authority: DE
Original assignee: Demhartner & Co KG R GmbH
Current assignee: Demhartner & Co KG R GmbH
Priority date: 1996-01-04
Filing date: 1996-01-04
Publication date: 1996-02-29
Anticipated expiration: 2006-01-05

Description

Die Erfindung betrifft einen saugfähigen Verbundwerkstoff gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.

Ein derartiger Verbundwerkstoff ist beispielsweise aus der DE-OS 31 23 113 bekannt. Bei dieser Lösung ist eine Folie vorgesehen, die eine gewebte Papiermatte aus einem hydrophoben Material, nämlich aus feuchtigkeitsdichtem Papier, trägt. Diese Materialzusammenstellung dient als Basis für die Aufnahme eines Superabsorbers, der bei der vorbekannten Lösung in zwei Absorptionsschichten aufgebracht ist.

Zwar hat eine Absorptionsschicht aus wasserabsorbierendem Polymerisat, die auch als Superabsorber bezeichnet wird, ein recht gutes Wasseraufnahmevermögen. Wenn der saugfähige Verbundwerkstoff jedoch beispielsweise als Inkontinenzunterlage verwendet wird, kommt es darauf an, stoßartig auftretende Überschwemmungen so rasch wie möglich zu absorbieren und zu neutralisieren. In diesem Zusammenhang hat sich körniger Superabsorber, der beispielsweise aus der EP-Al-671 154 an sich bekannt ist, als überlegen herausgestellt, nachdem gegenüber dem in der DE-OS 31 23 113 angesprochenen schwammartigen Absorber eine vergrößerte absorbierende Oberfläche pro Volumeneinheit des Superabsorbers vorliegt.

Problem derartiger körniger Superabsorber ist insbesondere die gleichförmige Verteilung des Superabsorbers. Hilfspersonal neigt dazu, eine Inkontinenzunterlage "aufzuschütteln", wodurch die körnigen Partikel zwar gelockert werden, aber auch an eine Seite der Inkontinenzunterlage gelangen können, so daß die Absorptionswirkung auf diesen Bereich begrenzt ist. Ähnliches gilt beispielsweise für verpackte Windeln oder dergleichen, die im Verpackungszustand gerüttelt werden können, so daß die Superabsorberkörner wegrieseln können.

Dementsprechend ist es bereits vorgeschlagen worden, mehrere Vliesschichten zu verwenden, die mit Superabsorbern ausge-

stattet sind, oder aber die Superabsorberkörner mit Zellstoffpartikeln zu kombinieren. Alle bisherigen Versuche führten jedoch zu unbefriedigenden Absorptionseigenschaften gerade bei der Überschwemmungsaufnahmefähigkeit des Verbundwerkstoffs.

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen saugfähigen Verbundwerkstoff gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der hinsichtlich Lageänderungen wie plötzlicher Schüttelbelastungen unempfindlicher ist und dennoch eine besonders gute Überschwemmungsaufnahmefähigkeit aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen .

Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß mit einfachen Mitteln die körnigen Superabsorber an den je für die Überschwemmungsabsorption erforderlichen, gleichmäßig verteilten Stellen gehalten werden: Wenn die Tragmatte und die Deckmatte als hydrophob ausgerüstetes Schafwollgewebe ausgebildet sind, werden die zwischen diesen angeordneten Superabsorberkörner automatisch je in den Vertiefungen gehalten, die sich zwischen den Geweben ergeben. Auch beim Schütteln bei seitlichen Gewichtskräften lösen sich die Superabsorberkörner nicht aus dieser je bestehenden Position, nachdem die Matten je durch Sprühkleber aufeinander aufgeklebt sind.

Besonders günstig ist der sich durch die hydrophob ausgestatteten Matten, insbesondere die Deckmatte, ergebende Zuleiteffekt zu den Superabsorberkörner. Praktisch entsteht durch die hydrophobe Oberfläche eine Art Kapillareffekt, der bei Überschwemmung die zur Verfügung stehende Feuchtigkeit rasch den Superabsorberkörnern weiterleitet.

Es versteht sich, daß die Hohlräume zwischen den Geweben, also

im wesentlichen die Löcher der Maschen, so ausgelegt sind, daß auch bei der der Vollabsorption entsprechenden maximalen Ausdehnung jedes Superabsorberkornes dieses genügend Ausdehnungsraum zur Verfugung hat. In diesem Zusammenhang besonders günstig ist es, wenn für die Matte eine recht rohe Faser mit seitlich sich abspreißenden Härchen verwendet wird, die zum weiteren Festhalten des je benachbarten Superabsorberkornes geeignet ist.

Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung nicht auf die Verwendung von Schafwolle für eine Matte oder auf das entsprechende Web- oder Wirkverfahren beschränkt ist. Beispielsweise können auch künstliche Fasern zum Einsatz gelangen, wobei die Voraussetzung die Bildung entsprechender Hohlräume an der Oberfläche der Matte zur Aufnahme des Superabsorberkornes ist. Bevorzugt ist jedoch ein Gewebe aufgrund der gleichmäßig angeordneten Vertiefungen, das dementsprechend für eine sehr gleichmäßige Verteilung der Superabsorberkörner besonders geeignet ist.

Die Herstellung des erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffes kann besonders günstig so erfolgen, daß zunächst eine hydrophobe Tragmatte auf der mit Sprühkleber angefeuchteten Folie aufgebracht wird. Auf diese Tragmatte wird der Superabsorber in körniger Form aufgebracht und gewünschtenfalls auch noch durch Überstreichen oder dergleichen vergleichmäßigt.

Eine zweite Matte aus hydrophober Schafwolle, die hier als Deckmatte bezeichnet ist, wird nun mit Sprühkleber auf ihrer Unterseite versehen, auf ihrer Seite also, die dem Superabsorber und der Tragmatte zugewandt ist. Bevor der Kleber erkaltet bzw. erhärtet ist, werden die beiden Matten aufeinander gelegt, so daß die Maschen der jeweiligen Gewebe mit ihren Zwischenräumen je eine Art Kammern bilden, die für die Aufnahme der Superabsorberkörner besonders geeignet sind. Es ist bevorzugt, daß mit recht wenig Sprühkleber gearbeitet wird

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und daß die Matten nicht zu sehr aufeinander aufgedrückt werden, um ausreichend Quellraum für den Superabsorber herzustellen.

Besonders günstig ist es, wenn ein vergleichsweise lockeres Gewebe für die Schafwollmatte verwendet wird und wenn für die Tragmatte und für die Deckmatte je gleiche Gewebe, also die gleichen Stichlängen der Gewebe, verwendet werden. Die Gewebe können dann beim Aufeinanderaufliegen auch aneinander verrasten, so daß eine Relativbewegung auch beim Falten des Verbundwerkstoffs stark reduziert bzw. ausgeschlossen ist.

Für die Folie kann entweder Polypropylen oder ein Material verwendet werden, das aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Die Folie ist bevorzugt wasserundurchlässig ausgebildet und ist an ihren Enden Z-förmig umgefaltet. Eine derartige Z-förmige Faltung hat den Vorteil, daß auch bei starkem Aufquellen des Superabsorbers die Vliesstoffabdeckung, die sich an die Folie anschließt, nicht zu stark belastet wird, nachdem dann praktisch der Superabsorberkörper an der Z-Falte entlangwandert und diese verkleinert. Zudem wirkt die Z-Falte als seitlicher Überschwemmungsschutz; etwaige dort vorhandene Flüssigkeit läuft in die Z-Falte hinein und tritt nicht über den Rand des Verbundwerkstoffs hinaus, und zwar sogar dann, wenn der Verbundwerkstoff seitlich angehoben wird.

Die für die Tragmatte bzw. die Deckmatte verwendete Schafwolle ist bevorzugt hydrophob ausgerüstet. Während unbehandelte, jedoch gewaschene Schafwolle eine Wasseraufnahmefähigkeit von etwa 30 % aufweist, ist die Wasseraufnahmefähigkeit bei ungewaschener Schafwolle wesentlich geringer, und die Schafwolle hat einen fettigen Grundcharakter. Bei Bedarf kann die Schafwollwatte in an sich bekannter Weise hydrophob behandelt sein.

Als Superabsorber kann in an sich bekannter Weise entweder ein Acrylat-Granulat oder ein Superabsorber aus nachwachsenden

Rohstoffen verwendet werden. Die körnige Struktur des Superabsorbers bedingt ein sehr gutes Oberflächen/Volumenverhältnis, das der Überschwemmungsaufnahmekapazität zugute kommt.

Der erfindungsgemäße Verbundwerkstoff kann nicht nur als Krankenunterlage, sondern auch als Windelhose, und zwar sowohl für Babys als auch für Erwachsene, zur Anwendung gelangen, wobei auch beliebige andere flüssigkeitsaufnehmende Schichten mit dem erfindungsgemäßen Verbundwerkstoff realisierbar sind, beispielsweise auch Damenbinden und dergleichen.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.

Es zeigen:

Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen saugfähigen Verbundwerkstoffs; und

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffs gemäß Fig. 1.

Der erfindungsgemäße Verbundwerkstoff 10 weist eine Folie 12 auf, die sich unterhalb eines Saugkörpers 14 erstreckt, an dessen Rändern hochgezogen und an Umschlagbereichen derart umgeschlagen ist, daß die Umschlagbereiche 16, 18 sich je über einen Randbereich des Saugkörpers erstrecken.

Anschließend an die Umschlagbereiche 16, 18 ist die Folie 12 erneut umgeschlagen, und zwar in Gegenrichtung. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine im wesentlichen Z-förmige Faltung endseitig der Folie. Je am äußeren Ende 20, 22 der nach außen umgeschlagenen Folie 12 ist oben ein Leimstreifen 24, angebracht, über welchen eine Abdeckungsschicht 27 aus Vlies-

stoff oder einem anderen geeigneten körperfreundlichen Material aufgeklebt ist. Die Z-förmige Faltung erlaubt auf diese Weise praktisch einen Reservehohlraum für das Quellen des Saugkörpers und für die Aufnahme überschüssiger Flüssigkeit.

Der Saugkörper 14 ist über Sprühkleber 2 8 auf der Folie 12 aufgeklebt. Hierzu wird die Folie 12 mit Sprühkleber besprüht und dann die unterste Schicht des Saugkörpers 14, nämlich eine Tragmatte 30, auf die Folie 12 aufgedrückt, bevor der Sprühkleber 28 erhärtet. Die Tragmatte 30 besteht aus hydrophob behandelter Schafwolle und ist bevorzugt gewebt, wobei auch eine andere gleichmäßige Struktur, wie beispielsweise Wirkware, verwendet werden kann.

Auf die Tragmatte 30 wird körniger Superabsorber 32 aufgestrichen, so daß er sich in Vertiefungen neben den Maschen des Gewebes verteilt. Auf der mit Superabsorber 32 versehenen Tragmatte 3 0 ist eine Deckmatte 34 aufgebracht, wobei erneut Sprühkleber 36 zum Einsatz gelangt. Der Sprühkleber 36 wird jedoch von unten auf die Deckmatte 34 aufgesprüht, die dann an erhabenen Stellen, also neben dem Superabsorber, mit der Tragmatte 3 0 verbunden wird. Nachdem eine regelmäßige Struktur vorliegt, entstehen durch die Verbindung der jeweiligen Maschen an ihren höchsten Punkten Kammern für den Superabsorber, die aus Fig. 2 besser ersichtlich sind.

Aus Fig. 2 ist der Saugkörper 14 in vergrößerter Darstellung ersichtlich. Jedes Gewebe 30, 34 besteht aus Längsfäden 38 und Querfäden 40, die abwechselnd in an sich bekannter Weise über- und untereinander geführt sind. Das Gewebe ist je relativ locker, so daß es von daher auf jede Masche bezogen dehnfähig ist. Die Deckmatte 34 ist auf ihrer Unterseite 42 mit Sprühkleber versehen. Durch sehr loses Auflegen auf die Tragmatte 3 0 kommen nur die je einander zugewandten, erhabenen Stellen der Längsfäden 38, aber auch an entsprechend anderer Stelle der Querfäden 40, miteinander in Berührung.

Dies ergibt ziemlich große Hohlräume oder Kammern 44, 46 für die Ausdehnung des Superabsorbers 32, beispielsweise von einem zwanzigfachen Volumen des Superabsorberkornes. Aufgrund der Klebeverbindung zwischen Längs- und Querfäden 38, 40 ist jedes Absorberkorn 32 in seiner Kammer 44, 46 gefangen. Zudem weist die verwendete Wolle je kleine Härchen 48 auf, die seitlich schräg abstehen und hinter denen sich das grobzackige Superabsorberkorn leicht verhaken kann. Selbst wenn einmal aufgrund ungenauer Fertigung die Klebeverbindung zwischen den Längs- bzw. Querfäden 38, 40 fehlt, vermag daher das Superabsorberkorn nur bei ausgesprochen hoher Belastung wie beim Aufschütteln, seine ursprüngliche Position zu verlassen, und rutscht dann höchstens in die nächste Kammer, was im Hinblick auf die gleichmäßige Verteilung noch tolerierbar ist.

Auch die Deckmatte 34 ist hydrophob ausgestattet und besteht bevorzugt aus Schafschurwolle, die ohne weiteres einen rauhen Grundcharakter haben kann und daher recht preisgünstig ist. Aufgrund der hydrophoben Ausstattung, die eine Wasseraufnahmefähigkeit nahe 0 % bedingt, leitet die locker gewebte Deckmatte 34 durch die Abdeckungsschicht 27 hindurchtretende Feuchtigkeit nach unten weiter, so daß die Superabsorberkörner 32 sehr schnell an ihre Oberfläche mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen und sehr schnell quellen können.

Hinzu kommt, daß mindestens für den Sprühkleber 36 ein feuchtigkeitsreduzierter Kleber verwendet wird, der die Quellfähigkeit des Superabsorbers 32 nicht beeinträchtigt, auch wenn einmal versehentlich etwas Sprühleim auf eine Seite eines Superabsorberkornes gelangt.

Claims

PATE N JTjA NiwlÄ't- T £**; ;*^ DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipu-chem. dr B. R*EIT2^ER'^#*Di[Sii."NG. K. BARONETZKY

ZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA ■ PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRES AGREES PRES L¹OEB

R. Demhartner «»«München _{4i Januar 199S}

GmbH & CO. KG TELEFON: (OSS) 226207/226209

Ahrainer Str. 70 telefax: (osq) 297692

TELEX: 828418 INTUS D

84051 Essenbach.

unsere Akte: 1769 -111 -17 . 472

IHR ZEICHEN:

Gebrauchsmusteranmeldung

Saugfähiger Verbundwerkstoff

Ansprüche:

1. Saugfähiger Verbundwerkstoff, mit einer Folie, auf der eine hydrophobe Tragmatte, insbesondere aus Schafwolle, aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf der hydrophoben Tragmatte (30) ein an sich bekannter körniger Superabsorber (32) aufgebracht ist und eine hydrophobe Deckmatte (34), insbesondere aus Schafwolle, mindestens auf ihrer dem Superabsorber (32) und der Tragmatte (30) zugewandten Seite (42) mit Sprühkleber (36) versehen und auf der Tragmatte (30) aufgeklebt ist.
2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmatte (30) mit Sprühkleber (28) auf der Folie (12) aufgeklebt ist.
3. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmatte (30) und die Deckmatte (34) als Gewebe ausgebildet sind und eine Stärke von je etwa 1 mm aufweisen.

KONTEN: DEUTSCHE BANK ,

AG, MQi-JCHaN-.^ONTOlriR. 50lSj30g · "POSTBANK MÜNCHEN 60060-807 • ········· . · ·

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4. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmatte (30) und die Deckmatte (34) in an sich bekannter Weise hydrophobierend behandelt sind und ein Wasseraufnahmevermögen von weniger als 5 % aufweisen.
5. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der körnige Superabsorber (32) auf der Tragmatte (30) gleichmäßig verteilt ist und insbesondere in den durch das Gewebe gebildeten Vertiefungen ruht.
6. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmatte (3 0) und gegebenenfalls auch die Deckmatte (34) aus einer rohen Schurwolle bestehen, die keiner Glättungsbehandlung unterworfen ist und seitlich sich erstreckende Härchen (48) aufweist, die für das Festhalten von Körnchen des Superabsorbers (32) geeignet sind.
7. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkleber (28, 36) ein Heißschmelzkleber oder ein Leim mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 10 % ist.
8. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (12) um den die beiden Matten (30, 34) umfassenden Saugkörper (14) randseitig umgeschlagen ist und hieran anschließend einen Randbereich aufweist, der im wesentlichen um das Umschlagmaß nach außen umgeschlagen ist, und daß eine Abdeckungsschicht (27) auf dem Umschlagrand (2 0, 22) angebracht ist.
9. Verbundwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Deckmatte (34) eine Abdeckungsschicht (27), insbesondere aus Vliesstoff, ausgebildet ist, die von der aufzunehmenden Flüssigkeit durchdringbar ist.