DE29519730U1 - Schallisolierte Trenndecke für Gebäude - Google Patents

Schallisolierte Trenndecke für Gebäude

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/12Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with wooden beams

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Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
12.12.1995 Sz/stö/rg
Akte: EX 3447
Anmelder:
ExiTorm-Fertigbau GmbH
Schwabstr. 37-45
D-89555 Steinheim am Albuch
Schallisolierte Trenndecke für Gebäude
Die Erfindung betrifft eine schallisolierte Trenndecke für Gebäude.
Aus der Praxis ist es bekannt, schallisolierte Trenndecken für Gebäude, insbesondere für Fertighäuser, in Schichtbauweise vorzusehen. Unter dem Begriff "Trenndecke" soll hierbei eine zwei Stockwerke eines Gebäudes voneinander abtrennende Decke verstanden werden.
Bei derartigen Decken werden in der Praxis auf mehreren, in einer Ebene angeordneten, Deckenbalken verschiedene Schichten aus unterschiedlichen Werkstoffen, mit denen insbesondere eine Trittschallisolierung er-
zielt werden soll, angebracht.
Eine dieser Schichten ist ein Trockenestrich, welcher in Form von Platten verlegt wird, wodurch der Nachteil entsteht, daß an den Stoßen zwischen den einzelnen Platten Fugen vorhanden sind, so daß die einzelnen Platten des Trockenestrichs in aufwendiger Weise, beispielsweise mittels Nut- und Federverbindungen oder durch Verkleben miteinander, verbunden werden müssen, um diese Fugen zu vermeiden bzw. zu verschließen.
Ein weiterer Nachteil eines derartigen bekannten Trokkenestrichs ist die Notwendigkeit eines Niveauausgleichs der unter dem Trockenestrich vorgesehenen Schicht, d.h. falls die unter dem Trockenestrich vorgesehene Schicht uneben ist oder nicht waagerecht ausgerichtet sein sollte, muß vor dem Verlegen des Trockenestrichs ein Niveauausgleich durchgeführt werden, damit der Trockenestrich auf einer waagerechten und ebenen Fläche verlegt werden kann.
Andernfalls besteht die Gefahr, daß die Unebenheiten einer untenliegenden Schicht durch den Trockenestrich hindurch übertragen werden und/oder der Trockenestrich nicht direkt auf der unter ihm angeordneten Schicht aufliegt.
Eine bekannte Maßnahme zur Dämmung von Schall in Trenndecken, insbesondere von Trittschall, ist das Vorsehen einer Sandschicht, die an geeigneter Stelle in den aus der Praxis bekannten Schichtaufbau integriert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine schallisolierte Trenndecke für Gebäude vorzusehen, die einfach und kostengünstig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der schallisolierten Trenndecke kann diese auf einfache Art und Weise und kostengünstig hergestellt werden und weist dennoch eine gute Schallisolierung, insbesondere Trittschalldämmung, auf.
Durch das Vorsehen elementierter Sandmatten verringert sich der Herstellungsaufwand für eine derartige Sandschicht wesentlich, da die elementierten Sandmatten von Monteuren leicht transportiert und verlegt werden können. Hierbei ist durch das Abtrennen von einzelnen Elementen aus den Sandmatten auch die Möglichkeit ge-
geben, die Sandmatten optimal an Aussparungen, Vorsprünge oder dergleichen an bzw. auf der Schicht, auf die die Sandmatten aufgebracht werden, anzupassen, da die Elemente einzeln in dem gewünschten Format von den Sandmatten abgetrennt bzw. abgeschnitten werden können und somit unterschiedlichste geometrische Formen der Sandmatten in einfacher Weise herstellbar sind.
Ein weiterer Vorteil der elementierten Sandmatten liegt in der verbesserten Trittschalldämmung, da der beispielsweise in eine Folie eingeschweißte Sand bei einer entsprechenden Anregung bzw. Belastung in horizontaler Richtung an die Begrenzung der einzelnen Elemente ausweichen kann und die Begrenzung, also beispielsweise die Folie, entsprechend elastisch verformt, wodurch die Schallisolierung bzw. Schalldämmung weiter verbessert wird.
Des weiteren werden die Herstellungskosten für die schallisolierte Trenndecke durch die Verwendung eines Zementestrichs verringert, da mittels des in flüssiger Form aufgetragenen Zementestrichs automatisch ein Niveauausgleich erfolgt bzw. auf einfache Weise eine waagrechte Ebene durch Aufbringen einer geeigneten Menge des Zementestrichs realisiert werden kann.
Damit der Wasseranteil des Zementestrichs nicht zu schnell abfließt und der Zementestrich hierdurch zu schnell trocknet, ist unter dem Zementestrich eine Trennfolie vorgesehen, die ein Abfließen des genannten Wasseranteiles des Zementestrichs verhindert, so daß ausreichend Zeit verbleibt, um den Zementestrich auf der Trennfolie bzw. auf den unter der Trennfolie vorgesehenen Schichten der Trenndecke in geeigneter Schichtdicke anzubringen bzw. einzuebnen und aushärten zu lassen.
Auf dem Zementestrich ist dann in bekannter Weise ein Fußbodenbelag angebracht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß unter den Deckenbalken eine Querlattung oder Federschienen angebracht sind, wobei zwischen den Deckenbalken und auf der Querlattung oder den Federschienen aufliegend ein isolierender Werkstoff, wie beispielsweise Mineralwolle, vorgesehen sein kann.
Durch das Vorsehen des isolierenden Werkstoffes kann zusätzlich zu einer Trittschalldämmung, die durch das Vorsehen des isolierenden Werkstoffes noch unterstützt werden kann, auch eine geeignete Wärmedämmung in der
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erfindungsgemäßen schallisolierten Trenndecke vorgesehen werden.
Wie bereits erwähnt können anstatt der Querlattung auch sogenannte Federschienen vorgesehen sein, welche die Trittschalldämmung in der erfindungsgemäßen schallisolierten Trenndecke weiter verbessern.
Des weiteren kann auch vorgesehen sein, daß unter der Querlattung oder den Federschienen eine Sichtschalung vorgesehen ist, die vorzugsweise aus Gipskartonplatten bestehen kann.
Durch die Ausbildung der Sichtschalung aus Gipskartonplatten kann das Aufbringen weiterer Schichten entfallen und auf die Gipskartonplatten kann beispielsweise eine Rauhfasertapete direkt aufgebracht werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, daß zwischen der Querlattung oder den Federschienen und der Sichtschalung eine weitere Rieselschutzfolie angeordnet ist, wodurch keine Rückstände oder Staub des zwischen den Deckenbalken angeordneten isolierenden Werkstoffes in den unter der erfindungsgemäßen schallisolierten Trenndecke vorgesehenen Wohnraum dringen kann.
Die einzelnen Elemente der vorzugsweise Quarzsand enthaltenden elementierten Sandmatten können als rechteckförmige Felder ausgebildet sein, d.h. die einzelnen rechteckförmigen Felder sind jeweils vollständig geschlossen bzw. voneinander abgetrennt, so daß einzelne rechteckförmige Felder problemlos aus den Sandmatten entfernt werden können.
Selbstverständlich können auch andere Sandarten als Quarzsand verwendet werden, z.B. Sandarten, die ein noch höheres Eigengewicht aufweisen.
Dieses separate Vorsehen jedes einzelnen Feldes kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß jedes Feld vollständig in eine Folie eingeschweißt ist und die einzelnen Felder nebeneinander mit einem dazwischen vorgesehenen Abstand eine Matte bilden. Der Abstand ist durch stegförmige Verbindungen der einzelnen Felder miteinander definiert, wobei die stegförmigen Verbindungen bzw. Stege ebenfalls aus einer Folie gefertigt sind.
Die Dicke der Schicht der elementierten Sandmatten in der erfindungsgemäßen schallisolierten Trenndecke kann zwischen 15 bis 40 mm betragen, wobei der genannte
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Dickenbereich durch das Vorsehen einer oder auch mehrerer Sandmatten übereinander erreicht werden kann.
Der Zementestrich kann eine Schichtdicke von 30 bis 55 mm aufweisen, vorzugsweise von 45 mm, so daß auch verhältnismäßig große Unebenheiten in der unter dem Zementestrich liegenden Schicht problemlos ausgeglichen werden können.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße schallisolierte Decke,
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf eine elementierte Sandmatte, und
Fig. 3 schematisch im Schnitt eine Anordnung zweier übereinander vorgesehener elementierter Sandmatten in vergrößerter Darstellung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine schallisolierte
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Trenndecke mit einem Schichtaufbau im Schnitt dargestellt.
Hierbei sind auf mehreren, in einer Ebene angeordneten, Deckenbalken 1, 1' Spanplatten 2 auf bekannte Art und Weise angebracht.
Die Spanplatten 2 können beispielsweise eine Stärke von 22 mm aufweisen.
Auf den Spanplatten 2 ist eine Rieselschutzfolie 3 angebracht, auf der wiederum eine Schicht aus elementierten Sandmatten 4, 4' angeordnet ist. Die somit unter den elementierten Sandmatten 4, 4' angeordnete Rieselschutzfolie 3 verhindert ein Durchrieseln von Sand, falls eine der elementierten Sandmatten 4, 4' beschädigt sein sollte.
Auf den elementierten Sandmatten 4, 41 sind Estrichdämmplatten 5 bekannter Art angebracht.
Auf die Estrichdämmplatten 5 ist ein Zementestrich 6 aufgebracht, wobei zwischen den Estrichdämmplatten 5 und dem Zementestrich 6 eine Trennfolie 7 vorgesehen ist, durch welche verhindert wird, daß der Wasseranteil des Zementestrichs 6 bei der Montage bzw. während
• · » · » ■ »et
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des Aufbringens des Zementestrichs 6 abfließt und hierdurch der Zementestrich 6 nach dem Aufbringen auf die Estrichdämmplatten 5 zu schnell abbindet.
Auf dem Zementestrich 6 ist in bekannter Weise ein Fußbodenbelag 8 angebracht.
An der Unterseite der Deckenbalken 1, I1 ist eine Querlattung 9, 9' bekannter Art befestigt, wobei im Gefach zwischen den Deckenbalken 1, 1' und auf der Querlattung 9, 9' ein in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Mineralwolle 10 ausgebildeter isolierender Werkstoff angeordnet ist.
Es liegt jedoch selbstverständlich im Ermessen des Fachmannes, anstatt Mineralwolle auch jeden anderen geeigneten isolierenden Werkstoff in den Bereichen zwischen den einzelnen Deckenbalken 1, 1' vorzusehen.
Um ein Durchrieseln von Staub bzw. von Teilen der Mineralwolle 10 in ein unterhalb der dargestellten schallisolierten Trenndecke befindliches Zimmer zu vermeiden, ist zwischen der Querlattung 9, 9' und einer Schicht aus Gipskarton 11, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Funktion einer Sichtschalung hat, eine weitere Rieselschutzfolie 12 angeordnet.
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Der Zementestrich 6 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Dicke von 45 mm auf, so daß mit einer derartigen Schicht aus Zementestrich 6 auch relativ große Unebenheiten der darunterliegenden Schicht problemlos und einfach ausgeglichen werden können und der Fußbodenbelag 8 problemlos auf dem Zementestrich 6 angebracht werden kann.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei elementierte Sandmatten 4, 4' übereinanderliegend vorgesehen, wobei jede der Sandmatten 4, 4' jeweils eine Höhe von 17 mm aufweist. Durch diese Höhe der Sandmatten 4, 4' ist eine gute Schalldämmung gegeben, da die in die Trenndecke eingeleiteten Schwingungen von dem in den Sandmatten 4, 4' vorhandenen Sand aufgenommen und eliminiert oder zumindest stark abgeschwächt werden.
Eine Draufsicht auf eine elementierte Sandmatte ist in der Fig. 2 dargestellt.
Die in der Fig. 2 prinzipmäßig dargestellte Sandmatte 4 weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Außenmaß von 110 &khgr; 30 cm auf, wobei die Sandmatte 4 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in zehn vonein-
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ander abgetrennte rechteckförmige Felder 13 unterteilt ist. Zwischen den einzelnen Feldern 13 und am Rand der elementierten Sandmatte 4 sind Stege 14 vorgesehen, über welche die einzelnen Felder 13 miteinander verbunden sind.
Es liegt selbstverständlich im Ermessen des Durchschnittsfachmannes, andere Außenmaße der Sandmatte 4 vorzusehen oder eine Unterteilung in mehr oder weniger als die in der Fig. 2 dargestellten zehn Felder 13 vorzunehmen.
Die einzelnen Felder 13, die jeweils mit Quarzsand gefüllt sind, sind dadurch gebildet, daß der Quarzsand jeweils in Folie eingeschweißt ist, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß einzelne Felder 13 an den Stegen 14 aus der elementierten Sandmatte 4 jederzeit herausgetrennt werden können, ohne daß hierdurch die gesamte Sandmatte 4 zerstört oder die schallisolierende Wirkung der Sandmatte 4 wesentlich beeinträchtigt wird. Die Sandmatte 4 mit den Feldern 13 und den Stegen 14 ist somit einstückig, also aus einer Folie gefertigt.
Es sind genauer gesagt zwei Folien vorgesehen, die miteinander verschweißt oder verklebt werden, wobei in eine Folie der Quarzsand eingegeben wird, und die
zweite Folie auf die erste Folie aufgelegt und mit dieser gefügt wird, so daß der Quarz sand fest in der nunmehr einstückigen Folie eingeschlossen ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Anordnung zweier elementierter Sandmatten 4, 4' übereinander, wobei die Anordnung der Stege 14, 14', die aus derselben Folie 15, 15' gefertigt sind wie die einzelnen Felder 13, 13', zwischen den einzelnen Feldern 13, 13' der elementierten Sandmatten 4, 4' klar ersichtlich ist. In der Darstellung nach der Fig. 3 ist die Dicke der Folie 15, 15' im Bereich der Stege 14, 14' zur besseren Verdeutlichung des Aufbaus der Sandmatten 4, 4' vergrößert dargestellt.
Wird bei der in der Fig. 3 dargestellten Anordnung der in den Feldern 13, 13' vorhandene Quarzsand belastet bzw. zu Schwingungen angeregt, beispielsweise durch in die Trenndecke eingeleiteten Trittschall, so werden sich die einzelnen Sandkörner in den Feldern 13, 13' in horizontaler Richtung nach außen, d.h. zu den jeweiligen Begrenzungen der Felder 13, 13', die durch die Folien 15, 15' gegeben sind, bewegen.
Die Folien 15, 15' werden sich hierbei etwas elastisch verformen, wodurch die durch Schall, insbesondere
Trittschall, angeregten Schwingungen durch eine Verformung der Folien 15, 15' wenigstens teilweise eliminiert werden.
Durch die Anordnung mehrerer Sandmatten 4, 4' übereinander können auf einfache Weise auch verhältnismäßig dicke Sandschichten problemlos und mit geringem Aufwand hergestellt werden, wobei das Gewicht jeder einzelnen Sandmatte 4, 4' verhältnismäßig gering ist und die Sandmatten 4, 4' somit leicht montierbar sind.
Wie bereits erwähnt, ist durch das Vorsehen der elementierten Sandmatten 4, 4' auch eine einfache Handhabung derselben beim Verlegen gegeben, da sich diese problemlos transportieren und auf einem entsprechenden Untergrund anbringen lassen.
Die durch die Stege 14 entstehenden Freiräume zwischen den einzelnen Feldern 13, 13' der elementierten Sandmatten 4, 4' werden sich im allgemeinen nach dem Verlegen der Sandmatten 4, 4' verkleinern und gegebenenfalls sogar nahezu oder ganz entfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DIPL.-ING. WERNER LORENZ
    • ·
    Fasanenstr. 7
    D-89522 Heidenheim
    12.12.1995 Sz/stö/rg Akte: EX 3447
    Anmelder:
    ExNorm-Fertigbau GmbH Schwabstraße 37-45 D-89555 Steinheim am Albuch
    Schutzansprüche
    1. Schallisolierte Trenndecke für Gebäude mit mehreren in einer Ebene angeordneten Deckenbalken (1,1'), wobei
    a) auf den Deckenbalken {1,1') Spanplatten (2) angeordnet sind,
    b) über den Spanplatten (2) wenigstens eine Schicht aus elementierten Sandmatten {4,4') vorgesehen ist,
    c) zwischen den Spanplatten (2) und den elementierten Sandmatten (4,4') eine Rieselschutzfolie (3) angeordnet ist,
    d) auf der Schicht aus elementierten Sandmatten (4,4') Estrichdämmplatten (5) mit einer auf den
    Estrichdämmplatten (5) angeordneten Trennfolie (7) vorgesehen sind, und
    e) auf die Trennfolie (7) ein Zementestrich {6) aufgebracht ist, welcher auf seiner Oberseite von einem Fußbodenbelag (8) abgedeckt ist.
    2. Schallisolierte Trenndecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Deckenbalken (1,1') eine Querlattung {9,9') oder Federschienen angebracht sind, wobei zwischen den Deckenbalken (1,1') und auf der Querlattung (9,9') oder den Federschienen aufliegend ein isolierender Werkstoff (10) vorgesehen ist.
    3. Schallisolierte Trenndecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Werkstoff Mineralwolle (10) ist.
    4. Schallisolierte Trenndecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Querlattung (9,9') oder den Federschienen eine Sichtschalung (11) vorgesehen ist.
    5. Schallisolierte Trenndecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    -3-
    die Sichtschalung aus Gipskartonplatten (11) besteht.
    6. Schallisolierte Trenndecke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwischen der Querlattung (9,9!) oder den Federschienen und der Sichtschalung (11) eine weitere Rieselschutzfolie (12) angeordnet ist.
    7. Schallisolierte Trenndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die elementierten Sandmatten (4,4') rechteckförmige Felder (.13,13') enthalten, die über Stege (14) miteinander verbunden sind.
    8. Schallisolierte Trenndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die elementierten Sandmatten (4,4') Quarzsand enthalten.
    9. Schallisolierte Trenndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die elementierten Sandmatten (4,4') aus einer
    -4-Folie
    (15,15') gefertigt sind.
    10. Schallisolierte Trenndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Dicke der Schicht der elementierten Sandmatten {4,4') zwischen 15 bis 40 mm beträgt.
    11. Schallisolierte Trenndecke nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Gesamtdicke der Schicht durch zwei übereinandergelegte elementierte Sandmatten (4,4') gebildet ist, die jeweils eine Dicke von 15 bis 20 mm aufweisen-.
    12. Schallisolierte Trenndecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Zementestrich (6) eine Dicke zwischen 3 0 bis 55 mm aufweist.
DE29519730U 1995-12-13 1995-12-13 Schallisolierte Trenndecke für Gebäude Expired - Lifetime DE29519730U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809767U1 (de) 1998-05-21 1998-10-15 Schüngel GmbH & Co. Iso Tec KG, 09235 Burkhardtsdorf Schalldämmende Decke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29809767U1 (de) 1998-05-21 1998-10-15 Schüngel GmbH & Co. Iso Tec KG, 09235 Burkhardtsdorf Schalldämmende Decke

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