DE2951937C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/112—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
- B01F27/1123—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades sickle-shaped, i.e. curved in at least one direction
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/02—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties
- B01J2219/0204—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties comprising coatings on the surfaces in direct contact with the reactive components
- B01J2219/0209—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties comprising coatings on the surfaces in direct contact with the reactive components of glass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Impellerrührer, der durch ein
Mannloch in einen geschlossenen Behälter einbringbar ist
und der an einer Welle befestigbar ist, mit einer eine
zentrale Bohrung aufweisenden Nabe und mit vier sich von
der Nabe nach außen erstreckenden Rührrahmen, die starr auf
der Nabe befestigt sind.
Ein bekannter Impellerrührer dieser Art (US-SP 21 51 146)
findet normalerweise an Anklemm-Rührwerken Verwendung,
welche beispielsweise am Rand eines offenen Behälters befestigt
werden. Bei derartigen Rührwerken ist der Durchmesser
des Impellerrührers regelmäßig kleiner als der Durchmesser
des Getriebemotors, und der Impellerrührer wird vor der
Montage an einem Behälter mit der Rührerwelle verschweißt.
Deshalb ist dieser Vorveröffentlichung keine Anregung zu
entnehmen, wie ein Rührer in ein Mannloch einbringbar ist,
falls der Durchmesser des Rührers größer als die größte
Querschnittsabmessung des Mannlochs ist. In Verbindung mit
einem anderen bekannten Impellerrührer ist es ferner bekannt,
auswechselbare Rührflügel in Verbindung mit einer
Keilverzahnung vorzusehen, wobei die Anordnung von mehreren
Dichtungen erforderlich ist, um ein Eindringen von korrodierendem
Produktmedium nach Möglichkeit zu verhindern,
was insbesondere bei emaillierten Rührern von Interesse ist (US-PS 28 11 339).
Deshalb fanden in der Praxis bisher in der Hauptsache einstückige
Konstruktionen von emaillierten Rührereinheiten
Verwendung, bei denen dann bei geschlossenen Rührwerken der
Nachteil in Kauf genommen werden mußte, daß entweder nachteilig
große Mannlochstutzen vorgesehen werden mußten oder
nur einstückige Rührer mit verhältnismäßig geringem Rührflügeldurchmesser
durch den Mannlochstutzen bei der Montage
eingebracht werden konnten.
Einrückige emaillierte Rührwerkbehälter finden in der
chemischen, der pharmazeutischen und in der Nahrungsmittelindustrie
Verwendung und können einen Inhalt von 10 000
oder mehr Litern besitzen. Derartige Rührwerkbehälter sind
ferner oft für einen verhältnismäßig hohen Innendruck ausgelegt.
In derartigen Rührwerkbehältern ist es wünschenswert,
die Länge der Dichtungsflächen so klein wie möglich zu halten
und deshalb auch die Abmessung der Einsetzöffnung für den
Rührer so klein wie möglich zu halten.
In derartigen Rührwerkbehältern verwandte Impellerrührer
können einen effektiven Durchmesser aufweisen, der etwa 40
bis 60% des Behälterdurchmessers beträgt. Deshalb besteht
die praktische Schwierigkeit, einen verhältnismäßig großen
Impellerrührer in eine Behälteröffnung einzuführen, die
nicht größer als beispielsweise eine übliche Mannlochöffnung
ist.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist es bereits bekannt,
getrennte Nabenelemente zu verwenden, von denen jedes
einen oder zwei Rührflügel des Impellerrührers aufweist,
und welche Elemente durch ein Mannloch eingeführt werden
können. Diese unterteilten Nabenelemente werden dann in
dem Rührwerkbehälter an dem Ende der Rührerwelle angebaut,
indem sie damit verschraubt oder verklemmt werden. Diese
Konstruktion bedingt jedoch gewisse Nachteile, insbesondere
weil die Befestigungsmittel sich lockern können, und weil
die dafür verwendbaren korrosionsbeständigen Metalle eine
verhältnismäßig geringe mechanische Festigkeit aufweisen
und im allgemeinen sehr teuer sind. Ferner bilden derartige
vorspringende Befestigungselemente Ansatzstellen für das
Produkt, was insbesondere in Polymerisationsbehältern
nachteilig ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, mehrere Naben vorzusehen,
von denen jede einen oder zwei Flügel des Impellerrührers
aufweist. Diese Elemente können durch ein Mannloch
eingeführt werden und werden an der Rührerwelle untereinander
angeordnet, um einen ausgewuchteten Impellerrührer mit
vier Rührflügeln herzustellen (US-PS 34 94 708). Ein Vorteil
dieser Konstruktion ist ebenfalls darin zu sehen,
daß die freiliegenden Oberflächen emailliert sind. Auch
bei dieser Konstruktion besteht die Schwierigkeit, daß eine
zuverlässige Abdichtung und eine wirtschaftliche Herstellung
nicht ohne weiteres möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Impellerrührer der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei
möglichst wirtschaftlicher Konstruktion und Herstellung
die Möglichkeit besteht, den Rührer in ein Mannloch einzubringen,
obwohl sein effektiver Durchmesser beträchtlich
größer als die größte Querschnittsabmessung des Mannlochs
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Besondere Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß
es möglich ist, einen größeren Rührerdurchmesser oder eine
geringere Größe des Mannlochs vorzusehen. Durch eine geringere
Größe des Mannlochs ergibt sich eine geringere
Dichtungslänge, was bei derartigen Rührwerkbehältern
wichtig ist, da diese abwechselnd bei verhältnismäßig hohem
Überdruck oder bei Unterdruck betrieben werden. Durch einen
größeren Rührerdurchmesser ergibt sich andererseits ein
verbesserter Rühreffekt. Ferner verbraucht ein derartiger
Impellerrührer nicht so viel Leistung wie ein Rührer mit
vier Rührarmen, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt
sind und denselben effektiven Durchmesser bilden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines einteiligen Rührwerkbehälters,
von dem Wandteile weggebrochen sind, in dem ein Impellerrührer
gemäß der Erfindung angeordnet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Rührflügeleinheit eines
Impellerrührers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht; und
Fig. 4 eine Darstellung, die zur Erläuterung der Einführung
der Rührflügeleinheit durch ein Mannloch dient.
Fig. 1 zeigt einen Impellerrührer, der eine abtrennbare
Rührflügeleinheit 10 mit vier Rührflügeln 26, 28, 30, 32 aufweist.
Die Rührflügeleinheit 10 ist an dem unteren Ende einer Rührerwelle
10 in einem einstückigen Druckgefäß 12 befestigt. Der
Rührwerkbehälter kann ein üblicher emaillierter Rührwerkbehälter
sein, der für einen verhältnismäßig hohen Innendruck ausgelegt
ist und einen Inhalt von größenordnungsmäßig 10 000 Liter besitzt.
An derartigen Rührwerkbehältern ist beispielsweise ein
Stutzen 14 für einen Stromstörer oder ein Thermometerrohr angeordnet,
sowie ein Stutzen 16 für die Aufnahme der Rührerwelle 18.
Derartige Rührwerkbehälter sind ferner durch einen Mannlochstutzen
20 zugänglich. Derartige Mannlochöffnungen sind meist
oval ausgebildet und besitzen eine maximale Abmessung von 360 mm,
oder besitzen einen Durchmesser bis zu 600 mm. Am Boden des Behälters
ist normalerweise ein Auslaßstutzen 22 angeordnet. Alle
Behälterstutzen können abgedichtet werden und als Dichtung für
die Rührwelle 18 findet normalerweise eine nicht dargestellte
Gleitringdichtung Verwendung.
Da der effektive Duchmesser des Rührflügels eines Impellerrühers
vorzugsweise 40-60% des Behälterdurchmessers beträgt,
ist es bei den bekannten Rührerkonstruktionen erforderlich, mehrteilige
Rührflügelelemente vorzusehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dagegen
eine einteillige Rührflügeleinheit 10 vorgesehen, deren
Ausbildung aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die vier Rührflügel 26,
28, 30 und 32 sind an einer Nabe 24 angeordnet. Vorzugsweise sind
alle Rührflügel in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gekrümmt
ausgebildet. Die Rührflügel sind paarweise angeordnet, so daß
sich jedes Flügelpaar im wesentlichen von entgegengesetzten
Seiten der Nabe erstreckt. Bei Betrachtung von Fig. 2 verläuft
die Drehrichtung des Rührers im Gegenuhrzeigersinn.
Die dargestellte Anordnung der Rührflügel an der Nabe ergibt
eine ausgewuchtete Struktur. Winkel B zwischen dem vorlaufenden
Rührflügel 26 beziehungsweise 30 und dem nachlaufenden
Flügel 28 beziehungsweise 32 des anderen Flügelpaars liegt
zwischen 105 und 130° und beträgt vorzugsweise etwa 120°. Der
Winkel A zwischen den beiden Flügeln eines Flügelpaars liegt
zwischen 50 und 75° und beträgt vorzugsweise etwa 60°.
Bei einer derartigen Anordnung der Rührflügel an der Nabe
24 ergibt sich ein im wesentlichen rechteckförmiger Grundriß der
Rührflügeleinheit. Die äußeren Enden 36, 38, 40 und 42 jedes Rührflügels
liegen in den Ecken eines Rechtecks und der effektive
Durchmesser der Rührflügel entspricht der Länge der Diagonalen
dieses Rechtecks. Dieser effektive Durchmesser kann wesentlich
größer als die größte Mannlochöffnung sein, weil es ohne weiteres
möglich ist, diese Rührflügeleinheit durch eine Öffnung mit relativ
kleineren Abmessungen einzuführen.
Vorzugsweise sind die Rührflügel wie in Fig. 2 derart gekrümmt
ausgebildet, daß die größte vorhandene Mannlochöffnung
ausreicht, die Rührflügeleinheit einzuführen. Diese Mannlochöffnung
muß eine Abmessung aufweisen, die etwa gleich dem Abstand
44 entspricht, der zwischen dem Ende des führenden Flügels jedes
Flügelpaars und dem nachlaufenden Flügel vorhanden ist.
Bei gekrümmten Rührflügeln muß der tatsächliche Innendurchmesser
der Mannlochöffnung etwas größer als theoretisch sein, um
die Wanddicke des Behälters zu berücksichtigen und die Tiefe
irgendeines um die Mannlochöffnung 20 angeordneten Bunds. Dies ist
deshalb der Fall, weil die Rührflügeleinheit gedreht wird, wenn
sie durch die Mannlochöffnung eingeführt wird.
Um die in Fig. 2 dargestellte Rührflügeleinheit durch
eine Mannlochöffnung 20 einzuführen, wird sie in die in Fig. 4
dargestellte Lage gebracht und bei gleichzeitiger Durchführung
einer Drehbewegung hineinbewegt. Dabei wird zuerst das Ende 38
des Flügels 28 an einer Seite der Mannlochöffnung eingesetzt
und die Rührflügeleinheit wird im Uhrzeigersinn gedreht, während
das Ende 38 und ein Teil des Flügels 28 eingeführt werden.
Das Ende 36 des Flügels 26 gelangt dabei durch die gegenüberliegende
Seite der Mannlochöffnung. Die Rührflügeleinheit
wird weiter in die Mannlochöffnung 20 im Uhrzeigersinn hineingedreht,
bis die Nabe 24 eingetreten ist. Danach erfolgt ein
Verkippen im Gegenuhrzeigersinn, um zuerst den Flügel 30 und
dann den Flügel 32 einzuführen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat jeder Rührflügel einen konstanten Krümmungsradius
von seiner Befestigungsstelle an der Nabe bis zum äußeren Ende.
Versuche haben gezeigt, daß bei einer derartigen Rührerkonstruktion,
bei der die Winkel A und B 60° bzw. 120° betragen,
mehr Leistung verbraucht wird und deshalb ein stärkerer
Rühreffekt als bei Impellerrührern mit der gleichen Spannweite,
welche nur drei Rührflügel aufweisen, die in einem Winkelabstand
von jeweils 120°C angeordnet sind. Diese bevorzugte Konstruktion
mit vier Rührflügeln verbraucht jedoch nicht so viel
Leistung wie ein Impellerrührer mit vier Rührflügeln, die jeweils
um 90° gegeneinander versetzt sind und denselben effektiven
Durchmesser aufweisen. Wie bereits oben erwähnt wurde,
können insbesondere derartige bekannte Konstruktionen mit
drei oder vier Rührflügeln bei einstückiger Ausführung nicht
in ein Mannloch eingeführt werden, dessen Durchmesser beträchtlich
kleiner als der effektive Durchmesser der Rührflügel ist.
Deshalb ist es ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß trotz
einstückiger Ausführung der Rührflügeleinheit eine Einführung
in ein Mannloch durchführbar ist, dessen Durchmesser wesentlich
kleiner als der effektive Durchmesser der Rührflügel ist, wie
die in Tabelle I enthaltenen Werte zeigen.
Im Vergleich dazu zeigt Tabelle II die Durchmesser von
Mannlochöffnungen, die bei bekannten einstückigen Impellerrührern
mit drei Flügel erforderlich sind.
Aus einem Vergleich von Tabelle I und II ist ersichtlich,
daß ein vier Rührflügel aufweisender Impellerrührer
gemäß der Erfindung durch eine beträchtlich kleinere runde oder
ovale Mannlochöffnung als ein bekannter einstückiger Impellerrührer
mit drei Flügeln und gleichem Rührerdurchmesser eingeführt
werden kann. Beispielsweise kann eine Rührflügeleinheit
gemäß der Erfindung mit vier Rührflügeln mit einem Rührerdurchmesser
von 1422 mm in ein Mannloch eingeführt werden, das
einen Durchmesser von 610 mm hat und für das Einführen eines
bekannten einstückigen Impellerrührers mit drei Flügeln erforderlich
ist, der einen Rührerdurchmesser von nur 914 mm hat.
Vorzugsweise beträgt der Winkel A zwischen 50° und 75°
und der Winkel B zwischen 105° und 130°. Eine Vergrößerung des
Winkels A (oder eine Verkleinerung des Winkels B) auf etwa
90° führt zu einer beträchtlichen Erhöhung des erforderlichen
Durchmessers der Behälteröffnung, durch die der Rührer eingeführt
werden kann. Andererseits führt eine Verringerung des
Winkels A (oder Vergrößerung des Winkels B) zu einer Annäherung
der Flügel der beiden Flügelpaare, so daß also bei einem
Winkel von 180° der Rührer nur zwei gegenüberliegende Flügel
aufweisen würde. Mit einem Rührer mit nur zwei Flügeln kann
aber nur ein wesentlich schlechterer Rühreffekt erzielt werden.
Zur Befestigung der Rührflügeleinheit 10 an der Rührerwelle
18 in einem einstückigen Behälter 12 ist die Nabe 24 mit
einer axialen Bohrung 46 versehen, mit der die Nabe über das
untere Ende der Rührerwelle 18 geschoben werden kann. Die Befestigung
der Rührflügeleinheit an der Rührerwelle kann in an
sich bekannter Weise erfolgen. Vorzugsweise erfolgt jedoch die
Verbindung mit Hilfe eines Festsitzes oder einer Passung mit
Übermaß, beispielsweise in dem das untere Ende der Welle 18
zum Zwecke der Verringerung ihres Durchmessers abgekühlt wird,
bis die Rührerwelle in die Bohrung 46 eingeführt werden kann.
Wenn sich dann die Rührerwelle auf Umgebungstemperatur erwärmt
und ausdehnt, ergibt sich ein Paßsitz zwischen der Rührerwelle
und der Nabe. Um einen derartigen Paßsitz zu erzielen,
muß der Außendurchmesser zumindest des unteren Teils der Rührerwelle
18 und der Innendurchmesser der Bohrung 16 auf enge
Toleranzen bearbeitet werden. Praktische Versuche haben gezeigt,
daß ein Paßsitz von etwa 0,00025 bis 0,00075″ pro
Zoll Durchmesser ausreicht, eine starke Paßsitzverbindung zu
erzielen.
Ein weiterer Vorteil einer einstückigen Konstruktion der
Rührflügeleinheit ist darin zu sehen, daß die gesamte Außenfläche
der Rührflügeleinheit und die Innenfläche der Bohrung
46 mit einer kontinuierlichen Emailschicht überzogen werden
können, die einen Korrosionsschutz gewährleistet.
Im Falle eines gewölbten Behälterbodens (Fig. 3) können
die Rührflügel von der Nabe 24 nach oben abgewinkelt sein, so
daß die gesamte Länge der Rührflügel in einem kurzen Abstand
von der Bodenfläche liegt. Eine bevorzugte Abwinkelung dieser
Art beträgt etwa 15°. Auf diese Weise kann ein gutes Umrühren
und Vermischen von Material erfolgen, das sich in der Nähe des
Bodens befindet oder auf diesem liegt.
Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jeder der
vier Rührflügel kreisbogenförmig gekrümmt ist, können auch andere
Krümmungen vorgesehen werden. Gewünschtenfalls können auch
gradlinige Rührflügel 26, 28, 30 und 32 vorgesehen werden. Bei
gradlinigen Rührflügeln ist jedoch eine größere Mannlochöffnung
zum Einführen in den Behälter erforderlich, weil dann der Abstand
44 in Fig. 2 größer ist.
Zusammenfassend sind deshalb die wesentlichen Merkmale
der Erfindung in einer einstückigen Rührflügeleinheit mit vier
Rührflügeln zu sehen, welche Einheit eine symmetrische und ausgewuchtete
Konstruktion aufweist, die emailliert ist, so daß
ein Einführen durch ein verhältnismäßig kleines Mannloch möglich
ist, obwohl der effektive Durchmesser der Rührflügel
beträchtlich größer als der Durchmesser etc. des Mannlochs ist.
Claims (6)
1. Impellerrührer, der durch ein Mannloch in einen geschlossenen
Behälter einbringbar ist und der an einer
Welle befestigbar ist, mit einer eine zentrale Bohrung
aufweisenden Nabe und mit vier sich von der Nabe nach
außen erstreckenden Rührarmen, die starr auf der Nabe
befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Impellerrührers
größer als der Durchmesser oder die größte
Querschnittsabmessung des Mannlochs ist,
daß die Rührarme (26, 28, 30, 32) derart
paarweise auf gegenüberliegenden Seiten der Nabe (24)
befestigt sind, daß der Winkel (A) zwischen den Armen
des ersten Paares (26, 28) zwischen etwa 50° und 70°
liegt und der Winkel (B) zwischen dem hinteren Arm (28)
des ersten Paares und dem vorderen Arm (30) des zweiten
Paares (30, 32) zwischen etwa 105° und 130° liegt, und
daß der Abstand (44) zwischen dem äußeren Ende des
vorderen Armes (26; 30) und dem hinteren Arm (28; 32)
jedes Paares kleiner als der Durchmesser bzw. die
größte Querschnittsabmessung des Mannlochs (20) ist.
2. Impellerrührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rührarm (26, 28, 30, 32) gekrümmt ausgebildet ist.
3. Impellerrührer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius jedes Rührarms entlang dessen
gesamter Länge konstant ist.
4. Impellerrührer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (A) zwischen den
beiden Rührarmen des ersten Paares (26, 28) etwa 60° ist.
5. Impellerrührer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Außenfläche
des Impellerrührers (10) emailliert ist.
6. Impellerrührer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme (26, 28, 30, 32)
einstückig mit der Nabe (24) ausgebildet sind.
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